Rauchverbot - Eine grausame Vorstellung

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AW: Rauchverbot - Eine grausame Vorstellung

Du weißt das, ich weiß das aber weiß die Regierung das denn auch oder würden die den Vorwand des aufhörens für eine Steueranhebung für alle Missbrauchen? Wobei man wohl bestimmt nicht alle Raucher bekehren kann leider....

 

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Super. Ich hoffe, das Verbot kommt!

 

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Wenn alle von heute auf morgen schlagartig aufhören würden, hätten wir dennoch die hohen Kosten am Bein. Schließlich sind diese Leute weitestgehend schon geschädigt. Erst wenn die Generation der Raucher komplett ausgestorben ist, wären auch diese Kosten weg.

Demzufolge wird dieser Kostenblock recht langsam verschwinden. Es wird dann sicherlich auch keine Steuersenkung geben -- aber dafür vielleicht mal keine Erhöhung...

 

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Dann kann man das fehlende Geld der Tabaksteuer doch durch Strafen für Rauchen trotz Rachverbot wieder reinholen

 

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Ich möchte auch noch einmal auf die Gastronomie eingehen, weil mir deren Interesse bisher zu wenig Beachtung fand, was mir umso wichtiger erscheint, weil den Gaststätten und Restaurants die anhaltende Wirtschaftskrise besonders arg zugesetzt hat. Der angesprochene Verband Dehoga scheint von einem generellen Rauchverbot in den Räumlichkeiten seiner Mitglieder kaum etwas zu halten, vielmehr will er auf eine striktere Umsetzung der Vereinbarung pochen, nach der in 90% der Gaststätten die Hälfte der Plätze Nichtrauchern vorbehalten sein soll; selbstverständlich, ohne dass diese den Rauch einatmen müssen. Für mehr spricht sich der Verband also nicht aus, umso mehr wundere ich mich über die in diesem Thread geäußerte Ansicht, dass ein striktes Rauchverbot die Einnahmesituation sogar verbessern könnte! Sollte man nicht davon ausgehen, dass eine Lobbygruppe am besten um die Befindlichkeiten ihrer Mitglieder weiß und am nachdrücklichsten für die Interessen einsteht? Die möglichen Gegenbeispiele Starbucks und McDonalds sind aus meiner Sicht nicht geeignet, vom Gegenteil auszugehen, da sich der gemeine Besucher in diesen Lokalitäten kaum einen ganzen Abend aushält, wodurch schlichtweg keine Notwendigkeit zum Rauchen besteht. Das ist in vornehmeren 'Essensbuden' und Kneipen gänzlich anders, man stelle sich nur das Szenario vor, die Raucher würden alle 45 Minuten vor die Türe gehen, um ihre Sucht zu befriedigen. Kippenberge auf dem Fußgängersteig, genervte Mitbewohner (wenn sie überhalb der Kneipe wohnen) und ein Abklingen jeglicher Kneipenstimmung wären nur drei der negativen Konsequenzen. Die Erfahrung zeigt doch, dass Rauchverbote (auch inoffizieller Art) immer dazu führen, dass sich zwei Gruppen bilden, die der Raucher und die der Nichtrauchern. Das ist auf Betriebsfeiern, Klassentreffen, etc. immer ein stimmungstötendes Ärgernis, das man sich wirklich ersparen kann, wenn sämtliche Beteiligten ein wenig mehr Toleranz aufbringen würden.

Eine Ausweitung des Rauchverbots auf sämtliche Züge der Deutschen Bahn sowie der Bähnhöfe wäre ebenfalls hanebüchener Unsinn. Kann mir bitte irgendjemand erklären, wer dadurch belästigt wird, wenn in abgetrennten Raucherabteilen gequalmt wird? Schlimmstenfalls die Schaffner, die dann aber auch bitte vor Zugwind, verdreckten Plätzen und Alkoholfahnen geschützt werden müssten! Einige Berufsgruppe müssen sich mit erhöhten Risiken abfinden, seien es die Kumpel unter die Tage, die Krankenschwester oder der Mensch von der Autobahnbaustelle. Wer sich derartigen Einflüssen nicht aussetzen will, möge bitte seine Berufswahl entsprechend ausgestalten.

Wenn es nach mir ginge, sollten wir uns wieder Anleihen am Lebensgefühl der 60er und 70er Jahre nehmen, als Rauchen in Fernsehsendungen und in vielen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens obligatorisch war. Diese Freiheit wurde uns leider genommen, gleichzeitig gönnte man uns aber immerhin andere Freiheiten. Die derzeitige Politikerkaste wirkt auf immer mehr Gesetze und Verordnungen hin, die primär das Ziel haben, unsere Freiheiten zu beschneiden. Dagegen gilt es sich zu wehren.

 

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Deutschland würde es freuen wenn es keine 14 Milliarden mehr einnehmen müßte, meinst Du es so Gag?


Und Sbastian, Du meinst nur alte stinken in der Gegend rum? Du solltest mal die Lokalität wechseln.

 

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Stimmt, dass würde sogar klappen beim Parkverbot lernen es die Leute ja auch nicht dann auch wirklich nicht dort zu parken aber manche haben ja immer noch zuviel Geld.

 

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Dafür werden die Krankenkassen um 1400 Mrd. EUR entlastet.

 

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Das ist keine Ansicht, sondern es sind unter anderem Erfahrungswerte aus Irland und England und sie beziehen sich auf Pubs.

Bei allen Überlegungen geht es außerdem nicht um die Freiheit der Raucher, sondern um den Schutz der Nichtraucher und für die ist es unerheblich, ob 90% der Plätze für sie reserviert sind. Die 10% reichen, um die Luft des Raumes nachhaltig schädlich zu machen. Gleiches gilt wohl für Züge, auch bei abgetrennten Abteilen.

Was ich für ziemlich wichtig halte, ist endlich die Abschaffung der Münzautomaten.

Ich bin Raucher und hab schon ganz schön Bammel.

 

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Warum machst Du Dir so eine große Mühe? Man muss doch einfach nur in die Länder schauen, in denen das Rauchverbot Realität ist. Und siehe da: Überall hat die Gastronomie diese "Katastrophe" unbeschadet überstanden. Mehr noch: Der Umsatz ist in vielen Bereichen sogar gestiegen.

Warum einigt man sich nicht einfach auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner? Die Luft, die vorher sauber war, hat einfach sauber zu bleiben. Nicht mehr und nicht weniger.
Mit welchem Recht beansprucht eine Minderheit wie selbstverständlich den gesamten "Luftraum" für sich?

Messungen haben ergeben, dass die Feinstaubbelastung in den Nichtraucherabteilen ähnlich hoch sind wie in den Raucherabteilen. Gleiches gilt übrigens für Restaurants mit zwei getrennten Bereichen.

Nur wenn in diesen Lokalitäten Lüftungsanlagen wie in Reinräumen installiert würden, könnte man die Belastung im Nichtraucherbereich tatsächlich unterbinden.

Aber das will in so manche Köpfe ja nicht rein. Was man nicht sieht, kann ja auch nicht gefährlich sein.

Über Dieselruß schimpfen, aber die Feinstaubbelastung in oder in der Nähe von Raucherbereichen ist um ein vielfaches höher.

Gag