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Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von TEN, 10. Januar 2005.

  1. dave1980

    dave1980 Gold Member

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    Die öffentlich-rechtlichen schauen genug Leute, das beweissen ja die Einschaltquoten. Vorallem kommen die Dritten ist letzter Zeit auf enorme Einschaltquoten wenn man diese mit den vor ein paar Jahren vergleicht.

    Was die Fußball-Bundesliga angeht, ich habe mir mal eine Sportschau angetan, da läuft soviel Werbung wie damals auf SAT.1. Die dürfen es ja mit Tricks, wie die Sendung mit einer kurzen Tagesschau zu teilen, arbeiten. Unterm Strich bekommt das Erste mehr aus Werbung raus wie sie für die Bundesliga bezahlen. Und das kann es nicht sein!

    Unterm Strich muss man nach meiner Meinung aber sparen und das aber nicht bei den digitalen Zusatzangebote, sondern bei den Dritten. Warum brauchen wir sieben dritte Programmen?

    NDR, WDR & Bayern sollten so bleiben, aber MDR sollte mit RBB zusammen gehen und Hessen sollte entweder mit dem WDR oder Südwest Fernsehen zusammen gehen.

    Das Auseinanderschalten bei Regional-Programmen ist ja durch die Digital-Technik weiterhin möglich.

    Bei 3sat sollte der ORF & SRG mehr Programmteile dazubeitragen und nicht andersrum.

    Arte, Phoenix & KIKA gehen soweit in Ordnung.

    Und dazu Werbung zwischen den Sendungen bis zu einer Minute erlauben, und wir würden drei bis vier Euro weniger bezahlen.

    Am besten wäre es noch die Sache über die Lohnsteuer zu finanzieren, wie in den Niederlanden, dann hat man mit einer Hand auch alle Schwarzseher, und das sind leider über 1/3 der eigentlich zahlungspflichtigen Fernsehzuschauer.
     
  2. Arwed

    Arwed Senior Member

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    Logisch und zwei erlernte Berufe, warum?
     
  3. Uwe Mai

    Uwe Mai Guest

    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    @ dave1980

    1.Bei der Sportschau kommt natürlich relativ viel Werbung,aber immer hoch erheblich weniger wie damals bei Ran.Das werden dir die meisten Bundesliga-Schauer bestätigen.

    2.Nach meinen Informationen macht die ARD mit der Bundesliga-Sportschau keinen Gewinn,sondern die Sache geht gerade so auf.

    Die Sportschau hat ca. 2 Millionen Zuschauer mehr als Ran,und deshalb kommt sie auch mit weniger Werbung aus.

    Eigentlich eine runde Sache:Weniger Werbung und keine zusätzliche Belastung der Gebührenzahler.Was will man mehr ?
     
  4. LHB

    LHB Institution

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    nochmal zu den dritten...so würde es reichen : NDR, WDR, MDR, HR, SÜDWEST, BAYERN

    ich denke, daß der HR schon ne daseinsberechtigung hat, da er auch eigene formate hat, wie etwa late lounge und maintower.
     
  5. FilmFan

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    Das Argument zählt aber nicht wirklich, denn eigene Formate hat jeder Sender. Es kommt darauf an, die interessantesten Formate eines jeden Senders zu nehmen und auf ein paar wenige Programme zu konzentrieren.
     
  6. LHB

    LHB Institution

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    okay...dann EINEN 3. kanal...aber dann sendungen wie ZIMMER FREI, MITTERNACHTSSPITZEN, STRATMANS und OTTI'S SCHLACHTHOF usw. bitte nicht vergessen. ;)
     
  7. Kai F. Lahmann

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    soweit ich sehe, haben die ÖR-Sender entweder kein Akzeptanzproblem (ARD, ZDF, dritte) oder einen eindeutigen Bildungsauftrag. Insofern bleibt hier nicht wirklich was grundlegendes, sondern nur Details. Das Problem der mini-Rundfunkanstalten (RB, RBB, hr, SR) ist sicherlich eines davon. Ein weiterer Punkt ist der Wasserkopf (mehr Verwaltung als technisches Personal). Das spart dann sicherlich auch WESENTLICH mehr Geld, als irgendeinen Sender zu schließen!!!
    Mal etwas deutlicher: ich gucke nicht gerade nonstop ÖRs, aber es gibt da keinen Sender, wo ich sagen würde "der muss angeschafft werden, kostet nut Geld und/oder verstopft Kapazität".
     
  8. Morgoth42x

    Morgoth42x Junior Member

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    Und nicht zu vergessen, den (leider arg zusammen gestrichenen) Rockpalast und die anderen Konzert/Festival Berichte. Sonntag der Rio Reiser Abend auf 1 Festival war echt gut.
    Dann dürfen natürlich die ganzen Radio Sender und deren Hörspiel Produktionen nicht ausser acht gelassen werden. Otherland von HR ist echt gelungen und in 10 Tagen geht es endlich weiter.
    Also ich denke die ÖR bieten schon mehr als Fussball und Volksmusik für ihre Gebühren ...
     
  9. Lefist

    Lefist Institution

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    Eben, ganz meine Meinung! :)

    Man mag über die Gebührenhöhe und die in den letzten 15 Jahren geradezu inflationären Steigerungsraten diskutieren können, aber die Qualität des sehr breitgefächerten Angebots steht doch vollkommen außer Frage.
     
  10. Bausparer

    Bausparer Silber Member

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    AW: Rundfunkgebühren: Sind so viele Milliarden

    Zu dem Thema möchte ich auch noch anmerken, dass die GEZ-Gebühren den Zuschauern, die wirklich bedürftig sind (Hartz IV & Co.) auf Antrag erlassen werden. Die ÖR sind in Deutschland flächendeckend zu empfangen, bieten eine Menge an TV- und Hörfunkangeboten und das durch die o.g. Möglichkeit wirklich für jeden Besitzer eines Empfangsgerätes, unabhängig davon, wie reich oder arm.
    Eine moderne, offene und demokratische Gesellschaft sollte auf diesen "Luxus" nicht verzichten. Für RTL und Co. zahlen auch alle, die sich die dort beworbenen Produkte kaufen.
    Ich habe übrigens noch von keinem Kabelnetzbetreiber oder Pay-TV-Sender gehört, der einem in die Bedürftigkeit geratenen Kunden "mal eben" die Gebühren erlässt.
    Das Geschimpfe über die "Zwangsgebühren" ist für mich mal wieder ein Ausdruck der vielzitierten "Geiz ist Geil" und Ellenbogenmentalität, die nur noch auf den eigenen, (höchst-)persönlichen Vorteil aus ist, sämtliche gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge aber wohl schon lange aus den Augen verloren hat.

    Gruß
    Bausparer