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Politisch motivierte Morde

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Benjamin Ford, 14. Oktober 2024.

  1. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Platin Member Premium

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    Ex-Stasi-Offizier muss wegen Mordes im Jahr 1974 in Haft
    Nun muß sich endlich mal ein Stasi-Offizier für einen Mord in der DDR verantworten.
     
    brixmaster und Werweiss.. gefällt das.
  2. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Platin Member Premium

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  3. onzlaught

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  4. Pavel2000

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    Frage: Wurde im Prozess berücksichtigt, dass das "Opfer" mit einer Bombe gedroht hatte?

    Ich bin mir sicher, dass man auch heute noch so handeln würde, wenn der berechtigte Verdacht besteht, dass jemand Unschuldige in die Luft jagen könnte. Ihn in Sicherheit wiegen und dann so ausschalten, dass er die Bombe nicht mehr zünden kann, ist für mich nicht die abwegigste Lösung.
     
  5. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Platin Member Premium

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    Das Opfer wird wohl keine Bombe gehabt haben. Die Stasi war nicht zimperlich Systemgegner, die Republikflucht begehen wollten, auszuschalten bzw. sie vorher zu foltern. Viele wurden von der BRD freigekauft.Der letzte Mensch, ein mutmaßlichen Spion, wurde 1981 durch ein Todesschuß in der DDR hingerichtet.
    Werner Teske – Wikipedia
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Oktober 2024
  6. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Kleines Gedankenexperiment: Du triffst dich mit einer dir völlig unbekannten Person, die einen waffenähnlichen Gegenstand in der Hand hält und auf dich richtet. Unterschreibst du, dass diese Person straffrei davonkommt und abdrücken darf?

    Es ist so viel einfacher, hinterher zu behaupten, dass die Waffe nur ein Spielzeug war oder die Bombe nur eine Attrappe. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wer damit droht, das Leben anderer zu beenden, akzeptiert das Risiko, selbst liquidiert zu werden. Weicht man dieses Risiko auf, öffnet man die Tür für schwere Straftaten.
     
  7. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Platin Member Premium

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    Es war hinterhältiger Mord, da gibt's für mich nichts zu diskutieren. Das Opfer hatte bestimmt keine Bombe bei seiner Ermordung dabei. Warum hier eine Täter Opfer-Umkehr gemacht werden, ist unverständlich.
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Und genau das war meine Frage: War das ein Thema im Prozess?

    Ansonsten bleibt das deine persönliche Ansicht als weit Außenstehender.

    Ist es für dich in Ordnung, für die Erreichung der eigenen Ziele mit der Ermordung Unschuldiger zu drohen? Und was wäre deiner Ansicht nach die legitime Reaktion auf eine solche Drohung? Es darauf ankommen lassen?

    Wenn man damals davon ausgegangen ist, dass er keine Bombe hat: Warum dann dieser Aufwand? Warum das Risiko eines Mordes in der Öffentlichkeit, statt ihn einfach einzukassieren und das ohne Zeugen erledigen?
     
  9. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Platin Member Premium

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    Es ist nicht nur meine Ansicht, sondern auch die Ansicht der deutschen Justiz. Der Mörder hat seine gerechte Strafe bekommen.
     
  10. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Du windest dich darum, die Fragen zu beantworten.

    Die Stasi hat Leute ermordet, das steht außer Frage. Aber dieser Fall ist atypisch. Und solange es keine Beweise gibt, dass man zum Zeitpunkt der Liquidation wusste, dass es sich nur um eine Attrappe handelt, ist das Urteil für mich eher ein politisch motiviertes. Die Tatsache, dass die Presse sich komplett darüber ausschweigt, wo die Aktentasche mit der Bombe (bzw. Bombenattrappe) zum Zeitpunkt des Schusses war, zeugt für mich nicht von neutraler Berichterstattung. Vielmehr wird hier das Verhalten des Unrechtsstaates einseitig dargestellt und der eigentliche Straftäter zum Opfer stilisiert.
     
    genekiss und rabbe gefällt das.