Politische Berichterstattung in den Medien

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Woher kennst du seine Freunde und Bekannte, Junge Junge

 

Danke für den Hinweis. Du passt hier richtig gut auf.
Habe schon ein "vermutlich" hinzugefügt.

 

Richtig. Auf die Quote achten ist dann aber was anderes als ein "von der Politik gesteuertes Programm".
Siehe auch Herles Aussage, die von elstrieglo & Co. gerne mal falsch wiedergegeben werden:

"Nein, das bestreite ich vehement, da ist nichts von oben befohlen. Fernsehen funktioniert als große Simplifizierungsmaschine. Komplexität wird nicht zugelassen aus Quotengründen."
Wie Ex-ZDF-Mann Wolfgang Herles der Lügenpresse-Fraktion nach dem Mund redet › Meedia

 

Und ich denke, dass die Quote auch für die ÖR wichtig ist, denn sie ist ein Gradmesser für Relevanz. Man müsste versuchen Quote und Anspruch zu verbinden, aber leider gelingt das den ÖR zu selten.

 

So wirds sein, ohne Quote würden erst recht alle gegen die HHA schiessen. Abgesehen davon gibts ja auch noch einige Magazine zur erweiterten Prime Time ab ca. 21 Uhr.

 

Das glaubst Du doch wohl selbst nicht,Beispiele findest Du genug.

Sendeauftrag

"Das rot-grüne Regierungsbündnis in Bremen macht vor, wie man die „Staatsferne“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf harte Weise zerstört: Ein eilends durchgepeitschtes Gesetz verordnet Radio Bremen, was es senden soll.

In aller Eile hat die Bremer Regierung in der vergangenen Woche ein neues Radio-Bremen-Gesetz durchgepeitscht, das in vielen Punkten angreifbar ist, aber vor allem einer erscheint fragwürdig. Im dritten Absatz des Paragraphen drei, der von den „Allgemeinen Grundsätzen“ des Programms handelt, heißt es: „Die Angebote der Anstalt haben die besonderen Belange von Migrantinnen und Migranten zu berücksichtigen. Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen ist nachhaltig zu unterstützen.“ Als Maxime und Sendungsbewusstsein einer Partei, einer Regierung mag das angehen, als Programmanweisung für eine öffentlich-rechtliche Anstalt stellt es jedoch einen Eingriff in die redaktionelle Hoheit des Senders dar."

Neues Radio-Bremen-Gesetz: Sendeauftrag

 

Der Staat gibt selbstverständlich den Rahmen vor, sonst könnte die ARD ja auch einen Call-In Sender betreiben
Den Passus bei Radio Bremen halte ich aber ebenso für überflüssig. Wenngleich es auch nur eine geringe Änderung darstellt, denn vorher stand da schon das gleiche für "Menschen mit Migrationshintergrund". Des weiteren wurde mit der gleichen Änderung die Anzahl von Politikern in Rundfunkrat gesenkt.

 

"Berieselung" in der Hauptsendezeit durch die "Hauptsender".
Da läuft doch grundsätzlich was verkehrt.

 

Grundversorgung heißt nicht nur Wissenschaft oder Hochkultur. Unterhaltung gehört auch dazu.

 

Grundversorgung heißt aber auch nicht nur Sport und seichte Unterhaltung auf 25 Programmen.