Schallplattenfabrik abgebrannt

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AW: Schallplattenfabrik abgebrannt

Das ist der Grund, warum das Vinyl leider fast ausgestorben ist.

 

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Aber es kommt wieder !

 

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Aber leider nur in DDA. "Komprimierte" Musik von CD in Vinyl geschnitten.
Macht dann Knistern plus Artefakte. Sozusagen Schallplatte 2.0.

 

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Ja da gebe ich dir recht. Die Qualität von damals wird nicht mehr erreicht.
Gut das ich noch alte Platten < 750 > habe.

 

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Eigentlich sind Schallplatten ja Transparent. Sie werden aber gerust, damit man die Rillen erkennen kann. Auf transparenten Platten ist das nur sehr schwer möglich.

Quatsch! Schallplatten werden nicht von CDs erstellt, sondern von den Studiomastern, von welchen auch die CDs erstellt werden. Komprimiert ist da nichts! Außerdem gibts sogar noch (garnicht mal so wenige) Studios, die noch analoge Aufnahmen/Produktionen anbieten und das wird auch von vielen Bands genutzt!

Die Plattenverkäufe sind heute DEUTLICH höher als noch 1990!

 

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und selbst das, was vielleicht heute durch Digitalisierung leichte Einbußen auf der Vinyl-Seite hervorrufen würde, wird meines Erachtens durch deutlich bessere Microphone die heute zum Einsatz kommen kompensiert. Sicherlich gab es auch in den 70/80ern sehr gute LP Qualität, aber ich finde die aktuellen LP´s klingen bei gleichem Abnutzungsgrad für meine Begriffe einfach satter. Und nicht zuletzt wird heute sehr gern auf 180g Vinyl gepresst. Das die Qualität also abgenommen hat, kann ich so nicht bestätigen.

 

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Alles, was es auch auf CD und als MP3 gibt, wird digital aufgenommen und
digital abgemischt. Ist auf der Platte dann also DDA.

Du bestätigst meine Aussagen. Es wird alles schön laut gedreht und am
Schluss durch den Limiter gejagt, um Übersteuerungen zu vermeiden.

Wenn du das übelste Beispiel hören willst, dann lege dir mal Narcotic von
Liquido auf. Diese gleichbleibende Maximallautstärke auch an leisen Stellen
klingt so hässlich, dass ich schon mal vermutet habe, das dies Absicht war.

 

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Nun ja, eine reine A/D-Wandlung ist keine Kompression. Und wenn das ordentlich gemacht würde kein Qualitätsnachteil. Das Problem ist allerdings dass die Leute hinter den Mischpulten so einige Fehler machen können, ob absichtlich oder ungewollt.

Wobei das mit modernen 24 Bit A/D-Wandlern vollkommen überflüssig ist die Aufnahmen so hoch auszusteuern. Normalerweise sollten die Leute die die Aufnahmen machen genügend Headroom lassen damit es erst überhaupt nicht zum Clipping kommt.
Und beim Mastern von Audio-CDs gab es mal die Regel diese nur bis max. -3 dB auszusteuern. Bei CDs die in den 1980er Jahren produziert wurden ist das i.d.R. noch so.

Da gibt es eine ganze Reihe von Musikstücken aus denen die Dynamik herauskomprimiert wurde.
Es gibt keine leisen und lauten Passagen mehr, sondern nur noch laute u. übersteuerte Passagen bei vielen Aufnahmen seit ca. 1995. Mittlerweile halten sich einige Labels wieder ein wenig zurück.

 

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mit satter meinte ich nicht das Hochdrehen der Lautstärke auf ein Einheitsniveau, sondern ich finde viele LPs der 60/70er klingen sehr dünn, fast blechern, als ob man bewusst den ganzen Bass rausgenommen hat.

 

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Trotzdem ist da nichts komprimiert, da in den Studios mit mindestens 96kHz gearbeitet wird und 24bit. Oftmals sogar mit 192kHz. Ob es digital aufgenommen wurde, ist völlig schnuppe. Sogar in den späten 70ern gabs schon digitale Aufnahmen, die damals natürlich auch auf Schallplatten und Kassetten veröffentlicht wurden!

Für sowas gibts Loudness.