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Ohne Atomenergie geht nichts

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von ws1556, 7. Juli 2019.

  1. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Worauf willst eigentlich hinaus? Meinst du vielleicht, wenn ich Verzicht übe, dann geht es den Menschen in Afrika besser?
     
    Wolfman563 und Schnellfuß gefällt das.
  2. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Frag Greta, Luisa, Carola und Monte Fragenstralleraser :D.

    Ich sag dazu schlicht böses Karma (zur Strafe werde ich im nächsten Leben vermutlich eine Stubenfliege - vielleicht doch gu, dass ich nicht an Reinkarnation glaube) ;)
     
  3. Rafteman

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    Wenn nur Du verzichtest passiert garnichts. Ein generelles Umdenken wäre erforderlich. Fängt schon beim Mixer für die Küche an, wenn es für mich als Verbraucher günstiger ist das Ding weg zu werfen und ein neues zu Kaufen anstatt es reparieren zu lassen. Da frage ich mich was soll das. Mir ist meine Brotschneidemaschine nach 30 Jahren kaputt gegangen, das war noch Wertarbeit, Mixer und andere Küchengeräte aus der DDR verrichten heute noch ihren Dienst.
     
  4. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Ein Umdenken in der Bevölkerung allein würde mMn nicht ausreichen. Es müsste vor allem ein Umdenken in der Politik stattfinden. Aber dazu müssten sich die Politker von den Lobbyisten der Banken und Großkonzerne abnabeln und Entscheidungen treffen, die sie auch mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Und da habe ich meine Zweifel, dass dies jemals in der Bundesrepublik passieren wird.
     
  5. emtewe

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    Du musst das im Kontext mit meiner Aussage das Transportmittel muss zum Transportgut passen sehen. Wenn das Fahrrad 15 kg wiegt und die Person 75 kg dann ist das ein gutes Verhältnis. Wenn das Auto 2500kg wiegt, und die Person 75kg, dann ist das ein grundsätzliches Problem. Darauf folgte ja dann der Komfort Einwand, und der Wunsch nach Klimaanlage. Es ging um unser Mobilitätskonzept insgesamt, und letztendlich auch im den Unsinn von Elektroautos.
    Wenn man anfängt das Mobilitätskonzept in Frage zu stellen, dann sollte mal nach Lösungen suchen die sich eines Tages auch weltweit einsetzen lassen. Und das spielt das Verhältnis des Gewichts des Transportmittels zum transportiertem Gut halt eine wichtige Rolle. Ich finde halt dieses Anspruchsdenken, man müsse aus Komfortgründen seinen 75 kg Körper mit einem 2,5 Tonnen Fahrzeug bewegen, grundlegend falsch.
    Das ist heute nun einmal so, und wir werden kurzfristig nichts daran ändern, aber wenn wir über zukünftige Konzepte reden, die vielleicht erst in 10-20 Jahren umgesetzt werden, dann sollten wir uns von diesem absurden Missverhältnis verabschieden.
    Mich stört es nicht dass wir heute so leben (ganz im Gegenteil) aber wenn wir über die Zukunft diskutieren, dann mag ich den Gedanken nicht, diese Maßstäbe weiterhin als eine Art Minimum-Standard zu betrachten. Das engt das Denken irgendwie ein.
     
  6. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich hätte auch gerne wieder Fahrzeuge wie mein Kadett C Coupé, der dank einem Gewicht von unter oder höchstens knapp über einer Tonne jedes größere und vermeintlich stärkere Auto versägte oder meine 250er mit 27 PS bei 140 kg Gewicht vollgetankt.
    Abgesehen vom Komfort geht sowas aber heute schon aufgrund von Sicherheits- (Airbags, Karosserieversteifungen etc) und Abgasvorschriften (z.B. Katalysatoren) nicht mehr.

    Dass bzw warum die Autos im Vergleich zu den jeweiligen Vorgängermodellen in allen Dimensionen wachsen müssen (ein heutiger BMW 3er kommt mir optisch kaum kleiner als mein alter 5er E34 vor), verstehe ich allerdings auch nicht.
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Es war mein Ernst als ich geschrieben habe, dass sich die Verhältnisse in Deutschland und Europa bald ändern werden.
    In einigen Generationen muss sich niemand mehr Gedanken um Verzicht, gesunde Ernährung oder dem Haushalten von Resourcen machen. Weil wir dann die wirtschaftlichen, finanziellen und religiösen Probleme die afrikanische und muslimische Länder haben, auch in Europa und Deutschland haben werden. Europa und vor allem Deutschland holt sich diese Probleme durch die aktuelle Flüchtlingspolitik und den Migrationspakt gerade selbst ins Haus.
    Deshalb mein Rat - genießt das Leben solange es noch was zum Genießen gibt.
     
    Pedigi gefällt das.
  8. Martyn

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    Sagen wir so: Ich bin ganz klar für einen vernünftigen Kompromiss.

    Natürlic sollten wir nicht Ressourcen verheizen als gäbe es kein Morgen mehr. Aber wir sollten auch nicht Deutschland irgenwo auf einem Entwicklungsstand zwischen Albanien und Nigeria zurückkatapultieren, nur um um die Erderwärmung um ein paar Promille abzuschwächen.

    Der Lebensstil von europäischen Durchschnittverdienern hat ohnhin nur einen geringen Einfluss auf die Erderwärmung und auch die Situation in der Dritten Welt. Was die Probleme der Dritten Welt betrifft sind eher andere Ursachen die Hauptprobleme.

    1. Extrem hohe Geburtenzahlen der dortigen Bevölkerung
    2. Korruption der Herrschenden Clans die sämtliche Einnahmen einstrecht statt in Infrastruktur und Sozialsysteme zu investieren
    3. Internationale Grosskonzerne welche unfaire Deals machen
    4. Regierungen mancher Staaten die auch unfaire Deals machen und Rüstung förderung statt Infrastrukturentwicklung und Soziales


    Beim Thema Mobiltitä wird es niemals eine weltweite Lösung geben. Nichtmal eine Deutschlandweite Lösung. Denn dazu sind die Umstände und Bedürfnisse einfach zu verschieden.

    Zwischen jemand der in Berlin oder München lebt, und jemand der in einer Kleinstadt in Ostbayern oder einem Dorf im Emsland lebt, liegen einfach Welten was die Umständie und Bedürfnisse im Bezug auf Mobilität betrifft.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Heute vielleicht, aber das muss ja nicht so bleiben. Die eine Frage, auf die man in Zukunft vielleicht neue Antworten findet, ist die körperliche Anwesenheit an einem Arbeitsplatz. Da findet man mit Hilfe neuer Technologien vielleicht auch neue Möglichkeiten. Und was den Transport von Menschen angeht, wüsste ich nicht warum der in Städten oder auf dem Land unterschiedlich erfolgen sollte. Es ist mehr eine Frage der Entfernung. Ich würde in 10-20 Jahren gerne von zuhause aus überall hinfliegen, in kleinen Kabinen. Die müssen auch nicht bequem sein, wenn sie dafür schnell sind. Vielleicht holt mich und meine Kabine ein Quadcopter zuhause ab, und lässt mich in den nächsten Hyperloopbahnhof fallen, ab wo es mit Überschall zum nächsten Flughafen geht? Etwas mehr Fantasie bitte...;)
     
    *scirocco gefällt das.
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Okay, vielleicht können wir in 200-500 Jahren "Beamen", das wäre dann tatsächlich eine universelle Lösung. Aber das werden wir wohl nicht mehr erleben.

    Aber für die nächsten 20 Jahre sehe ich keine universelle Lösung.