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Sat Anlage und EOC.

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von janton2000, 21. Juni 2024.

  1. janton2000

    janton2000 Neuling

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    Hallo,
    ich benötige einen neuen LNB und ich möchte künftig die Devolo Giga Bridge in meinem Koax Hausnetz einsetzen.
    Folgende Verkabelung liegt im Haus vor:
    Von der Sat Schüssel geht ein Kabel auf den Dachboden. Vor dort geht jeweils ein Kabel in fünf unterschiedliche Räume.
    Ich möchte in einem Raum einen SAT TV und einen Giga Bridge Adapter anschließen und in den anderen Räumen nur einen Giga Bridge Adapter. Ich möchte folgende Komponenten einsetzen:
    Kathrein UAS 571 kommt an die bestehende Kathrein Schüssel.
    Da ich keinen 6-fach Verteiler von Kathrein gefunden habe: Axing SVE 50-01 6-fach Verteiler kommt auf den Dachboden. Auf den Eingang kommt noch ein Axing Hochpassfilter. Als Dosen möchte ich die Kathrein ESD 30 nutzen.
    Funktioniert das, wie ich mir das vorstelle oder muss ich noch was beachten?
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2024
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Vorab: Ich habe keine Erfahrung mit diesem System und weiß nicht, wie kritisch das ist. Aber wenn sich die Koax-LAN-Umsezter über den Verteiler sehen, dann über einen Weg, den man für die sonstige Verwendung eines Verteilers versucht, möglichst gut zu unterdrücken. Idealerweise hätte man zwischen den Ausgängen eines Verteilers eine unendlich hohe Dämpfung, weswegen anders als für die vorgesehenen Wege diese Dämpfung für SVE 60-01 nicht mit < "irgendwas", sondern mit ≥ 18 dB angegeben wird. In der typischen Grundinstallation der Umsetzer gibt es keinen Verteiler mit höherer Dämpfung, daher würde ich nicht außerdem noch unnötig viel Dämpfung durch die ESD 30 einbauen. Die ESD 30 hat zwei gleichberechtigte "Terrestrik"-Ports mit je > 3,5 dB Dämpfung, von denen man, wenn es nur um Koax-LAN und Sat geht, nur einen braucht. Mit der Zweilochdose EDS 01 F von Triax wären das nur 1 dB, macht von Koax-LAN-Modem zum anderen 5 dB weniger.

    Du siehst ein Verteilnetz vor, das alle Anschlüsse gleich behandelt, speist aber mit einem LNB, das nur einen einzigen Tuner vorsorgen kann, Das aber so, dass man im Vergleich zum üblichen Einsatzzweck eines Single-LNB durch den SVE 60-10 laut Datenblatt 16 dB Dämpfung einbaut, was grob 60 m Antennenkabel zusätzlich entspricht. Das kann zwar durchaus noch funktionieren, es wäre schon von Interesse, wie lange in Summe der Kabelweg zwischen Antenne und dem einzigen Sat-Anschluss ist. Oder halt die grundsätzliche Frage, ob es die Beschränkung auf einen einzigen Sat-Tuner wirklich klug ist.
     
  3. janton2000

    janton2000 Neuling

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    @raceroad Danke für deine Antwort. Würde sich die Situation verbessern, wenn man einen anderen Verteiler einsetzt? Welchen zB?
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Nein. Die Zusatzdämpfung für Sat entsteht unweigerlich durch die Verteilung auf sechs Ports, und die Dämpfung zwischen den Modems resultiert halt aus einem an sich nicht gewünschten Weg (… wobei ich dafür Applikationsbeispiele kenne. Nur würde ich wie gesagt die Dämpfung durch die Dosen optimieren).

    Für Sat ist die Grundsatzfrage: Reicht tatsächlich ein Tuner? Verteiler wie SVE 60-01 und immer nur eine Dose pro Verteilerausgang wäre prädestiniert für ein teinehmergesteuertes Einkabelsystem ("Unicable").