Seitenzahlen Office 2010

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AW: Seitenzahlen Office 2010

Ich hab mit Indesign nie gearbeitet, nur mit dem Vorgänger Pagemaker. Daher weiß ich nicht, inwieweit sie dort Funktionen eingebaut haben, die eben auch die Verwaltung von Fließtext-Dokumenten vereinfacht.

Wie werden bei Indesign Bilder eingebunden? Bei PM hatte man die fest ins Layout gesetzt. Deshalb hab ich damals für Bücher Framemaker genutzt. Der kennt Textanker für Bilder, Tabellen, Zusätze, usw. und verschiebt diese Elemente entsprechend automatisch, wenn sich der Textfluss auch geändert hat. So wie das bei Word theoretisch auch funktionieren sollte.

 

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Man setzt Ankerpunkte, an denen ein Rahmen hängt. In diesen Rahmen werden die Graphiken eingesetzt. Ich sage eingesetzt, weil eine Graphik auch über die Grenzen des Rahmens hinausgehen kann, ohne, daß der Überstand dann sichtbar ist. Man kann mit dem Rahmen auch den sichtbaren Bereich einer Graphik einstellen.

So ist es auch mit ID.

Genau, diese Funktion ist bei Word alles andere als komfortabel und sicher.

 

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So wie du es beschreibst, scheinen sie bei Indesign wohl das beste aus beiden Welten übernommen haben. Klingt gut, muss ich mir merken.

Bei Word gibt's ein ungeschriebenes Gesetz, dass man die Anwendung nur für Dokumente mit maximal 20 Seiten nehmen darf.

 

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Was mich wundert: Dass hier noch keiner auf LaTeX hingewiesen hat.
Die Freaks sind doch sonst überall...

Und in manchen Unis ist LaTeX Pflicht. Sogar für die Sekretärinnen.

 

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Na, dann lies mal den letzten Satz von #9.

 

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@Gag:
ID ist schon gut (natürlich ist die Lernkurve steiler als bei Word). Bin mal gespannt, wie die CS6 davon wird. Ab Montag werde ich es wissen Da gibt es endlich die Möglichkeit, Objekte in einer Art virtuellem Korb abzulegen und muß sie nicht mehr auf der Montagefläche belassen, wenn man sie sich nur bereitlegt.

Aaah, LaTeX!!! Das hatte ich erst probiert. Ich bin nicht klargekommen.
Ich hatte allerdings vor Jahren eine Frau kennengelernt, die ihre gesamte Doktorarbeit mit LaTeX erstellt hat. Das sah schon gut aus. Naja, in diese Richtung geht ja ID und ich möchte es nicht mehr missen.

 

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Ich werde mir für das nächste anstehende Projekt in der Richtung ID mal anschauen. Klingt jedenfalls sehr gut, was du darüber berichtest: DTP und Buchsatz in einem Programm. Fein.

Was (La)TeX betrifft: Das Resultat sieht wirklich gut aus. Aber das ist auch schon alles. Das System selbst ist in etwa auf dem Stand der Satzsysteme aus den späten 80er-Jahren. Insofern verstehe ich nicht, was alle Welt daran findet.

Die Bedienung ist eine echte Anfechtung. Texte mit Steuerzeichen zu "programmieren" ist ein Relikt aus dem vorherigen Jahrtausend.

Und ja, ich kenne auch einige, die ihre Hausarbeiten oder Dissertationen damit produziert haben. Studenten haben ja Zeit.
Im professionellen Umfeld würde ich diese Software aber strikt ablehnen. Das Dokument jedesmal "kompilieren" zu müssen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es nun gelayoutet wird -- ineffizienter geht es kaum.

Eine Bekannte von mir wollte damit sogar ihre Bewerbungen schreiben und schwärmte total von LaTeX. Als ich sie darauf hinwies, dass die Formatierung der Kopfzeile nicht stimme und sie doch bitte grad mal schnell die Ränder anpassen möge, ist sie fast verzweifelt.
Ich hab ihr dann mal gezeigt, wie schnell man ein Anschreiben in Word schreiben und umformatieren kann.

Mein Eindruck: Die (La)TeX-Fans leben in ihrer eigenen Welt. Bis auf die unbestrittene Tatsache, dass die Software kostenlos ist, gibt es keine Vorteile gegenüber anderen Produkten – insbesondere eben der professionellen Reihe von Adobe.

 

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(La)TeX finde ich ebenfalls sehr umständlich. Was man TeX aber zugestehen muß ist, daß man damit sehr, sehr gut Formeln erstellen kann. Da gibt es bis heute nichts besseres.
In Amipro (WordPro) hatte Lotus sogar TeX als Grundlage für deren Formeleditor eingebaut.
Aber in Word eine Formel zu erstellen... uiuiui.

Das ist bei Word auch die Krux. Das ist ein Programm, welches einen möglichst großen Anwendungsbereich abzudecken versucht. Das funktioniert in vielen Fälle auch ganz gut, aber sobald es speziell wird - und dazu zähle ich Formeln und das Einbinden von Graphiken - kommt man schnell an die Grenzen von Word.

 

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Ach, diesen Schmarrn mit den Formeln lese ich immer wieder. Der Formeleditor von Adobe Framemaker ist hervorragend und produziert astrein gesetzte Formeln -- und das eben auch in einem WYSIWYG-Editor.

Eine Idee, was das sein könnte?

Code:

x_{1/2} = -\frac{p}{2}\pm \sqrt{\frac{p^2}{4}-q}

Ich möchte echt nicht wissen, wieviel Zeit sinnlos damit verschwendet wird, um komplexe Formeln in diese Notation zu übersetzen und zu "debuggen".

Und ja, Word ist halt ein Allrounder, der alles kann aber vieles eben ein wenig halbherzig. Deshalb würde ich Word auch nicht für Dokumentationen, Bücher, usw. verwenden.

 

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Gag, der TE wollte nun mal wissen, wie er mit Word Seitenzahlen und Inhaltsverzeichnis erstellt. Man könnte auch QuarkExpress nehmen.