Petra Gerster liest heute ein letztes Mal die Nachrichten

Wie werden denn die Diversen in der Gendersprache berücksichtigt?

 

Ich gehöre wohl zu der Gruppe der relativ jungen Zusehenden und mich kotzt es an. Ich habe bloß noch keinen Brief ans ZDF geschrieben.

Vielleicht sollte man dort aus fehlender Kritik nicht automatisch schließen, dass dahinter Zustimmung stünde!

In dem Sinne kann ich nur sagen: Zum Glück geht die weg. Eine Gender-Schwachsinn-labernde-Person weniger - kann man nur hoffen, dass sie nicht durch die nächste "Gleichgesinnte (m/w/d)" ersetzt wird.

 

Sehr schade ich mochte sie.

 

Also in der Sache gebe ich dir recht.
Nur scheinst auch du, aufgrund der zunehmenden "Genderei", das ein- oder andere davon zu übernehmen (rot). Und darauf "baut" und setzt man...
Es wird versucht, mit Synonymen bestehende Worte (hier Zuschauer) zu ersetzen. So werden auch aus Studenten Studierende, aus Lehrern Lehrende, usw.
Vom R0tze befreit hieße dein Satz nämlich "Ich gehöre wohl zu der Gruppe der relativ jungen Zuschauer an".

 

Das habe ich absichtlich so formuliert, um die Absurdität zu betonen. Gleiches gilt für "Gleichgesinnte (m/w/d)".

Aber ich sehe es auch so, dass Leute tatsächlich vermehrt übergehen, ähnliche schwer lesbare oder ungewohnte Wortkonstrukte zu nutzen. Nicht ganz so schlimm, wie dieser *-Mist, aber auch mitunter schwer lesbar oder den Lesefluss hemend.

 

Im letzten Jahr hieß es von ihrer Seite, dass sie im November in den Ruhestand geht. "heute"-Moderatorin Petra Gerster hört im November auf - DWDL.de Insofern hat die sogar ein halbes Jahr länger gemacht. Im November letzten Jahres hätte ich ähnliches geschrieben. Nun, schön das sie endlich aufhört.

 

Glaubst du es wird besser in dieser Sache?

 

Es ist doch besser, nur ein Wort zu benutzen als diese elend langen Formulierungen wie "Wählerinnen und Wähler"

 

Was hast du gegen männlich/weiß/deutsch?

Zu P. Gerster:
Wenn eine "Person:in", im öffentlichen Licht stehend, so einen haarsträubenden Unsinn als eigene Meinung verbreitet, kann sie das gern beim Glas Wein abends in ihrer Wohnung tun.
Aber den ÖR dazu zu nutzen, ist in meinen Augen nicht der richtige Weg.