Rentendiskussion: Riester, Rürup & Co. - zwangsweise oder freiwillig?

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Die beide eigentlich Aufgaben der Gemeinschaft und damit über Steuern zu finanzieren sind. Nur...das will wieder keiner vermitteln. Man müsste ja Steuern erhöhen und in der RV gibt es nicht wirklich eine Entlastung dadurch, weil man die Kohle für die Stabilität der RV braucht.

Man muss sich seit über 10 Jahren halt damit anfreunden...die RV wird nur noch durch Zuschüsse und Umschichtungen wie die Ökosteuer am Leben erhalten. Ich mit 35 kann nur hoffen, dass das System sich noch so um die 40 Jahre irgendwie rettet, danach isses für mich eh egal . Reformierbar oder gar umstellbar ist sie nicht. Vor allem nicht in einer Zeit, in der ein bankrotter Staat Milliarden an Beitragsausfällen für eine Übergangszeit von vielleicht 20-30 Jahren kompensieren müsste, um die RV zu großen Teilen auf steuer-und privatfinanziert umzustellen.

 

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Frau Merkel hat die Lösung heute angekündigt:
1. Längere Lebensarbeitszeiten (bei Studenten wird ab Ende der Studienzeit gezählt *)
2. Späteres Renteneintrittsalter






*Das war ein Gag. Keine Angst, ihr habt es euch verdient.

 

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Doch, das ist sie. Schau dir die Bevölkerungspyramide an, und du weißt Bescheid. Und natürlich sind Kinder kein Produkt rein finanzieller Profitgier, aber es wird einem oftmals sehr schwer damit, den Kindern eine angemessene Wohnung, eine vernünftige Ausbildung etc. zu finanzieren.

 

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• Beamte und Politiker zahlen für ihre Rente ein.
• Sozialabgaben (einschl. RV) für alle Kapitalerträge.
• Mindestlohn.

 

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Und wer macht als Letzter die Tür zu, bevor D nach diesen Maßnahmen geschlossen wird? Warum sollen auch noch weitere Berufsgruppen ein nicht lebensfähiges System am Leben erhalten? Punkt 2 ist ja total daneben. Ich wußte gar nicht, daß mein Sparbuch krank werden kann, und deswegen Sozialabgaben zahlen soll.

 

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Der gute alte Walter, was wird er sich freuen: Mittlerweile 10 Mio. Verträge ... http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1195834765901.shtml

 

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Das gilt aber nicht für private Rentenversicherung. Da gibt es für Versicherung kein Risiko. Man kriegt ja je nur, was man eingezahlt hat(+Zinsen).

 

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Zahlt alle mal schön in die gesetzliche Rentenversicherung , das heißt Perlen vor die Säue werfen, denn in 20 Jahren bekommt derjenige , der 40 Jahre immer schön bezahlt hat , das gleiche wie derjenige der 40 Jahre nix bezahlt hat Jedem den Rentenbeitrag bar ausbezahlen , einschl. Arbeitgeberanteil und dann für 4 % Zinsen anlegen und das ein Leben lang , dürfte wohl die bessere Rendite bringen

 

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Fest steht doch, dass unser Rentensystem einen kompletten und radikalen Umbau benötigt, damit in 30-50 Jahren noch Renten gezahlt werden können.

Gabs doch erst letztens von DeStatis nen Bericht zu Renten und unserer Bevölkerungsentwicklung. Unter der Annahme, dass unsere Bevölkerungsentwicklung so weiter geht (und nicht auf einmal alle anfangen zu poppen wie die Weltmeister) wird zwischen 2030-40 auf einen Renter genau ein Arbeitnehmer kommen. Jetzt muss man kein Mathematiker sein, um zu sehen, dass das bei einem Umlagesystem nicht funktioniert. Jeder Arbeitnehmer müsste neben sich und seiner Familie noch einen Rentner finanzieren und das funktioniert nicht, besonders nicht in einem Land, wo die Lohnnebenkosten bereits weltweit führend bei knapp 80% liegen. 20% des Lohnes kommen jetzt bereits nur beim Arbeitnehmer in der Tasche an, wo soll denn da noch weiter geschöpft werden?