Petition gegen Privatisierung des Wassermarkts

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AW: Petition gegen Privatisierung des Wassermarkts

Hast recht. Mittlerweile sind die da gelistet. Als ich vor zwei Jahren dahin gewechselt bin war das noch nicht so.

 

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Und genau die ist die logische Konsequenz eines "Wettbewerbs".
Es kann nur einen geben. Theoretisch.

In der Praxis einigen sich noch 3-4 und sprechen sich ab.
Ohne nennenswerte Leistungsunterschiede.
Das ist für eine gewisse Zeit effektiver und gaukelt dem Verbraucher einen "Markt" vor.

 

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Bezeichnend, dass du auf die übrigen Fragen nicht weiter eingegangen bist.

 

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Warum?
Ich bin der Meinung, Vergleichsportale bedienen, Auswahlkriterien bestimmen und Ergebnisse vergleichen zu können.

Vielleicht liegt es nur an meinem günstigen lokalen Anbieter, der anderen kaum Spielraum bietet.
Wie schon gesagt, für 20€ im Jahr gebe ich einen kompetenten und verhandlungsbereiten Ansprechpartner vor Ort nicht nicht auf.

 

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Einen Teil davon habe ich schon vorhergehend beantwortet.
Doppelte und dreifache Ausführungen erspare ich mir gern, vor allem, wenn es um einfach nachvollziehbare Logik geht.

Obwohl es immer wieder gern versucht wird, ist manches einfach nicht direkt vergleichbar.
Stand der Technik in D heute vs. DDR 1980 z.B.

 

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Stimmt. Und die einfach nachvollziehbare Logik sagt: Du erzählst Unsinn, da du keine Beweise dafür hast, dass

a) sich die Servicequalität seit der Marktliberalisierung überhaupt verschlechtert hat,

b) sich eine eventuell vorhandene Verschlechterung in diesem Bereich ursächlich auf die Marktliberalisierung zurückführen lässt,

c) sich daraus logisch ergibt, dass innerhalb von Monopolen grundsätzlich das Preis/Leistungsverhältnis besser sei.

Dass theoretisch innerhalb einer Wettbewerbssituation aus Kostengründen hier Einsparungen vornehmen lassen, das ist unbestritten.

 

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Zurück zum Wasser. Da ist der Fall ja wohl eindeutig. Spekulanten und Geldmacher wollen uns unser Wasser wegnehmen und dann teurer und schlechter zurückverkaufen. Sie haben in der EU mit Einfluss und Schmiermittel ihren Plan schon sehr weit gebracht.

Dagegen müssen wir uns wehren. Ich unterschreibe und ihr solltet es auch alle tun.

 

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Und stattdessen in kommunaler Hand lassen? Die dann durch willkürliche Gebührenfestlegungen Querfinanzierungen von Fussballstadien betreiben? In der Abfallwirtschaft auf kommunaler Ebene herrschen ja bereits Zustände, die man sonst nur aus Uganda kennt. Und die kommunalen Wasserversorger sind auch auf diesem Weg.

Wer also mehr Macht für kommunale Wasserversorger will, der zweigt Gebührengelder ab, wirtschaftet in die eigene Tasche. Und sieht seine Felle wegschwimmen. Um den Verbraucher geht's in beiden Fällen nicht.

Kubikmeter Kaltwasser: 3,95 EUR beim kommunalen Wasserversorger. Soviel zahlte ich vor einigen Jahren. Mittlerweile werden die Gebühren wohl über 4,50 EUR sein. Alles zzgl. Grundgebühr für den Wasserzähler von knapp 25 EUR pro Jahr. Und dann muss natürlich noch für Regen (Abwasser) bezahlt werden. Extra.