Serien- und Spielfilmwertungen bei Disney+/Star

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A Million Little Things / 3. Staffel

Die Serie hält weiter ihre gewohnte Stärke, trotz dem auch sie sich nun mit den Auswirkungen der Pandemie beschäftigen muss.
Nach gut der Häfte der Staffel die ich nun konsumieren konnte, wage ich mich schon mal an die Vergabe an Punkten.

Wir haben unsere gewohnten "Problemfälle" im Freundschaftbund.
Psychische Probleme, Mobbing, Drogensucht sind nur einige der Themen.

8/10 Pkt

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West Side Story

Wie hier schon angedeutet wurde, die neue Verfilmung ist fast 1:1 die alte Verfilmung.
Auch diese besticht, vor allem wegen der stimmig erzählten Story der Feindschaft zwischen zwei Revierbanden und der tollen Musik.

Der Film macht mit seinem Look dem Original seine Reverenz.
Ob das nötig war, soll jeder selbst entscheiden.

Mitreißen tut das Musical immer.

7/10 Pkt

 

In den letzten Tagen habe ich den Psychothriller "Nightmare Alley" mit Bradley Cooper und Cate Blanchet über Disney + STAR geschaut. Der Film hat auch einige Oscar-Nominierungen. Die Film handelt von einem Wanderarbeiter Stanton Carlisle, der nachdem sein Haus abgebrannt hat, sich einem Wanderzirkus anschließt. Dort lernt er allerlei ungewöhnliche Personen kennen, die ihn unter seine Fittiche nehmen und ihm magische Tricks beibringen. Ausserdem verliebt er sich in eine Kollegin, die er nach New York lockt, um sich als Mentalität Geld zu verdienen. Dort lernt er auch die Psychiaterin Dr.Lilith Ritter kennen, mit der er zusammen arbeitet, um Kunden aus höheren Kreisen zu generieren. Als einen Magie-Session schief läuft, nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Etwas langatmiges Psychodrama, dass nur mit einer opulenten Austattung aufwartet, dass zum Schluss etwas an Spannung gewinnt. Punkte 6/10.

 

Tod auf dem Nil (2022) von und mit Kenneth Brannagh wieder in der Hauptrolle als Detektiv Hercule Poirot.
Als Hercule Poirot eine Schiffsreise auf dem Nil macht, trifft er auf eine Hochzeitgesellschaft, dessen einzelne Protagonisten er zuvor in einer Jazzbar in London kennengelernt hatte. Die Braut und ihr Mann scheint in äußerster Gefahr zu schweben, als auf sie ein Anschlag bei dem Pyramiden von Gizeh verübt wird. Als der Bräutigam von seiner eifersüchtigtigen Exfreundin auf dem Schiff angeschossen wird und ein wenig später seine Braut erschossen im Bett liegt, beginnt Hercule Poirot seine Ermittlungen aufzunehmen.

Opulente Neuverfilmung des Agatha Christies Kriminalromans mit schönen Naturaufnahmen aus Afrika und auch die Ausstattung lässt keine Wünsche übrig, dazu einige dezente Trickeffekte. Auch schön, dass man am Anfang von Hercule Poirots Vorgeschichte im ersten Weltkriegs mitbekommt. Jedenfalls wird man 2 Stunden gut unterhalten. Punkte 8/10.

 

The eyes of Tammy Faye" (2021) mit Jessica Chastain, Andrew Garfield und Vincent D'Onofrio. Der Film ist ein biografisches Filmportrait der evangelikalen Fernsehhpredigerin Tammy Faye Baker, wunderbar gespielt von Jessica Chastain, die zu recht einen Oscar als beste Hauptdarstellerin bei der letzten Oscarverleihung erhalten hat. Die von Kindheit religiös geprägte Tammy Faye baut mir ihrem Mann Jim ein religiöser Fernsehimperium auf. Erst machen sie religiöse Sendungen für Kinder, bis sie eine größere Show bekommen. Aber in der Zeit bekommt Tammy zwei Kinder und ihre Shows verlangen dem Ehepaar viel Zeit ab, so dass ihre Ehe darunter zu leiden beginnt. Die evangelischen Shows leben von Spenden und so bauen sich das Ehepaar auch ein schönes Leben auf neben ihren sozialen Projekten. Als es zu sexuellen Fehlbetragen ihres Mannes kommt und die Presse auch die Veruntreung von Soendengeldern mitbekommt, distanzieren sich religiöser Partner von dem Ehepaar und ihr Fernsehimperium Gerät ins wanken. Jim Baker muss für einige Zeit ins Gefängnis und Tammy Faye zieht sich für einige Zeit aua der Öffentlichkeit zurück bis sie nach zehn Jahren wieder als singende Fernsehpredigerin auftritt.

Gut gemachte Biografie der in den USA bekannten Fernsehpredigerin Tammy Faye Baker, immer wieder mit authentischen Fernsehausschnitten aus den sechziger- und siebziger Jahren garniert. Auch sieht man als Zuschauer hinter die Kulissen dieser religiösen Shows, in denen es nicht immer so moralisch zugeht wie man denkt. Aber trotzdem ein 2 Stunden unterhaltender Film. Punkte 8/10.

 

Tod auf dem Nil

Zum Inhalt braucht man nicht viel zu sagen. Im wesentlichen ist die Story von Agatha Christie nur leicht abgewandelt worden.

Um es gleich zu sagen: Der Film ist eine einzige Enttäuschung.
Keine Neuverfilmung kommt an den Charme mit Peter Ustinov heran.
Was bleibt sind eine neuzeitlicher Verfilmung die auf Schauwerte setzt.
Und auch gerade da verfehlt der Film sein Ziel.
Zum einen sieht man dem Film die Tricktechnik an, die fehlende Originalstandorte der Aufnahmen kaschiert, zum anderen sind diese dann auch noch unglaubwürdig, wie die Pyramidenbesteigung nebst Drachenvorführung.
Und letztlich fehlt den Schauspielern die Glaubwürdigkeit und Charisma.
Die Dialoge sind hölzern, Kenneth Brannagh eine Fehlbesetzung als Poriot. Die Einführung in die Vergangenheit des Detektivs in den 1. Weltkrieg war für den Krimi auch komplett überflüssig. Weniger ist mehr....

Schon die Neuverfilmung von "Mord im Orientexpress" war unnötig.
Aber dieser Film verdeutlicht, es fehlt den Filmemachern an zündenden neuen Ideen.

4/10 Pkt

 

Ich fand Tod auf dem Nil
ziemlich langweilig.
Von mir gibts auch 4/10 Punkte.

 

Da mir schon Mord im Orient Express nicht gefallen hat verzichte ich freiwillig auf Tod auf dem Nil.

 

Die 13-jährige Mei Lee ist auf den ersten Blick eine ganz normale Teenagerin mit den üblichen Problemen für ihr Alter. Die große Liebe ist meilenweit entfernt, es gibt nichts Wichtigeres als den heißesten Schultratsch und die Boyband 4*Town wird von Mei und ihren Freundinnen abgöttisch angehimmelt. Doch eine gigantische Sache unterscheidet sie dann doch vom Rest der anderen Jugendlichen: Wann immer in ihr die Emotionen hochkochen, verwandelt sie sich in einen übergroßen roten Panda. Das sorgt natürlich für allerlei Probleme, denn Mei schämt sich für ihren besonderen Zustand, der in den unpassendsten Momenten zum Vorschein kommt. Doch mit Hilfe ihrer Freundinnen lernt sie langsam mit ihrem großen Geheimnis umzugehen und entwickelt darüber hinaus auch mehr Unabhängigkeit, Selbstinitiative und Mut.

Von hinten durch die Brust mit den Mitteln der Animation, ist das ein Film der die Pupertät mit Ironie und Witz erzählt.
Dabei nimmt der Film die Heranswachsenden erstaunlich ernst mit ihren Nöten.
Und die Erwachsenen selbst können sich auch auf diesen Film einlassen, sowohl wenn sie noch Jugendliche in dem Alter haben als auch als Rückschau auf ihre eigenen Probleme in der Jugendzeit.
Einfach herrlich und sensibel gemacht.
Absoluter Tipp!

9/10 Pkt

 

Wanda Vision

Am Anfang bis zur Mitte fand ich die Serie recht originell. Aber gegen Ende hin wurde es zunehmend zum üblichen 08/15- Marvel-Superhelden-Zeugs mit den üblichen Stereotypen, die man gefühlt schon 1000mal gesehen hat.

7,5/10

 

Big sky
Zufällig mal rein geschaut und hat mich sofort gepackt.
Zweite Folge durch. Hoffe das Niveau kann gehalten werden