RTL Gruppe setzt DVB-T Ausstrahlung bis vorerst 2016 fort

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AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

Vodafone wollte doch mal IPTV über LTE veranstalten. Wobei ich da keine akt. Infos dazu habe ob das Unternehmen diesen Ansatz weiterhin aktiv verfolgt.

Für unterwegs auf dem Smartphone-Display sind keine 3 MBit/s notwendig, da wären 1 MBit/s pro (komprimiertem) AV-Stream vollkommen ausreichend.

 

AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

ist irgendwie eine Sauerei das sich LTE im TV Bereich breit macht wo keiner was von hat,
es gibt kaum LTE Geräte zu kaufen und keine Guten Tarife 70€ pro Monat nee ,
dafür ist also zu teuer und uninteressant ,
die können auch auf andere freie Frequenzen gehen das muß ja nicht ausgerechnet der TV Bereich sein , LTE verdrängt DVB-T Überall Fernsehen sehr toll

 

AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

Ok, aber wo gibt es diese freien Frequenzen. Freie Frequenzen die sich für Mobilfunkzwecke eignen gibt es keine mehr. Sind bereits alle durch andere Funkdienste belegt, deshalb müssten existierende Funkdienste ihren angestammten Platz für den Mobilfunk räumen.

Aber da müssen wir erstmal die Beschlüsse der WRC-15 abwarten ob die Mobilfunkanbieter so unkompliziert u. preiswert an weitere UHF-Frequenz gelangen...

 

AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

Ich kenn den aktuellen LTE Realdatenratenstand nicht, aber im Labor ging mal 300 Mbit/s auf einem 20 MHz Träger. Für 2*3 Mrd. EUR Lizenzkosten.

Pro Tower kann ich damit wenigen 300 Leuten eine 1 Mbit/s Internetverbindung anbieten, oder einem TV-Sender 5 Mbit/s dauerabgeben, der nicht einmal 100.000 EUR/Jahr dafür zahlen möchte. Die Rechnung geht noch nicht auf, dazu ist LTE zu teuer.

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Ist das wieder so ein Schreibfehler? Richtig wäre, es gibt kaum noch Geräte (Smartphones) ohne LTE zu kaufen.

 

AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

ich habe eben das bekommen per Email Anfrage AW:


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vielen Dank für Ihre E-Mail und für Ihr Interesse an SAT.1 Gold.

Eine Verbreitung über DVB-T ist für unser neues Programmangebot zunächst nicht geplant.
Freie Übertragungskapazitäten sind in vielen DVB-T Regionen sehr begrenzt oder gar nicht mehr vorhanden, zudem müssen Neubelegungen von den jeweiligen Landesmedienanstalten geprüft und genehmigt werden. Vor diesem Hintergrund sehen wir deshalb in absehbarer Zukunft noch keine Möglichkeit, unser Programm ebenfalls über digitales Antennenfernsehen anzubieten.
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scheiss LTE ..

 

AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

@hopper – Vorname sicherlich nicht Grace:
Vielleicht lohnt sich für Mobilfunkanbieter der Aufbau von MBMS mit LTE-Basisstationen im SFN-Modus.
Dann wird für best. häufig genutzte Streams die Resource Frequenzbandbreite nur einmal belegt.

 

AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

Die Grace schläft ja auch in Arlington seit 20 Jahren.

SFN ist recht aufwendig. Es ist die Frage, ob die Mobilfunkbetreiber parallel zum Unicast auch ein Multicast/Broadcast-Netz betreiben wollen. Das wäre eine politische Entscheidung in den Unternehmen. Eine Entscheidung, die auch im Internet noch aussteht, da auch hier kein netzwerkübergreifendes Multicast besteht.

 

AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

2007
http://forum.digitalfernsehen.de/fo...lten-dvb-t-sender-fuer-rtl-sat1-pro7-etc.html

das hatten wir also schon mal ^^ das RTL Abschaltet

 

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Also meiner Meinung nach müsste es nur beim Backbone ein Unicast-Backbone (für normale Internetanwendungen und ggf. ausgefallene Spartensender) sowie ein Multicast-Backbone geben. Über die Luftschnittstelle kann dann wohlweise beides gesendet werden.

Multicast über Luftschnittstelle halte ich für völlig unmöglich. Wenn man sich jetzt mal vorstellt: so 45 SD Fernsehsender a 4 MBit/s und 80 Radiosender a 0,3125 MBit/s gibt 205 MBit/s nur als Ersatz für Rundfunk. Das bleibt zumindest die nächsten 10-15 Jahre noch Utopie.

So 2030 können wir weiter sehen. Aber jetzt brauchen wir erstmal eine Lösung bis 2020.

 

AW: RTL Gruppe will komplett aus DVB-T aussteigen.

Die Privaten haben selber schuld, wenn die Mobilfunkbetreiber ihnen die Frequenzen wegnehmen wollen, weil sie das Spielbrett nicht von Anfang an flächendeckend besetzt haben.