Reifenwechsel bald aufwändiger und teurer

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AW: Reifenwechsel bald aufwändiger und teurer

Soviel Sprit verquase ich nun nicht.

 

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Na gut, ca. 1,5 mal 50 Liter Autogas pro Woche sind es. Aber kontrollieren tu ich nur alle paar Wochen.

 

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Ich gebe es frei zu: Ich kontrolliere zweimal im Jahr -- beim Reifenwechsel.

 

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Dann ist ein Reifendrucksensorensystem (tolles Wort) ja genau richtig für Dich.

Ich bin da lieber altmodisch und überprüfe regelmäßig anstatt mir noch eine mögliche Fehlerquelle an den Reifen zu montieren. Ach ne, ist ja wieder eine Pflicht, damit man dem auch bloss nicht entkommen kann dieser Fürsorge.

 

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Als zusätzliche Fehlerquelle würde ich so ein System jetzt nicht sehen. Denn schlimmstenfalls gibt es Fehlalarm. Aber deshalb hat man ja noch keine Panne, sondern überprüft dann einfach an der nächsten Gelegenheit seinen Reifendruck. Wenn es ein Fehlalamer war kalibriert man einfach das System neu und fährt weiter, oder wenns eilig ist kann man auch so weiterfahren.

Ich nehm mir eigentlich schon vor den Reifedruck so einmal im Monat zu prüfen, aber meist werden es dann doch eher 6/7/8 Wochen.

Eigentlich ist das auch nicht oft genug um einen Druckverlust zu bemerken ... irgendwie hab ich aber letztes mal trotzdem wieder ohne Reifendruckkontrollanzeige bestellt.

 

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Ich hab auch zuerst an Schlangenöl gedacht.

Ich hab aber auch die Dinger schon lange im Auto. Das einzige was ich von den Sensoren gehört hab ist, dass der Bordcomputer ein paar Mal gemeckert hat, dass die Sensoren kaputt sind. Danch hab ich nie wieder was gehört. Mein Reifendruck ist wohl in Ordnung.

Genauso ein Blödsinn wie die Niveauregulierung, die auch nicht funktioniert. Meine Familie quatscht immer noch den größten Blödsinn, wenn ich die mal mitnehme.

Ernsthaft hat mich die Niveauregulierung aber schon gute 1.500 EUR gekostet. Wo erst der eine Stoßdämpfer kaputt war, dann der andere und dann die Pumpe.

Genau das gleiche mit dem ABS-Sensor. Wenn man ein richtig modernes Auto hat, funktioniert so gut wie gar nichts mehr, wenn der kaputt ist. ABS natürlich, ASR, automatisches Getriebe schaltet nur noch bis Gang drei und sogar die elektronische Handbremse ist betroffen. Gott sei Dank funktioniert die automatische Regulierung der Xenon-Scheinwerfer dann trotzdem noch.

Wenn ich diesen ganzen Schnickschnack nicht im Auto hätte, würde es glatt anstandslos funktionieren. So aber hab ich fast jeden Tag Angst vor dem Systemcheck. Neuste Meldung ist, dass ein Standlicht kaputt ist. Um die Birne zu wechseln muss man natürlich das halbe Auto auseinanderbauen.

Ich glaub als nächstes kauf ich mir nen Tata Nano. Ohne jede Technik.

 

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Wenn ich das so lese, bin ich froh ein fast nacktes Auto zu fahren, denn bis auf einen Fahrlichtassistenten hat mein Auto sonst nichts, keine Niveauregulierung, kein ESP, kein ABS, keine Servo, keine Klima, einfach nichts. So kann auch nix kaputt gehen und ich komme trotzdem an mein Ziel.

 

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Du Glücklicher.

Ist aber auch schon so. Was heutzutage an Computerleistung in Autos steckt, damit hat man vor gut 40 Jahren Menschen zum Mond und zurück befördert. Die haben nur Glück gehabt, dass man damals noch drauf geachtet hat, dass diese ganze Technik auch tatsächlich die knapp 400.000 km hin und die 400.000 km zurück durchhält. Bei heutigen Autos unvorstellbar.

 

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Das betrifft einen ja nur, wenn man tatsächlich einen Satz neue Reifen kauft. Den Wechsel Sommer/Winterreifen kann man ja selber vornehmen.

Die Reifendrucksensoren halte ich für sinnvoll, da viele Autos mit zu niedrigem Luftdruck unterwegs sind. Gerade an einer Achse mit viel Gewicht (bei meinem Auto vorne, wo der Motor ist) macht sich das deutlich im Kraftstoffverbrauch bemerkbar.

 

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Dat juckt mich doch nicht. Ich wechsle meine Reifen immer selber.