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Philosophie des besseren SEHENS

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von epapress, 21. April 2004.

  1. epapress

    epapress Gold Member

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    Hallo an alle PREMIERE-Verwöhnten oder PREMIERE-Geschädigten!

    Nun, im Vorhof des kommenden HDTV und der Tatsache, dass PREMIERE plant u.U. bei freiwerdenden Ressourcen auf ASTRA einen zusätzlichen Transponder anzumieten, möchte ich nocheinmal auf die Bildfehler und das SEHEN allgemein eingehen, Vielleicht entwickelt sich dieser spezielle THREAD dann zu etwas Besonderem...

    Ich schrieb einem Laserdisc-Verkäufer u.a.:

    Die Laserdisk hat manchmal (scheinbar eher bei goldenen als bei silbernen Scheiben) nach Jahren ein Vermehren der PIXEL also es tauchen u. U. Farbpunkte auf ect. Aber bei guten PIONEER-Laserdiscs z.B. dem Konzert von Tina Turner in den Niederlanden ect ist die Qualität astrein und analog!

    Nun kennen wir zunächst die Ergebnisse von zuviel Komprimierung aka zuviele Kanäle auf einem Transponder:

    digitale Blockbildungen und Ruckeln.

    Trotz der variablen Bandbreitenanpassung - wo bei Kanälen mit aktuell sinkendem Ressourcenhunger - quasi online oder on the fly einem anderen Kanal wieder mehr MB/s oder Msymbols ect spendiert werden, sieht man subjektiv und objektiv die Grenzen der derzeitigen Digitaltechnik - wenns mal eng wird!

    Nun trauere ich dem analogen Bild nicht nach: es flimmert und hat ein natürliches Rauschen ect. Schön war es trotzdem für SAT-DXer, also Leute, die am Himmel ihre Schüssel auf dem Balkon auch auf andere Sender ausrichten. Und wenn man langsam den Schatten des gesuchten Senders findet und die Schüssel einpegelt, kommt echter Pioniergeist auf!

    Aber ich suche noch immer nach einer Erklärung dieses Phänomens:

    Bei digitalen Bildern werden ja erst Bildhintergründe aktualisiert, wenn man wirklich ÄNDERUNGEN feststellt.

    Also können sich zwei Leute vor einem Bild unterhalten, da sie sich bewegen, sind sie immer "aktuell", sitzen aber vor einem Bild, das unter Umständen schon 1 Stunde alt ist!

    Man hat das Gefühl noch eher, bei Bäumen im Hintergrund, die sich mal bewegen, mal nicht. Man weiß nie, ob es das digitale Speicherbild vor Minuten ist oder aktuell. Nur bei bewegenden Hintergründen werden auch diese "aktualisiert" und "LIVER!"

    Ich meine, den Unterschied auch schon einmal bei Fussballspielen gesehen zu haben. Manchmal wirken die "unwirklicher". Oder bei Nahaufnahmen eines GESICHTES, welches sich zur Seite dreht: Dort sieht man dann z.B. in der Wangengegend "digitale Schlieren" vom Aktualisieren der Pixel zum ändernden Wangenhintergrund!

    Das wirkt dann künstlich!

    Kommt dazu, das der Encoder einer DBOX 1 und DBOX 2 unterschiedlich arbeitet und auch das Betriebssystem dazu!

    Bei der EINSER-Box habe ich beste Bildqualität mit:

    - NOKIA FTA 2.4, super Kontrast, klares Bild

    dann erst kommt DVB 2000 und erst dann Beta Research oder BetaNova!

    Also, wer hatte auch schon einmal das Gefühl, unser "Neues Fernsehen" wirke nicht so LIVE, nicht so nah an der aktuellen Situation als bei
    analogem Fernsehbild?

    Immerhin wird uns dieses DIGITALE uns teuer verkauft und die Frage der besseren FERNSEH-PHILOSOPHIE ist ungeklärt!

    Gruß
    Manfred

    <small>[ 21. April 2004, 06:54: Beitrag editiert von: epapress ]</small>
     
  2. baer

    baer Talk-König

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    Bitte verschiebt das Thema dahin wo es hingehört aber lasst es nicht bei Premiere Allgemein
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das Betriebsstem der Box ändert nichts an der Bildqualität!
    Gruß Gorcon
     
  4. gogosch

    gogosch Silber Member

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    Nach dem in der EU sogar schon die Grösse der Bettpfannen geregelt ist, sollte man doch mal über eine Regelung betreffend qualitative Mndesstandards bei der Satellitenübertragung diskutieren. (Mindestbitraten, Anzahl von Programmen pro Transponder usw.)
    Wenn das so wietergeht, wird auch bei DVB-T wie beim SAT-DVB die Qualität auf VHS-Longplay-Niveau absinken.
    Gruß
    H.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wo Licht ist haben wir eben auch Schatten. Alledings liegt das weniger an den Schwächen des digitalen Fernsehens sondern nur an den Bitraten der Sendungen. Leider wird in Deutschland nur nach der Quantität geschaut...
    Wenn wir uns derzeit Premiere-Plus oder auch ein paar 3. ARD-Programme anschauen ist Digitalfernsehen dem analogem Bild nicht überlegen.

    Das es unterschiedliche Bildeindrücke zwischen den Boxen gibt ist auch meine Feststellung. Aber wie Gorcon schrieb hat das nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Hier spielen wohl andere Parameter eine Rolle.

    <small>[ 21. April 2004, 09:20: Beitrag editiert von: Eike ]</small>
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Und irgendwann kommen dann die Langoliers und fressen es auf. boah! breites_
     
  7. Patrick S

    Patrick S Institution

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    Ein Hintergrundbild ist nie eine Stunde alt oder so, maximal nur eine halbe Sekunde! Es ist schon richtig, daß bei MPEG nur die Bildänderungen übertragen werden, allerdings wird ca. jede halbe Sekunde ein Vollbild übertragen. Sonst wäre es ja unmöglich, wenn jemand neu auf einen Kanal zappt, nach einer Sekunde ein Vollbild zu haben..

    viele Grüße,

    Patrick
     
  8. epapress

    epapress Gold Member

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    @Eike und @Gorcon:

    Nun, haben wir immerhin bezüglich der "unterschiedlichen Bildeindrücke" Übereinstimmung.

    Habe jedoch tatsächlich aan ein und demselben RGB-Monitor (benutzter Eingang FBAS) mit derselben dbox1 und unterschiedlichen Betriebssystemen unterschiedliche Bildqualität gehabt.

    Dass die FTA 2.4 besser ist, haben mir Leute bestätigt, die sie auch draufgespielt haben!

    Wer das einmal SELBST gesehen hat, wird mir glauben!!

    Auch wer auf der dbox2 einmal Linux und BetaNova verglichen hat, könnte dies bestätigen...

    Gruß
    Manfred
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Könnte auch reiner Zufall sein. Was ich und ein Kumpel der TV-Mechaniker ist festgestellt habe ist, daß der Videosignalpegel zwischen den selben D-Boxen schwankt. Ich hatte Nokia und Sagemboxen. Auch mit verschiedenen Betriebssystemen. BN 2.0, BN 3.0 MHP, Linux an meinen TV. Damit hat das aber nichts zu tun, sondern eher mit der Fertigungsschwankung. Zu dem scheint mein TV das sehr übel zu nehmen. Während alle Sagem-Boxen über meinen TV ein trübes RGB-Bild zeigten aber ein korrektes S-Video-Bild stellte die NOKIA D-Box2 oft ein übersteuertes zu grelles Bild dar.

    Das Bild mit einem Technisat PK war in Ordnung aber etwas weich gezeichnet. Das Bild mit dem Humax BTCI 5900 ist völlig korrekt und sehr scharf auch über RGB.