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Ohne Atomenergie geht nichts

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von ws1556, 7. Juli 2019.

  1. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Um mal etwas frischen Wind in die CO2 Diskussion zu bringen, ein Thema was vorwiegend in Deutschen Medien "vergessen" wird.;)

    Wie viel Weltuntergänge ich schon überlebt habe, allein gefühlt ein dutzend von den "unabhängigen" Wissenschaftlern des IPCC vorhergesagten.
    Und die Erde gibt es immer noch ohne das etwas dagegen unternommen wurde.
    Einfach mal suchen, 1999, 2010, 2015 etc, echt interessant was da alle für Daten genannt werden, noch besser was vom IPCC empfohlen wurde wie der Klimawandel zu stoppen ist.
    Hier behaupten ja einige User sie hätten die IPCC Studie gelesen, erzählen immer von FAKTEN, nur haben sie bis heute keine Fakten vorgelegt, nur das üblich dumme Geschwätz.
    Die weltweite Atomstrom-Produktion muss bis zum Jahr 2030 um mindestens 60 Prozent erhöht werden, bis 2050 sogar verfünffachen, um die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten.:eek:
    Und wie wollen wir das schaffen, wieder zurück zur Atomkraft, oder weiter mit der ineffektivsten Art der Energieerzeugung weitermachen?
    Ich würde auf Kernfusion, Dual Fluid Reactor oder Transmutation setzen, alles andere bringt uns nicht weiter.
    Oder gibt es andere Möglichkeiten, dann mal los?

    [​IMG]

    Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda 04.07.2011

    "Doch was als unerschütterliche Wahrheit streng wissenschaftlich daher kommt, kann als geschickte, ja geniale Propaganda enttarnen, wer sich nicht nur einseitig informiert. Es gibt aus den letzten Jahren circa 800 wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die CO2-Treibhausthesen widerlegen.

    Der Hauptunterschied zu den Klimamodellierern: Sie legen Versuche mit Messungen vor, während die vom IPCC (der gern als „Weltklimarat“ bezeichneten internationalen Behörde) veröffentlichten Studien auf Computermodellen und Berechnungen basieren. Auf einen kurzen Nenner gebracht, lautet der Gegensatz: Fakten gegen Berechnungen. Wenn aber die Fakten nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, haben sie in der politischen Entscheidungsfindung auch keinen Einfluss...........

    Die Deutschen und die Angst vor dem Weltuntergang

    "Nigel Calder hatte dafür 1998 auch schon eine Begründung. „Am Anfang war die CO2- und Erderwärmungstheorie eine angelsächsische Erfindung, die nicht zuletzt von der Nuklearindustrie gefördert wurde, die für sich eine Wiederbelebung erhoffte. Aber dann wurde daraus mehr und mehr ein Szenarium für den Weltuntergang und das widerstrebt den nüchternen Angelsachsen. Da erinnerte man sich im IPCC: The Germans are best for doomsday theories“! Wenn es um den Weltuntergang geht, sind die Deutschen am Besten. So wurde die Klima-Treibhaus-Untergangstheorie den Deutschen übergeben. Ich fürchte: Nigel Calder hat hier auch wieder Recht."

    Umweltschutz: Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda - WELT

    Noch 13 Jahre, um die Erde zu retten 22.02.2007

    Die Menschheit hat laut dem dritten Teil des Weltklimaberichtes höchstens bis zum Jahr 2020 Zeit, um durch die Einführung effizienter Technologien eine Klimakatastrophe zu verhindern.

    ......... Darin erörtern Experten des UN-Klimarates (Intergovernmental Panels on Climate Change, IPCC) mögliche Maßnahmen gegen die fortschreitende Erderwärmung. ..........

    Aktionspaket für einen besseren Klimaschutz

    Um die Katastrophe zu vermeiden, schlagen die Klimaforscher ein Bündel von Maßnahmen vor, die schätzungsweise rund 16 Billionen Dollar verschlingen werden. Dazu gehört der verstärkte Einsatz von Biokraftstoffen, von Hybridfahrzeugen, der Bau neuer Atomkraftwerke, .........."

    Noch 13 Jahre, um die Erde zu retten

    Aus Klimaschutzgründen - Der Kampf für die Rückkehr zur Kernenergie

    "In fast alle Szenarien des IPCC-Berichts muss sich die weltweite Atomstrom-Produktion bis zum Jahr 2030 um mindestens 60 Prozent erhöhen. Bis zum Jahr 2050 müsste sie sich sogar verfünffachen, um die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten – will die Menschheit sich weiterhin nicht nennenswert in Lebensstandard, Konsum und Mobilität einschränken."

    Aus Klimaschutzgründen: Der Kampf für die Rückkehr zur Kernenergie
     
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  2. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Auf in eine strahlende Zukunft :alien:
     
  3. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Ob das nun eine strahlende Zukunft ist, mag ich nicht einzuschätzen. Zumindest forschen andere Länder diesbezüglich weiter Von wegen Atomausstieg: Kernkraftwerke der Zukunft Ob die bekannten, durchaus naheliegenden Argumente bei diesen dann auch richtig sind, kann ich nicht beurteilen.
    Siemens wandert allerdings mit seiner Gassparte auch aus Deutschland ab. Irgendwie ist das schon eine fatale Enrwicklung, was den Technologiestandort Deutschland betrifft.
     
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  4. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Mit den Dual Fluid Reactor zB könnten viele Probleme mit einen schlag erledigt werden, man kann altes Radioaktives Material verarbeiten, auch Atombomben, Endlager endgültig entsorgen ec.
    Es einstehen etliche wertvolle Nebenprodukte, Palladium, Rhodium, Sauerstoff, Wasserstoff, für zB Wasserstoffautos etc.
    Der wenige Abfall strahlt gerade mal ca 100 Jahre, nicht wie bei Thorium Reaktor Millionen Jahre, Kernchmelze etc ist auch ausgeschlossen.
    Der Strom wird dadurch wesentlich billiger, ÖL, Gas, Solar, Wind werden nicht mehr benötigt.
    Wer dagegen ist und die Forschung massiv behindert, kann man sich ja denken.

    Bei der Entsorgung von Solaranlagen fallen Giftstoffe an die man verbuddelt, Gift bleib für immer Gift, das hat keine Halbwertszeit, aber das scheint noch nicht mal die Grünen zu interessieren.
    Ebenso Windmühlen, die Entsorgung ist bis jetzt noch nicht mal ansatzweise gelöst.

    Übrigens, was heute fast keiner mehr weiß, unsere "Freunde" haben fast halb Europa ausgelöscht und den Rest verstrahlt.
    Wir haben unheimliches Glück gehabt das wir der Katastrophe entgangen sind.
    25 Millionen, für die Verursacher zu viel Geld, einfach unglaublich.:mad:
    Und das Problem wird wieder aktuell, offensichtlich wurde nicht alles entsorgt.
    Zumal das kann jederzeit wieder passieren, die Bomben müssen nicht unbedingt hochgehen.
    Warum stört das keinen?

    Als vier US-Bomben Palomares radioaktiv verseuchten

    "Palomares ist das am schlimmsten verseuchte Gebiet Europas


    Vor 45 Jahren stürzte über Palomares in Andalusien ein US-Flugzeug mit Wasserstoffbomben ab. Noch immer ist die Touristenregion verstrahlt............

    Das Ergebnis: Die radioaktive Belastung ist größer und weiter verbreitet, als man bisher annahm. Der Physiker Francisco Castejón ist Leiter im Forschungszentrum für Energie, Umwelt und Technik der Ciemat und warnt aufgrund neuer Ergebnisse vor einer Verschlimmerung der Lage. Das Plutonium zerfalle zunehmend in flüchtige Bestandteile, die als Aerosole durch die Luft übertragen werden. Palomares sei das am stärksten radioaktiv verschmutzte Gebiet in Europa, sagt Castejón, und die Situation verschärfe sich, wenn nicht bald gründlich dekontaminiert werde.

    Doch Spanien hat bis heute keinen geeigneten Ort für die Endlagerung von radioaktivem Plutonium. Unklar ist auch, wer die Kosten von 25 Millionen Euro für die Dekontamination stemmen soll. Viele sagen, dass die USA in der Pflicht stehen. „Die verseuchte Erde muss in die USA“, sagt Castejón, „es geht uns um die Endlagerung und weniger um das Geld.“"

    Ferienziel in Andalusien: Als vier US-Bomben Palomares radioaktiv verseuchten - WELT
     
  5. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Danke aber die spanische Story kannte ich schon, ebenso den öfteren Umstand, wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein. :coffee:
     
  6. Martyn

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    Sowohl für die USA als auch die EU wären 25 Millionen eigentlich eine Kleinigkeit.
     
  7. brixmaster

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    Gerade das geht voll nach hinten los da es für den Atommüll nun mal keine Endlager gibt und wahrscheinlich nie geben wird. (man sollte bedenken das der Müll dann dort ca. 100.000Jahre braucht um ungefährlich zu werden. In der Zeit hat sich jede Gesteins oder Salzformation schon um Meter verschoben und jeder Behälter ist undicht.
     
  10. emtewe

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    Die erste Frage sollte die sein, nach dem Strombedarf. Der ist nämlich viel geringer als immer getan wird. Der größte Stromverbraucher ist die Industrie, und da insbesondere die Metallindustrie, allen voran Stahl und Aluminium. Die sollten sich ein Beispiel nehmen an der chemischen Industrie, die erzeugen ihren Strom oft selber, und nutzen dabei zusätzlich die anfallende Wärme, was sie auf Wirkungsgrade nahe 100% bringt.
    Der Strombedarf in Deutschland, aller Haushalte und Kommunen, könnte heute schon komplett durch regenerative Energien abgedeckt werden. Die Hauptverbraucher sind aber die Industrie. Sollen die sich doch ihren Strom selber machen, dann hat halt jedes Werk in dem Eisen verhüttet wird auch einen kleinen Atomreaktor, Hauptsache der Strom wird nicht durch die ganze Republik verschoben.
    Ich denke das Zauberwort ist "Dezentralisierung". Der Strom sollte da produziert und gespeichert werden, wo er verbraucht wird. Das mit dem Speichern ist natürlich noch ein Problem, aber was langfristige Planungen angeht, sollten wir uns von dem riesigen Netz verabschieden, und auf Dezentralisierung setzen!
     
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