Politische Berichterstattung in den Medien

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Was wurde ich im geschlossenen Vorgängerthread attackiert, weil ich behauptet hatte, unsere Medien ließen es an sachlicher und neutraler Berichterstattung zu den Themen AfD und Flüchtlingspolitik fehlen. Die üblichen Verdächtigen warfen mir unterschwellig vor, ein Lügenpresse rufender Pegida-Anhänger zu sein. Schließlich könne ich ja meine blasphemischen Worte nicht beweisen.
Ich scheue mich deshalb nicht, meine Freude darüber zuzugeben, dass ich nun folgende Worte sagen kann: Habe ich doch gleich gesagt.
"Zeit"-Chefredakteur: Medienberichte in Flüchtlingskrise „zu uniform" – „beispiellose Vergiftung der Gesellschaft“ mitverursacht

 

mit Leuten, die diese extrem einseitige Berichterstattung immer noch leugnen, diskutiere ich gar nicht mehr! Ohnehin melden sich dann i.d.R. immer nur jene Verbohrte zu Wort, die ihren politischen Kampf gegen alles vermeintlich Rechte austragen wollen und die dann entsprechend alles leugnen, was nicht in den eigenen Kram passt - und sei es noch so offensichtlich. Nee, das bringt nichts mehr. Die Medien haben einen extrem Verlust ihrer Glaubwürdigkeit erlitten und daran wird sich bis auf weiteres auch nicht mehr ändern. Allein wenn ich tagtäglich immer noch lesen muss, wie FAZ, Welt oder Focus immer noch Wahlkampf für Merkel betreiben, wird mir regelmäßig speiübel.

 

Und was machst du, wenn das jetzt auf längere Sicht tatsächlich so bleibt?
In Foren darüber jammern?
In die Internet-News-Parallelwelt abtauchen und die Realität ignorieren?
Warten bis Deutschland "endlich aufwacht" (ich schreibe absichtlich nicht erwacht, weil das vielleicht doch ein bisserl zu völkisch klänge) und die AfD in der deutschen Medien- und Presselandschaft mal "ordentlich aufräumt und durchgreift"?

 

Na dann lieber Selbstzensur wa, Grüße an Oppa Mielke

 

Sehr guter Artikel, trifft es auf den Punkt.

 

Geb das mal zurück, gleiche Frage an Dich.
Und was machst du, wenn das jetzt auf längere Sicht tatsächlich so bleibt?
In Foren darüber jammern?

 

Ich halte die deutsche Presse nicht für so verlogen und gesteuert wie manch einer hier, darum ist jammern von meiner Seite nicht notwendig.

Und ja ich weiß, bald werden mir hoffentlich die Augen geöffnet, ich muß endlich aufwachen und die Wahrheit erkennen... blablabla

 

Wie ich schon vor einigen Wochen feststellen durfte, ist die Berichterstattung dabei, sich peu à peu zu ändern.
Somit ist jammern Gottseidank nicht notwendig. Ich glaube aber schon, dass das Jammern in Foren hilft.
Erst Einer in einem, dann ein Zweiter in mehreren, schließlich mehrere in Zeitungskommentaren, auf Twitter und Facebook.
So wird Öffentlichkeit geschaffen und in den Medien beginnt ein Nachdenken.
Vielleicht war das, im Zusammenspiel mit dem Erstarken der AfD, auch hier der Fall?

 

Wobei auch "Die Zeit" alles andere als neutral ist.
Zeitungen bilden Meinungsvielfalt ab und keine hat die Wahrheit gepachtet.
Man konnte Zeitungen und Medien schon immer ablesen aus welchem politischem Stall sie kommen.
Es liegt am Leser sich seine Meinung aus den vielfältigen Medien bilden zu können. Diese Arbeit kann ihm keiner abnehmen.

Und auch öffentlich-rechtlichen Medien waren nie neutral. Monitor aus dem WDR galt immer als Rot. Und keiner hat sich daran gestört weil es noch den Report aus München oder Panorama aus Berlin gab.

 

Stimmt, zumindest einer hat erkannt das es so nicht weitergehen kann.