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Satellit - Wohnhausanlage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Doc.Hollywood, 1. Juli 2010.

  1. Doc.Hollywood

    Doc.Hollywood Neuling

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    nabend!

    nach nachfrage bei meinem vermieter, ob meine neue wohnung satellitenempfang hat meinte er es wäre einer vorhanden. daraufhin habe ich mit einen SAT-reciever zugelegt der sowohl für dvb-s als auch für dvb-t geeignet ist.

    als ich mir heute nun ein satelliten-kabel gekauft habe musste ich feststellen, dass die vorhandenen anschlüsse in der wohnung nicht einen solchen typischen satelliten anschluss mit diesem schraubanschluss aufweisen.

    nun habe ich folgenden anschluss:
    [​IMG]
    EDIT: ungünstiges beispielbild: es sind nur die mittleren beiden anschlüsse vorhanden. leider nicht der untere

    meine fragen wären wie folgt:
    1) was für ein anschluss wäre der linke?
    2) kann ich meinen receiver trotzdem nutzen? da er für mich einige nette funktionen hat.
    3) spricht man bei der verteilung des satellitenempfanges im wohnhaus noch von dvb-s oder schon dvb-c?

    bin für alle antworten/ratschläge dankbar

    mfg
    doc.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2010
  2. usul

    usul Institution

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    AW: Satellit - Wohnhausanlage

    Du must fragen welche Signale bei dir ankommen (das weis nur dein Vermieter), es ist auch möglich die Sat Signale zentral in Kabelsignale umzusetzen. Dann hilft die dein Sat Receiver nichts.

    Und wenn du die Abdeckung deiner Antennendose abnimmst solltest du eine Bezeichnung finden, postest du die dann können wir die shconmal sagen ob es überhaupt möglich wäre das bei dir Sat Signale ankommen.

    cu
    usul
     
  3. LizenzZumLöten

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    AW: Satellit - Wohnhausanlage

    Es gibt durchaus auch Antennen-Dosen nur mit IEC-Anschlüssen [IEC-Stecker ist der klassische Antennenstecker] bei denen das Sat-Signal auf dem TV-Anschluss ausgegeben wird; ein Adapter von IEC auf F-Stecker sollte das Anschlussproblemchen beseitigen helfen ;)
     
  4. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: Satellit - Wohnhausanlage

    Wirst wohl Pech gehabt haben... Ich befürchte, dass der Vermieter "irgendwann" mal eine Sat-Schüssel hat installieren lassen und das ganze dann per Wandler in ein HF Signal umgewandelt wird. Passiert leider sehr häufig und ist extrem ärgerlich für die Mieter...
     
  5. Fitzgerald

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    AW: Satellit - Wohnhausanlage

    Ich bin in dieser Sache sehr erfahren weil ich es schon x mal diskutiert habe. Das erste was du klären mußt sind deine Alternativen:

    Klappt DVBT? Wie ist die Bildqualität? Klötzchen? Wie viele Programme? Welche Privaten?

    Steht Kabel zur Verfügung? Wer ist der Anbieter?

    Wenn ja hast du schon gewonnen denn den Anschluß ans Kabel kannst du einklagen. Da gibt dir jedes Amtsgericht in 5 Minuten was du haben willst wenn es überhaupt so weit kommt. Meist reicht ein Brief vom Anwalt.

    Schlimmer ist deine Lage wenn du in einer nicht verkabelten Gegend lebst. Das ist mein Schicksal. Ich wohne in einer großen Stadt und wir sind VDSL Ausbaugebiet aber Kabel ist hier technisch nicht möglich. Der nächste HÜP ist 1000 m entfernt.

    Ich habe mich dann für IPTV von T-Home Entertain entschieden und bin begeistert. Wenn du auch zu den Glücklichen gehörst die VDSL haben können dann nimm das auf jeden Fall. Ich rate dir zu.

    Mit VDSL gibt es aber kein Sky. Das ist ein kleiner Pferdefuß den man vorher wissen sollte.

    Mach doch ein Foto vom Haus und zeige uns ob ne Schüssel dran ist. :winken:

    Dann zähl einfach mal die Kabel die von der Schüssel ins Haus gehen: 1, 2 oder 4?

    Die Rechtslage ist so dass dein Vermieter dich mit Fernsehen versorgen muss. Hast du 24 Sender mit DVBT dann wird es schwierig

    Hast du Nachbarn? Was sagen die denn?

    Sat hat 4 Ebenen. ARD HD und HD+ sind im LH Band. Fast alles andere ist in HH. Viva und MTV sind in VH.

    Frag einfach mal die anderen Mieter was die sehen können. Frag vor allem nach n-tv weil das nicht über DVBT kommt.

    Wenn jemand n-tv hat muß Satellit, Kabel oder IPTV da sein.

    Ich halte IPTV für das beste.
     
  6. globalsky

    globalsky Talk-König

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    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    AW: Satellit - Wohnhausanlage

    Es gibt Sat-Antennendosen, die tatsächlich nur zwei IEC-Buchsen als Anschlussmöglichkeit aufweisen. In dem Fall wäre die - wie in Deinem Beispiel aufgeführte - linke Buchse die Anschlussdose für Radio bzw. DVB-T (falls vorhanden) und die Rechte für Sat-TV.

    Du kannst das recht einfach ausprobieren: Du nimmst einen Adapter von IEC-Buchse auf F-Anschluss und verbindest den rechten Anschluss mit dem des Sat-Receivers am Sat-ZF-Eingang. Dann schaltest Du den Receiver ein und schaust, ob Du ein Signal bekommst. Ist kein Signal empfangbar, würde ich zunächst mit dem Vermieter / Hausverwalter sprechen, ob womöglich eine Unicable-Anlage eingebaut ist. Auch dann müsste der rechte Anschluss mit dem Sat-ZF-Eingang eines Unicable-tauglichen Receivers verbunden werden. Der Deiner Wohneinheit zugewiesene Übertragungskanal muss dann im Setup-Menü des Receivers (Bedienungsanleitung) eingestellt werden.

    Sind beide Varianten nicht erfolgreich, wird wohl das Sat-Signal mittels Kopfstation auf analoges TV oder DVB-C umgesetzt. Verbinde dazu den rechten Dosenanschluss mit dem TV-Gerät direkt und schau, ob Du analoge Sender empfangen kannst.

    Für weitere Empfangsmöglichkeiten sollte Dir Dein Vermieter bzw. die Wohnungsbaugesellschaft Auskunft geben können.

    Achtung: Es besteht seitens der Vermieter keinerlei Zwang, dass Dir ein digitales Signal bzw. HD-Signale zur Verfügung stellen zu müssen. Ich hatte erst vor kurzem einen Fall, wo ein Mieter den Digital- und HD-Empfang einer kleinen Sat-Gemeinschaftsanalage einklagen wollte. Das Gericht fand es als vollkommen ausreichend, dass in der Anlage 53 analoge TV-Programme eingespeist worden sind. Der Vemieter überlegt zwar den Einsatz von DVB-S zu DVB-C-Umsetzern, es besteht aber aktuell noch kein Handlungsbedarf.