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Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Köln - Es sollte eine ganz normale Kaffeefahrt ins Münsterland werden. Für den erfahrenen Busfahrer Andreas Rinker (51) eine absolute Routine-Tour bis kurz vor dem Ziel sein Bus plötzlich in einem Flammeninferno aufging, das 20 von insgesamt 33 Reisegästen mit in den Tod riss.

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  2. chriss505

    chriss505 Platin Member

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    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    Weil sie alle selber Hosensheisser sind,die nur Schnell weg wollen.Und jeder auf den anderen hinter ihm zählt.

    Zum Feuer kann ich nur Sagen das er die hintere Tür besser zu gelassen hätte.Feuer braucht Nahrung-Sauerstoff.

    Bei der Brandkatastrophe im Mont Blanc Tunnel hätte der Fahrer nicht im Tunnel stehen bleiben dürfen.Der Fahrtwind verhinderte zuerst die schnelle Ausbreitung des Feuers am Fahrzeug.
     
  3. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    Alles Richtig, aber zu vergisst den Faktor Mensch und dessen Reaktion auf Feuer.
    Auch ist in der aktuellen Situation für die Betroffenen oft nicht abschätzbar, welche Reaktion die Richtige ist. Wären im Tunnel alle weitergefahren und es hätte einen Auffahrunfall mit Folgekollisionen gegeben, so würde man heute sagen: "hätten sie doch angehalten".
    Und wäre auch nur einer im Bus aufgrund der geschlossenen hinteren Türe nicht hinausgekommen und ein weiterer aufgrund Rauchgasvergift gestorben, würde es heissen: "Hätte er doch die hintere Türe aufgemacht".
    Hinterher ist man immer schlauer und Aussenstehende haben prinzipiell leicht zu reden.
    Einzig bezüglich deiner Aussage über schaulustige Nichthelfer gibt es nichts daran zu kritisieren.
     
  4. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    Du bist nicht richtig informiert. Die Feuerwalze raste schon durch den Bus,
    als die Toilettentür geöffnet wurde.

    Als der Bus anhielt und die beiden Außentüren geöffnet wurden, war hinten
    schon alles vorbei. Stichwort flashover.
     
  5. chriss505

    chriss505 Platin Member

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    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    @borg 2
    Da kann ich dir nicht ganz zustimmen.
    Die Reaktion von Menschen in Panik kennen wir ja.Aber meine Bewertung ergibt sich nicht durch das Wissen hinterher oder weil ich es mir als "Außenstehender" leicht gemacht hätte.

    Wie Feuer sich verhält ist mir bekannt.Und ein erfahrener Berufskraftfahrer müsste das auch (noch besser) Wissen.Mit dem öffnen der Türe verschaffe ich dem Feuer Nahrung.Möchte er das öffnen Riskieren muss er erst sehen wie groß es schon ist.Kann er das nicht muss die Türe zu bleiben.
    Anhalten,alle vorn aussteigen lassen (Dabei anweisen das jeder seinem Nachbarn hilft und gleichzeitig den Feuerlöscher schnappen und sehen was zu Retten ist).

    Ebenso der Fahrer im MB Tunnel.Das sein Fahrzeug brennt ist keine schöne Nachricht.Aber er konnte noch Fahren und das Feuer war noch nicht in die Kabine eingedrungen.
    IN einem Tunnel ,mit brennendem aber fahrtüchtigem Fahrzeug anzuhalten ist Fahrlässig.Die Intention muss hier lauten-so weit wie möglich zum Ausgang kommen.Wenn dann Auffahrunfälle passieren,sind sie das kleinere "Übel".Ein toter,drei verletzte sind "besser" wie 39 Tote im Mont Blanc Tunnel.
    Ebenso im Bus.Schaffen es drei nicht,ist das immer noch relativ besser wie 20 Tote!

    @Papa Joe:
    Quatsch.Die WC-Tür wurde geöffnet und das Feuer wurde dann von den Fahrgästen registriert.Dann hielt der Busfahrer und öffnete die Fzg.Türen.Alle im vorderen Bereich drangen nach draussen.
    Ich zitiere DF:
    Während der Busfahrer noch geistesgegenwärtig seinen Passagieren hilft,
    (als sie schon am Aussteigen waren!) breitet sich in sekundenschnelle eine Feuerwalze im gesamten Bus aus: "Innerhalb von zwei Minuten war der Bus so voll mit Qualm und Feuer, dass man im hinteren Teil nichts mehr sehen konnte - absolut tot.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2008
  6. Hugo Boß

    Hugo Boß Junior Member

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    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    Ich finde es doch sehr erschreckend, wie sich manche anmasen hier zu urteilen ,was in dieser Situation richtig oder falsch gewesen ist.
    Glaube nicht das einer jemals in einer ähnlichen Lage gewesen ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2008
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    Gerade die df :rolleyes:.

    Andere news seiten sagen jedenfalls dasselbe wie papajoe.

    Und gerade in einem Bus kann auch ohne offener tür ein flashover passieren...
     
  8. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    Selbst Berufs-Feuerwehrleute (z.b. auf Flughäfen oder in hochgefährdeten Betrieben) die dieses (theoretische) Wissen haben, müssen im Flashower-Simulator regelmässig Übungen veranstalten. Und selbst den geübten Feuerwehrleuten passiert es nicht selten, dass sie sogar in den Stresssituationen von Übungen reflexartig Türen öffenen und sich nicht rechtzeitig bücken.
    Theorie, Übungsscenarien, Realität (einerseits bei einem beruflichen Fachmann mit regelmässiger Simulatorerfahrung), andererseits von einem plötzlich Betroffenen (der mal in Theorie etwas davon gehört hatte), sind gänzlich unterschiedliche Vorraussetzungen die nicht miteinander verglichen werden können.
     
  9. doku

    doku Guest

    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    ...als ob der Busfahrer in dieser Extremsituation an "flash over" gedacht hätte!?! Natürlich musste er Türen öffnen, wie sonst, hätten die Menschen noch eine Chance gehabt, da raus zu kommen? :confused:
     
  10. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Reportage: Unglücksbusfahrer von Hannover spricht im TV über das Inferno

    Genau so soll es gewesen sein. Die hinten Sitzenden hatten zu diesem
    Zeitpunkt noch genau zwei bis drei Atemzüge. Mit 70 reichen die nicht mal,
    um aus dem Sitz hochzukommen.

    Deswegen ist auch an der hinteren Tür keiner mehr ausgestiegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. November 2008