Rente mit 67

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AW: Rente mit 67

Ok, falsch ausgedrückt. Sonst schreibe ich meistens den Begriff Wertschöpfung. Belastet werden soll da also die gesamte Produktion (und Dienstleistungen etc) in Deutschland, inkl. dem Faktor Arbeit. Aber da auch die anderen Produktionsfaktoren mit belastet werden, kann der Abgabensatz viel kleiner sein als im jetzigen System. Als Bemessungsgrundlage würde ich Nettoverkaufspreis - Einkaufspreis der Rohmaterialien nehmen. Betriebsstoffe (Strom, Öl etc zum Betrieb der Maschinen) sind natürlich nicht abziehbar.

Abgrenzungsprobleme gibt es natürlich immer noch, wenn ein internationales Unternehmen Güter zu einem Verrechnungspreis innerhalb des Konzerns über Staatsgrenzen transferiert. Der Konzern wird den Verrechnungspreis natürlich so wählen wollen, dass es insgesamt möglichst wenig Steuern und Abgaben zahlt. Aber das Problem gibt es heute ja auch schon - und Regelungen, die die Wahlfreiheit bei der Bestimmung des Verrechnungspreises stark einschränken.

Vorteil einer solchen Regelung wäre, dass sich Unternehmen durch Rationalisierung und Automatisierung nicht mehr vor der Finanzierung der Renten drücken können. Im jetztigen System hingegen helfen Unternehmen nur dann, die Renten zu finanzieren, wenn sie viele sozialversicherungspflichtige Beschäftigte haben - also Handwerksbetriebe zahlen viel, hochautomatisierte Fabriken sehr wenig in die Rentenkasse.

 

AW: Rente mit 67

Das klingt sehr vernünftig, was du schreibst. So auf den ersten Blick würde ich das unterschreiben.

Ich kann mich gerade nicht an der Diskussion beteiligen - ich muss was für die Wertschöpfung tun

 

AW: Rente mit 67

Also: Mir ist die Rente mit 67 egal.
Ist nicht Ernst gemeint.