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Raketenunglück

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von lagpot, 23. August 2003.

  1. lagpot

    lagpot Gold Member

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    Eine Rakete die in Brasilien 2 Satelliten hochschießen sollte ist auf der Startrampe explodiert und hat ca, 20 Menschen getötet.

    Quelle
    Ticker n-24

    mfg
    lagpot
     
  2. substylee

    substylee Guest

  3. Atletico

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    Wahrscheinlich waren da wieder mobile Spot-Beams an Bord, die einige Leute im Ausland vom TV-Genuss ausschließen wollte.
    So etwas rächt sich häufiger, auf N24 findet sich z.B. dieser tolle Artikel:

    Astra-Satellit verfehlt Umlaufbahn

    Experte: Keine Gefahr durch Absturz für Menschen


    Der größte jemals für zivile Zwecke hergestellte Satellit Astra K1 hat nach seinem Weltraum-Start seine Umlaufbahn verfehlt. Der vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartete Satellit habe seine angestrebte Position in 36.000 Kilometern Entfernung von der Erde wegen "einer Anomalie" bei einer der Zündungen nicht erreicht, teilte das US-russische Konsortium International Launch Services (ILS) mit. Das Gerät sei auf einer niedrigeren Umlaufbahn jedoch "unter Kontrolle", betonte der Hersteller Alcatel Space. Das Unternehmen wolle nun eine "Strategie" dafür erarbeiten, was mit Astra K1 weiterhin geschehen solle.

    Zuvor hatte die russische Nachrichtenagentur Itar-Tass den Telekommunkations-Satelliten unter Berufung auf Verantwortliche des Weltraumflughafens für verloren erklärt. Die Trägerrakete Proton mit Astra K1 war um 04.04 Uhr Ortszeit (00.04 Uhr MEZ) gestartet. Über den Satelliten mit einer Spannbreite von 37 Metern sollten im Auftrag des Satellitenbetreibers SES Global in ganz Europa Fernsehprogramme und Multimedia-Inhalte empfangen werden können.

    Der 110 Millionen Euro teure Satellit, ein 6,5 Meter hoher Riese mit einer Spannweite von 37 Metern, sollte unter anderem bis zu 112 Fernsehkanäle vor allem in Mittel- und Osteuropa übertragen.


    Experte: Keine Gefahr für Bevölkerung

    Nach Einschätzung des Weltraumschrott-Experten Walter Flury wird sich der Satellit nur noch wenige Stunden im All halten können. Der Absturz bedeute jedoch keine Gefahr für die Bevölkerung, sagte Flury von der Europäischen Weltraumkontrollstation ESOC am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Mit großer Wahrscheinlichkeit werde er beim Eintritt in die Atmosphäre vollständig verglühen.

    Das große Risiko bei Raketen bestehe darin, dass sie nach dem Start keinen Orbit erreichen und direkt auf die Erde zurückfallen, führte Flury aus. Dies sei bei der Proton-Rakete nicht passiert. Sobald sich Satellit und Rakete in einer Umlaufbahn befänden, sei die Gefahr gebannt, da sie beim Wiedereintritt in die Atmospähre verglühten. "Außerdem hat der Astra-K1 noch Treibstoff an Bord", erklärte Flury. "Wenn dieser durch ein Leck austritt, explodiert der Satellit." Andernfalls werde der Treibstoff durch die große Hitze im Inneren des Satelliten verbrennen und dessen Auflösung beschleunigen.

    "Im besten Fall werden wir ein schönes Schauspiel am Himmel zu sehen bekommen", sagte Flury. Eine Gefahr für andere Flugobjekte sieht der Experte ebenfalls nicht, da sich in der erdnahen Umlaufbahn keine Satelliten oder Raketen aufhalten.

    läc 26.11.02 - Der Tag, an dem Astra 1K fiel läc
     
  4. Crack

    Crack Gold Member

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