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Rapp: "Deutschland liegt noch immer erheblich zurück"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Januar 2016.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der Streit um die richtige Technologie verhindert den gezielte Ausbau der Bandbreiten. Das Ergebnis: Deutschland hängt im europäischen Vergleich deutlich hinterher. Für Werner Rapp, assoziierter Partner beim Berliner Beratungsunternehmen DSC Dietmar Schickel Consulting, sollte deshalb der Glasfaseranschluss Vorrang haben.

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  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich weiß nicht wo die Zahlen immer herkommen, aber wenn ich in anderen europäischen Ländern bin habe ich nicht den Eindruck Deutschland würde deutlich dahinter zurückliegen. Wie werden eigentlich die Vergleichswerte für die Internetanbindung ermittelt? Nimmt das tatsächliche jährliche Datenvolumen, oder rechnet man mit den theoretische möglichen abstrusen "bis zu" Werten? Als Maß für die Leistung der Internetverbindungen würde ich das reale jährliche Datenvolumen pro Einwohner verwenden, und nicht die Werte die irgendwelche Telefongesellschaften als theoretisch maximal möglich angeben. Wo liegt Deutschland dann?
     
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Keine Ahnung wo die immer die Werte hernehmen.
    Das manche Leute nur eine Langsame Internet Verbindungen haben daran ist Offenbar auch noch keiner dran gestorben.
    Der Wirtschaft geht es dadurch auch nicht schlechter.

    Weis gar nicht was die alle immer für Probleme haben.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Was "die" für Probleme haben ist doch klar, die wollen verkaufen. Wer Infrastruktur und Technik für den Breitbandausbau anbietet, der muss doch ständig erzählen wir würden hier in der dritten Welt leben, was den Breitbandausbau angeht, das ist sein Job! ;)
     
  5. kromvel93

    kromvel93 Junior Member

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    Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.....

    [​IMG]

    Wenn man hier nur die nackten Zahlen betrachtet: FTTC wird hier komplett aussen vor gelassen und deswegen taucht Deutschland hier nicht auf. Zudem muss in Deutschland (im Gegensatz zu anderen Ländern) das Glasfaserkabel verbuddelt werden, was die Sache nicht einfacher und nicht billiger macht.
     
  6. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Man muss das Kabel doch nicht verbuddeln.
    Netcologne legt bei mir gerade VDSL hin. Die haben so gut wie kein Bagger eingesetzt.
    Haben sich mit der Stadt geeinigt und dürfen ihre Leitungen durch die Kanalisation verlegen. Schön an die Wand verlegt und fertig. Man muss nur flexibel sein.
    Was in Deutschland einfach nicht der Fall ist. Die anderen Länder sind einfach Flexibel in der Angelegenheit.
     
  7. kromvel93

    kromvel93 Junior Member

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    Mit "verbuddeln" meinte ich natürlich, das die Glasfaser in Deutschland "unter die Erde" muss, egal ob Straßengraben, durch vorhandene Leerrohre, durch die Kanalisation usw. Das hat auch so seine Gründe: Sieht einfach besser aus. In anderen Ländern wird das Glasfaserkabel einfach auf den Mast gelegt und nach dem nächsten starken Sturm oder Erdbeben muss das Kabel aufwendig geflickt werden. Und jeder kann dran rummanipulieren. Gut unter der Erde kann es ggf. nur mal einem Bagger zum Opfer fallen ;-)
     
  8. wegra

    wegra Gold Member

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    verbuddeln wie auch bei stromleitungen ist in jedem fall die bessere lösung. was rauskommt, wenn die leitungen überirdisch liegen hat man ja vor kurzem wieder in den usa nach dem schneesturm gesehen: zweihunderttausend einwohner ohne strom.
     
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  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Also ich hab schon den Eindruck das andere Länder, selbst Schwellenländer, besser dastehen als Deutschland.

    Jetzt weniger was die maximal Bandbreite und Prestigetechnologien wie Glasfaseranschlüsse und LTE betrifft.

    Aber in anderen Ländern hat man dank flächendeckendem Ausbau von DOCSIS/VDSL und UMTS eigentlich überall 20-80 MBit/s leitungsgebunden und 5-8 MBit/s mobil. Das sind Werte mit denen man gut leben kann.

    In Deutschland hingegen gibt es leider wirklich noch viele Orte die in der Digitalen Steinzeit steckengeblieben sind weil dort DSL 384IP und 2-3 Balken GSM das höchste der Gefühle sind.

    Wichtiger fände ich eine Statistik die folgendes ausweist:

    - völlig unzureichende Internetzugänge (langsamer als 3 MBit/s)
    - unzureichende Internetzugänge (mindestens 3 Mbit/s aber langsamer als 10 MBit/s)
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Auf welchen Fakten beruht denn dieser Eindruck? Auf Pressemitteilungen von Leuten die daran verdienen wenn hier schneller ausgebaut wird? Und in welchen Schwellenländern warst du, wenn du glaubst es wäre selbst dort besser als hier? Ich habe Internetzugänge von Hotels, Privatpersonen und Firmen in vielen Ländern kennengelernt, und die einzige Region von der ich spontan sagen würde die sind uns voraus ist Kalifornien.
    Mich wundern diese Veröffentlichungen jedenfalls zunehmend, denn ich sehe diese Behauptungen nicht bestätigt wenn ich reise. Flughäfen und gehobene Hotels klammer ich mal aus, ich denke die Ergebnisse dort sind nicht übertragbar auf das Land drumherum. Punktuell hat man gute Versorgungen, aber oft auch unzuverlässig und mit uhrzeitabhängig stark schwankenden Bandbreiten. Oft muss der Kunde auch den kompletten Anschluss zahlen. Wenn eine Firma Internet möchte bekommt sie verschiedene Angebote, von Richtfunkverbindungen bis zu Glasfaser im Boden, der Preis der Angebote umfasst die kompletten Arbeiten, inkl. Strasse aufreissen und wieder schliessen. Und solche Länder liegen dann in der Tabelle weit über Deutschland! Das glaube ich einfach nicht mehr.

    Eine vernünftige Statistik sollte zuerst einmal ALLE Bürger eines Landes (Stadt- und Landbevölkerung, sowie Obdachlose und Menschen ohne festen Wohnsitz) als Basis haben. Und nicht nur die Anschlüsse vergleichen. Die erste Zahl einer brauchbaren Statistik würde also zeigen wie viele Menschen überhaupt mit einem Internetzugang versorgt sind, und zwar ohne Mobilfunknetze mitzurechnen. Danach kann man Vergleiche über die Geschwindigkeit anstellen.