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Rente mit 67

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Theo.Lingen, 22. Januar 2012.

  1. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Rente mit 67

    Jo, wenn er nicht krank oder arbeitsunfähig wird.
    Es reicht ja schon wenn die Bude dicht macht und er mit Mitte 50 einen neuen Job suchen muss.
    Was meinst du warum die meisten Langzeitarbeitslosen Mitte 50 sind oder warum das AA ab 58 keinen mehr vermittelt und auch keine Bewerbungen der 58jährigen mehr einfordert?
    Du hörst dich wie diese jungen FDP Sesselpupser an. :eek:
    Bekannte von mir haben schon mit 50 eine deformierte Wirbelsäule. :(
    Die hätten das auch nicht gedacht als sie jünger waren.
     
  2. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Rente mit 67

    Jo, "ich hab Rücken"...:LOL:
    Jeder hat mit 50 eine deformierte Wirbelsäule.
     
  3. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Rente mit 67

    Nur die die Körperlich arbeiten. :eek:
    Du kannst die FDP Thesen verteidigen wie du willst!
    Die FDP will das Rentensystem kaputt machen.
    Wer soll denn einzahlen?
    Die immer mehr werdenden Aufstocker und Leiharbeiter?
    Die Beiträge wurden prozentual gesenkt und jeder soll zusehen wie er sich zusätzlich versichert.
    Die Richtung is klar!
    Wenn man immer weniger Einzahler hat muss das System kippen.
    Was nutzt dein/FDP älter werden wenn die lange vorher nichts mehr einzahlen?
     
  4. HumaxPVR8000

    HumaxPVR8000 Platin Member

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    AW: Rente mit 67

    Nein, alle, ist einfach so.

    Du solltest aber mal bei einer Eintrittsaltersanpassung für alle nicht mit Extrembeispielen kommen, die wenigen Fließbandarbeiter, die wirklich berufsbedingt nicht zwei Jahre länger arbeiten können spielen in der Gesamtheit jetzt nicht so die Rolle.

    Bessere Arbeitsbedingungen für die Gruppe durchboxen und gut ist.

    Übrigens für wirklich harte Arbeitsplätze wie "Unter Tage" gilt ebenfalls eine Sonderregelung von 62.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2012
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Rente mit 67

    Warum Abkehr und bezahlbarer?
    Der produzierende/dienstleistende Gesellschaftsteil alimentiert Jugend und Rentner.
    Das ist bei heutiger Produktivität locker zu schaffen.

    Aber offensichtlich produzieren "wir" lieber für die Müllhalde. Bringt mehr Profit.
    Natürlich nur für einige wenige, aber damit können "wir" leben.:)
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Rente mit 67

    ...primär auf massive Logistikprobleme. Insbesondere die Rente arbeitet bekanntlich mit Anwartschaften. Jeder erwirbt Rentenpunkte, abhängig von Beitragsdauer und Höhe. Da kannste nicht wie bei der KV, die keine Anwartschaften hat, ab morgen ein anderes System einführen. Das ist bestenfalls ein schleichender Prozess über 30-40 Jahre.
     
  7. Sky-Kunde2

    Sky-Kunde2 Guest

    AW: Rente mit 67

    Ich möchte mal auf was hinweisen. Ich finde es ist ein Riesenskandal, das Leute die 40 Jahre und mehr gearbeitet haben, nicht von ihrer normalen Rente leben können. Während unser Politiker sich erheblich an der Rentenkasse bedienen. Politiker die ein Amt hatten, selbst wenn sie es nur relativ kurz inne hatten, bekommen eine stattliche Ministerrente, ohne aber nur einen einzigen Cent dafür eingezahlt zu haben. Die Riesterrente macht nur die Versicherungen reich. Die Rente mit 67 ist ein Skandal. Es gibt Jobs, die sind so hart, das hält keiner bis 67 durch. Aber Rentner scheinen ja in der Medienwelt immer gerne die Buhmänner zu sein.
     
  8. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Rente mit 67

    Es lässt sich viel umrechnen. Man nehme die Rentenanwartschaften, ziehe die Grundsicherung ab - und schon hat man einen Restbetrag, der als Einzahlung im reformierten System berücksichtigt werden kann. Natürlich sind diese Restbeträge immer noch groß genug, um bei der Umstellung auf ein System mit mehr Freiheitsgraden und insbesondere einer Abkehr vom Umlageprinzip noch genug Logistikprobleme zu verursachen. Auch ist klar, dass ein Übergang lange dauern würde. Allerdings hat das althergebrachte System ja auch erhebliche Probleme. Zumindest sollte man darüber nachdenken, ob die Probleme einer Systemumstellung oder -modernisierung wirklich größer sind als die einer Beibehaltung des aktuellen Systems.

    Das Problem ist ja wie gesagt die Alterspyramide. Die Politik muss die Versicherten daher ohne jeden Systemwechsel laufend schlechterstellen, über einen der 3 möglichen Parameter. Der Aufschrei ist so und so groß. ich sähe es hier als einen sehr wichtigen ersten Schritt, den Einzelnen selber entscheiden zu lassen, über welche(n) Parameter er schlechtergestellt wird. Dabei kann man durchaus den Status Quo als Mindestanforderung weiterverwenden. Aber man darf selber wählen, ob man sich mit einer niedrigeren Rente abfindet, mehr einzahlt oder länger arbeitet. Und die Rentenzuschläge für Mehreinzahlungen oder höheres Renteneintrittsalter sollten nach versicherungsmathematischen Prinzipien berechnet werden.

    Die Herausrechnung der Grundsicherung aus der Rentenversicherung wäre prinzipiell bei einer entsprechenden Reform des Steuer- und Sozialsystems kurzfristig möglich. Ich wäre klar dafür, sehe aber wie gesagt massive Akzeptanzprobleme.
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Rente mit 67

    Bei der Produktivität unsrerer Gesellschaft gibt es schlicht und einzig ein Verteilungsproblem.
    Immerhin können "wir" uns Millionen von ungenutzten Arbeitskräften leisten,
    wo sollte es da an Erwirtschaftung von Renten mangeln? :)
     
  10. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Rente mit 67

    Natürlich könnte man die Maschinen, Bankfilialen, Supermarktregale etc auch gerechter auf die Bevölkerung verteilen. Aber essen könnte man die nicht... :rolleyes: