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Sat-Schüssel Erdung: kein mastnaher PA?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Fletch2000, 18. Dezember 2017.

  1. Fletch2000

    Fletch2000 Neuling

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    Hallo!

    Folgende Situation:
    Satschüssel am Dach Mehrpartein-Altbauhaus Innenstadt (direkt anschließendes Nachbarhaus ist höher; an die Wand dieses Nachbarhauses ist die Schüssel montiert; ist im blitzgefährdeten Bereich). Der Kabelweg von der Schüssel bis zum Eintritt ins Haus bzw. in meine Wohnung beträgt 20 Meter (geht durch Lichtschacht). Nach dem Eintritt in die Wohnung kommt nach 2 Metern der Multischalter. Das Haus hat weder Blitzschutz noch eine Potentialausgleichsschiene im Keller (jedenfalls ist keine zu finden und ich habe wirklich überall gesucht). Das einzige Erdungskabel, das ich im Keller gefunden habe, geht von einem UPC-Kasten (Internet/Kabelfernsehen) direkt an die Hauptwasserleitung. Altbau eben.

    Ziel:
    Satanlage mit den gegebenen Umständen erden.

    Grundlagen sind mir nach Internetrecherche klar. Benötigte Kabel, Erdungsblöcke und Schellen sind vorhanden.

    Mein Plan:
    F-Stecker-Erdungsblock direkt vor und nach dem Multischalter. Diese 2 Erdungsblöcke und den Multischalter selbst mit 4mm Erdungskabel verbinden und zu einer kleinen PA-Schiene direkt daneben führen (diese PA-Schiene ist nicht geerdet, sondern dient nur als Verbindung). Von der PA-Schiene mit Erdungskabel nyy-j 6 mm (ich habe kein Erdkabelmantel-Kabel in 4 mm gefunden, deswegen 6 mm) die ca 20 Meter zur Satschüssel an den Mast. Vom Mast mit nyy-j 16 mm an die Hauptwasserleitung im Keller (ca 40 Meter).
    Soweit so gut. NUR: Ich habe bei diesem Aufbau keinen mastnahen PA. Wenn ich direkt am Masten einen Erdungsblock vebauen wollte, wäre dieser ja im Freien. Die Strecke Satschüssel/Mast bis zum Hauseintritt beträgt wie gesagt 20 Meter.

    Frage:
    Kann ich auf den mastnahen PA verzichten? Soll ich ihn im freien montieren (wäre sehr umständlich, weil die Kabel direkt an der Schüssel in ein flexibles Leehrrohr gehen) ? Oder nach Wohnungseintritt (irgendwie sinnlos, wenn 20 Meter von der Schüssel entfernt und 2 Meter weiter eh schon der Erdungsblock vor dem Multischalter kommt)?

    Danke für eine kurzen Rat.

    lg Fletch
     
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Hallo und Willkommen im Forum!

    Nicht ganz, denn es gibt zwei Arten von Altbauten. Solche bei denen die Anlagenbetreiber die Mitteilung der früher EVU und heute VNB genannten Verteilnetzbetreiber, dass die Übergangsfrist der längst abgelösten DIN VDE 0190 zur Installation eines Schutzpotenzialausgleichs beachtet haben und halt auch solche die das ignoriert haben. Der ist ohne Wenn und Aber Pflicht.

    Nix gut.

    Bei erdungspflichtiger Montage in LPZ 0A ist der Antennenträger mit min. 16 mm² Cu, 25 mm² Alu oder 50 mm² Blitzableiterdraht und Verbindern, welche nach Prüfnorm Klasse H = 100 kA zertifiziert sind, mit dem überfälligen Schutzpotenzialausgleich und einem normkonformen Erder blitzstromtragfähig zu verbinden.

    Die Hauswasserleitung darf nicht mehr als Erder missbraucht werden und auch die häuslichen Rohrnetze sind für Erdung wie auch als PA-Leiter tabu. Nur vor und hinter einem Multischalter Erdblöcke zu setzen und mit 6 mm² Cu mit der Hauswasserleitung zu verbinden, ist nicht sinnvoll und entspricht noch nicht mal den Regelwerken für Starkstrom-PA.

    Nach Blitzschutzzonenkonzept ist stets anzustreben, dass
    1. alle Leitungen an einer Stelle ins Gebäude eingeführt werden (Single-Entry-Point-Prinzip), was bei Dachantennen nicht möglich ist und
    2. die Schirme von Leitungen und Kabeln, die aus Blitzschutzzone LPZ 0A ins Gebäude ein- oder ausgeführt werden, möglichst nahe der Gebäudeeinführung in den Schutzpotenzialausgleich einbezogen werden.
    Im häufigsten Fall einer Antennenmontage auf Schrägdächern tauchen die Kabel gewöhnlich gleich am Antennenträger in das Gebäude ein womit dann auch der mastnahe PA an der Schnittstelle LPZ 0A/LPZ 1 auszuführen ist.

    Bei im Freiland oder anderen Gebäudeteilen abgesetzt montierten Antennen schützt ein mastnaher PA den LNB und sofern parallel zu den Antennenleitungen ein PA-Leiter verlegt wird, entlastet er auch die Kabelschirme gegen Blitzströme. Zuerst gehört aber der Schutzpotenzialausgleich durch eine konzessionierte EFK nachinstalliert. Blitzstromtragfähige Antennen-Direkterdungen sind weiterhin zulässig aber wegen der damit verbundenen Einkopplungen von Teilblitzströmen in die Antennenanlagen nicht mehr Stand der Technik. Wenn Blitze gar in quer geführte LNB-Leitungen einschlagen können, ist die Schutzwirkung blitzstromtragfägiger Antennenerdungen zwangsläufig noch geringer. LNB und Leitungen kann man evtl. einem Blitzschlag opfern, aber spätestens beim Kabeleintritt muss sichergestellt sein, dass der PA auch wirkt und mit allen Haussystemen und dem Neutralleiter verbunden ist.

    Jeder Blitz verursacht 4 bis 5-fach höhere mittelbare Überspannungsschäden als direkte Einschläge, weshalb das Hauptaugenmerk dem Schutzpotenzialausgleich gelten muss. Die Übergangsfrist nach DIN VDE 0100-443:2016-10 und 0100-534:2016-10 ist abgelaufen und in Neubauten sind seit heute auch Überspannungsschutzelemente in den Starkstromleitungen Pflicht.
     
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  3. Fletch2000

    Fletch2000 Neuling

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    Hallo Dipol!

    Erstmal danke für deine Antwort.
    Vielleicht ist es (vorschriften-technisch) von Interesse, dass ich aus Österreich komme. Das Altbau-Mehrparteien-Wohnhaus, in dem ich lebe, hat keine PA-Schien im Keller, das ist sicher. Ebenso sicher ist, dass der Hauseigentümer eine solche in absehbarer Zeit nicht nachrüsten wird, schon gar nicht wegen meiner Sat-Schüssel. Ich habe also nur die Möglichkeit, an die Hauptwasserleitung zu gehen (wie der Kabel/Internetanbieter ja auch schon) oder gar nichts zu machen.
    Ich gehe nicht davon aus, dass ein Blitz genau in meine Schüssel einschlagen wird, da wie gesagt Innenstadt und direkt anshließend höheres Haus mit zig "blitzanziehenderen" Dingen. Mir gehts wirklich in erster Linie um den Potentialausgleich.
    Der Kabelweg Satschüssel/LNB bis zum Wohnungseintritt ist 20 Meter und auch nicht anders zu realisieren (ca 15 Meter geht es von der Schüssel waagrecht am Dach entlgang und dann ca 5 Meter senkrecht den Lichtschacht runter bis zu einem Fenster meiner Wohnung, dort durch Bohrungen im Fensterrahmen in die Wohnung). Das ist alles unveränderbar und bleibt so. Ich hatte die Satanlage auch ca 8 Jahre lang in Betrieb, und alles was da erdungstechnisch war, war ein 1,5 mm² Kabel vom Multischalter an den nächstgelegenen Heizkörper. Nachdem mein Elektro-Equipment aber immer teurer wurde und jetzt auch noch mein Server mit Satkarte mit am Multischalter hängt, habe ich mir vorgenommen, erdungstechnisch alles zu tun, was in meiner Situation halt möglich ist.
    Sicher, ich könnte versuchen, im Keller (Erdboden) einen Staberder in den Boden treiben, denke mir aber, dass das schwieriger ist als man denkt.
    Und wegen dem mastnahen Potentialausgleich nochmal: kann ich auf den verzichten oder soll ich direkt am Mast eine wetterfeste verteilerbox anbringen und darin einen erdungswinkel verbauen und die coax-kabel vom lnb kommend darüber führen?

    der Aufbau der Coaxkabel wäre dann:
    reciever - (zb) 10 meter coax - Erdungsblock - 0,5 meter coax- Multischalter - 0,5 meter coax - Erdungsblock - 20 meter coax - Erdungsblock - 1 meter coax - lnb

    der Erdungs/PA-Aufbau wäre dann:
    Satschüssel - 16mm² Kupfer 40 Meter - Keller Hautpwasserrohr
    und
    Erdungsblock/Erdungsblock/Multischalter - jeweils 4mm² Kupfer an (Vebindungs)schiene - 6mm² Kupfer 20 Meter Erdungsblock (direkt bei Satschüssel) - 6mm ² 0,5 meter an Antennenmast

    meine Frage zielt also hauptsächlich auf den mastnahen PA ab, ob der notwendig, sinnvoll oder überflüssig ist in meinem Szenario. Und ob ich einen eigenen Erdungsspieß im keller versenken soll/muss?
    Ich kann da sauch mal aufzeichen, wenn das helfen sollte, sich ein Bild zu machen.

    und nochmal, mir ist klar, dass das nicht normknform ist, aber die ganze Bude ist das offenbar nicht und niemand hier wir das wegen mir und meiner Satschüssel ändern. Wenn ich da lange Wirbel mache, dann kann ich mit meiner Schüssel überhaupt abfahren.
     
  4. Fletch2000

    Fletch2000 Neuling

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    ps:
    habe eben mit dem hauselektriker bei uns in der firma geredet. der meinte, dass ich auf den mastnahen pa verzichten kann und er im keller eine pa-schiene montieren kann. es soll so passen, wie ich beschrieben habe, also vom multischalter bzw den erdungsblöcken vor und nach dem multischalter mit 4 oder 6 mm rauf zum mast, und von dort mit 16 runter in den keller, ohne mastnahem pa.
    das seht ihr wahrscheinlich anders, oder?
     
  5. Fletch2000

    Fletch2000 Neuling

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    pps:
    ich "befürchte" allerdings, der meinte, er will die pa-schiene nicht mit einem erdungsspeiß oder ähnlichem erden, sondern auch an die hauptwasserleitung anschließen...
    ach wär dad schön ein eigenes haus zu haben...
    als mieter ist man dem unwillen/unvermögen des vermieters etc auf gedeih und verderb ausgeliefert...
     
  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Die für Antennensicherheit primär maßgebliche IEC 60728-11, ist in der deutschen Ausgabe mit Ausnahme der nationalen Vorworte in D (DIN EN 60728-11:2017-10) und A (ÖVE/ÖNORM EN 60728-11:2016) und auch in CH gleich. Die erwähnten VDE 0100-443 und VDE 0100-534 sind bis sie einmal in eine IEC oder EN einfließen in Österreich nicht relevant.

    Der Begriff "mastnaher PA" kommt in der international harmonisierten IEC 60728-11 und folglich auch den deutschsprachigen Ausgaben für A, D und CH nicht vor. Der ist auf meinem Mist als RFT-Meister, der sich auch intensiv den Blitzschutznormen der Reihe IEC 62305-x beschäftigt, gewachsen und hat sich schnell verbreitet. Die Bezeichnung orientiert sich am Blitzschutzzonenkonzept der IEC 62305-x, entsprechend ÖVE/ÖNORM EN 62305-x, wonach der PA eigentlich auch bei nicht erdungspflichtiger Antennenmontage in als sicher angenommenen Fassadenbereichen möglichst bei der Kabeleinführung an der Schnittstelle LPZ 0A(LPZ 1 erfolgen sollte. Wo unterstellt wird, dass Antennen durch Fassaden passiv geschützt werden, kann man von diesem Prinzip großzügiger abweichen als bei Antennenanlagen, bei denen die Antennenleitungen als Blitzfänger verlegt wurden.

    Wenn der Eli im Keller eine Haupterdungsschiene setzt, wir er ja hoffentlich auch alle Rohrnetze und den PEN des Stromversorgers daran anschließen. Dann liegt immerhin ein Innerer Blitzschutz zum Schutz gegen elektrischen Schlag vor. Mit dem Anschluss nur am geerdeten Antennenträger ist der PA auch "schleifenfrei".

    Metallische Hauswasserleitungen waren sehr niederimpedante Erder. Die müssen zwar auch an der HES angeschlossen sein, dürfen aber in D aus guten Gründen seit 1990 nicht mehr als Erder für Blitzströme verwendet werden. In dieser ÖVE Fachinformation ist dazu leider nichts ausgesagt, aber es ist bemerkenswert, dass unter 8 Literaturhinweis sogar die deutsche DIN VDE 0855-300 für Funksende-/empfangsantennen genannt wird. Blitze und Überspannungen verhalten sich grenzübergreifend gleich.

    Jede Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied. Falls dein Eli unaufgefordert eine HES mit Zugklemmen und auch eine Mastschelle verwendet, die beide normkonform Klasse H = 100 kA zertifiziert sind, wäre er die Ausnahme von der Regel. :whistle:
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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  8. bawi

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    Wobei ein Normkonformer Erder in Österreich eigentlich schon durch Einschlagen von 3 mal 1,5m Niro erreicht werden kann.
    Ein Ohm Höchstwert ist zumindest im TN Netz nicht vorgesehen. Besonders viel Schutz wird eine solche Erdungsanlage wahrscheinlich nicht bringen.
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Die deutschsprachige Ausgabe der IEC 60728-11 ist mit Ausnahme der nationalen Vorworte in Deutschland, Österreich und der Schweiz gleichlautend und verlangt bei Tiefenerdern 1 x 2,5 m oder 2 x 1,5 m Mindestlänge und niveaugleichen Einbau außerhalb aufgefüllter Arbeitsraumbereiche mit 1 m Wandabstand in gewachsenen und möglichst feuchten Böden.

    Spätestens nach Ablauf der Übergangsfrist der abgelösten IEC 60728-11 sind die Köpfe von Tiefenerdern mit diesen Kreuzerderstandardlängen in Angleichung an die Blitzschutznormenreihe IEC 62305 um 0,5 m unter Grund zu versenken.

    NIRO, Werkstoffnummer 1.4571 (V4A), ist in Deutschland seit DIN 18014:2007-09 für Ringerder von Neubauten Pflicht, wird aber in der IEC 60728-11 weder bei den Tiefen- noch beim Strahlenerder mit 2 x min. 2,5 m Schenkellänge erwähnt. Ich bin auch bei Bestandsbauten für NIRO, glaube aber erst nach Normzitat, dass es in Österreich bei Altbauten Pflicht ist. :)

    Seitdem ein vollständiger (Blitzschutz-)Potenzialausgleich für wichtiger als möglichst niederimpedante Erdungen angesehen wird, sind auch die im Blitzschutzbau früher geforderten ≤ 10 Ω nur noch eine Empfehlung. Für Antennenerdungen, um die es in diesem Thread geht, galt diese Forderung noch nie und ist getrennt von Netzformen und Abschaltbedingungen für Fehlerstromschutzschalter zu betrachten.
     
  10. bawi

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    In Österreich ist für Vertikalerder eine mindest Länge von 4,5m vorgeschrieben. Man kann aber unter Einhaltung der Nötigen Abstände (Spannungstrichter) auch auf 3 mal 1,5m aufteilen. Hierzu kann zwar nach E8001 1 auch feuerverzinkter Stahl benutzt werden, allerdings nur wenn im Einflussbereich keine anderen elektrochemisch hochwertigeren Erder vorhanden sind. Da das so gut wie immer der Fall ist wird im Altbaubereich bei Nachrüstungen nur mehr v4a verwendet. Kreutzspitzerder werden im allgemeinen eher für Provisorien benutzt. Den letzten feuerverzinkten Tiefenerder habe ich wenn ich mich richtig erinnere 1994 eingeschlagen.