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Nur leichte Verschiebungen im umkämpften Radiomarkt von Berlin/Brandenburg

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von TV.Berlin, 10. März 2005.

  1. TV.Berlin

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    Der Radiomarkt in Berlin/Brandenburg hat einen neuen Spitzenreiter. Der Privatsender BB Radio ist mit 232 000 Hörern pro Stunde die meistgenutzte Radiostation in der Region. Der RBB-Sender Antenne Brandenburg musste in der am Mittwoch veröffentlichten Media-Analyse (MA 1/2005) die Führung bei den Sendern mit Werbung abgeben und rangiert nun auf dem zweiten Platz vor 94'3 r.s.2. Auf Grundlage der Zuhörerzahl pro Durchschnittsstunde werden die Preise für Werbespots festgelegt. Die Daten geben zudem Aufschluss über Hörergewohnheiten und Akzeptanz der Programme. Für die Analyse werden zwei Mal im Jahr bundesweit rund 55 000 Hörer befragt.

    Als Sieger dieser Messung darf sich auch der RBB-Sender Radio Eins sehen, der mit 84 000 Hörern (plus 18 Prozent) den stärksten Zuwachs aller Programme verbuchte. Die prozentual höchsten Verluste musste das Privatradio Hundert,6 hinnehmen, das knapp ein Drittel seiner Hörer verlor.

    Wie bereits in den vergangenen Jahren, gibt es auch diesmal deutliche Unterschiede zwischen der Radionutzung in Berlin und Brandenburg: So liegt in der Hauptstadt 94'3 r.s.2 mit 105 000 Hörern an der Spitze, gefolgt vom Berliner Rundfunk 91!4 (93 000 Hörer) und 104.6 RTL (82 000 Hörer). In Brandenburg steht BB Radio mit 199 000 Hörern auf Platz eins, vor Antenne Brandenburg (157 000 Hörer) und 94'3 r.s.2 (74 000 Hörer).

    Betrachtet man die bundesweiten Zahlen dieser Messung, wird ein Trend deutlich: Insgesamt wird in Deutschland wieder mehr Radio gehört. So erreichen die rund 60 ARD-Wellen bundesweit wochentags im Schnitt 35,43 Millionen Hörer, dies sind 445 000 mehr Menschen als bei der vorigen Messung vom Juli vergangenen Jahres. Besonders erfreulich: Dieser Zuwachs ist vor allem auf die Kultur- und Informationsprogramme zurückzuführen, die im Vergleich zum Vorjahr um 130 000 Hörer zulegten. Doch auch die Privatsender können zufrieden sein. Sie verzeichnen bundesweit ein Plus von knapp 250 000 Hörern und kommen insgesamt auf 29,66 Millionen Nutzer.