Ohne Vater in ein fremdes Land

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AW: Ohne Vater in ein fremdes Land

Die CDU ist für ihren Kinderhass und miese Abschiebungsspielchen bekannt (nicht nur, dass es moralisch sehr bedenklich ist - es schadet nebenbei der Wirtschaft und dem ganzen Volk). Näheres im PDF zur ARD-Sendung Panorama:

Das Magazin Panorama berichtete:
"Die Politik der harten Hand geht ganz besonders auf Kosten der Kinder. Sie werden aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen, immer mehr Familien werden durch Abschiebung voneinander getrennt. Es gibt sogar Fälle, in denen Minderjährige ohne ihre Eltern zurück in den Kosovo oder in den Kongo geschickt wurden. Durchgreifen und Abschieben – populistische Politik mit bitterem Beigeschmack." - Infos hier: http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2005/0825/abschiebung.html

 

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Das muß sich in der Hinsicht gar nicht rechnen, sondern ist ein Aushängeschild für jeden "Staat" bzw. Land was etwas auf sich hält und integrationsoffen ist.

 

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Textverständnis ist nicht so Deins, oder?

Meine Forderung klingt nach jemandem, der ERST die Sprache lernt, bevor er in ein Land geht.

Ich kann zum Beispiel die ganzen Deutschen nicht leiden, die auswandern und nichtmal die Sprache können.

Im übrigen ist Integration keine Einbahnstraße des Gastlandes.

 

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Da habe ich mich wohl verlesen, verzeih. Das mit dem Anpassen klang halt ein wenig blauäugig.

 

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Welches Niveau? Hier gibt's eh längst keins mehr.

 

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EinBerlinerKunz: Ich geh halt immer von mir aus - ich würde, wenn ich in einem anderen Land leben wollte, Eigeninitiative zeigen, mich informieren, die Sprache SELBST lernen und mich dann in die Kultur eingliedern wollen.

Das ich das dann auch von Leuten erwarte, die hierher kommen wollen, finde ich nicht übertrieben.

 

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Hättest Du dann vielleicht auch ein wenig Verständnis für Leute, die nicht die Zeit oder die Möglichkeiten haben, sich so vorzubereiten, wie Du es für selbstverständlich erachtest?
Und würdest Du diesen dann einen kostenlosen Sprachkurs zubilligen?

 

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Umgekehrt wird ein Schuh draus. Gerade ein Geringverdiener, der vielleicht auch noch eine Familie zu ernähren hat, kann es sich nicht leisten, keine AU Versicherung zu haben.

Für eine Schachtel Zigaretten am Tag gibt's eine AU Versicherung über ca. 2000 Euro pro Monat im Zusammenhang mit einer Risikolebensversicherung, die dann im Ernstfall der Familie das Überleben erleichtert.

 

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Das ist ja so kompliziert. Kann man das auch aus dem Sessel machen, oder muss man dazu wirklich aufstehen? Und das darüber nachdenken erst, ätzend. Da muss man ja schon wieder den Kopf einschalten... Nee! Wo ist die Fernbedienung?

 

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Nebenbei: Mich stört etwas, das Recht in solchen Fällen immer schnell und unerbittlich zum Einsatz kommt, aber bei kriminellen immer so ein Aufstand gemacht wird. Das finde ich immer ein wenig beschämend, wenn es um das Thema Ausländer geht. Unbescholtene Familien werden ausgewiesen, dem ganzen kriminellen Rotz gibt man Unterstützung, oft als Resozialisierung getarnt.
cu
Jens