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Satdose mit RF-Buchsen noch zeitgemäß oder veraltet?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Satdosenanschließer, 4. Oktober 2019.

  1. Satdosenanschließer

    Satdosenanschließer Neuling

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    Ich möchte in einem Neubau einige Satdosen installieren. Eingespeißt wird nur das Satsignal (Astra) und kein terrestrisches Signal via Multiswitch. Es sollen Twin-Satdosen werden und gerade überlege ich, ob es nicht auch genügt einen Einsatz mit zwei F-Steckern zu nehmen, also ohne diese RF-Buchsen für die Belling-Lee-Stecker. Die habe ich noch nie in meinem Leben benutzt (musste sogar den Namen erst googln) und frage mich, ob diese Buchsen irgendeinen Sinn machen oder bei aktuellen Geräten noch statt einem F-Stecker sinnvoll einsetzbar sind.
    Hat da jemand Erfahrungen?
     
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Solange es nur um Sat geht, machen die Belling-Lee-Verbindungen direkt keinen Sinn. Ein Ausgang wird an fast allen Sat Twin-Dosen nicht gefiltert und entspräche damit HF-technisch einer Dose nur mit zwei F-Buchsen. Nur gibt es keine solche Dose; jedenfalls kenne ich keine. Man kann nur mit so etwas wie Keystone Modulen arbeiten und damit ein bauseitig verlegtes Kabel nicht direkt anschließen, sondern muss erst einen F-Stecker montieren. Technisch wäre das nur dann von Vorteil, wenn man dafür auch ausreichend (!) Raum zur Verfügung hat. Und dann stellt sich noch die Frage, wie sich so etwas mit einem Schalterprogramm kombinieren lässt.

    Twindosen sind eher unter dem Gesichtspunkt nicht mehr state of the art, dass inzwischen eigenltich jedes neue Endgerät für teilnehmergesteuerte Einkabelsysteme ("Unicable" / JESS) geeignet ist und somit nur noch ein Kabel zu jedem Empfangsplatz reicht. Moderne Receiver mit FBC-Frontend (= meist effektiv acht Tuner) lassen sich, egal wie viele Kabel man auch verlegt, nur noch mit einem teilnehmergesteuerten Einkabelsystem uneingeschränkt nutzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Oktober 2019
    DVB-T2 HD gefällt das.