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PM der ARD Medienforschung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 16. Juni 2005.

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mor Wasserfall

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PM der ARD Medienforschung ohne Kommentar :

Zuschauer lieben DVB-T
(Leipzig, 15.06.2005) Bereits 1,74 Mio. Fernsehzuschauer nutzen das neue digital-terrestrische Fernsehen.

Im November 2002 startete in Berlin / Potsdam das digital terrestrische Fernsehen, 2004 / 2005 folgten Norddeutschland (Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg) und Nordrhein-Westfalen (Köln / Bonn, Düsseldorf / Ruhrgebiet) sowie das Rhein-Main-Gebiet. Am 30. Mai 2005 fiel in Bayern der Startschuss für DVB-T.

Die DVB-T-Verbreitung entwickelt sich äußerst dynamisch. Die Zahl der DVB-T-Haushalte stieg binnen eines Jahres um den Faktor 7 auf insgesamt 1,08 Mio. Fernsehhaushalte (ohne Bayern). In diesen Haushalten leben 1,74 Mio. Zuschauer, die das digital terrestrische Fernsehen nutzen (Quelle: AGF/GfK Fernsehpanel). Damit sind zweieinhalb Jahre nach dem Start bereits 77 Prozent der terrestrischen Haushalte in den DVB-T-versorgten Bundesländern digitalisiert.

Auch nach der Einführungsphase bleibt DVB-T in Berlin / Potsdam attraktiv. Nach dem gelungenen DVB-T-Umstieg in Berlin / Potsdam setzt sich die positive Entwicklung von DVB-T fort: So zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Studie, dass in Berlin / Potsdam heute mehr Haushalte die Terrestrik - einschließlich der Zweit- und Drittgeräte - nutzen als vor der Einführung von DVB-T.

Erfolgreiche DVB-T-Einführung in Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen und dem Rhein-Main-Gebiet. In den norddeutschen Bundesländern ist die Empfangsebene Terrestrik fast vollständig digitalisiert: In Niedersachsen liegt der Digitalisierungsgrad der Terrestrik bei 86 Prozent, in Hamburg bei 90 Prozent. In Schleswig-Holstein und Bremen ist die Digitalisierung bereits komplett vollzogen. Besonders erfolgreich verlief der Umstieg in Bremen. Die Hansestadt hat mit 17,1 Prozent den höchsten Anteil an DVB-T-Haushalten unter allen Bundesländern.

In den weiteren Startregionen schreitet die Digitalisierung zügig voran: In Nordrhein-Westfalen, wo noch nicht alle Landesteile mit DVB-T versorgt sind, haben 64 Prozent der terrestrischen Haushalte auf DVB-T umgestellt. In Hessen liegt der Digitalisierungsgrad der Terrestrik bei 73 Prozent.

Auch in Bayern zeichnet sich eine erfolgreiche Einführung ab: In den DVB-T-Startregionen haben 48 Prozent der terrestrischen Haushalte bereits eine Woche nach DVB-T-Start auf die neue Empfangstechnik umgerüstet.

Hoher Bekanntheitsgrad von DVB-T in der Bevölkerung - Breite Akzeptanz der neuen Technik in den DVB-T-Haushalten. DVB-T hat in der Bevölkerung einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. So zeigt eine repräsentative Umfrage in NRW, dass 82 Prozent der Bevölkerung DVB-T kennen. In Bayern lag der Bekanntheitsgrad bereits vor der Einführung bei 72 Prozent.

Zuschauer in DVB-T-Haushalten sind mit der neuen Technik sehr zufrieden: 69 Prozent der nordrhein-westfälischen DVB-T-Zuschauer vergeben für die neue Empfangstechnik Bestnoten. Ausschlaggebend für die positive Beurteilung sind die größere Programmvielfalt, die bessere Empfangsqualität sowie das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zusammenstellung: ARD-Medienforschung (BR)

Rückfragen an:
ARD-Pressestelle (BR)
Rundfunkplatz 1
80300 München
Tel: 089 / 5900 2176
Fax: 089 / 5900 3366
E-Mail: pressestelle@ard.de
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http://www.dvbt-mitteldeutschland.de/index.php?content=Newsarchiv&id=413

mor, 16. Juni 2005

#1
KlausAmSee Wasserfall

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AW: PM der ARD Medienforschung

In Schleswig-Holstein und Bremen ist die Digitalisierung bereits komplett vollzogen
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Aha, die Westküste Schleswig-Holsteins möchte man also nicht mehr versorgen. Und das z.B. in Flensburg von den 4 analogen Privatsendern keines mehr digital empfangbar ist vernachlässigt man auch einfach. Ja es geht sogar noch weiter: das die Region um Flensburg tatsächlich digital mit der ÖR-Programmen versorgt ist kann man auch keiner der offizielen "Werbekarten" entnehmen. Wie es mit den anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht (außer dem Trauerspiel hier in BaWü), aber der Teil der SH betrifft ist ja wohl ziemlich daneben.

Klaus

KlausAmSee, 16. Juni 2005

#2
Gorcon Kanzler Premium

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AW: PM der ARD Medienforschung

In den norddeutschen Bundesländern ist die Empfangsebene Terrestrik fast vollständig digitalisiert:
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Gehört Mecklenburg Vorpommern nicht zu Nordeutschland?

Gruß Gorcon

Gorcon, 16. Juni 2005

#3
Terranus Moderator Premium

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AW: PM der ARD Medienforschung

Damit ist nicht gemeint, dass schon komplett versorgt wird, sondern dass die Leute, die vorher analog terrestrisch geschaut haben jetzt alle digital schauen.
Und da im DVB-T versorgten Gebiet in SH die analoge Verbreitung jetzt schon länger tot ist, muss das wohl auch so sein, dass dort alle digital schauen, die noch terrestrisch schauen.

Terranus, 16. Juni 2005

#4
hopper Lexikon

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AW: PM der ARD Medienforschung

Eine herrliche Pressemitteilung. Die müssen ja eh gerade einige schlechte Meldungen kompensieren.

Vor allem das gute Preis-/Leistungsverhältnis wird herausgehoben: 0 EUR analog statt 0 EUR digital. Da haben die Zuschauer einiges gespart.

hopper, 16. Juni 2005

#5
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Damit ist nicht gemeint, dass schon komplett versorgt wird, sondern dass die Leute, die vorher analog terrestrisch geschaut haben jetzt alle digital schauen.
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und wie soll das gehen wenn es hier noch kein DVB-T gibt?

Gruß Gorcon

Gorcon, 16. Juni 2005

#6
Robert Schlabbach Talk-König

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Zitat von KlausAmSee:

das die Region um Flensburg tatsächlich digital mit der ÖR-Programmen versorgt ist kann man auch keiner der offizielen "Werbekarten" entnehmen.
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Das ist doch gleich auf der Startseite zu sehen:

http://www.ueberallfernsehen.de/

Die Region um Flensburg ist horizontal-orange gestreift und laut Legende bedeutet das "DVB-T in Betrieb (öffentlich-rechtlich)".

Robert Schlabbach, 16. Juni 2005

#7
mor Wasserfall

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AW: PM der ARD Medienforschung

Eine herrliche Pressemitteilung. ...
Vor allem das gute Preis-/Leistungsverhältnis wird herausgehoben: 0 EUR analog statt 0 EUR digital. ...
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Bin auch der Meinung das die PM recht unglücklich formuliert ist. Die Datengrundlagen würden mich mehr interessieren.

Zum Punkt Preis-/Leistungs gilt nur für Leute die terrestrische Versorgung haben:
Siehe es dann mal so:
für die 17 EUR GEZ statt analog: ARD, ZDF, Drittes (+ ev. ein weiteres Drittes aus dem Nachbarland) -> DVB-T: in jedem Startgebiet mind. 12 ÖR (ARD, ZDF, 3Sat, ARTE, PHOENIX, Drittes (+ 2 weitere Dritte), KIKA, 1*/1+, ZDFdoku/ZDFinfo.
oder so (ohne hier einen Grabenkrieg anzufangen): Es gibt für Leute die sind mit dem Angebotsspektrum von DVB-T zufrieden. In manchen Regionen ist für sie das "analoge" Kabel auch nicht "gehaltvoller" als das DVB-T Programmangebot.
-> statt 17EUR GEZ + 8-15 EUR analog Kabel -> DVB-T: 17 EUR GEZ
Für SAT -Nutzer (ob analog oder digital) kehrt sich das Verhältnis natürlich um....
mor

mor, 16. Juni 2005

#8
emtewe Lexikon

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TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7

AW: PM der ARD Medienforschung

Zitat von hopper:

Vor allem das gute Preis-/Leistungsverhältnis wird herausgehoben: 0 EUR analog statt 0 EUR digital. Da haben die Zuschauer einiges gespart.
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Naja, 0 EUR für 23 digitale Programme statt 0 EUR für 6 analoge Programme. Ich spare seit einem Jahr die Kabelgebühren (15 EUR/Monat). In dem Fall heisst es jetzt 0 EUR für 23 digitale Programme statt 15 EUR für 36 analoge Kabelprogramme. Wobei diese 36 Programme auch reine Shoppingsender oder so einen Unfug wie 9live enthielten, ich durfte also für Werbung zahlen.

emtewe, 16. Juni 2005

#9
TV.Berlin Moderator

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AW: PM der ARD Medienforschung

Tust du jetzt auch und in einen DVB-T-Receiver mußtest du ja auch investieren oder nicht?

TV.Berlin, 16. Juni 2005

#10

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