Politik im Internet

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AW: Politik im Internet

Parteien ind für die politische bildung des volkes zuständig, SPD ist bekanntlich eine partei und die jusos sind die jugendorganisation der partei. Ohne politische bildung gibts keine meinungsbildung und meinungsbildung ist elementar für die demokratie.

ich denke somit hab ichs es bewiesen...

achhso ein fehler hab ich gemacht: die jusos vertreten einen teil des volkes

 

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noch, wenn die so weiter machen sind sie irgendwas splittriges
In Hessen wird die CDU nicht die Mehrheit erreichen, die nächste Selbstauflösung einer großen Splitterpartei steht bevor.
Die sollten nicht soviel rumsabbern, sondern endlich mal arbeiten, das tun was unser Koch vor Jahren versprach aber keiner, auch er nicht, anpackte. Von den anderen Nebengeräuschen die derzeit die "Demokratie" aushebeln reden wir mal hier nicht.

 

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Von Nebengeräuschen kann man nun nicht mehr sprechen, es ist inzwischen dermaßen offensichtlich. Erschreckend das es trotzdem niemand merkt.

 

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Ach, ich warte nur noch auf ein "Ermächtigungsgesetz". Dann sind sie fertig mit dem Schauspiel. Dann haben wir wieder, was wir schon immer brauchten. Ein Reich, ein Volk, ein Führer. Sch.eißdemokratie taugt doch zu sowieso nix!

 

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Für die breite Masse ist es das leider nicht, ich erschrecke immer wieder wenn ich im realen Leben oder aber auch auf Arbeit versuche mit den Leuten irgendwie darüber zu reden, unwissenheit und auch desinteresse ist sehr häufig anzutreffen.
Resignation ist nicht selten die Ursache für das mangelnde Wissen. Es läuft alles gut in Deutschland für die derzeitige "große" Koalition.

 

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So extrem würde ich es nicht ausdrücken; aber wie gesagt - wenn man die Presse und die "Maßnahmen zur Terrorabwehr", die im Grunde genommen eher eine Einschränkung der Meinungsfreiheit darstellen, dann fragt man sich wirklich, wo das hinführt.

Vielleicht sollte man den Film "Die Welle" wieder zur Pflichtlektüre für Schüler und Politiker machen.

Die Einschränkung der Auseinandersetzung mit den Inhalten der Politik und die gezielte Manipulation der öffentlichen Meinung durch Wort, Bild und Handlung, wie es zur Zeit durch unsere Politiker geschieht, ist wahrhaft kein positives Musterbeispiel für unsere Jugend !

 

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Da gebe ich dir absolut recht! natürlich ist die politik an der "Null-Bock"-Mentlität oder desinteresse schuld...

Jusos oder die Ju sollen aber trotzdem einen teil des volkes vertreten-in dem fall sind es die jugendlichen...ob sie es nun gut oder schlecht tun ist eine andere frage.

Diese jugendorganisationen bringen aber wieder ein anderes problem mit sich: organisationen, die so sehr von den parteien abhängig sind werden nur schwer frischen wind in diese parteien bringen können. wenn nachwuchspolitiker aus diesen organisationen kommen, sind sie schon mit der mentalität der jeweiligen partei ausgestattet- junge politiker, die neues auf die beine stellen würden sind auch wieder partei-gebunden und werden somit unter kontrolle gehalten. neue meinungen von einzelnen politikern sind ohnehin tabu- eine fraktion= eine meinung.

Pluralismus in maßen? gibts nicht...

schade eigentlich

 

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Erst einmal eigene Interessen zu vertreten ist ein ökonomisches Prinzip , liegt in Natur des Menschen, von Politikern dort mehr zu verlangen als von uns selbst halte ich für illusorisch. Das System selbst ist, obwohl gut gedacht, ins Wanken geraten, weil es dies nicht steuert.
Die Schwäche dessen was uns von den Medien willfährig als Demokratie verkauft wird, aber auf dem Wege ist zur Oligarchie zu mutieren, liegt m.E. v.a darin daß die Abgeordneten nicht wie im GG vorgesehen 'ihrem Gewissen' unterworfen sind sondern de facto der Parteidisziplin, deren Strukturen und einflußnehmenden Verbänden (siehe obiges Beispiel Urheberrecht).
Man wählt nicht 'seinen' Abgeordneten, der auch noch einer Partei angehört, sondern einen Parteiangehörigen, der als Abgeordneter auf eine Partei angewiesen ist - ein großer Unterschied. Zudem können Abgeordnete unbegrenzt wiedergewählt werden.

Die Kontrollfunktion des Volkes, 'schlechte' Politik oder auch nur mittlerweile ganz offen zugegebene Wahllügen mit Abwahl zu bestrafen, besteht dann nur auf dem Papier wenn die großen Volksparteien selbst keine wirklichen Unterschiede mehr bieten (=keine wirkliche Wahlmöglichkeit) bzw. letzlich unabwählbar sind (entweder CDU oder/und SPD sind immer Regierungspartei)
und darüber hinaus direkte Demokratie konsequent verhindert wird, Entscheidungen in dubiosen Gremien getroffen werden - von der über Kunstgriffe legitimierten Krake EU mal ganz zu schweigen.
Es fehlt an Anreiz, Kontrolle und Alternativen, eine ganz simple Formel.
Kein wirkliches Wunder wenn diese Kaste, wie der gute Mann von den Jusos, gerne "störende"
Einflüsse aus dem Netz unterbinden würde, aber die dahinterstehende Geisteshaltung ist umso
mehr erschreckend.

Volksparteien sind ideal extreme Strömungen zu kanalisieren, führen
aber zu Wischiwaschi Politik, und Parteienherrschaft statt Abbildung
des Volkswillens.

So kommt es daß die 'extremen' Parteien an den Rändern des Spektrums links/rechts,unabhängig von der Qualität der Lösungsansätze , oft die einzigen sind die Probleme nicht unter den Tisch kehren, bzw. klar falsch darstellen (etwa :Rente) sondern thematisieren.

Ohne das Verfassungsgericht als letzten verbliebenen Hüter des GG sähe es noch ärger aus.

 

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Welche beide Jusos?

Jusos = SPD
Junge Union = CDU
Junge Liberale = FDP
Grüne Jugend = Die Grünen

Es klingt so, als hättest du seine Argumente zu sehr zusammengefasst oder verallgemeinert. Ich kann kaum damit anfangen oder beurteilen. Nur ein Satz kann er kaum gesagt haben.

 

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bei_den jusos war aber auch nicht soooooo schwer finde ich

trotzdem sorry