Politiker sollte man sein

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AW: Politiker sollte man sein

Und so nebenbei...

"Latta hatte zunächst angekündigt, sich für drei Monate aus dem Parlamentsgeschehen zurückzuziehen, um sich auf ihr Studium der Politikwissenschaften zu konzentrieren. Sie schreibt derzeit an ihrer Magisterarbeit. Nun habe sie ihr "Studium auf Eis gelegt", um wieder voll ihr Mandat im Landtag wahrzunehmen. "
Quelle: Die Grnen: Latta entscheidet sich nach Kritik fr den Landtag - mz-web.de

 

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Ganz nebenbei,

nach Kritik. Für die meisten ihrer "Arbeitgeber" hätte solche Kritik existenzielle Folgen.

 

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Für sie auch, denn man wir nicht automatisch wiedergewählt.

 

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90% Anwesenheitspflicht für alle Abgeordneten oder sofortige Entlassung.

Eine andere Sprache versteht dieses Verbrecherpack nicht.

Ich weiß nicht, was an meiner Forderung so besonders sein soll, sie trifft für jeden Arbeitnehmer in dieser Nation zu.

Nur der selbstherrliche Adel im Parlament meint, das Geld müsse so oder so kommen. Es wird Zeit, das an denen ein Exempel statuiert wird.

 

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Ich würde sagen, Anwesenheitspflicht besteht, wenn keine zeitgleichen Ausschuss-Sitzungen stattfinden. Wenn der Abgeordnete also wegen Vorträgen u.ä. Beschäftigungen abwesend wäre (so wie das Herr Steinbrück gerne tut) oder war sollte das nicht hingenommen werden.

 

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Die Überschrift "Politiker sollte man sein" ist hoffentlich nur als Scherz gedacht. Das ist für die paar Kröten doch wohl einer der undankbarsten Jobs, die es gibt. Da würde ich mir eher den Strick nehmen.

Ne, wenn schon muss es heißen: "Manager sollte man sein".

 

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Und?

Welche Konsequenzen hat das, im Vergleich zu einem ihrer durchschnittlichen Arbeitgeber?

"Arbeitet sporadisch nach massiver Kritik", da freut sich jeder Personaler.

 

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Die gleichen. Man verliert ggf. den Job.

 

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Hm, ja. Warum sollte die Putzfrau für das Fegen eines Flures eigentlich 400 EUR im Monat bekommen? Das ist ja auch knapp unterm Nichtstun.

Als was arbeitest Du eigentlich? Ich wette, Du hältst das für unglaublich wichtig und muss teuer bezahlt werden, in Wahrheit wird's aber wohl was komplett belangloses und nutzloses sein. Gesellschaftlich vollkommen ohne Bedeutung, etwas wofür sich in 2 Jahren schon keiner mehr interessiert. was weder die Gesellschaft voran bringt, noch verbessert. Stumpfsinnige Büroarbeit, stumpfsinnige Arbeit in der Massenproduktion.

Ziemlich gefährlich, so eine Lohndiskussion zu führen und dabei Gehalt und Leistung in Beziehung bringen zu wollen. Würde man das nämlich auf alle übertragen, müßten die meisten wohl eine Gehaltskürzung von über 90% verkraften. Da ginge dann eine Studentin, oder sogar alle Politiker, in der Masse der Kürzungen völlig unter.