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NRL Season 2018

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 5. März 2018.

  1. RugbyLeaguer

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    An diesem Donnerstag startet die NRL endlich in die neue Saison. Und ich werde Live vor Ort sein :)
    Zumindest für die ersten vier Runden.

    In diesem Jahr gibt es einige Änderungen. So wurde die Anzahl der Spieltage von 26 auf 25 reduziert.

    Grund hierfür ist, dass das State of Origin II an einem Sonntag (24.06.) gespielt wird. Deshalb wird an diesem Wochenende keine NRL gespielt.

    Auch gibt es wieder „Double Header“ Gleich in der ersten Runde wird der erste ausgespielt. Im neu erbauten Optus Stadium trifft der amtierende Meister Melbourne Storm auf die Canterbury Bulldogs und die South Sydney Rabbithos auf die New Zealand Warriors.

    Einen weiteren Double Header wird dann in Runde 3 in Sydney ausgetragen. Dort treffen dann die South Sydney Rabbitohs auf die Manly Sea Eagles und die Cronuella Sharks auf die Paramatta Eels.

    Bei beiden Double Header werde ich jeweils im Stadion sein:D

    Es gibt in diesem Jahr auch kein Anzac-Day Test zwischen Australien und Neuseeland. Beide Teams treffen erst am 13. Oktober aufeinander.

    In der Sommerpause hat sich einiges auf dem Wechselmarkt getan. Etliche namhafte Spieler wechselten den Verein.

    Titelverteidiger sind die Melbourne Storm. Diese möchten den „Fluch“ endlich beenden und als erstes Team in der NRL einen „Back-to-Back“ Titel holen.

    Neben Melbourne zählen die North Queensland Cowboys und die Sydney Roosters zu den engeren Favoriten.

    Außenseiterchancen werden den Cronulla Sharks und Brisbane Broncos zugetraut.

    Die NRL ist nur noch über den neuen Gamepass www.watchnrl.com.au zu sehen. Hier kostet das Jahres-Abo 149 Euro. Alternativ kann man auch ein Monatsabo für 28 Euro, oder eine „Schnupperwoche für 17 Euro, abschließen. Auf DAZN sind die Spiele nicht mehr zu sehen.

    Hier nun ein kurzer Überblick über die jeweiligen Teams:

    Brisbane Broncos:

    Trotz des Verlustes von Spielmacher Ben Hunt dürfte die Broncos wieder zum Favoritenkreis auf den diesjährigen Titel gehören. Neben Hunt verlässt auch Five-Eight Benji Marshall das Team. Allerdings war in der letzten Saison kein Stammspieler.Er kehrt zu den Wests Tigers zurück. Dort hatte er seine beste und erfolgreichste Zeit

    Man hat einige jüngere Spieler aus der zweiten Reihe verpflichtet. Einziger namhafter Neuzugang ist Jack Bird. Der Center kommt von den Sharks.

    2018 Gains: Jack Bird (Sharks), Andre Savelio (Warrington), Troy Dargan (Eels), Patrick Mago (Cowboys), Myles Taueli (Redcliffe), Jake Turpin (Storm), Matt Lodge (Redcliffe), Sam Tagataese (Sharks)

    2018 Losses: Jai Arrow (Titans), Adam Blair (Warriors), Herman Ese’ese (Knights), Ben Hunt (Dragons), Matiu Love-Henry (Warriors), Benji Marshall (Tigers), Tautau Moga (Knights), David Mead (Catalans), Travis Waddell (Souths Logan), Joe Boyce (Townsville Blackhawks), Mitchell Cronin (Wynnum), Jai Whitbread (Titans)


    Canberra Raiders

    Nachdem man letzte Saison etwas schwer in die Saison gestartet war, und dadurch die Finals verpasst hat, möchte man in der neuen Saison durchstarten.

    Das Team blieb im großen und ganzen zusammen. Auf dem Transfermarkt war man nur in Sachen Nachwuchs- bzw Perspektivspieler tätig. Kein Stammspieler aus der letzten Saison hat das Team verlassen.

    Gespannt darf man auf das Wing-Duo Rapana und Codric sein. Gerade auf den jungen Nick Codric sind die Augen gerichtet. Kann er die sehr gute letzte Saison bestätigen oder gar toppen?

    Kommt das Team gut in die Saison, was beim Auftaktprogramm nicht unwahrscheinlich sein dürfte, und spielt man konstant, müsste man die Finals erreichen.

    2018 Gains: Charlie Gubb (Warriors), Sam Williams (Wakefield), Cooper Bambling (Mackay), Corey Horsburgh (Cowboys), Sitiveni Moceidreke (Rabbitohs), Stefano Hala (Panthers), Brad Abbey (Bulldogs), Craig Garvey (Bulldogs), Siliva Havili (Dragons)

    2018 Losses: Scott Sorensen (Sharks), Dave Taylor (Toronto), Jeff Lima (retired), Lachlan Croker (Sea Eagles), Clay Priest (Bulldogs), Brent Naden (Knights), Eddie Aiono (Wentworthville), Erin Clark (released), Kurt Baptiste (Leigh)



    Canterbury Bulldogs

    Die Bulldogs mit einem neuen Trainer. Nach der mehr als verkorksten letzten Saison musste Startrainer Des Hasler gehen. Ersetzt wurde er durch Dean Pay. Von 1989-1995 bestritt er selbst 108 Matches für die Bulldogs. Es ist seine erste Station in der NRL, bisher war er nur Assistenztrainer oder Nachwuchstrainer (U20 NSW Blues).

    Das Team befindet sich in diesem Jahr im Umbruch. Etliche bekannte Gesichter haben den Club verlassen. So unter anderem Kapitän James Graham. Ihn zieht es zu den Dragons. Auch Sam Kasiano verlässt das Team in Richtung Melbourne.

    Neue sind dagegen Kieron Foran, der nach einer schlechten Saison bei den Warriors seine Spielmacherqualitäten wieder zeigen möchte. Von den Tigers kommt Nationalspieler und Blues Spieler Aaron Woods.

    Vom neuen Team werden keine Wunder erwartet. Das Team ist im Übergang, deshalb werden die Finals wohl nicht erreicht werden.

    2018 Gains: Fa’amanu Brown (Sharks), Kieran Foran (Warriors), Ofahiki Ogden (Warriors), Aaron Woods (Wests Tigers), Clay Priest (Raiders), Mason Cerruto (Panthers), Jarred Anderson (Roosters), Moses Suli (Tigers), John Olive (Titans)

    2018 Losses: James Graham (Dragons), Sam Kasiano (Storm), Richard Kennar (Rabbitohs), Josh Reynolds (Wests Tigers), Tyrone Phillips (Panthers), Brad Abbey (Raiders), Adam Keighran (Panthers), Craig Garvey (Raiders), Brenko Lee (Titans), Manaia Rudolph (Redcliffe), Rod Griffin (Queensland Cup), Andy Saunders (Wentworthville)



    Cronuella Sharks

    Beim Meister von 2016 hat sich über den Sommer einiges getan. Etwas überraschend hat James Maloney das Team verlassen. Er ist zu den Panthers gewechselt. Neben ihm verließen noch die Stammspieler Gerad Beale (Warriors) und Jack Birkd (Broncos) das Team.

    Dafür stießen Josh Dugan (Dragons), Matt Moylan (Panthers) und Trent Hodkinson (Knights) zu dem Team. Mit diesen 3 hochkarätigen Verstärkungen können die Sharks sich wieder Hoffnungen auf die Premiership machen. Wenn sie auch nicht zu den Topfavoriten gehören.

    2018 Gains: Josh Dugan (Dragons), Aaron Gray (Rabbitohs), Ava Seumanufagai (Tigers), Scott Sorensen (Raiders), Braden Uele (Cowboys), Matt Moylan (Panthers), Trent Hodkinson (Knights)

    2018 Losses: Gerard Beale (Warriors), Jack Bird (Broncos), Fa’amanu Brown (Bulldogs), Chris Heighington (Knights), Jeremy Latimore (Dragons), Adam Clydsdale (retirement), Jayden Walker (Panthers), Tony Williams (Eels), Sam Tagataese (Broncos)


    Gold Coast Titans

    Das Team aus Queensland musste einen herben Verlust verkraften. Star Jarryd Hayne hat seine Zelte abgebrochen und ist zu einem alten Verein, den Eels gewechselt. Ebenso haben Chris Mc Queen und Tyrone Roberts die Titans verlassen. William Zillman hat seine Karriere beendet.

    Von den Sydney Roosters kommt Michael Gorden. Dieser wird wohl die Fullback Position bei den Titans einnehmen. Von den Panters konnte Bryce Cartwright verpflichtet werden.

    Nach einer letzten, mehr als durchwachsenen Saison, gilt es für die Titans den Wooden Spoon zu vermeiden. Was nicht einfach werden wird.

    2018 Gains: Jai Arrow (Broncos), Brendan Elliot (Knights), Kiah Cooper (Roosters), Mitch Rein (Panthers), Jack Stockwell (Knights), Leilani Latu (Panthers), Will Matthews (Dragons), Michael Gordon (Roosters), Brenko Lee (Bulldogs), Bryce Cartwright (Panthers)

    2018 Losses: Chris McQueen (Tigers), Nathaniel Peteru (Leeds), Leivaha Pulu (Warriors), Tyrone Roberts (Wolves), Daniel Vidot (retired), Pat Vaivai (Leigh), Agnatius Paasi (Warriors), Ben Nakubuwai (Salford), Brenton Lawrence (retired), Jarryd Hayne (Eels), Dan Sarginson (Wigan), Eddy Pettybourne (Toulouse), John Olive (Bulldogs), William Zillman (retired)


    Manly Sea Eagles

    Das letztjährige Überraschungsteam blieb so gut wie zusammen. Man konnte die Stammspieler halten. Von Blake Green abgesehen, der sich den Warriors angeschlossen hat.

    Es gab auch keine namhaften Neuzugänge. Im Großen und ganzen alles Perspektivspieler. Die man nach und nach ins Team einbauen wird.

    Ob die Sea Eagles allerdings den letztjährigen Erfolg, das erreichen der Finals, wiederholen können, ist zweifelhaft. Noch ist das Team nicht so weit. Man ist weiterhin in einer Übergangsphase. Es müsste schon wieder sehr gut

    2018 Gains: Jack Gosiewski (Rabbitohs), Toafofoa Sipley (Warriors), Lachlan Croker (Raiders), Joel Thompson (Dragons)

    2018 Losses: Brenton Lawrence (Titans/retired), Blake Green (Warriors), Cameron Cullen (Redcliffe), Pita Godinet (Tigers)


    Melbourne Storm

    Der Meister vom letzten. Natürlich zählen sie wieder zu den Favoriten. Das Team möchte das erste sein, dass in der NRL seinen Titel verteidigen kann.

    Schwer wiegt natürlich der Verlust von Spielmacher Cooper Cronk. Dieser hat nach 12 Jahren das Team verlassen und schnürt jetzt für die Sydney Roosters die Stiefel. Somit sind die „Musketiere“ gesprengt. Billy Slater und Cameron Smith sind aber noch da. Und diese zwei können durchaus in engen Spielen den Unterschied ausmachen. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters.

    Mit Tohu Harris im Sturm hat ein weiterer Stammspieler das Team verlassen. Er läuft jetzt für die Warriors auf.

    Trotz der beiden Verluste ist das Team aber nicht zu unterschätzen. Mit den beiden Wings Vunivalu und Addo-Carr hat man das wohl beste Wing-Paar in der NRL. Letzt Saison erzielten beide jeweils 23 Versuche.

    Nach dem beeindruckenden Sieg gegen die Leeds Rhinos im World Club Challenge muss man mit dem Team auch ohne Cooper Cronk rechnen.


    2018 Gains: Ryan Hoffman (Warriors), Sam Kasiano (Bulldogs), Patrick Kaufusi (Cowboys), Ryan Papenhuyzen (Tigers), Sandor Earl (NRL suspension), Billy Walters (Sunshine Coast)

    2018 Losses: Cooper Cronk (Roosters), Jesse Arthars (Rabbitohs), Slade Griffin (Knights), Tohu Harris (Warriors), Jordan McLean (Cowboys), Jake Turpin (Norths), Mark Nicholls (Rabbitohs), Robbie Rochow (Wests Tigers), Nate Myles (retired), Jeremy Hawkins (Redcliffe), Vincent Leuluai (Rabbitohs)



    Newcastle Knights

    Der Gewinner des Wooden Spoons in den beiden letzten Saisons. Diesen „Erfolg“ möchte man unbedingt in diesem Jahr vermeiden.

    Dafür hat man sich bei den Sydney Roosters ausgiebig mit Spielern bedient. Drei Spieler der Roosters fanden den Weg in die Industriestadt nördlich von Sydney. Mitchell Pearce sah nach der Verpflichtung von Cooper Cronk keine Perspektive mehr bei den Roosters, Connor Watson bekam zu wenig Spielpraxis und Aidan Guerra wollte was neues machen. Zu diesen drei kommt noch Fullback Kayln Ponga von den North Queensland Cowboys. Der 20jährige ist ein großes Fullbacktalent. Bei den Knights wird er wohl gleich Stammspieler werden.

    Mit den Zugängen dürften die Knights nichts mit der Vergabe des Wooden Spoons zu tun haben. Allerdings sind die Finals ebenfalls nicht zu erreichen.

    2018 Gains: Herman Ese’ese (Broncos), Slade Griffin (Storm), Aidan Guerra (Roosters), Chris Heighington (Sharks), Jacob Lillyman (Warriors), Tautau Moga (Broncos), Kalyn Ponga (Cowboys), Connor Watson (Roosters), Christian Hazard (Redcliffe), Brent Naden (Raiders), Mitchell Pearce (Roosters), Junior Roqica (London Broncos)

    2018 Losses: Brendan Elliot (Titans), Dane Gagai (Rabbitohs), Rory Kostjasyn (retired), Peter Mata’utia (Leigh), Sam Mataora (retired), Jarrod Mullen (released), Mickey Paea (Hull FC), Josh Starling (Oberon), Anthony Tupou (retired), Joe Wardle (Castleford), Jacob Gagan (Rabbitohs), Jaelen Feeney (Townsville), Jack Stockwell (Titans), Chanel Mata’utia (released), Pauli Pauli (Wakefield), David Bhana (New Zealand), Bryce Donovan (Redcliffe), Will Pearsall (not re-signed), Trent Hodkinson (Sharks)



    New Zealand Warriors

    Das Team aus Neuseeland nimmt 2018 erneut einen Anlauf die Finals zu erreichen. Dies ist der große Traum. Seit der Grand Final Niederlage 2011 erreichte man keinen Platz mehr unter den ersten 8.

    Dafür muss das Team aber endlich konstanter spielen. Das war das große Manko in den letzten Jahren. Guten Leistungen, folgten oft nicht erklärbare Einbrüche. Dazu kamen noch langwierige Verletzungen von einigen Spielern, die das Team auch aus der Bahn geworfen hatten.

    Man hat mit Ryan Hoffmann und Jacob Lillyman zwei Stammspieler verloren. Five-Eight Kieran Foran kam in richtig im Team an. Hier dürfte der Verlust nicht allzu groß sein. Mit Adam Blair, Tohu Harris und Peta Hiku konnte man aber auch gute Spieler verpflichten.

    Wichtig wird auch das erste Match sein. Traditionell verlieren die Warriors gerne das erste Spiel. Mal sehen ob es in diesem Jahr anders wird.

    2018 Gains: Gerard Beale (Sharks), Adam Blair (Broncos), Tohu Harris (Storm), Peta Hiku (Warrington), Matiu Love-Henry (Broncos), Leivaha Pulu (Titans), Agnatius Paasi (Titans), Johnny Tuivasa-Sheck (Roosters), Blake Green (Sea Eagles), Anthony Gelling (Wigan)

    2018 Losses: Bureta Faraimo (Hull FC), Kieran Foran (Bulldogs), Charlie Gubb (Raiders), Ryan Hoffman (Storm), Jacob Lillyman (Knights), Ben Matulino (Tigers), Ofahiki Ogden (Bulldogs), Toafofoa Sipley (Sea Eagles), Bodene Thompson (Leigh), Matthew Allwood (Wynnum Manly)


    North Queensland Cowboys

    Einer der Favoriten auf den Titel in diesem Jahr. Johnanthan Thurston ist nach seiner langwierigen Verletzung zurück und wird das Team auf wieder auf eine andere Stufe heben. Ohne ihn erreichte man im letzten Jahr das Grand Final. Es wird allerdings auch die letzte Saison für den besten Rugby League Spieler werden. Bestimmt will er es nochmal wissen.

    Das man zu den Favoriten zählt, hängt auch damit zusammen, dass kein großer Umbruch stattgefunden hat. Das Team blieb zusammen, kein Stammspieler wurde abgegeben. Auch wenn der Verlust von Kalyn Ponga schmerzt. Allerdings wurden auch nur Ergängungsspieler geholt, die man in den nächsten Jahren einbauen möchte. Im nächsten, spätestens übernächsten Jahr wird für die Cowboys ein Umbruch bevor stehen.

    2018 Gains: Jordan McLean (Storm), Francis Molo (Townsville)

    2018 Losses: Patrick Kaufusi (Storm), Kalyn Ponga (Newcastle), Ray Thompson (retired), Braden Uele (Sharks), Patrick Mago (Broncos), Blake Leary (Burleigh), Corey Horsburgh (Raiders)


    Parramatta Eels

    Für die Eels steht das Jahr 2018 unter dem Motto “Der verlorene Sohn ist zurück”. Nach einer Odysee die in über die NFL, über das 7er Rugby Team von Fidschi, bis zur Gold Coast, führte ist Jarryd Hayne bei seinem Stammverein wieder angekommen.

    Verloren hat man allerdings Wing Semi Radradra. Er folgte dem Geld und spielt jetzt in Toulon in der französischen Top 14.

    Trotz dieses Abgangs dürften die Eels dich im Geschäft sein, was die Finals angeht. Die anderen Abgängen waren alle nicht Stammspieler. Von daher haben die Eels wieder gute Chancen noch im September dabei zu sein.


    2018 Gains: Kane Evans (Roosters), Mitchell Moses (Tigers), Tony Williams (Sharks), Jarryd Hayne (Titans)

    2018 Losses: Isaac De Gois (retired), Semi Radradra (rugby union), Jeff Robson (retired), Dean Matterson (Roosters), Troy Dargan (Broncos), Frank Pritchard (retired), Matthew Woods (not re-signed), John Folau (Blacktown), Scott Schulte (Redcliffe), Cody Nelson (not re-signed), Honeti Tuha (not re-signed)


    Penrith Panthers

    Die Panthers sind in dieser Saison schwer einzuschätzen. Die letzte Saison war für sie etwas enttäuschend, man hat sich mehr versprochen. Lag vielleicht auch daran, dass Starspieler Mat Moylan unzufrieden war, sich mit dem Trainer und Verantwortlichen überworfen hatte, was zeitweise zu seiner Suspendierung führte.

    Nun hat er das Team verlassen, hat bei den Sharks angeheuert. Der Ersatz den man für ihn geholt hat, kann sich sehen lassen. James Malony ist von den Sharks gekommen. Für die Panthers der herausragende Neuzugang.Wird mit dem jungen Cleary das neue Spielmacherduo bilden. Es gibt in der NRL schlechtere.

    Neben Molyan hat auch noch Bryce Cartwright das Team verlassen. Mal sehen wie sie diesen Abgang auffangen können.

    Für die Panthers dürfte in dieser Saison vieles drin sein. Von einer Teilnahme der Finals, bis auf eine erneute enttäuschende Saison.

    2018 Gains: Tyrone Phillips (Bulldogs), Jayden Walker (Sharks), Adam Keighran (Bulldogs), James Maloney (Sharks)

    2018 Losses: Sitaleki Akauola (Warrington), Mitch Rein (Titans), Darren Nicholls (Dragons), Matt Moylan (Sharks), Mason Cerruto (Bulldogs), Leilani Latu (Titans), Bryce Cartwright (Titans)


    South Sydney Rabbtiohs

    Was für die Panthers gilt, kann man auch über die Rabtitohs sagen. Das Team ist schwer einzuschätzen. Neuer Trainer ist der deutschstämmige Anthony Seibold. Gleich seine erste Trainerstation in der NRL wird beim Traditionsclubs sein. Mal sehen ob er das Team besser in Form bringt als sein Vorgänger.

    Greg Inglis, wird wieder zur Mannschaft stoßen. Nachdem der die ganze letzte Saison ausgefallen ist, wird er dem Team wohl mehr Stabilität geben. Allerdings ist noch unklar auf welcher Position er spielen wird. Die letzten Jahre war er auf der Fullbackpostion zuhause. Nun gibt es aber Überlegungen von neuen Trainer ihn wieder auf seiner „alten“ Postion als Center spielen zu lassen. Auf dieser Postion war er früher bei Melbourne Storm tätig, ist also nicht ganz ungewohnt für ihn.

    Als neuen Fullback der Rabbitohs wird man wohl Alex Johnston sehen. Er hat diese Position im letzten Jahr oft gespielt, ist dort auch sehr stark.

    Herausragender Neuzugang ist Nationalspieler und Reds Spieler Dane Gagai. Dieser kommt von den Newcastle Knights. Verloren hat man als wichtigsten Spieler Bryson Goodwin, der sich mal in der englischen Superleague versuchen möchte.

    Das Team kann die Finals erreichen, es kann aber auch sein, dass man die Finals nur als Zuschauer miterlebt.

    2018 Gains: Jesse Arthars (Storm), Dane Gagai (Knights), Jacob Gagan (Knights), Richard Kennar (Bulldogs), Mark Nicholls (Storm), Billy Brittain (Norths), Jesse Martin (Manly), Junior Tatola (Tigers), Vincent Leuluai (Storm)

    2018 Losses: Bryson Goodwin (Warrington), Jack Gosiewski (Sea Eagles), Aaron Gray (Sharks), Gabriel Hamlin (Wigan), Robbie Rochow (Tigers), Damon Goolagong (Wyong), Anthony Cherrington (unsigned), Luke Kelly (unsigned), Brad Deitz (Wentworthville), Toby Rudolf (Redcliffe), Sitiveni Moceidreke (Mounties), David Tyrrell (Easts), Brett Greinke (Easts)


    Sydney Roosters

    Das Team mit DEN Neuzugängen 2018. Einmal konnte man den NSW Blues Fullback James Tedesco von den West Tigers für vier Jahre verpflichten, und dann gelang noch der Coup mit Cooper Cronk. Dieser war 12 Jahre fester Besandteil von Melbourne Storm. Bildete mit Billy Slater und Cameron Smith die „drei Musketiere“ . Nun hat es ihn wegen der Liebe nach Sydney und die Roosters schlugen zu.

    Durch die beiden Verpflichtungen gehören sie neben den Cowboys und Storm zu den 3 Topfavoriten auf den Meistertitel. Beide Spieler bringen ein enormes Potential mit. Cronk kann ein Spiel mit seinen Kicks alleine Entscheiden, Tedesco wird als Fullback eine große Zukunft vorausgesagt.

    Verlassen haben das Team Spielmacher Mitchell Pearce. Dieser sah nach der Ankunft von Cooper Cronk keine Chance mehr auf einen Stammplatz. Neben Pearce hat auch Stammspieler Aidan Guerra, sowie Nachwuchshoffnung Connor Watson. Bitte auch der Abgang von Michael Gordon. Der bisherige Fullback ist zu den Gold Coast gewechselt. Damit hat das Team einen der besten Kicker der NRL verloren.

    Aber nicht nur den besten Kicker, mit den anderen Abgängen hat man viel Erfahrung verloren. Man muss sehen wie dies verkraftet wird.

    Neben Tedsco und Cronk konnte man Wing Reece Robinson vom Union Verein NSW Warathas gewinnen.

    2018 Gains: James Tedesco (Tigers), Cooper Cronk (Storm), Dean Matterson (Eels), Reece Robinson (Waratahs)

    2018 Losses: Kane Evans (Eels), Aidan Guerra (Knights), Kiah Cooper (Titans), Connor Watson (Knights), Johnny Tuivasa-Sheck (not re-signed), Brenden Santi (Townsville), Mitchell Pearce (Knights), Jarred Anderson (Bulldogs), Jayden Nikorima (released)


    St. George Illwarra Dragons

    In der letzten Saison verspielten die Dragons ihren sicher geglaubten Finalsplatz am letzten Spieltag. Dies soll in diesem Jahr nicht mehr passieren.

    Man hat einige interessante Neuzugänge vermelden können. Von den Neuzugängen sticht Ben Hunt hervor. Der Weltmeister kommt von den Brisbane Broncos. Der weitere Prominente Neuzugang ist der Engländer James Graham. Er kommt von den Bulldogs wo er die letzten Jahren Kapitän war.

    Schmerzlich ist allerdings der Verlust von Nationalspieler Josh Dugan. Er sucht jetzt bei den Sharks neue Herausforderungen.

    Trotz dieses Abgangs sind die Finals aber für die Dragons in diesem Jahr ein realistisches Ziel. Das Team wurde gut verstärkt, bis auf Dugan blieben die Stammspieler dem Club erhalten. Interessant wird auch die Entwicklung des jungen Fullback Matt Duffy.

    Vielleicht wird in diesem Jahr Tristan Sailor sein NRL Debüt feiern. Er ist der Sohn des ehemaligen Weltklasse Wing Wendel Sailor.

    2018 Gains: James Graham (Bulldogs), Ben Hunt (Broncos), Jeremy Latimore (Sharks), Darren Nicholls (Panthers), Mitchell Allgood (Wakefield), Ash Nisbet (Tigers)

    2018 Losses: Joel Thompson (Sea Eagles), Josh Dugan (Sharks), Will Matthews (Titans), Josh McCrone (Toronto), Taane Milne (Tigers), Russell Packer (Tigers), Levi Dodd (Townsville), Kalifa Faifai Loa (Townsville), Jacob Hind (Sunshine Coast until 2018), Drew Hutchison (Leigh), Yaw Kiti Glymin (not re-signed), Jake Marketo (rugby), Siliva Havili (Raiders), Joel Thompson (Manly)


    West Tigers

    Für die Tigers gilt es in diesem Jahr den Wooden Spoon zu vermeiden. Hatte schon mitte letzte Saison Spielmacher Mich Moses das Team verlassen, musste man nach Ende der Saison zwei weitere Prominente Abgänge verzeichnen.

    Fullback James Tedesco schloß sich den Roosters an, Erste-Reihe Stürmer und Kapitän Aaron Woods ging zu den Bulldogs.

    Bekanntester Neuzugang ist Benji Marshall. Er kehrt nach etlichen Jahren wieder zu „seinem“ Team zurück, wo er die besten Jahre seiner Karriere erlebt hat. Als das Team noch erfolgreich war, und ein Stammgast in den Finals. Ob er noch an seine vergangene Leistungen anknüpfen kann, bleibt allerdings zweifelhaft.

    Als zweiten Prominenten Neuzugang kann man Josh Reynolds bezeichnen. Er kommt von den Bulldogs und wird mit Luke Brooks wohl das neue Spielmacherduo bilden.

    Sieht man von Chris McQueen ab, halten sich die anderen Neuzugänge in Grenzen. Dem Team fehlt es an einem Gesicht. Spielmacher Luke Brooks stagniert in seiner Entwicklung. Einzig Kevin Naiqama sticht im Team heraus.

    Es müsste schon verdammt gut für die Tigers laufen um in die Reichweite der Finals zu kommen. Man wird eher mit den Titans um den letzten Platz in der Tabelle kämpfen.

    2018 Gains: Mahe Fonua (Hull FC), Tyson Gamble (Redcliffe), Benji Marshall (Broncos), Ben Matulino (Warriors), Chris McQueen (Titans), Taane Milne (Dragons), Russell Packer (Dragons), Josh Reynolds (Bulldogs), Robbie Rochow (Storm), Corey Thompson (Widnes), Pita Godinet (Manly)

    2018 Losses: Matt Ballin (retired), Joel Edwards (released), Justin Hunt (retired), Jamal Idris (retired), Ryan Papenhuyzen (Storm), Ava Seumanufagai (Sharks), James Tedesco (Roosters), Aaron Woods (Bulldogs), Jack Littlejohn (Salford), Jeremy Marshall-King (Bulldogs until 2018), Ash Nisbet (Dragons), Kyle Lovett (Leigh), Joel Edwards (Newcastle local league), Junior Tatola (Rabbitohs), Wesley Lolo (Newtown)
     
  2. RugbyLeaguer

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    Nach fast 2 Wochen in Downunder komme ich jetzt dazu Mal wieder aus der NRL zu berichten.

    Es sind jetzt 2 Runden gespielt. Gerade in Runde 1 gab es die eine oder andere Überraschung.

    Im Auftaktspiel der Saison schlugen die Dragons, die leicht favorisierten Broncos Recht deutlich mit 34-12. Das erste Friday Night Match wurde dann gleich zu einem Thriller. Die Newcastle Knights, Gewinner der letzten Wooden Spion, setzen sich nach Verlängerung gegen die Sea Eagles mit 19-18 durch. Schütze des Fieldgoals war Neuzugang Mitchell Pearce.

    Im zweiten Spiel am Freitag besiegten die Cowboys die Sharks zu Hause mit 20-14. Der entscheidende Versuch zum Sieg gelang allerdings erst in der 78. Minute.

    Den West Tigers setzten dann am Samstag das erste Ausrufezeichen. Überraschend schlugen sie die Roosters mit 10-8. Dies auch verdient. Im ganzen Spiel vielen nur 2 Versuche. Je einer pro Team. Den Sieg brachten die Tigers kurz vor Spielende zu Stande. Die hochgelobten Roosters enttäuschten auf ganzer Linie. Ihre beiden Starverpflichtungen Cronk und Tedesco könnten keine Akzente setzen.

    In Perth fand dann der erste Doubleheader in dieser Saison statt. Gut 39.000 Fans fanden den Weg ins neue Optus Stadium. Ich war einer davon. Die Zahl heizte wieder die Diskussion an, wann Perth endlich wieder ein NRL Team erhält.

    Im ersten Spiel trafen die South Sydney Rabbithohs auf die New Zealand Warriors. Es waren natürlich viele Rabbithohs Fans im Stadion, aber auch überrascht eine größere Anzahl an Warriors Supporter. Diese sollten ihr kommen nicht berreuen. Bis auf die ersten 10 Minuten des Spiels war der Gast aus Neuseeland das bessere Team. Endlich gelang ihnen ein Auftaksieg. Bei den Rabbithohs lief, trotz neuen Trainers nicht viel zusammen. Man verlor mit 20-32

    Am Anfang das Spiel des amtierenden Meister, Melbourne Storm. Auch hier sah man viele Fans in Storm Trikots. Zu Anfang hielt der Gegner, die Canterbury Bulldogs noch gut mit, aber letztlich setzten sich auch hier die Gäste durch und gewannen mit 36-18.

    Die Panthers zeigten das Gesicht, dass am schon aus der Vorssaison von Ihnen kennt. Stichwort Aufholjagd. Im ersten Match lag man zu Hause gegen die Eels mit 6-14 zurück. Die Eels beherrschten das Spiel, hätten höher führen können. Nach der Pause ein anderes Bild. Jetzt spielten nur noch die Panthers, überrannten die Eels und gewannen mit 24-14.

    Zum Abschluss der erders Runde, sah man wieder ein hochklassiges, spannendes Match. Hier setzten sich, auch überraschend, die Titans mit 30-28 durch. Dabei lagen sie zur Pause noch mit 12-24 zurück. Für die Raiders, die mit großen Erwartungen in die Saison gegangen sind, eine herbe enttäuschung.

    Den Auftakt zur zweiten Runde bildete die "Battle of South" das Aufeinandertreffen der beiden Rivalen Sharks und Dragons. Die erste Hälfte gehörte eindeutig den Sharks. Sie spielten den Gegner an die Wand. Das einzige Manko war, dass sie zu wenig aus ihrer Überlegenheit machten. Mit dem ersten Angriff im Spiel überhaupt gelang den Dragons der erste Versuch, sodass man nur mit 6-14 in die Pause ging. Danach spielte nur noch der Gast. Die Sharks erzielten nur noch zwei punkte, verloren mit 16-20.

    Auch am Freitag standen sich zwei Rivalen gegenüber. Im "Queensland Clash" ,trafen die Broncos auf die Cowboys. Im 49. Aufeinandertreffen siegten die Broncos mit 24-20. Es war der 32. Sieg für das Team aus der Hauptstadt von Queensland.

    Ebenfalls am Freitag kam es in Sydney zum Spiel der Roosters gegen die Bulldogs.Auch ich habe mir das Spiel im Allianz Stadium angesehen. Gegenüber dem ersten Spiel waren die Roosters nicht wiederzuerkennen. Gerade in der ersten Hälfte war es eine Demonstration. Die Bulldogs waren chancenlos. James Tedeco und Cooper Cronk erzielten ihre ersten Versuch im Trikot der Roosters, die sich mit 30-12durchsetzten.

    Die Warriors setzen sich im ersten Heimspiel der Saison mit 20-8 gegen die Titans durch. Den Titans gelang zwischen der dritten Minute (Penaltygoal) und Minute 77 (Versuch) nicht ein Punkt.

    Und die Panthers? Die drehten auch ihr zweites Spiel. Diesmal gehen die Rabbithohs. Diese führten zur Halbzeit mit 14-0. Aber erneut drehten die Panthers auf und gewannen mit 18-14.

    Die Tigers bleiben die Überraschung der Saison. Dem Team, vor der Saison traute man ihnen nicht viel zu, stellten nach den Roosters, einem weiteren Favoriten ein Bein. Diesmal bissen sich die Spieler von Melbourne Storm die Zähne an der Verteidigung aus. Die Tigers verdarben mit dem 10-8 Sieg die Feierlichkeiten zum 300 Match von Billy Slater. Eiw bereits in Runde 1 fiel der einzige, aber eintscheidene Versuch für die Tigers kurz vor Schluss.

    Von den Eels sah man bei ihrer Auftakniederlage in Durchgang zwei nichts. In Runde 2 waren sie 80 Minuten nicht auf dem Platz. Die Sea Eagles zerlegten den Gegner und siegten mit 54-0. Der Australier hat jetzt seine Lachnummer... Heute im Sportladen in Paramatta wurde schon gefragt, ob die Eels Trikots verschenkt werden... Das hatten sich die Eels vor der Saison nicht vorgestellt. Zwei Niederlagen in Folge. Bei Teams, die man eigentlich schlagen kann.

    Ähnlich sieht es in der Hauptstadt aus. Auch die Raiders mit zwei Niederlagen. Zwar knappe, aber man hat eigentlich ein leichtes Auftaktprogramm. Sowohl die Titans, als auch die Knights müssten zu besiegen sein, bei dem Anspruch der Raiders, der Finals heißt. Aber die Knights entführten nach dem 30-28 beide Punkte aus der Hauptstadt. Die Gäste aus Newcastle wieder mit einer starken Leistungen. Damit dürfte man in diesem Jahr nichts mit dem Wooden Spoon zu tun haben.
     
  3. RugbyLeaguer

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    Hier mal eine Übersicht über die einzelnen Teams nach gespielten 5 Runden.


    Brisbane Broncos

    Das Team galt vor der Saison als ein Geheimfavorit. Dies sind sie bisher schuldig geblieben. Bisher konnte man nur ein Spiel gewinnen.Gegen den großen Rivalen die North Queensland Cowboys. Dagegen steht eine schmerzhafte Niederlage gegen das dritte Team aus Queensland. Die Titans entführten beide Punkte aus dem Suncorp Stadium.

    Der Verlust von Ben Hunt schwiegt wohl doch schwerer als gedacht. Auch dass mit Jordan Kahu ein wichtiger Mann in der Backline verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht, macht es nicht einfacher.

    Das Team sollte sich jetzt schnellstens fangen um wieder in die Erfolgsspur zu kommen

    Ergebnisse:

    Rd 1 vs Dragons (A) 12-34
    Rd 2 vs Cowboys (H) 24-20
    Rd 3 vs Tigers (A) 7-9
    Rd 4 vs Titans (H) 14-26
    Rd 5 vs Knights (A) 15-10


    Canberra Raiders

    Die Saison begann für das Hauptstadtteam mit vier Niederlagen in Folge. Drei Niederlagen davon höchstens mit 2 Punkten Unterschied. Für das Team war das natürlich frustierend. Trainer Ricky Stuard meinte sein Team sei zu „zahnlos“. Nach der hefigen Niederlage gegen die Sea Eagles konnte in Runde 5 endlich der erste Sieg eingefahren werden. Man muss sehen, ob dieser die Wende bringt, oder das Team mit den diesjährigen Finals nichts zu tun haben wird.

    Ergebnisse:

    Rd. 1 vs Titans (A) 28-30
    Rd. 2 vs Knights (H) 28-30
    Rd. 3 vs Warriors (H) 19-20
    Rd. 4 vs Sea Eagles (A) 16-32
    Rd. 5 vs Bulldogs (H) 26-10


    Canterbury Bulldogs

    Das Team steht im Moment da, wo man es erwartet hatte. Tief im Tabellenkeller. Dabei begann die Saison nicht schlecht. Im Spiel gegen Storm, beim Double-Header in Perth, konnte man lange mit dem Favoriten mithalten. Auch im nächsten Spiel gegen einen weiteren Titelfavoriten, die Roosters, war man nicht total unterlegen.

    Im dritten Match dann gegen die Panthers endlich der erste Sieg. Einen weiteren Sieg verpasste man in Runde 4.

    Das Team zeigt zeitweise gute Ansätze, doch der entscheidende Puntsch hat bisher gefehlt.

    Ergebnisse:

    Rd. 1: vs Storm (H;in Perth) 18-36
    Rd. 2: vs Roosters (A) 12-30
    Rd. 3: vs Panthers (H) 20-18
    Rd. 4: vs Rabbitohs (A) 16-20
    Rd. 5: vs Raiders (A) 10-26



    Cronulla Sharks

    Die Sharks kamen langsam in Fahrt, wurden aber in Runde 5 gestoppt. Die ersten beiden Spiele wurden verloren. Gerade die Heimniederlage gegen die Dragons, den alten Rivalen, schmerzte.

    In Runde 3 und vier konnte man die ersten beiden Siege der Saison einfahren. Gerade der Sieg gegen den amtierenden Premier, Melbourne Storm, gab Auftrieb. Man dachte jetzt sei der Knoten geplatzt.

    Doch schon eine Woche später wurde man gegen die Roosters auf den Boden der Tatsachen geholt. Dem Team fehlt noch die Konstanz. Einzig Jack Towsend konnte überzeugen. Von 20 Kicks auf die Goalstangen konnte er 18 verwandeln.

    Ergebnisse:

    Rd. 1: vs Cowboys (A) 14-20
    Rd. 2: vs Dragons (H) 16-20
    Rd. 3: vs Eels (A) 14-4
    Rd. 4: vs Storm (H) 14-4
    Rd. 5: vs Roosters (H) 10-28


    Gold Coast Titans

    Das Team aus Queensland steht besser da als die Experten dachten. Nach 5 Runden steht man bei 3-2.

    Gleich das Auftaktmatch wurde gegen die favorisierten Raiders gewonnen. Danach gab es allerdings eine herbe Niederlage gegen die Dragons. Der Sieg gegen die Broncos gab wieder das Selbstvertrauen zurück.

    Man darf gespannt sein wie die nächsten Wochen für die Titans laufen, ob sie sich vielleicht im Mittelfeld der Tabelle etablieren können. Was ein Erfolg wäre.


    Ergebnisse:

    Rd. 1: vs Raiders (H) 30-28
    Rd. 2: vs Warriors (A) 8-20
    Rd. 3: vs Dragons (H; in Toowoomba) 8-54
    Rd.4: vs Broncos (A) 26-14
    Rd.5: vs Sea Eagles (H;in Gladstone) 30-20



    Manly Sea Eagles

    Bei dem Team aus dem nördlichen Stadteil von Sydney weis man noch nicht genau woran man ist. Bisher spielte man sehr gut (gegen die Eels) , konnte überzeugen, aber man spielte auch sehr schlecht (gegen Rabitohs), dass die Fans Angst und Bange wurde.

    Mal sehen in welche Richtung das Pendel in den nächsten Wochen ausschlägt.

    Ergebnisse

    Rd. 1: vs Knights (A) 18-19
    Rd. 2: vs Eels (H) 54-0
    Rd. 3: vs Rabbitohs (A) 6-34
    Rd.4: vs Raiders (H) 32-16
    Rd.5: vs Titans (A) 20-32



    Melbourne Storm

    Der Meister kommt nicht so richtig in Tritt. Man hat in den ersten fünf Runden kein einziges gutes Spiel abliefern können. Tiefpunkt war die Heimniederlage gegen die Tigers in Runde 2. Das wohl schlechteste Spiel von Storm in den letzten Jahren.

    Erstmals seit 2014 steht man nach 5 Runden nicht in den Top 8. Der Verlust von Cooper Cronk tut dem Team wohl doch stärker „weh“ als gedacht. Body Croft (21 Jahre) hat bisher nicht schlecht gespielt, kann aber Cronk natürlich nicht ersetzen.

    Symbolisch war der schlecht Saisonstart vielleicht daran zu sehen, dass Kapitän Cameron Smith erstmals in seiner Karriere im Match gegen die Sharks, eine 10-Minutenstrafe bekam. Dies war sein 358 NRL Match.

    Die nächsten Gegner werden auch nicht einfach werden, sodass man wohl längere Zeit keine Spitzenposition belegen wird.

    Ergebnisse:

    Rd.1: vs Bulldogs (A) 36-18
    Rd.2: vs Tigers (H) 8-10
    Rd.3: vs Cowboys (H) 30-14
    Rd.4: vs Sharks (A) 4-14
    Rd.5: vs Tigers (A; in Auckland) 10-11


    Newcastle Knights

    Vor der Saison wurde das Team auf den Kopf gestellt. Es wurden etliche neue Spieler verpflichtet, die auch gleich zum Stamm gehören. Dies zahlt sich jetzt bereits nach 5 Runden aus. Erstmals seit 3 Jahren krebst man nicht mehr im Tabellenkeller herum.

    Die Saison begann gut für die Knights. Mit einem Fieldgoal in der Verlängerung durch Neuzugang Mitchell Pearce gewann man gleich die Auftaktpartie. Von Niederlagen hat man sich bisher nicht beeindrucken lassen. Das Team spielt konstant, sieht man von der Niederlage gegen die Roosters ab.

    Wie vor der Saison vermutet werden die Knights mit dem Wooden Spoon in diesem Jahr nichts zu tun haben.

    Ergebnisse:

    Rd.1: vs Sea Eagles (H) 19-18
    Rd.2: vs Raiders (A) 30-28
    Rd.3: vs Roosters (A) 8-38
    Rd.4: vs Dragons (A) 12-30
    Rd.5: vs Broncos (H) 15-10



    New Zealand Warriors

    Eines der beiden Überraschungsteams in dieser Saison. Die ersten 5 Spiele wurden alle gewonnen. So gut ist man noch nie in eine Saison gestartet.

    Fehlte in den letzten Jahren die Konstanz, so ist diese in diesem Jahr vorhanden. Hat man in einem Spiel eine schlechte Phase bricht man nicht ein, sondern fängt sich.

    Der überzeugende Sieg gegen die Rooster wurde sogar ohne Spielmacher Shaun Johnston unter Dach und Fach gebracht.

    Kann man dies bisherige Leistungen beibehalten, so ist eine Finalteilnahme erstmals seit 2011 möglich.

    Ergebnisse:

    Rd.1: Rabbitohs (A; in Perth) 36-20
    Rd.2: Titans (H) 20-8
    Rd.3: Raiders (A) 20-19
    Rd.4: Roosters (A) 30-6
    Rd.5: Cowboys (H) 22-12



    North Queensland Cowboys

    Die Cowboys sind die große Enttäuschung bisher. Nur ein Sieg in den ersten 5 Runden. Davon 4 Niederlagen in Folge.

    Das Team, einschließlich Starspieler Johnathan Thurston ruft noch nicht ihr ganzes Leistungsvermögen ab. Oft wirkt das Team im Spiel gehemmt, hat wenig Ideen.

    Vor der Saison ging man als großer Favorit in ins Rennen. Jetzt findet man sich in den Niederrungen der Tabelle wieder.

    Man benötigt jetzt recht schnell einige Erfolgserlebnisse um wieder in Spur zu kommen, und in der Tabelle nach oben zu klettern.

    Ergebnisse:

    Rd.1: Sharks (H) 20-14
    Rd.2: Broncos (A) 20-24
    Rd.3:Storm (A) 4-14
    Rd.4: Panthers (H) 14-33
    Rd.5: Warriors (A) 12-22


    Parramatta Eels

    Bisher war es für die Eels eine Horrorsaison . Alle 5 Spieler wurden verloren. Darunter die heftige Klatsche gegen die Sea Eagles.

    Das Team hatte zwar einige Ausfälle durch Verletzungen, dies erklärt aber nicht die bisherigen bescheidenen Leistungen. Die einzige gute Halbzeit war im Auftaktmatch als mit einer guten Leistung mit 14-0 in die Kabinen ging. Im zweien Abschnitt dann aber regelrecht unter.

    In den nachfolgenden Spielen sah man auch nicht mehr viel vom Team. Man ist nicht durchschlagskräftig genug. Es gelingt kaum die Gegner unter Druck zu setzen, zu Fehlern zu zwingen.

    Man wird sehen ob sich die Mannschaft wieder fängt und das erklärte Saisonziel einen Platz unter den Top 8 erreicht werden kann.

    Ergebnisse:

    Rd.1: vs Panthers (A) 14-24
    Rd.2: vs Sea Eagles (A) 0-54
    Rd.:3 vs Sharks (H) 4-14
    Rd.4: vs Tigers (A) 20-30
    Rd.5: vs Panthers (H) 6-12



    Penrith Panthers

    Das Team aus dem Westen von Sydney steht nach 5 Runden gut da. Man hat schon gute Spiele abgeliefert. In den ersten beiden holte man jeweils einen Rückstand auf, konnte die Partien für sich entscheiden.

    Auch vom herben Rückschlag, der Verletzung von Shootingstar Nathan Cleary, ließ man sich nicht beirren und konnte nach seiner Verletzung die Spiele für sich entscheiden.

    Behält man die jetzige Form bei, kämpft wohl sogar um die Top 4 in dieser Saison.

    Ergebnisse:

    Rd.1: vs Eels (H) 24-14
    Rd.2: vs Rabbithos (H) 18-14
    Rd.3: vs Bulldogs (A) 18-20
    Rd.4: vs Cowboys (A) 33-14
    Rd.5: vs Eels (A) 12-6



    South Sydney Rabbitohs

    Die Rabbitohs mit einem neuen Trainer, dem deutschstämmigen Anthony Seibold, aber mit den gleichen Problemen. Auch die Umstellung, dass Greg Inglis nicht mehr Fullback spielt, sondern auf seine „alte Position“ der Centerpostition wechselt, half dem Team nicht wirklich weiter.

    Wobei man sagen muss, das Inglis die ganze letzte Saison verletzungsbedingt ausgefallen ist, er noch nicht richtig in Form ist. Was aber auch für viele andere Stützen des Teams zutrifft.

    Das erste „Heimspiel“ bestritt man im neuen „Optusstadium“ und verlor gleich gegen die Warriors.
    Erst in der dritten Runde konnte man seinen ersten Sieg feiern. Dieser kam dann auch dann überzeugend zustande. Eine Woche später war es dann eher ein glücklicher Sieg.

    Ob es in diesem Jahr in die Finals geht, bleibt abzuwarten.

    Ergebnisse:

    Rd.1: vs Warriors (H; in Perth) 12-32
    Rd.2: vs Panthers (A) 14-18
    Rd.3: vs Sea Eagles (H) 34-6
    Rd.4: vs Bulldogs (H) 20-16
    Rd.5 vs Dragons (A) 12-16



    Sydney Roosters

    Auch der Mitfavorit Sydney Rooster kommt schwer in die Gänge. Zu Saisonbeginn setzt es gleich eine überraschende Niederlage. Gegen die Tigers kassierte man nach 10 Siegen in Folge die erste Niederlage.

    Trotz der Neuzugänge Tedesco und Cronk war dann klar, dass der Titel kein Selbstläufer werden wird. Und man sich auch Anstrengen muss, um Spiele zu gewinnen. Dies tat man dann auch.

    Ehe in Runde 4 ein herber Rückschlag folgte. Man verlor zuhause völlig zurecht klar gegen die Warriors. Seine Fans zeigt man das wohl seit Jahren schlechteste Spiel.

    Die Reaktion gegen die Sharks folgte dann eine Woche später. Da zeigte das Team was in ihm steckt. Auch wenn die Saison nicht so gut begann, dürfte man bis zuletzt im Kampf um die ersten vier Plätze mitmischen.

    Ergebnisse:

    Rd. 1: vs Tigers (A) 8-10
    Rd. 2: vs Bulldogs (H) 30-12
    Rd.3: vs Knights (H) 38-8
    Rd.4: vs Warriors (H) 6-30
    Rd.5: vs Sharks (A) 28-10



    St. George Illawarra Dragons

    Neben den Warriors das einzige ungeschlagene Team nach 5 Runden. Die Dragons sind in diesem Jahr eine „Trymachine“. Die Mannschaft spielt ein beherztes Angriffsspiel.

    Die Verpflichtung von Ben Hunt von den Broncos wirkt sich sehr positiv auf das Team aus. Er hat immer wieder Ideen, Lösungen, die dann zu Versuchen führen.

    Mal sehen wie lange die gute Form der Dragons anhält. Sollte es länger sein, wird ihnen ein Platz in den Finals sicher sein.

    Ergebnisse:

    Rd.1: vs Broncos (H) 34-12
    Rd.2: vs Sharks (A) 20-16
    Rd.3: vs Titans (A) 54-8
    Rd.4: vs Knights (H) 30-12
    Rd.5: vs Rabbitohs (H) 16-12



    West Tigers

    Neben den Warriors die zweite Überraschung in der noch neuen Saison. Vor der Saison oft als erster Anwärter auf den letzten Platz der Tabelle genannt, stehen die Tigers jetzt auf Platz 4.

    Den amtierenden Meister, Melbourne Storm konnte man zwei mal Schlagen. Wenn auch knapp. Aber letztlich in beiden Spielen verdient. Die Roosters, verließen ebenfalls gegen die Tigers den Platz als Verlierer.

    Bisher verlor man nur gegen Broncos. Im heimischen Campbelltown Stadium gewann man noch nie gegen die Broncos. Diesmal war man nahe dran. Erst in der Verlängerung, durch eine zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung verlor man das Spiel.

    Was bemerkenswert ist, dass das Team kaum Punkte erzielt. Lediglich beim Sieg gegen die Eels konnten mehr als 11 Punkte erzielt werden. Allerdings haben die wenigen Punkte zumeist zum Sieg gereicht, da man selbst kaum Punkte zugelassen hat.

    Man darf gespannt sein, wie sich die Saison für die Tigers weitergeht.

    Ergebnisse:

    Rd.1: vs Roosters (H) 10-8
    Rd.2: vs Storm (A) 10-8
    Rd.3: vs Broncos (H) 7-9
    Rd.4: vs Eels (H) 30-20
    Rd.5: vs Storm (H) 11-10
     
  4. RugbyLeaguer

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    2018 NRL

    Round 6


    Roosters vs Rabbitohs 14-26

    Das ewige Duell in der NRL. Beide Teams tragen zum 217 mal aufeinander. Der Sieg der Rabbithos war überraschend, aber nicht unverdient.

    Die Roosters enttäuschten wie schon gegen die Warriors ihr eigenes Heimpublikum. Man kam während der gesamten 80 Minuten nicht ins Spiel. Konnte die Gäste nicht unter Druck setzen.

    Bereits in Minute 5 konnten die Rabbtiohs mit einem Penaltykick die ersten Punkte verbuchen. Man führte 2-0. Die Gastgeber waren bemüht, machten aber zu viele Fehler. Den Rabbitohs gelang immer wieder gefährliche Durchbrüche, die die Verteidigung der Roosters vor Herausforderungen stellte.

    Es dauerte bis zur 22. Minute ehe die Roosters den Ausgleich erzielen konnten. Nach einem der wenigen Angriffe, konnten sie Punkte verbuchen.

    Der erste Versuch im Spiel durch die Roosters kam überraschend. Nach einem Durchbruch von James Tedesco konnte Latrell Mitchell den Ball legen. Seine Versuch konnte er dann noch erfolgreich Erhöhen.

    Die Freude der Roostersfans hielt aber nicht lange an. Fast im Gegenzug konnten die Rabbitohs in Gestalt von Robert Jennings ebenfalls ihren ersten 4-Punkter erzielen. Auch hier war der Erhöhungskick gut.

    Zur Pause stand es 8-8.

    Die zweite Hälfte begann mit einem Doppelschlag. In der 42. und 44. Minute erzielten die Gäste durch Angus Chrichtion und GregInglis zwei weitere Versuche.

    Das war für die Roosters ein Schock. Die Mannschaft benötigte etliche Minuten um wieder halbwegs in Spiel zu kommen. Durch einen umstrittenen Versuch in der 53. Minute konnten sie nochmals verkürzen.

    Doch die Rabbitohs ließen nichts mehr anbrennen, in der 63. Minute dann der letzte, entscheidende Versuch für die Gäste. Damit war das Spiel entschieden. Die Roosters konnten nicht mehr dagegen halten.

    Für South Sydney ein überraschender Erfolg. Das Team brilliert nicht, trotzdem war der Sieg gegen schwache Roosters verdient.



    Storm vs Knights 40-14

    Seit Runde 1 das beste Spiel von Storm. Man hatte den Eindruck, dass das Team in diesem Spiel den ganzen Frust ablegen wollte.

    Die Gäste aus Newcastle hatten während des ganzen Spiels keine Chance. Storm legte gleich in der ersten Minute den ersten Versuch. In der 8. Minute folgte der zweite. Die Tryscorer waren Josh Addo-Carr und Suliasi Vunivalu. Beide Top-Tryscorer der letzten Saison enttäuschten bisher.

    Mit dem 3.Versuch nach einer Viertelstunde führte Melbourne mit 16-0. Bis dahin konnten die Knights keinen einzigen vernünftigen Angriff aufbauen. Hinzu kam noch eine 10-Minütige Zeitstrafe für einen Knights Spieler.

    Erst in der 28. Minute dann der erste Versuch für die Gäste. Kurz vor der Pause dann überraschend der zweite. Allerdings konnten beide Versuche nicht erhöht werden, sodass es mit einem 8-16 Rückstand in die Pause ging.

    Auch nach der Pause dominierte Storm das Spiel. Im zweiten Abschnitte konnte man noch 4 Versuche erzielen. Davon je einer durch Vunivalu und Addo-Carr, sodass beiden ein Doppelpack gelang.

    Newcastle konnte nur noch einmal den Ball ablegen. Der Sieg von Melbourne war verdient. Das Team kam fast an die Leistung des vergangenen Jahres heran. Für die Knights dürfte die Niederlage aber kein Beinbruch sein. Dazu ist das Team in diesem Jahr zu stark.


    Dragons vs Sharks 40-20

    Das Hinspiel in Runde 2 konnten die Dragons schon mit 20-16 für sich entscheiden. Auch im Rückspiel waren sie das überlegene Team.

    Die Mannschaft hat im Moment einen Lauf. Der sechste Sieg im sechsten Spiel. So gut startete man noch nie. Die Sharks hingegen haben bisher eine eher durchwachsene Saison. Was auch mit einigen verletzten Spielern zusammenhängt.

    Auch in diesem Spiel waren sie die unterlegene Mannschaft. Die Dragons beherrschten von Anfang an das Spiel und den Gegner.

    Bereits in der ersten Minute konnte Gareth Widdop einen Penaltykick zur 2-0 Führung verwandeln. Der erste Versuch für die Männer mit dem „roten V“ auf der Brust fiel dann in der achten Minute.

    Die Sharks wehrten sich zu dem Zeitpunkt noch, konnten nach einer Viertelstunde erstmals selbst über einen Versuch jubeln. Etwas überraschend fiel dann in der 24. Minute der zweite Versuch für Cronulla.

    Die Dragons erzielten in der Pause durch insgesamt 4 Penalty Goals 8 Punkte, mit den zwei Versuchen kamen sie auf 16 Punkte. Die Sharks nur auf 10.

    Innerhalb von 5 Minuten nach der Pause kamen die Dragons durch 2 weitere Versuche auf die Siegerstraße. Zwar konnten die Sharks ebenfalls einen Doppelschlag verbuchen, doch an der Überlegenheit der Dragons änderte dies nichts.

    Damit bleiben die Dragons auf Platz 1 der Tabelle. Können gestärkt zum Spitzenspiel gegen die Warriors in der nächsten Woche reisen.

    Für die Sharks bleiben die Finals immer noch das Ziel, allerdings ist man jetzt erstmal in den Niederungen der Tabelle angekommen.


    Warriors vs Broncos 18-27

    Die Warriors mussten die erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Und das auch noch vor heimischer Kulisse.

    Der Sieg für die Gäste, die als Außenseiter ins Spiel gingen, war letztlich verdient.

    Bereits in der vierten Minute wurden die heimischen Fans mit einem Versuch für die Broncos geschockt. Dieser konnte auch erhöht werden.

    Der Jubel in der 10. Minute über den ersten Versuch der Gastgeber war dann sehr groß. Auch dieser wurde erhöht, sodass es 6-6 stand.

    Mit einem Penaltygoal und einem weiteren weiteren Versuch konnten die Broncos wieder in Führung gehen. Diese hielt aber nicht lange. Nach 34 Minuten kam der zweite Versuch der Warriors, die anschließende Erhöhung brachte das 12-12.

    Kurz vor der Pause erzielten dann die Broncos ein Fieldgoal, sodass sie mit einer 13-12 Führung in die Pause gingen.

    Den ersten Versuch konnten dann die Broncos erzielen. Nach einem weiterem die Führung ausbauen. Die Warriors waren in der zweiten Halbzeit gehemmt. Es schien so als fielen sie in ihr altes Schema aus dem letzten Jahr zurück, in dem sie nur eine gute Halbzeit spielten.

    Auf jeden Fall hatten die Broncos das Spiel jetzt unter Kontrolle. Ließen nur noch einen „Vierpunkter“ des Gegners zu.

    Für sie war es ein starkes Spiel, nachdem sie ja die beiden letzten Spiele verloren hatten, war es auf fürs Selbstbewusstsein wichtig.


    Cowboys vs Bulldogs 10 - 27

    Der Topfavorit in diesem Jahr kommt einfach nicht in die Gänge. Die Cowboys verloren bereits ihr viertes Spiel in Folge. Dem gegenüber steht nur ein Sieg.

    Canterbury reichte eine durchschnittliche Leistung um das Spiel zu gewinnen. Wobei sie gerade in der ersten Halbzeit mehr als überlegen waren.

    Nach 2 Versuchen und erfolgreichen Erhöhungen, sowie 3 verwandelten Penaltykicks und einem Fieldgoal führten die Bulldogs zur Pause mit 17-0.

    Von den Cowboys war kaum was zu sehen. Das gesamte Team enttäuschte erneut. Man ist weit von seiner Normalform entfernt. Das Team brachte keinen vernüftigen Angriff zu stand, noch gelang es die Verteidigung der Bulldogs in Schwierigkeiten zu bringen.

    Mit dem 3. Versuch in der 49. Minute war das Spiel im Prinzip entschieden. Die Gäste verwalteten nur noch die Führung, in der Gewissheit das die Cowboys nichts entgegen zu setzen hatten.

    Erst in der 60. Minute konnten die Heimfans den ersten Versuch ihres Teams bejubeln. Kurz vor Schluss fiel dann noch ein zweiter. Der aber an der erneuten Heimniederlage nichts mehr änderte.

    Die Bulldogs damit mit dem zweiten Sieg in der Saison. Die Cowboys stehen immer noch bei einem Sieg.


    Raiders vs Eels 18-2

    In der ersten Hälfte überrannten die Raiders gerade zu die Gäste. Das waren die Raiders die man seit 2 Jahren kennt. Intensives Angriffs Rugby, Gegner unter Druck setzen.

    Die Eels waren wiedermal hilflos. Um das Team muss man langsam Angst haben. Ähnlich wie bei den Cowboys sind viele Spieler außer Form.

    Bereits nach einer Viertelsunde führten die Raiders mit 10-0. Bis zur Pause hätte die Führung höher ausfallen müssen. Doch ein nicht gegebener Versuch, sowie einige Unkonzentriertheiten verhinderten dies.

    Paramatta konnte lediglich in der 39. Minute ein Penaltygoal erzielen.

    Im zweiten Abschnitt war allerdings kein Aufbäumen vom Tabellenletzten zu sehen. Die Raiders machten zwar weiter Druck doch war oft der Schwung in diesen Angriffen raus. So fiel in den zweiten 40 Minuten nur noch ein weiterer Versuch.

    Für die Raiders ein „Back-to-Back“ Sieg der sie langsam in der Tabelle nach oben führt. Man muss sehen, was dieser Sieg wert ist, oder ob die Eels wirklich so schwach sind.


    Panthers vs Titans 35-12

    Ein überzeugender Sieg der Panthers gegen harmlose Titanen. Es war der dritte Sieg in Folge für das Team.

    Allerdings gerieten die Panthers bereits nach 6 Minuten durch einen Versuch in Rückstand. Es dauerte bis zur 25. Minuten ehe sie selbst das erste Mal den Ball beim Gegner ablegen konnten.

    Danach drehte Penrith allerdings auf. In der 25. Minute dann der erste Versuch. Hier ging der Erhöhungskick allerdings an den Goalstangen vorbei, sodass die Titans noch mit 6-4 führten.

    Aber nur bis zur 33. Minute als die Panthers ihren zweiten Versuch bejubeln durften. Diesmal wurde der Erhöhungskick sicher verwandelt, die Panthers führten mit 10-6.

    Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand. Die Titans konnten in der ersten Hälfte nichts mehr entgegensetzen. Was sich im zweiten Abschnitt fortsetzte.

    Dem Gastgeber gelang gleich nach der Pause ein weiterer Versuch. Dem folgten noch 3 weitere. Die Gold Coast erzielte nur noch ein Versuch.

    Insgesamt waren die Gäste zu passiv um eine wirklich Siegchance zu haben. Die Panthers haben mit diesem Sieg den zweiten Platz in der Tabelle erobert.


    Sea Eagles vs Tigers 12-38

    Die Tigers bleiben das Überraschungsteam der Saison. Auch im „Lottoland“ entführten sie beide Punkte.

    Für Manly geht es nach einem relativ guten Saisonstart in der Tabelle weiter nach unten. Die Gäste dominierten von Beginn an das Spiel.

    In der ersten Hälfte konnten sie insgesamt vier Versuche erzielen. Hinzu kam noch ein Penaltykick sodass die Gastgeber 0-26 zur Pause zurücklagen.

    Erst in der 52. Minute konnten die Fans der Sea Eagles über den ersten Versuch jubeln. Da ihr Team aber zu schwach war, war das Spiel im Prinzip schon entschieden. Es folgte keine Aufholjagd.

    Das Spiel wurde souverän von Tigers zu Ende gespielt. Dies änderte auch der zweite Versuch für die Sea Eagles nicht.


    Pointscorer:

    Gareth Widdop (Dragons) 78
    Daley Cherry-Evans (Sea Eagles) 62
    Jarrod Croker (Raiders) 60
    Latrell Mitchell (Roosters) 52
    James Maloney (Panthers) 46


    Tryscorer:

    David Fusitu a (Warriors) 8
    Matthew Dufty (Dragons) 6
    Euan Aitken (Draongs) 5
    Josh Morris (Bulldogs) 5
    Kyle Feld (Cowboys) 5


    Tabelle:

    Dragons 12
    Panthers 10
    Warriors 10
    Tigers 10
    Storm 6
    Roosters 6
    Rabbitohs 6
    Broncos 6
    Titans 4
    Knights 4
    Raiders 4
    Sea Eagles 4
    Sharks 4
    Bulldogs 4
    Cowboys 2
    Eels 0
     
  5. RugbyLeaguer

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    2018 NRL

    Round 7


    Roosters vs Bulldogs 6-0

    Es war das insgesamt 173. aufeinandertreffen der beiden Teams. Doch nie wurden so wenige Punkte wie an diesem Donnerstagabend erzielt. Das Hinspiel in Runde 2 konnten die Roosters noch locker mit 30-12 gewinnen.

    Bereits in der vierten Spielminute wurde der erste und dann einzige Versuch erzielt. Latrell Mitchell der Center der Roosters konnte den Ball ablegen. Ihm gelang auch dann seinen Versuch zu erhöhen.

    Waren die Roosters zu Beginn des Spiels das aktivere Team, änderte sich es mit zunehmender Spieldauer. Die Bulldogs übernahmen immer mehr die Initative. Doch trotz ihrer Bemühungen konnten sie bis zur Pause keine Punkte erzielen. Auch nicht als sie 10 Minuten nach einer gelben Karte, in Überzahl spielten.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Angriffe der Gäste, während die Roosters verteidigen. Sie wurden immer mehr in ihre eigene Hälfte eingeschnürt. Teilweise hatten die Bulldogs 70% Ballbesitz.

    Mit Können, aber auch viel Glück gelang es den Roosters keine Punkte des Gegners zuzulassen. Bei einem ihrer wenigen Entlastungsangriffe gelang ihnen dann sogar ein weiterer Versuche, der aber vom Videoschiedsrichter nicht anerkannt wurde.

    Als das Spiel dann vorbei war, fragten sie die Bulldogs wie sie dieses Spiel verlieren konnten. Trotz Überlegenheit gelang ihnen kein einziger Punkt. Das war schon enttäuschend. Wobei man allerdings auch sagen muss, sie hatten keine Idee, wie man die starke Verteidigung der Roosters überwinden konnte.

    Die Sydney Roosters hatten viel Glück das sie das Spielfeld als Sieger verließen. In den nächsten Wochen sollte eine Leistungssteigerung her, denn nochmal wird man so ein Spiel nicht gewinnen können.


    Warriors vs Dragons 20-12

    Die bisher stärksten Teams trafen direkt aufeinander. Die Dragons kamen mit breiter Brust und 6 Siegen in Folge nach Auckland. Die Warriors hatten 5 Siege in Folge feiern können, verloren aber letzte Woche zu Hause etwas überraschend gegen die Broncos.

    Doch diese Niederlage hat das Team nicht aus der Bahn geworfen. Wie sie eindrucksvoll gegen die Dragons zeigten.

    Nach 3 Minuten bereits der erste Versuch. Dem die Gastgeber in der 35. Minute einen zweiten folgen ließen. Die Dragons kamen nicht ins Spiel. Der Ball lief nicht schnell in ihren Reihen, sie machten viele Fehler, was zu Ballverlusten führte.

    Zur Halbzeigt lagen sie dann allerdings nur mit 0-10 zurück. Zu Beginn der zweiten Hälfte schöpfte dann das Team aus Sydney wieder Hoffnung. In der 48. Minute dann der erste Versuch für die Dragons. Nach der Erhöhung lag man nur noch 6-10 zurück.

    In diesem Jahr sind die Warriors aber stabil. Brechen nicht mehr ein, spielen konstant gut. So auch gegen Dragons. Zwei weitere Versuche brachten sie dann auf die Siegerstraße. Davon konnte sie auch ein weiterer Versuch für die Dragons nicht abbringen.

    Das Spiel war klarer als es das Ergebnis aussagt. Damit haben die Dragons ihre erste Niederlage einstecken müssen. Die Warriors haben durch den Sieg an Punkten gleichgezogen.


    Broncos vs Storm 20-34

    Ein Spiel, das von den Namen her ein Grand Final hätte sein können. Von der Realität sind aber die Broncos davon weit entfernt.

    Melbourne kommt, nach einem holprigen Start allmählich in Fahrt. Gegen den alten Rivalen zeigte man teilweise das beste Spiel der Saison. Man war fast an der Leistung der vergangenen Saison.

    Zunächst waren aber die Gastgeber an der Reihe. In der 5. Minute der erste Versuch für die Broncos.
    Dies war aber nur der Wachmacher für Storm. Danach spielten nur noch sie.

    Fullback Billy Slater erzielte nach einem etwas umstrittenen Kick den ersten Versuch für die Gäste.
    Auch hier wurde der Versuch nicht erhöht, sodass es 4-4 stand.

    Doch Storm zog davon, erhöhte mit 2 weiteren Versuchen das Ergebnis zur Pause auf 18-6. Die Fans sahen das „alte“ Storm, mit vielen schnellen Angriffen.

    Mitte der zweiten Hälfte kam, nach einen Doppelschlag durch Brisbande wieder Hoffnung auf. Doch nur kurz. Ein weiterer Versuch für Melbourne baute die Führung wieder aus.

    Letztlich musste sich Brisbane verdient geschlagen geben. Das eindeutig bessere Team kam aus Victoria. Für die Broncos ist es weiterhin eine mehr als durchwachsene Saison, von der man sich mehr erhofft hat. Storm kommt langsam in die Gänge, trifft am Mittwoch am Anzac Day auf die Warriors. Eine weitere Standortbestimmung.


    Rabbitohs vs Raiders 42-22

    Ein weiteres Teams das in die Erfolgsspur kommt, sind die Rabbitohs. Im Central Coast Stadium in Gosfort überrannte man die Raiders.

    Es war das bisher beste Spiel für die Gastgeber. Bereits nach einer Viertelstunde hatten die Fans über drei Versuche ihres Teams gejubelt. Die Raiders standen nur in der Verteidigung. Hatten so gut wie keine Entlastungsangriffe.

    Erst in der 23. Minute fiel, etwas überraschend der erste Versuch für Canberra. Die Rabbitohs waren davon unbeeindruckt. Erzielten vor der Pause noch einen weiteren Versuch. Da den Raiders auch noch ein „Vierpunkter“ gelang, stand es zur Pause 26-12 für die Hausherren.

    Im zweiten Abschnitt sah man das selbe Bild, stark aufspielende Gastgeber und zum teil überforderte Gäste. Nach einem Doppelschlag in der 51. und 54. Minute war das Spiel im Grunde entschieden.

    South Sydney schaltete danach einige Gänge zurück um Kraft zu sparen. Dies nutzten die Raiders um zu weiteren Punkte zu kommen. Aber richtig spannend wurde es nicht mehr.

    Mit dem Sieg können sich die Rabbiatohs in der Tabelle nach vorne arbeiten, während die Raiders im unteren Drittel feststegen.


    Tigers vs Knights 20-22

    Das wohl beste und spannendeste Spiel in dieser Runde. Die Teams tragen sich in der „Provinz“ in Tamworth. Es war offiziell ein Heimspiel für die Tigers. Die Landlufte tat ihnen aber zunächst nicht so gut. Im Gegensatz zu den Männern aus Newcastle.

    Es dauerte 20 Minuten ehe die Zuschauer die ersten Punkte bejubeln durften. Diese gingen mit einem Versuch an die Knights. Nach einem weiteren Versuch und der Erhöhung konnten sie die Führung auf 10-0 ausbauen.

    Die Tigers waren zwar bemüht, doch fehlten ihnen noch die Durchschlagskraft und die Ideen, um die Verteidigung des Gegners zu durchbrechen.

    So gingen die Knights mit einer 10-0 Führung in die Pause.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, waren die Tigers wie ausgewechselt. Innerhalb von 5 Minuten konnten sie 3 Versuche legen, das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Aus einem 0-10 wurde ein 18-10,

    Newcastle war in dieser Phase total von der Rolle. Erst allmählich fanden sie ins Spiel zurück. In der 59. Minute dann der dritte Versuch des Team. Man konnte auf 18-14 verkürzen.

    Nach einem verwandelten Penaltygoal bauten die Tigers die Führung wieder auf 20-14 aus. Diesmal schlugen die Knights aber gleich zurück, erzielten noch zwei Versuche, den letzten 2 Minuten vor Schluss. Das Spiel brachten sie dann über die Zeit und verließen den Platz als Sieger.

    Etwas was man ihnen mitte der zweiten Hälfte nicht zugetraut hatte. Den Tigers muss man den Vorwurf machen, in dieser Zeit, in der sie das überlegene Team waren nicht mehr Punkte erzielt zu haben.


    Cowboys vs Titans 26-14

    Das Ergebnis drückt nicht richtig den Leistungsunterschied zwischen den beiden Teams aus Queensland aus. Die Cowboys endlich mit einer guten Leistung vor ihren heimischen Fans, während die Titans erneut enttäuschten.

    Endlich lief der Ball schnell in den Reihen der Cowboys. Thurston war wieder in der gewohnten Rolle des Spielmachers, kickte einige gute Pässe.

    Überraschenderweise ging der Außenseite nach einem Penaltygoal mit 2-0 in Führung. Das war aber was man von den Titans in der ersten Hälft sah.

    Ebenfalls durch verwandelte Penaltykicks erzielten die Cowobys ihre ersten Punkte. Trotz der Überlegenheit dauerte es bis zur 35. Minute ehe man über den ersten Versuch jubeln durfte. Mit der Pausensirene wurde der zweite Versuch erzielt. Somit führten die Gastgeber mit 16-2 zur Halbzeit.

    Nach dem Pausentee sah man ein unverändertes Bild. North Queensland das überlegene Team, die Titans reagierten nur, kamen zu wenigen Entlastungsangriffen.

    Die Cowboys bauten mit zwei weiteren Versuchen nach der Pause ihre Führung aus. Erst als sie den Druck etwas lockerten kamen die Titans zu Versuchen. Letztlich hatten sie aber keine Chance das Spiel zu gewinnen.

    Für die Cowboys war es nach 5 Niederlagen in Folge der erste Sieg, der sie in der Tabelle etwas nach oben führt.


    Eels vs Sea Eagles 44-10

    Beide Teams tragen bereits in Runde 2 aufeinander. Auch dort wurden 54 Punkte erzielt. Allerdings nur durch ein Team. Die Sea Eagles beherrschten zum damaligen Zeitpunkt den Gegner. Ließen keine Punkte des Gegners z u.

    Nun war die Welt verkehrt. Die Eels, die bis dahin kein Spiel gewonnen hatten, drehten den Spieß um und gewann klar das Spiel.

    Die Sea Eagles enttäuschen ihre Fans auf der ganzen Line. Während der 80. Minuten hatte man nie das Gefühl, dass sie das Spiel gewinnen möchten.

    Nach 3 erhöhten Versuchen und einem verwandelten Penaltykick führten die Eels bereits zur Pause mit 20-0.

    Die Fans der Sea Eagles mussten bis zur 58. Minute waren ehe sie den ersten Versuch bejubeln durften. Die Eels führten zu diesem Zeitpunkt schon mit 30-0.

    Im Grunde war das Rückspiel das genaue Gegenteil des ersten Aufeiandertreffens der beiden Teams.
    Den Eels gelangen nur keine 54 Punkte zu erzielen.

    Nach der mehr als schlechten Leistung der Sea Eagles, nach der dritten Niederlage in Folge orientieren sie sich in den Tabellenkeller. Da stecken zwar noch die Eels drin, aber durch den wichtigen Sieg haben sie wieder Anschluss an die anderen Teams


    Sharks vs Panthers 26-22

    Ein intensives Match zwischen 2 Teams, die unbedingt den Sieg wollten. Für die Sharks die verletzungsbedingt auf 3 Stammkräfte verzichten mussten, ein wichtiger Sieg.

    Für die Panthers war es erst die zweite Niederlage in der Saison. Das Spiel hätte auch anders enden können.

    Die ersten Punkte konnten die Sharks mit einem Versuch erzielen. Es dauerte aber nicht lange bis die Panthers ebenfalls den ersten Versuch erzielen konnte. Dieser wurde noch erhöht, sodass sie mit 6-4 in Führung gingen.

    Vor der Pause gelang den Gastgebern noch ein weiterer Versuch. Diesmal wurde die Erhöhung verwandelt, die Sharks lagen zur Halbzeit mit 10-6 in Front.

    Auch in den zweiten 40 Minuten war es ein umkämpftes Match. Die Sharks konnten ihre Führung mit einem Penaltygoal ausbauen. Mit einem weiteren Versuche für die Panthers mussten sie aber den Ausgleich hinnehmen.

    In der 66. Minute dann der dritte Versuch für Cronuella. Mit dem Erhöhungskick konne das Team wieder die Führung an sich reißen. Erneut mit einem Penaltygoal ausbauen.

    Die Panthers kämpften aufopferungsvoll, erzielten kurz vor Schluss noch einen Versuch, doch da der Erhöhungskick nicht sein Ziel fand, blieb es bei der zwei-Punkte Führung für die Gäste.


    Pointscorer

    Gareth Widdop (Dragons) 82
    Jarod Croker (Raiders) 70
    Daly Cherry-Evans (Sea Eageles) 64
    Latrell Mitchell (Roosters) 58
    Chad Towsend (Sharks) 54



    Tryscorer

    David Fusitua (Warriors) 8
    Robert Jennigns (Rabbitohs) 6
    Kyle Feld (Cowboys) 6
    Elliot Whitehead (Raiders) 6
    Matthew Dufty (Dragons) 6



    Tabelle:

    Dragons 12
    Warriors 12
    Panthers 10
    Westes Tigers 10
    Storm 8
    Rabbitohs 8
    Roosters 8
    Knights 8
    Sharks 6
    Broncos 6
    Titans 6
    Raiders 4
    Sea Eagles 4
    Bulldogs 4
    Cowboys 4
    Eels 2



    Round 8

    Dragons vs Roosters
    Storm vs Warriors
    Rabbitohs vs Broncos
    Sea Eagles vs Knights
    Panthers vs Bulldogs
    Titans vs Sharks
    Cowboys vs Raiders
    Eels vs Tigers
     
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    Round 8


    Dragons vs Roosters 24-8

    Das Spiel fand am ANZAC Day statt. Beides Teams spielen immer an diesem Feiertag gegeneinander.
    Es fand im Heimstadion der Roosters statt, war aber offizell ein Auswärtsspiel für das Team.

    Die Dragons kamen mit einer Niederlage aus der Vorwoche. Doch davon sah man nichts. Das Teams spielte wieder tolles Angriffsrugby.

    Bereits in der ersten Minute wurde dies belohnt. Die Roosters hatten bis dahin nicht einmal den Ball und mussten gleich den ersten Versuch hinnehmen. Nach dem erfolgreichen Erhöhungskick führten die Dragons mit 6-0.

    In der Folge waren sie weiter das überlegene Team. Machten Druck auf die Verteidigung der Roosters. Diese kamen zwar besser ins Spiel, es dauerte aber bis zur Mitte der ersten Halbzeit ehe sie zu druckvollen Angriffen kamen.

    Trotz der Angriffe konnten sie die Verteidigung der Dragons nicht für einen Versuch überwinden. Es gelang nur ein Penaltygoal in der 19. Minute zum 2-6.

    Die Fans der Dragons konnten dann mit der Pausensirene einen weiteren Versuch ihres Team bejubeln. Mit einer 12-2 Führung für die Gastgeber ging es dann in die Kabinen.

    Zu Beginn sah man, dass sich die Roosters viel vorgenommen hatten, setzten den Gegner gut unter Druck. Doch erfolglos. Stattdessen erzielten die Dragons in der 45. Minute einen weiteren Versuch.
    Konnten die Führung auf 18-2 ausbauen.

    Noch ließen sich die Roosters davon nicht beeindrucken. Sie erzielten zwei Versuche die aber beide zurecht vom Videoschiedsrichter nicht anerkannt wurden.

    In der 68. Minute dann ein höchst umstrittener Versuch für die die Dragons. Nene Mc Donald konnte den Ball im Malfeld der Roosters ablegen. Der Schiedsrichter schaltete den Videoschiedsrichter ein. Dieser gab den Versuch obwohl Mc Donald für Sekunden den Kontakt zum Ball verloren hatte. Nach der erfolgreichen Erhöhung führten die Dragons mit 24-8.

    Die Roosters gaben sich nach diesem Versuch auf. Man startete zwar noch Angriffe, aber ohne jegliche Durchschlagskraft. Den Dragons gelangen ebenfalls keine Punkte mehr, sie hatten das Spiel aber im Griff.

    Mit diesem Sieg bleiben die Dragons Tabellenführer, während die Roosters sich in Richtung Tabellenmittelfeld bewegen.


    Storm vs Warriors 50-10

    Das zweite Match am ANZAC Day war eine Demonstration von Melbourne Storm. Mit der besten Saisonleistung überrannten sie die Warriors.

    Diese hatten bis dahin eine gute Saison gespielt. Nur ein Spiel bisher verloren. Im AAMI Park waren sie aber geistig, und auch oft körperlich nicht anwesend.

    Das Unheil für die Gäste begann in der 4. Minute. Melbourne ging nach einem Penaltykick mit 2-0 in Führung. In der 13. Minute dann der erste Versuch. Bis zur 30. Minute konnten noch vier weitere Versuche erzielt werden.

    Von den Warriors war keine Gegenwehr zu sehen. Das Team enttäuschte auf ganzer Linie. Storm spazierte durch die Reihen wie sie wollten.

    Zur Pause führte Melbourne Storm mit 30-0 hatte einen 65% Ballbesitz.

    Das Bild änderte sich im zweiten Abschnitt. Endlich nahmen die Warriors am Spiel teil, setzten die Verteidigung des Gegners unter Druck. Dies wurde nach vier Minuten in der zweiten Hälfte mit einem Versuch belohnt. Die Erhöhung konnte verwandelt werden.

    Melbourne zu passiv jetzt, die erste Hälfte schien Kraft gekostet zu haben. Sie ließen den Gegner agieren und hofften auf ihre Verteidigung.

    In der 59. Minute konnten die Männer aus Auckland das zweite Mal die Verteidigung von Storm durchbrechen und erneut den Ball ablegen. Sollte da noch was gehen? Würde jetzt die große Aufholjagd beginnen? Der Erhöhungskick fand leider nicht sein Ziel.

    Melbourne Storm erstickte auch keine 3 Minuten später die Hoffnungen der Fans der Warriors auf eine Sensation. Ein weiterer Versuch für die Gastgeber stellte den Spielverlauf wieder da.

    Auch wenn die Warriors eine total andere, engagierte zweite Hälfte lieferten, kontrollierte Melbourne das Spiel. Man ließ keine weiteren Punkte zu, im Gegenteil man konnte noch einen weiteren Versuch erzielen.

    Die heimischen Fans sahen ihr „altes“ Team wieder, mit den Tugenden das sie letztes Jahr zur Meisterschaft führte. Für die Warriors war diese Niederlage, gerade auch in der dieser Höhe ein Rückschlag. Man wird sehen wie sich das Team davon erholt.


    Rabbitohs vs Broncos 20-24

    Vor der Partie waren die Rabbitohs der Favorit. Gerade auch aufgrund der letzten Spiele, in dem das Team überzeugen konnte. Verzichten musste man allerdings erneut, aufgrund einer Sperre, auf Starspieler Sam Burgess.

    Die Broncos mit einer bisher durchwachsenen Saison. Das Team steht im Niemandsland der Tabelle. Man hatte sich allerdings mehr erwartet.

    Zu Beginn des Spiels wurden die Rabbtihos ihrer Favoritenstellung auch gerecht. Mit einem Versuch in der 6. Minute wurden die ersten Punkte erzielt. Man führt dann 6-0.

    Allerdings nur bis zur 15. Minute. Da jubelten dann die Fans und die Spieler der Broncos über den ersten Versuch.

    Es war ein abwechslungsreiches, intensives Spiel zwischen beiden Teams. South Sydney holte sich mit einem weiteren Versuch und einer Erhöhung die Führung zurück.

    Diese Führung gaben sie bis zur Pause nicht mehr ab, ließen keine Punkte mehr zu. Zur Pause stand es 12-6 für die Rabbitohs.

    Nachdem beide Teams aus den Kabinen kamen, wurden die Broncos besser, bekamen mehr Zugriff aufs Spiel. Die Gastgeber wurden zusehends in die Defensive gedrängt.

    So verwunderte ein weiterer Versuch der Broncos nicht. Nachdem Erhöhungskick hatten sie den Ausgleich erzielt. Durch ein Penaltygoal gingen die Rabbitohs allerdings dann wieder mit 14-12 in Führung.

    Brisbane ließ sich aber davon nicht beeindrucken. In dieser Phase war man das bessere Team, konnte mit zwei weiteren Versuchen die Führung wieder übernehmen. Es stand 24-14.

    Nun wurden die Rabbitohs wieder stärker, rannte die Verteidigung des Gegners an. Doch mehr als ein weiterer Versuch gelang dem Team nicht. Brisbane brachte dann die Führung geschickt über die Zeit.

    Ein vielleicht unerwarteter Sieg des Teams aus Queensland. Aber aufgrund der starken zweiten Hälfte letztlich auch verdient. Die Rabbitohs wissen jetzt das noch viel Arbeit auf sie zu kommt um wirklich ein Wort im Kampf um die Finals mitzureden.


    Sea Eagles vs Knights 12-18

    Beide Teams trafen bereits in Runde 1 aufeinander. Da hatten die Knights in einem spannenden Spiel, nach einem Golden Point die Nase vorn.

    Wie auch jetzt in Runde 8. Allerdings war das Spiel nicht so spannend. Newcastle war klar die bessere Mannschaft, das Ergebnis hätte eigentlich höher ausfallen müssen.

    Der erste Versuch des Spiels fiel in der 16. Minute für die Knights. Der Erhöhungskick ging neben die Goalstangen sodass es 4-0 für die Gäste stand.

    Manly hatte Probleme ins Spiel zu kommen, deshalb war ihr erster Versuch in der 24. Minute etwas überraschend. Nachdem der Erhöhungskick zwischen die Stangen gesetzt werden konnte, führte das Team aus dem Norden von Sydney mit 6-4.

    Die Knight versuchten nun noch zu Punkte zu kommen, doch scheiterten sie oft an sich selbst durch Fehler oder der Verteidigung des Gegners. Somit lag man zur Pause mit 4-6 in Rückstand.

    Der erste Versuch der zweiten Hälfte gehörte wieder den Sea Eagles. Diesmal ging die Erhöhung daneben, trotzdem konnte Manly die Führung auf 10-4 ausbauen.

    Die Gäste waren weiter bemüht, setzten ihr Spiel fort, konnten ihre Fehler minimieren. Und wurden dann in der 58. Minute mit ihrem zweiten Versuch belohnt. Ein sicherer Erhöhungskick brachte den Ausgleich.

    Und es ging weiter für die Knights. Ein Penaltykick brachte die Führung, 12-10. Dann waren wieder die Sea Eagles dran. Keine vier Minuten nachdem Rückstand, konnten sie ebenfalls einen Penaltykick verwandeln, Ausgleich.

    Doch nicht für lange. Fünf Minuten vor Ende der Partie der dritte, entscheidende Versuch für die Knights. Mit dem erfolgreichen Erhöhungskick führten sie 18-12.

    Dies war dann auch der Endstand. Manly gelang keine weiteren Punkte mehr. Letztlich wäre der Sieg oder eine Verlängerung nicht verdient. Über die 80 Minuten gesehen, waren die Knights das bessere, vor allem aktivere Team.


    Panthers vs Bulldogs 22-14

    Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in Runde 3 konnten die Bulldogs für sich entscheiden. Seitdem gehen beide Teams aber getrennte Wege.

    Während sich die Panthers in der Spitzengruppe festgesetzt haben, sind die Bulldogs immer mehr in der Tabelle nach unten durchgereicht worden.

    Dies zeigte sich auch in diesem Spiel. Trotz eines guten Starts und einer Führung verließen die Bulldogs als Verlierer das Spielfeld.

    Die ersten Punkte gingen allerdings auf das Konto der Panthers. Nach einem Penaltykick konnten sie die erste Punkte verbuchen.

    Doch die Bulldogs schlugen mit 2 Versuchen zurück, lagen mit 12-2 in Front. Erst in der 40. Minute konnten die Spieler der Panthers über ihren ersten Versuch jubeln. Man verkürzte auf 8-12. Was gleichzeitig der Halbzeitstand war.

    Im zweiten Abschnitt waren Panthers das überlegene Team. Den Bulldogs gelang nur noch ein Penaltygoal, während sich die Fans der Gastgeber über zwei weitere Versuch freuen konnten.

    Mit dem Sieg bleiben die Panthers in Kontakt zur Spitze,die Bulldogs hingegen in der unteren Tabellenhälfte.


    Titans vs Sharks 9-10

    Ein Punktearmes Spiel, dass die Gäste durch ein Fieldgoal für sich entscheiden konnten.

    Die Titans eröffneten die Punktejagd in der 9 Minute mit einem Penaltygoal. Es dauerte keine zwei Minute bis die Sharks mit einem Versuch zurückschlugen. Die Erhöhung ging daneben , trotzdem führten die Sharks mit 4-2.

    Durch einen weiteren Versuch konnten sie die Führung auf 8-2 ausbauen. Mit einem Fieldgoal konnte man auf 9-3 erhöhen. Das war auch der Halbzeitsand.

    Es waren gerade 4 Minuten im zweiten Abschnitt gespielt, als den Titans der erste Versuch gelang. Diese Erhöhung fand den weg zwischen die Goalstangen. Die Gastgeber hatten auf 8-9 verkürzt.

    Das Spiel ging nun hin und her, doch keines der beiden Teams gewann die Oberhand oder konnte Punkte erzielen.

    Erst in der Schlussphase konnten die Fans jubeln. Da wurde es dann noch spannender. In der 77. Minute ein Fieldgoal für die Titans das den Ausgleich brachte.

    Sekunden vor Schluss dann der entscheidende Kick für die Sharks. Mit einem weiteren Fieldgoal wurde das 10-9 erzielt.

    Für die Titans war mehr in diesem Spiel drin. Man war nicht das schlechtere Teams, die Sharks waren einfach Konsequenter.



    Cowboys vs Raiders 8-18

    Was ist nur mit den Cowboys los? Als Titelfavorit in die die Saison gestartet, steht man jetzt, nach 8 Runden, bei 2 Siegen und schon 6 Niederlagen.

    Wieder enttäuschte das Team vor heimischen Publikum. Den Raiders genügte eine durchschnittliche Leistung um beide Punkte aus Townsville zu entführen.

    Für das Team aus der Hauptstadt läuft die Saison auch nicht gerade gut, deshalb war der Sieg bei den Cowboys gut fürs Selbstbewusstsein. Gerade auch wie er zustande gekommen ist.

    Zu Beginn sah es noch gut aus für die Cowboys. Nach einer Viertelstunde konnte man den ersten Versuch erzielen. Das Heimteam führte nach dem Erhöhungskick mit 6-0.

    Doch nicht lange. In der 25. Minute dann ein Angriff der Raiders der mit dem ersten Versuch für das Team abgeschlossen werden konnte. Der Eöhungskick fand sein Ziel, Ausgleich 6-6.

    Bis zur Pause konnte kein Team mehr Punkte für sich verbuchen. Die Raiders waren aber das überlegene Team, konnten immer wieder die Verteidigung der Cowboys unter Druck setzen. Allerdings fehlten die Punkte.

    Etwas überraschend dann im zweiten Abschnitt die ersten Punkte für die Cowboys. Mit einem Penaltykick konnte erneut die Führung erzielt werden, 8-6.

    Nun kamen aber die Raiders. In der 52. Minute der zweite Versuch, anschließend wurde der Erhöhungskick verwandelt, die Gäste führten wieder, 12-8.

    Das Team aus der Bundeshauptstaat war nun das überlegene Team. Von den Cowboys kam, wie in den letzten Spielen, fast nichts mehr. Man konnte kaum Angriffe starten, spielte umständlich.

    Anders die Raiders. Sie hatten das Spiel im Griff, waren immer Gefährlich. Fünf Minuten vor Ende des Spiels dann der letzte Versuch zum 18-8.

    Die Fans der Cowboys sahen erneute ein schwaches Spiel ihres Teams. Um die Finals zu erreichen muss eine Leistungssteigerung erfolgen. Die Raiders mit einem Sieg, der aber nicht allzuviel über ihre wirkliche Stärke aussagt. Hier muss man auch die nächsten Wochen abwarten.


    Eels vs Tigers 24-22

    Ein knapper aber verdienter Sieg des Tabellenletzten. Das „Hinspiel“ (im selben Stadion) hatten die Tigers noch 30-20 für sich entschieden.

    Das Spiel begann etwas zäh, die ersten Punkte wurden von beiden Teams durch je ein Penaltygoal erzielt.

    Die Fans der Tigers konnten in der 24. Minute über den ersten Versuch jubeln. Der Erhöhungskick konnte sicher verwandelt werden. Das Gästeteam führte mit 8-2.

    Nur 5.Minuten später der erste Versuche für die Eels, mit dem Erhöhungskick war der Ausgleich erzielt.

    Nach einer halben Stunde die Führung für die Eels durch einen weiteren Versuch. Den Tigers gelang kurz vor der Pause nur noch ein Penaltygoal, sodass man mit einer 12-10 Führung für die Eels in die Pause ging.

    Im zweiten Abschnitte erzielten die Tigers in Form eines weiteren Versuches und dem Erhöhungskick die ersten Punkte. Nun führten wieder die Gäste mit 16-12.

    Nun entwickelt sich ein munteres Führungswechsel-Spiel. Die Eels konnten die Führung nach einem Versuch wieder übernehmen um diese in der 64. Minute nach einem erneuten Versuch wieder zu verlieren.

    In der 68. Minute dann der letzte Versuch des Spiels. Durch die Eels, dieser bedeutete auch gleichzeitig die Entscheidung, den Sieg für das Heimteam.

    Es war erst der zweite Sieg für das Team aus dem Westen von Sydney. Nun hat man insgesamt vier Punkte und hat an den Anschluss in der Tabelle zu den anderen Teams hergestellt.

    Für die Tigers eine ärgerliche, unnötige Niederlage. Man hätte das Spiel auch gewinnen können.



    TABELLE

    Dragons 14
    Panthers 12
    Warriors 12
    Storm 10
    Tigers 10
    Knights 10
    Rabbitohs 8
    Roosters 8
    Sharks 8
    Broncos 8
    Raiders 6
    Titans 6
    Sea Eagles 4
    Bulldogs 4
    Cowboys 4
    Eels 4



    POINTSCORER

    Gareth Widdop (Dragons) 90
    Jarrod Croker (Raiders) 76
    Cameron Smith (Storm) 68
    Daly Cherry-Evens (Sea Eagles) 68
    Latrell Michtell (Roosters) 66



    TRYSCORER

    David Fusitua (Warriors) 10
    Johs Addo-Carr (Storm) 8
    Nene Mc Donald (Dragons) 6
    Matthew Duffy (Dragons) 6
    Kyle Feld (Cowboys) 6
     
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    2018 NRL

    Round 9


    Broncos vs Bulldogs 22-20

    Ein starkes Spiel für die Bulldogs, doch am Ende standen sie mit leeren Händen da. Die Broncos setzen sich erst zu Ende des Spiels ab.

    Bereits in der vierten Minute der erste Schreck für die Heimfans. Die Bulldogs jubelten über ihren ersten Versuch. Der anschließende Erhöhungskick konnte verwandelt werden.

    Die Fans konnten sich nach einer viertelstunde über den ersten Versuch Ihres Teams freuen. Auch hier fand der Erhöhungskick sein Ziel. Es stand 6-6.

    Beide Teams schenkten sich nichts, es war ein umkämpftes Match, in dem die Bulldogs nach einem Penaltykick erneut in Führung gingen. Diese Führung konnten sie nach einem weiteren Versuch und der Erhöhung ausbauen. Es stand zur Pause 14-6.

    Für die Broncos war natürlich nichts verloren. Nach der Pause wurden sie stärker. Es waren gerade mal fünf Minuten im zweiten Abschnitt gespielt, als auch ihnen der zweite Versuch gelang. Nach dem Erhöhungskick konnten die Broncos auf 12-14 verkürzen.

    Nach einem Penaltykick für die Broncos war der Ausgleich wieder hergestellt. In der 66. Minute konnte Canterbury aber die Führung wieder an sich reißen. Ein Versuch und die Erhöung brachte sechs weitere Punkte ein.

    Diese Führung hielt bis 3 Minuten vor Schluss, als den Broncos der vielumjubelte dritte Versuch gelang. Trotz des Drucks konnte der Erhöhungskick sicher verwandelt werden. Es stand 20-20.

    Die Fans hatten sich schon auf eine Verlängerung eingestellt, als in der Schlussminute der Schiedsrichter den Broncos ein Penalty zusprach. Die Entfernung war gut, der Kick saß sicher. Die Gastgeber führten 22-20.

    Trotz des guten Spiels konnten sich die Bulldogs nicht belohnen. Für die Broncos war es ein hart erkämpfter Sieg , das Team konnte allerdings nur phasenweise überzeugen.



    Knights vs Rabbitohs 18-36

    Es bleibt dabei die Knights können gegen die Rabbitohs nicht mehr gewinnen. Am Freitagabend unterlag man dem Team aus Sydney zum neunten Male in Folge.

    Für die Rabbitohs ein wichtiger Sieg, gegen starke Knights. South Sydney kam bereits in der ersten Minute auf die Siegerstraße, nachdem man den ersten Versuch erzielen konnte.

    In der vierten Minute dann der zweite Versuch. Somit führte man schnell mit 12-0. Einer Führung die man nicht mehr abgab.

    Die Knights waren von diesem schnellen Rückstand geschockt, brauchten einge Zeit um sich davon zu erholen. Nach einer Viertelstunde dann aber der erste Versuch für sie. Der Erhöhungskick wurde nicht verwandelt. Das ist momentan die große Schwäche des Teams. Man hat keinen sicheren Kicker, der auch mal schwierige Kicks verwandelt, selbst einfach sitzen nicht immer.

    South Sydney schlug mit einem weiteren Versuch zurück. Trotz dass auch hier der Erhöhungskick neben die Goalstangen ging, wurde die Führung ausgebaut.

    Nun wurden aber die Knighs besser, konnten endlich Druck auf den Gegner ausbauen. Belohung waren zwei weitere Versuche noch vor der Pause. Beide Erhöhungskick waren nicht erfolgreich, sodass man mit einem 12-16 in die Pause ging.

    Die ersten Punkte nach der Pause konnten die Rabbitohs in Form eines Versuchs und eine Erhöhungskicks erzielen. Mit einem Penaltygoal konnten sie die Führung noch mehr ausbauen.

    Von den Knights kam in dieser Phase wenig Gegenwehr. Man musste in der 55. Minute sogar noch einen weiteren Versuch mit Erhöhung hinnehmen. Im Prinzip war damit das Spiel entschieden.

    Kurz flamte bei den Knights die Hoffnung hoch, als ihr Team einen Versuch erzielen konnte. Hier konnte dann sogar der Erhöhungskick verwandelt werden.

    Doch die Rabbitohs hatten das Spiel im Griff, kurz vor Schluss erzielten sie noch einen Versuch und ein Penaltygoal. Für Newcastle zu viel.

    Die Rabbitohs damit im oberen Tabellendrittel, in dem sich allerdings auch die Knights befinden.


    Panthers vs Cowboys 20-26

    In Runde 4 konnten die Panthers gegen die Cowboys noch klar mit 33-14 gewinnen. Das Hinspiel sah eine erstarkte Cowboys Mannschaft. Die Panthers phasenweise mit einer engagierten Leistung. Am Ende reichte es aber nicht für den Sieg.

    Nach einer halben Stunde führten die Gäste bereits mit 20-0. Dreimal wurde der Ball im gegnerischen Malfeld abgelegt. Alle drei Erhöhungskicks, sowie ein Penaltygoal fanden ihren sicheren Weg.

    Erst kurz der Pause jubelten erstmals die Panthers über Punkte. Der Versuch konnte aber nicht erhöht werden. Mal lag mit 4-20 zur Pause zurück.

    Die Fans der Panthers waren dennoch guter Hoffnung. Es wäre nicht das erstmal in dieser Saison dass ihr Team einen großen Rückstand aufgeholt, das Spiel noch zu ihren Gunsten gedreht hätte.

    So verwunderten die beiden Versuche kurz nach Wiederankick nicht. Diesmal fanden die Kicks ihr Ziel. Man war nur noch 4 Punkte im Rückstand.

    Doch die Cowboys mit einem ihrer besten Spiele der Saison, konterten und erzielten einen weiteren Versuch. Der Erhöhungskick ging allerdings daneben.

    Auch wenn die Panthers noch einen Versuch legen konnten, war das Spiel spätestens nach einem Penaltygoal für die Cowboys entschieden.

    Diesmal konnten die Panthers einen Rückstand nicht aufholen. Wäre man in den ersten 30 Minuten nicht so zaghaft gewesen, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen.

    North Queensland mit einem wichtigen Sieg. Auch für die Moral. Man hat auswärts gegen ein Spitzenteam gewonnen, das wird für die nächsten Spiele Selbstvertrauen geben.


    Raiders vs Titans 32-18

    Für die Titans wird es langsam düster. Erneut musste man eine klare Niederlage hinnehmen, spielte man die meiste Zeit schwach.

    Die Gastgeber fuhren einen sicheren Sieg ein. Hätte man das Tempo der ersten Hälfte aufrechterhalten, für die Titans wäre es wo möglich ein richtiges Desaster geworden.

    Nach vier Versuchen führten die Raiders bereits mit 20-0 zur Pause. Von den Titans sah man nicht viel im Angriff.

    Dies änderte sich im zweiten Abschnitt etwas. Die Raiders ließen etwas den Druck nach und schon kamen die Titans zu Versuchen. In der 44. Minute konnten sie über den ersten Versuch jubeln. Nur fünf Minuten später dann der zweite Versuch für das Team aus Queensland. Sollte es zu einer Aufholjagd kommen?

    Nein. Die Raiders zogen das Tempo wieder an, konnten selbst zwei Versuche erzielen und damit das Spiel eintüten. Da half auch nicht ein weiterer Versuch für die Titans. Der Sieg für die Hauptstädter stand fest.

    Auf Seiten der Raiders sollte man sich vom Sieg nicht blenden lassen. Die Titans waren an diesem Tage kein Maßstab. Zu schwach traten sie auf. Sollte es in nächster Zeit zu keiner Leistungssteigerung des Teams kommen, wird am Ende der Saison der letzte Platz rausspringen.



    Warriors vs Tigers 26-4

    Nach einem guten Saisonbeginn geht den Tigers wohl langsam die Luft aus. In Auckland zeigte man die bis dahin schlechteste Leistung. Man hatte nie das Gefühl das der Sieg der Warriors in Gefahr geriet.

    Die Gastgeber zeigten sich nach der Schlappe von der Vorwoche als man mit 10-50 gegen Melbourne Storm unter ging gut erholt. Man spielte nicht überragend, aber effektiv.

    Bis zu Ende der ersten Hälfte konnte man zwei Versuche erzielen. Davon ging ein Erhöhungskick zwischen die Goalstangen. Man hatte eigentlich das Spiel im Griff.

    Der Versuch für die Tigers in der 32. Minute trübte allerdings die erste Hälfte. Die Warriors führten hier mit 10-2.

    Auch im zweiten Abschnitt waren sie das spielbestimmende Team. Man ließ die Tigers kaum zu Angriffen kommen, die Verteidigung wurde nicht allzusehr beschäftigt.

    Drei weitere Versuch besiegelten damit den Sieg der Warriors und festigten damit den zweiten Platz in der Tabelle.

    Die Tigers enttäuschten ihre Fans. Man konnte nicht an die guten Leistungen zu Beginn der Saison anknüpfen.


    Sharks vs Eels 22-20

    Ein hartes Stück arbeit für die Sharks. Hatte man das Hinspiel in Runde 3 noch mit 14-4 gewonnen, war es dieses mal, gerade zu Ende des Spiels, spannender.

    Die Eels kamen mit breiter Brust in den Süden von Sydney. Die beiden letzten Spiele hatten sie gewonnen. Nach dem katastrophalen Saisonstart wähnte sich das Team bereits auf einen guten Weg.

    Dagegen hatten aber die Gastgeber etwas. Auch ihre Saison läuft nicht so rund, auch sie hatten allerdings die letzten beiden Spiele gewonnen.

    Schnell gingen die Sharks durch einen Versuch in Führung. Es waren gerade 2 Minuten gespielt. Der Kick zur Erhöhung fand sein Ziel, die Heimmannschaft führte mit 6-0.

    Etwas überraschend dann in der 10. Minute der erste Versuch für die Eels. Hier ging der Kick der weitere zwei Punkte einbringen konnte, neben die Goalstangen.

    Die Sharks übernahmen danach immer mehr die Kontrolle des Spiels, ließen die Eels immer weniger zur Entfaltung kommen. Bis zur 30. Minute konnten zwei weitere Versuche erzielt werden.

    Als beide Teams das Spielfeld zum Pausentee verließen führten die Gastgeber mit 16-4.

    Im zweiten Abschnitt zunächst das selbe Bild. Die Sharks machten das Spiel, die Eels konnten nur reagieren. In der 46. Minute dann der nächste Versuch für die Sharks. Man baute die Führung auf 20-4 aus.

    Spätestens nach der 65. Minute als ein Penaltygoal verwandelt werden konnte, waren die Fans vom Sieg ihrer Mannschaft überzeugt, schließlich führte man mit 22-4.

    Die Eels immer noch zu passiv. Dann kam allerdings Hoffnung auf. In 74. Minute der zweite Versuch für das Gästteam. Die Erhöhung war erfolgreich. Es stand 10-22.

    Dann die 77. Minute wieder ein Versuch für die Eels! Und wieder war der Kick zur Erhöhung erfolgreich. Paramatta war auf 16-22 herangerückt.

    Das Fingernagelkauen der Sharksfans begann nun. Ihr Team war von der Rolle. Ließ sich durch die beiden schnellen Versuche aus dem Konzept bringen.

    Nun wurde es dramatisch. In der Schlusssekunde ein weiterer Versuch für die Eels! Die Fans tobten. Man war auf zwei Punkte heran. Wenn jetzt der Erhöhungskick sitzen würde, gäbe es Verlängerung, dann könnte man das Match noch gewinnen.

    Dem Traum wurde aber ein Ende gemacht. Der Erhöhungskick von Michell Moses ging neben die Goalstangen. Der Druck war wohl zu groß. Damit blieb es beim 22-20 und nach 80 Minuten war dann Schluss.

    Zu Ende des Spiels war es für die Sharks ein glücklicher Sieg. Das Team hatte sich zu sehr zurückgezogen und den Eels das Feld überlassen. Diese wachten zu spät auf, nahmen zu spät am Spiel teil


    Dragons vs Storm 32-14

    Das Spitzenspiel in dieser Runde. Die beiden Teams der Stunde. Die Dragons schon seit Runde 1 überragend, nur mit einer Niederlage. Melbourne hat nach einem etwas schwachen Saisonstart endlich in Spur gefunden. Mit 3 Siegen im Rücken, darunter dem eindrucksvollen 50-10 gegendie Warriors fuhr man nach Sydney.

    Um es gleich zu sagen. Es war kein Spitzenspiel. Zu dominant traten die Dragons auf. Storm hatte nicht den Hauch einer Chance das Spiel zu gewinnen.

    Die ersten Minuten konnte der Gast noch etwas ausgeglichen gestalten. In der 7. Minute musste man aber, nach einem Penaltykick die ersten Punkte gegen sich hinnehmen. Nur 3 Minuten später dann der erste Versuch für die Dragons.

    Sieben Minuten später dann die ersten Punkte für Storm. Der Erhöhungskick fand nicht sein Ziel. Zur Pause führten die Dragons 12-4.

    Die zweite Hälfte sah eigentlich nur noch ein aktives Team. Das waren die Dragons. Sie hatten den Gegner im Griff, ließen kaum Angriffe zu, und legten selbst noch 3 eigene Versuche.

    Storm mit einer schwachen Leistung die an den Saisonbeginn erinnerte. Auch wenn ein Versuch zu unrecht nicht gegeben wurde, hatte man nie das Gefühl, dass Melbourne das Spiel drehen konnte. Eher zufällig kam man noch zu zwei Versuchen in der zweiten Hälfte.

    Die Dragons unterstrich mit diesem Sieg ihre gute Saisonleistung und festigte die Tabellenführung.


    Roosters vs Sea Eagles 22-20

    Ein harter Kampf für die Roosters. Mit Glück konnte man den fünften Saisonsieg feiern. Die Sea Eagles waren gleichwertig, es fehlte ihnen aber etwas das Glück.

    Die Gäste gingen in der vierten Minute nach einem Versuch in Führung. Der Erhöhungskick direkt vor den Goalstangen fand, zum Entsetzen der Sea Eagles Fans sich seinen weg, ging vorbei.

    In der 9. Minute dann der zweite Versuch für Manly. Diesmal wurde der Kick verwandelt, es stand 10-0 für die Gäste.

    Nach dem Rückstand kamen die Roosters besser ins Spiel und konnten in der 15. Minute ihren ersten Versuch erzielen. Hier war der Erhöhungskick erfolgreich. Noch vor der Pause gingen die Roosters nach einem weiteren Versuch in Führung 12-10. Diese Führung bauten sie nach einem Penaltykick zum 14-10 aus.

    Aber nicht lange noch vor der Pause bekamen die Sea Eagles zwei Penaltys zugesprochen, die sicher verwandelt wurden. Mit einem 14-14 ging es für die Teams in die Pause.

    Es war gerade einmal eine Minute nach der Pause gespielt, als die Roosters einen Versuch erzielen konnte, der erhöht werden konnte. Nun führte das Team wieder, 20-14.

    Nun wurde es ein munteres Spiel. Die Roosters verließen sich auf ihre Verteidigung, die Sea Eagles rannten sich immer wieder daran fest, ohne Punkte zu erzielen.

    Die Roosters nutzten einen der wenigen Angriffe der zweiten Hälfte um mit einem Penaltygoal die Führung auf 22-14 auszubauen.

    Das Spiel wurde allerdings nochmals spannend. Fünf Minuten vor Schluss konnten die Sea Eagles nach einem Versuch und einer Erhöhung auf 20-22 verkürzen. Mit viel Glück brachten die Roosters aber das Ergebnis über die Zeit. Manly gelang es nicht mehr die Verteidigung der Roosters ein weiteres Mal zu durchbrechen.

    Nach dieser vierten Niederlage in Folge brechen für die Sea Eagles harte Zeiten im Tabellenkeller an. Die Roosters hingegen können sich in den Finalsplätzen etablieren.


    TABELLE

    Dragons 16
    Warriors 14
    Panthers 12
    Storm 10
    Rabbitohs 10
    Roosters 10
    Tigers 10
    Sharks 10
    Broncos 10
    Knights 10
    Raiders 8
    Cowboys 6
    Titans 6
    Sea Eagles 4
    Bulldogs 4
    Eels 4



    Pointscorer

    Garreth Widdop (Dragons) 108
    Jarrod Croker (Raiders) 88
    Daly Cherry-Evens (Sea Eagles) 76
    Latrell Mitchell (Roosters) 76
    Cameron Smith (Storm) 76

    Tryscorer

    David Fusitua (Warriors) 11
    Josh Addo-Carr (Storm) 11
    Euan Aitken (Dragons) 7
    Cody Walker (Rabbithos) 7
    Robert Jennings (Rabbitohs) 7



    Round 10

    Tigers vs Cowboys
    Knights vs Panthers
    Bulldogs vs Eels
    Warriors vs Roosters
    Storm vs Titans
    Sea Eagles vs Broncos
    Rabbitohs vs Dragons
    Raiders vs Sharks
     
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    2018 NRL

    ROUND 10

    Tigers vs Cowboys 20-12

    Die Cowboys kommen in dieser Saison nicht in Gang. Nach zuletzt 2 Siegen in Folge verlor man erneut. Die Niederlage war letztlich verdient. Wieder fehlte dem Team Idee, konnte kein Druck auf die gegnerische Verteidigung aufgebaut werden.

    Für das Team aus Sydney war es nach 3 Niederlagen in Folge endlich wieder ein Sieg. Für das Selbstvertrauen war das Sie natürlich wichtig.

    In den ersten Minuten des Spiels drückten die Cowboys aufs Tempo. Man wollte unbedingt das Spiel gewinnen. Doch wurden sie nicht belohnt.

    Es trat das Gegenteil ein. Nach einer Viertelstunde jubelten die Gäste über den ersten Versuch. Der Erhöhungskick konnte nicht verwandelt werden.

    Dieser Versuch brachten die Cowboys etwas aus dem Konzept. Nun waren die Tigers am Drücker. Und nach 22 Minuten fiel dann der nächste Versuch für die Gastgeber.

    Fünf Minuten vor Schluss dann der erste Versuch für die Cowboys. Da der Erhöhungskick erfolgreich war, konnten die Cowboys auf 6-8 verkürzen. Dies war auch gleichzeitig der Pausenstand.

    Nachdem beide Teams wieder auf dem Platz standen, erzielten die Tigers den ersten Versuch im zweiten Abschnitt. Der anschließende Erhöhungskick fand aber erneut sein Zeil nicht, doch die Tigers führten mit 12-6.

    North Queensland zwar bemüht, aber ohne viel Esprit. Etwas überraschend konnten sie ihren zweiten Versuch erzielen. Mit dem Erhöhungskick war der Ausgleich erzielt 12-12.

    Dieser hielt aber nicht lange an. Mit einem Penaltykick konnten die Tigers eine zwei Punkte Führung erzielen, diese wurden dann mit einem weiteren Versuch noch ausgebaut. Und endlich konnte der Erhöhungskick verwandelt werden. Die Gastgeber führten 20-12.

    Den Cowboys gelangen keine Punkte mehr. Insgesamt boten sie ihren Teams erneut ein schwaches Team. Für die Tigers war dieser Sieg wichtig für das Selbstbewusstsein.


    Knights vs Panthers 18-29

    Die Newcastle Knights sind etwas aus der Spur gekommen. Nach einem gutem Saisonstart können sie im Moment keine Spiele mehr gewinnen. Man ist zwar nicht schlechter als der Gegner doch verlässt man nicht als Sieger den Rasen.

    Dagegen schwimmen die Panthers gerade auf einer Erfolgswelle. Man ist im oberen Tabellendrittel, hat die Finals gut im Blick, spielt erfolgreich.

    In Newcastle ging man bereits nach 3 Minuten in Führung. Nach einer Viertelstunde der zweite Versuch. Man führte somit 12-0.

    Die Knights kamen nun ins Spiel, konnten in der 20. Minute zu ihren ersten Punkten. Konnten auf 6-12 verkürzen.

    Noch vor der Pause ein weiterer Versuch für die Panthers zum 18-6. Nach einem Fieldgoal stand es 19-6 zur Pause.

    Im zweiten Abschnitt waren die Knights bemüht, entwickelten auch Druck auf die Verteidigung des Gegners. Doch letztlich fehlte der entscheidende Pass, die Idee die Punkte einbringen konnte. In der 55. Minute wurden sie zwar mit einem, weiteren Versuch belohnt, kamen auf 12-19 herans, doch mit einem Penaltygoal und einem weiteren Versuch hielten die Panthers die Gastgeber auf Distanz.

    Zwei Minuten vor Schluss konnten die heimischen Fans noch über einen Versuch jubeln, doch dieser kam zu spät um das Spiel noch zu gewinnen.



    Bulldogs vs Eels 20-12

    Im ANZ Stadium in Sydney traf der 15. auf den 16. der momentanen NRL Tabelle. Das Spiel war nicht hochklassig, von Unsicherheiten und vielen Fehlern gezeichnet.

    Am Schluss hatten die Bulldogs das Spiel allerdings verdient für sich entschieden. Die Gastgeber erzielten ihre Punkte hauptsächlich durch Penaltygoals. Das war der große Fehler der Eels, sie kassierten zu oft, Penaltys, gerade auch vor den Goalstangen.

    Zur Pause führten die Eels, nach zwei erhöhten Versuchen mit 12-10. Den Bulldogs gelan nur ein Versuch der erhöht wurde.

    Als beide Tams wieder auf dem Feld standen, gewannen die Bulldogs immer mehr die Überhand. Drängten die Eels in die Verteidigung. Wieder konnten sie einen Versuch erhöhen und zwei Penaltygoals erzielen.

    Paramatta konnten keine Punkte mehr erzielen. Das Team bleibt nach dieser Nieder weiterhin Tabellenletzter, während sich die Bulldogs etwas Luft nach oben verschaffen konnten.


    Warriors vs Roosters 0-32

    Was für ein Spiel der Roosters! Hatte man das Hinspiel noch sang- und klanglos mit 6-30 verloren sahen die Zuschauer in Auckland eine ganz andere Mannschaft.

    Das Team spielte erstmals seit Wochen gut auf. Der Ball lief schnell durch die Reihen, es wurden kaum Fehler gemacht.

    Ganz anders die Warriors. Ein schwacher Auftritt des Teams. Ähnlich wie bei der herben Niederlage gegen Melbourne Storm.

    Zur Pause führten die Gäste aus Australien bereits mit 14-0. Noch hofften die Fans der Warriors auf eine Wende ihres Teams in den zweiten vierzig Minuten.

    Doch es kam keine Gegenwehr. Zu dominant die Roosters. Die wenigen wirklich gefährlichen Angriffe der Warriors konnten schnell beendet werden.

    Durch die Niederlage rutschen die Warriors in der Tabelle auf Platz 3. Man wird abwarten wie die erneute herbe Schlappe auf die Psyche der Spieler auswirkt.

    Die Roosters mit einem tollen Sieg, der für die Moral wichtig war. In den letzten Wochen wurde das Team zu recht oft kritisiert. Man darf gespannt sein, ob jetzt der Knoten geplatzt ist.


    Storm vs Titans 28-14

    Das Match war das erste beim Double Header in Brisbane. Melbourne Storm aggierte als offizielles Heimteam.

    Im letzten Jahr war es das punktereichste Match der Saison, die Titans gewannen an gleicher Stelle mit 38-36.

    Diesmal verließen sie verdient den Platz als Verlierer. Storm war nach der Niederlage aus der Vorwoche gegen die Dragons gut erholt.

    In der ersten Hälfte konnten die Titans noch Gegenwehr leisten, hoffen die Fans auf einen ähnlichen Coup wie in der Vorsaison. Mit einer 14-8 Führung für die Titans ging es in die Kabinen.

    Nach der Pause drehte Melbourne auf. Von Minute zu Minute bekam man das Spiel besser in Griff. Die Titans reagierten nur noch. Kamen nicht mehr zu vernünftigen Angriffen.

    Melbourne gelangen 3 Versuche die alle erhöht werden konnten. Hinzu kam noch ein Penaltygoal. Die Gold Coast blieb im zweiten Abschnitt punktelos. Für die Fans natürlich eine Enttäuschung . Dem Team fehlte der Schwung, der Druck die Ideen.

    Letztlich gerade wegen der zweiten starken Hälfte war es ein verdienter Sieg für Melbourne Storm.


    Sea Eagles vs Broncos 38-24

    Eines der besten Saisonspiele der Sea Eagles. Nachdem sie in den letzten Spielen nur Niederlagenhinnehmen musste, überzeugte gegen die Broncos.

    Den Gästen, die in ihrem Heimstadion antraten, konnten lange das Spiel offen halten, doch am Schluss standen sie ohne Punkte da.

    Die Punktejagd wurde in der zweiten Minute durch Manly eröffnet. Nur 5 Minuten später sahen die Zuschauer den ersten Versuch für die Broncos.

    Zur Pause führten die Sea Eagles knapp mit 18-14. Auch in der zweiten Hälfte war es ein intensiv geführtes Spiel. Die Gastgeber konnten den Vorsprung schnell ausbauen.

    Mitte der zweiten Hälfte hatten die Broncos einen Durchhänger, der ihnen letztlich den Sieg kostet. Der Schlussspurt kam zu Spät. Der Punkteabstand war bereits zu groß.

    Manly hat sich mit diesem Sieg etwas vom Tabellenkeller abgesetzt während die Broncos im Mittelfeld der Tabelle sich befinden.


    Rabbitohs vs Dragons 24-10

    Die Dragons kamen gestärkt nach ihrem tollen Sieg aus der Vorwoche gegen Storm, ins ANZ Stadium. Man hatte sich viel vorgenommen für diesen Tag.

    Der Gegner hatte aber etwas dagegen. Die Rabbitohs beherrschten von Anfang an das Spiel und den Gegner. Sie ließen den Gegner während der gesamten 80 Minuten nicht zu Entfaltung kommen.

    In der 10. Minute stand es bereits 10-0 für South. Ein weiteres Penaltygoal brachte die Halbzeitführung von 12-0.

    Für die Fans der Dragons war die erste Hälfte eine einzige Enttäuschung. Von ihrem Team war nichts zu sehen. Man hoffte auf die zweiten vierzig Minuten.

    Auch wenn die Gäste dort noch zwei Versuche erzielen konnte, war es keine Offenbarung. Die Rabbitohs waren einfach zu stark. Ihnen gelangen in der Schlussviertelstunde noch zwei Versuche die den Sieg endgültig sicherten.

    Trotz der Niederlage führen die Dragons die Tabelle an. Für South Sydney ging es nach oben, man hat jetzt die Top 4 im Blick.


    Raiders vs Sharks 16-24

    Ein hochklassiges, spannendes Match, in dem die Sharks als Sieger den Platz verließen. Doch zunächst lagen sie nach einem Versuch und einer Erhöhung in Rückstand. Konnten aber schnell den Ausgleich zum 6-6 erzielen.

    Beide Teams zeigten, dass sie den Sieg wollten. Für beide ist die Saison mehr als holprig verlaufen. Wobei die Sharks etwas besser drin sind.

    Das Spiel wurde immer umkämpfter, mit einem Penaltygoal konnten die Sharks die Führung übernehmen.

    Langsam bekamen die Raiders aber das Spiel in den Griff. In der 30. Minute dann der zweite Versuch für das Team aus der Bundeshauptstadt. Man führte nach dem erfolgreichen Erhöhungskick mit 14-8.

    Diese Führung konnte mit zwei Penaltygoals zum Halbzeitstand auf 16-8 ausgebaut werden.

    Im zweiten Abschnitt war das Spiel weiter umkämpft, doch diesmal gewannen die Sharks die Oberhand. Sie konnten den Ball dreimal im gegnerischen Malfeld ablegen.

    Die Raiders konnten dem nichts entgegensetzen. Trotz ihrer Bemühungen konnten sie keine Punke mehr erzielen. Zu stark war die Verteidigung des Teams aus Sydney.

    Ein wichtiger Sieg für Cronuella, fürdie Raiders eine herbe Niederlage, die aber letztlich verdient war.

    TABELLE

    Dragons 16
    Panthers 14
    Warriors 14
    Storm 12
    Rabbitohs 12
    Roosters 12
    Tigers 12
    Sharks 12
    Broncos 10
    Knights 10
    Raiders 8
    Sea Eagles 6
    Bulldogs 6
    Cowboys 6
    Titans 6
    Eels 4



    Top Pointscorer

    Gareth Widdop (Dragons) 110
    Jarrod Croker (Raiders) 96
    Daly Cherry-Evans (Sea Eagles) 90
    Latrell Mitchell (Roosters) 88
    Cameron Smith (Storm) 82


    Top Tryscorer

    Josh Addo-Carr (Storm) 12
    David Fusitua (Warriors) 11
    Valentine Holmes (Sharks) 7
    Eugan Aitken (Dragons) 7
    Robert Jennings (Rabbitohs) 7



    Round 11

    Panthers vs Tigers
    Eels vs Warriors
    Broncos vs Roosters
    Titans vs Knights
    Cowboys vs Rabbithos
    Storm vs Sea Eagles
    Dragons vs Raiders
    Sharks vs Bulldogs
     
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    2018 NRL

    ROUND 11


    Panthers vs Tigers 16-2

    Wieder ein überzeugender Sieg der Panthers. Die Tigers gehören in dieser Saison bisher nicht gerade zu den schwächeren Teams in der NRL , hatten sie gegen die Panthers keine Chance.

    Das Spiel begann gut für die Gäste. Nach einem Penaltygoal lagen sie in der 7. Minute in Front. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt relativ ausgeglichen.

    Erst nach dem Rückstand verschärften die Panthers das Tempo. Sie übernahmen immer mehr die Kontrolle über das Spiel.

    In der 18. Minute der Ausgleich durch ein Penaltygoal. Fünf Minuten später der erste Versuch des Spiels. Den Panthers gelang es den Ball im generischen Malfeld abzulegen. Nach dem erfolgreichen Erhöhungskick lagen sie mit 8-2 in Front.

    Die Tigers zu harmlos um die Verteidigung der Panthers zu gefährden. Diese erzielten noch vor der Pause ihren zweiten Versuch.

    Mit einer 12-2 Führung für Penrith ging es für beide Teams in die Kabinen.

    Im zweiten Abschnitt waren die Panthers das überlegene Team, die Tigers kamen weiter kaum zu Entlastungsangriffen.

    Da die Gastgeber aber mit zunehmender Spieldauer das Tempo und den Druck verringerten, um sich für die kommende Woche im Spitzenspiel zu schonen, kamen sie nur noch zu 2 Penaltygoals.

    Mit diesem Sieg festigten die Panthers ihren Platz in der Spitzengruppe. Während die Tigers langsam aufpassen müssen nicht ganz aus den Finalplätzen zu fallen.


    Eels vs Warriors 14-24

    Erstmals seit 2011 konnten die Warriors wieder ein Spiel im ANZ Stadium gewinnen. Sie kamen gut erholt von ihrer herben Heimklatsche aus der Vorwoche nach Sydney.

    Für die Eels wieder eine Heimniederlage. Nicht das sie schlecht spielten, aber gegen die Warriors war einfach nicht mehr drin.

    Auch wenn sie nach sieben Minuten mit einem Penaltykick in Führung gingen, hatte man nie ernsthaft das Gefühl, sie konnten das Spiel gewinnen.

    Den ersten Versuch konnten die Warriors erzielen, der Erhöhungskick wurde verwandelt. Mit einem Penaltygoal konnten sie die Führung auf 14-4 ausbauen.

    Paramatta zwar bemüht aber ohne Durchschlagskraft, mussten noch einen weiteren Versuch gegen sich hinnehmen.

    Mit einer 18-2 Führung für die Warriors endete die erste Hälfte.

    Die Eels kamen motiviert aus der Kabine. In dieser Phase bekamen sie endlich griff auf Spiel. Konnte in der 43. Minute über ihren ersten Versuch jubeln. Nach dem erfolgreiche Erhöhungskick konnten die Gastgeber auf 8-18 verkürzen.

    In dieser Phase mussten die Warriors kämpfen um den Gegner vom eigenen Malfeld abzuhalten. Dies gelang bis zur 61. Minute. Dann jubelten die Fans der Eels über den zweiten Versuch ihres Teams. Mit dem Erhöhungskick waren die Eels bis auf vier Punkte an den Gegner herangekommen.

    Doch im Gegensatz zu den letzten Jahren, sind die Warriors in diesem Jahr stabil. Lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Sie schlugen zurück. Mit einem weiteren Versuch in der 68. Minute konnten sie die Führung wieder ausbauen.

    Für die Eels war dieser Versuch zu viel. Der Wille, der zu Beginn der zweiten Hälfte zu sehen war, war weg. Sie ergaben sich. Mussten noch einen weiteren Versuch hinnehmen.

    Letztlich war das Aufbäumen der Eels zu wenig. Die Warriors brachten das Spiel sicher über die Zeit und feierten ihren Sieg im ANZ Stadium.


    Broncos vs Roosters 28-22

    Ein hochklassiges spannendes Match zwischen zwei starken Mannschaften. Die Roosters gaben das Spiel noch in den letzten Minuten aus den Händen. Die Broncos gewannen das Spiel dank ihres Willens.

    Die Fans im Suncorp Stadium konnten in der 6. Minute den ersten Versuch für die Broncos feiern. Der Erhöhungskick ging neben die Goalstangen, die Broncos führten mit 4-0.

    Sydney benötigte einige Minuten um ins Spiel zu kommen. Dann waren sie aber gleichwertig. Mit einem Versuch und einer verwandelten Erhöhung gingen sie in der 21. Minute mit 6-4 in Führung.

    Diese hielt bis zur 30. Minute ehe die Broncos erneut einen Versuch erzielen konnten. Diesmal fand auch der Erhöhungskick seinen Weg zwischen die Goalstangen. Die Gastgeber lagen mit 10-6 in Front.

    Der Jubel der Fans war kaum verklungen, als der Ball wieder in einem Malfeld lag. Diesmal in dem der Broncos. Mit dem Erhöhungskick holten sich die Roosters wieder die Führung zurück. 12-10.

    Dies war auch gleichzeitig der Halbzeitstand. Auch in den zweiten 40 Minuten sah man zwei gleichstarke Teams, die um jeden Ball kämpften.

    Erneut gelang Brisbane ein Versuch, der erhöht werden konnte. Nun lag man mit 16-12 in Front.

    Die Roosters konterten mit einem Doppelschlag. Innerhalb von vier Minuten erzielten sie zwei Versuche, davon konnte nur einer erhöht werden. Die Gäste führten mit 22-16.

    Brisbane erhöhte nun das Tempo, setzten die Roosters unter Druck. Zum Entsetzen der Fans der Roosters erhielt einer ihrer Spieler eine 10-Minuten Strafe. Diese Unterzahl nutzten die Broncos aus, konnten einen Versuch erzielen. Mit dem Erhöhungskick war der Ausgleich zum 22-22 geschafft.

    Nun warteten die Fans auf ein Fieldgoal, das nur noch 5 Minuten zu spielen waren. Die Roosters immer noch in Unterzahl kamen aber nicht in die Nähe des Malfeldes der Broncos. Stattdessen erzielten diese nach einem Durchbruch einen weiteren Versuch.

    Damit war das Spiel endgültig entschieden. Für die Roosters eine unnötige Niederlage. Man war über das gesamte Spiel gesehen das aktivere Team. Erst nach der Unterzahl brach das Team ein. Aber entscheidend.

    Für die Broncos, nach der Niederlage in der Vorwoche ein wichtiger Sieg, der sie im Kampf um die Finalplätze hält.


    Titans vs Knights 33-26

    In diesem Spiel tragen zwei Teams aufeinander die nach einem guten Saisonbeginn in den letzten Wochen doch etwas enttäuschten.

    Beide Teams wollten von Anfang an den Sieg. Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches, hart umkämpftes Match.

    Die ersten Punkte konnten die Gastgeber in Form eines Versuches und dem erfolgreichen Erhöhungskick erzielen. Mit einem Penaltykick wurde die Führung der Titans auf 8-0 ausgebaut.

    Newcastle kämpfte sich ins Spiel und konnte in der 27. Minute auf 8-6 verkürzen. Nach einem Penaltygoal konnten sie zum 8-8 ausgleichen.Doch noch vor der Pause mussten sie den zweiten Versuch der Gold Coast hinnehmen, lagen mit 12-8 zurück. Gleich nach der Pause aber der zweite Versuch für die Knights. Nachdem der Ball zwischen die Goalstangen gekickt wurde, lagen die Gäste mit 14-12 in Führung.

    Den Titans gelang erneut ein Versuch, 18-14 für die Gastgeber. Dann wieder die Führung für die Knights nach einem Versuch und dem Erhöhungskick 20-18. Zum Entsetzen der heimische Fans konnte Newcastle mit ihrem vierten Versuch und der Erhöhung diese Führung auf 18-26 ausbauen.

    Noch knapp 20 Minuten zu spielen. Die Gold Coast kämpfte und wurde belohnt. Ein weiterer Versuch, die Erhöhung war erfolgreich, man lag nur noch mit 24-26 zurück.

    In der 68. Minute dann ein Penaltygoal für die Titans, Ausgleich 26-26. Fünf Minuten vor Schluss dann die Entscheidung. Ein weiterer Versuch für die Titans mit anschließender Erhöhung, man führte mit 32-26.

    Die Knights waren zwar bemüht, kamen aber nicht mehr gefährlich ans Malfeld des Gegners. Mit einem Fieldgoal, war dann die Niederlage endgültig besiegelt.


    Cowboys vs Rabbitohs 19-20

    Eine ganz bittere Heimniederlage für die Cowboys. Mit dieser Niederlage hat man sich wohl vorerst aus dem Favoritenkreis für den diesjährigen Titel verabschiedet. Im sechsten Heimspiel musste man die vierte Niederlage hinnehmen.

    Ganz anders die Rabbitohs. Nach einem etwas holprigen Saisonstart kommt das Team langsam in Fahrt. Es gibt nicht wenige, die dem Team einen ganz großen Wurf zu trauen.

    Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Auch nach dem dritten Sieg in Folge.

    Die Punktejagt wurde bereits nach 3 Minuten durch die Rabbithos eröffnet. Nach Erhöhungskick lag man mit 6-0 in Front. Dann gab es zwei Penaltys die sicher verwandelt wurden, nach einer Viertelstunde führten die Gäste mit 10-0.

    North Queensland begann verhalten, die Spieler wirkten verunsichert. Bisher konnte noch niemand in dieser Saison überzeugen. Auch Starspieler Johnathan Thurston nicht. Er hatte zwar immer wieder Glanzpunkte in den vorangegangen Spielen, doch diese vereinzelte Aktionen halten dem Team nicht weiter.

    Trotz des Verhaltene Beginns konnten die Cowboys nach 20 Minuten ihren ersten Versuch bejubeln.
    Das Ergebnis wurde auf 6-10 verkürzt. Mit einem weiteren Penaltygoal konnten die Rabbitohs die Führung auf 12-6 ausbauen. Dann verhängte der Schiedsrichter wieder ein Penalty. Diesmal für die Cowboys. Diese ließen sich die Chance nicht nehmen und konnten auf 12-8 verkürzen.

    Die ersten Punkte im zweiten Abschnitt gehörten den Cowboys. Erneut wurde ein Penaltykick verwandelt, der Rückstand auf 10-12 verkürzt.

    Die Fans aus Sydney freuten sich dann in der 51. Minute über den zweiten Versuch ihres Teams. Da der Erhöhungskick sicher zwischen die Goalstangen ging, führten die Rabbitohs mit 18-10.

    Den Cowboys gelang es in der Folge aber nicht die Verteidigung des Gegners ernsthaft unter Druck zu setzen. Ein weiteres Penaltygoal brachte das 18-12.

    Nun brach die Schlussphase an, die richtig spannend wurde. North Queensland erzlelte in der 72. Minute etwas überraschend ihren zweiten Versuch, nach dem Erhöhungskick konnten sie ausgleichen. Die Spieler der Rabbitohs wussten nicht wie ihnen geschah, wie sie das Spiel aus der Hand gegeben hatten.

    Aber es kam noch schlimmer. Ein Fieldgoal in der 76. Minute brachte die Führung für die Cowboys. Sollten sie das Spiel doch noch gewinnen. Die Rabbithos rannten nun gegen die Verteidigung des Gegners. Ein Angriffe folgte dem nächsten. Dreißig Sekunden vor Schluss, ein Pfiff des Schiedsrichters der die Spieler und Fans ins Mark traf. Penalty für South Sydney direkt vor den Goalstangen. Das wars. Der Kick wurde sicher verwandelt, die Gäste führten mit 20-19 und das Spiel war vorbei.

    Enttäusch sahen sie die Spieler aus Queensland an. Wieder ein Spiel verloren. Der Sieg für die Rabbitohs war aber nicht ganz unverdient. Über weite Strecken des Spiels waren sie das bessere, aktivere Team. Erst in den letzten zehn Minuten kamen die Cowboys richtig auf. Das war aber zu spät.








    Storm vs Sea Eagles 4-24

    Storm hatte diese Saison schon das eine oder andere schlechte Spiel bestritten. Doch am Samstagabend war wohl der Tiefpunkt erreicht. Nicht nur in dieser Saison, sondern in den letzten Jahren. Noch nie hatte die Fans eine solch eine schlechte Storm Mannschaft gesehen.

    Schon zu Beginn des Spiels stand ein schlechter „Stern“ darüber. Kapitän und Star Cameron Smith wurde nach einer Tätlichkeit aus der letzten Runde für ein Spiel gesperrt. Melbourne hat nur 33,3 % der Spieler ohne Smith gewonnen.

    Manly spielte nicht überragend, auch wenn sie nach dem Sieg der letzten Woche gegen die Broncos mit breiter Brust nach Melbourne fuhren.

    Es dauert bis zur 22 Minute ehe die ersten Punkte erzielt wurden. Die Sea Eagles gingen mit einem Penaltygoal mit 2-0 in Führung. Die Gastgeber konnten nach einer halben Stunde ausgleichen.

    Bis zur Pause wurden keine Punkte erzielt. Beide Teams machten viele Fehler, es kam kaum ein Spielfluss zustande, man schaffte es kaum gefährlich in die Nähe des gegnerischen Malfeldes zu kommen.

    Dies änderte sich im zweiten Abschnitt. Da ging Melbourne nach einem Penaltykick mit 4-2 in Führung. Der erste Versuch konnten di e Fans der Sea Eagles bejubeln. In der 47. Minute wurde der erste 4-Punkter erzielt. Es passte zum Spiel das der Erhöhungskick weit neben die Goalstangen ging.

    Die Fehlerquote, gerade auf Seiten von Storm blieb hoch. Manly konnte in der 60. Minute einen weiteren Versuch erzielen. Sie führten mit 10-4.

    Für Storm wäre in Normalfall so eine Führung ein leichtes aufzuholen. Aber nicht in der Verfassung in der das Team an diesem Abend war. Im Gegenteil. Man bäumte sich nicht auf, kämpfte. Das Team war blutleer. Selbst als man zweitweise, auf grund zweier 10-Minutenstrafen, 2 Spieler mehr auf dem Platz als der Gegner hatte, kamen keine Ideen auf.

    Man musste in der 70. Minute einen weiteren Versuch hinnehmen. Die Sea Eagles führten mit 16-4. Dann kam es noch zu einer größeren Auseinandersetzung, in der noch ein Spieler von Storm vom Feld verwiesen wurde. Manly bekam eine weitere, die dritte 10- Minutenstrafe in diesem Spiel.

    Aber an diesem Abend war dies nicht schlimm. Sie gewannen trotzdem das Spiel locker ohne selbst groß überzeugt oder geglänzt zu haben. Von zwei Schwachen Teams, waren sie das bessere.

    Melbourne blieb zum zweiten Mal in dieser Saison ohne einen eigenen Versuch. Dies gab es in ihrer 20jährigen Vereinshistorie noch nie.

    Als Fan der Melbourne Storm kann man nur hoffen, dass es mit der Rückkehr von Cameron Smith wieder besser wird.


    Dragons vs Raiders 25-18

    Ein hart erkämpfter Sieg für die Dragons. Die Raiders zeigten ein gutes Spiel, doch standen sie am Ende ohne Punkte da.

    Es fing gut für die Raiders los. Nach nicht einmal 3 Minutenwurde der erste Versuch erzielt. Die Erhöhung konnte allerdings nicht verwandelt werden, die Führung betrug 4-0.

    Nach einem schönen Angriff konnten die Dragons ihren ersten Versuch erzielen. Hier war der Erhöhungskick erfolgreich die Dragons lagen 6-4 in Front.

    Allerdings nicht lange. Canberra konnte die Führung zurückholen. Ein weiterer Versuch und die Erhöhung brachten die 10-6 Führung ein.

    Vor der Pause konnten die Dragons mit 2 Penaltygoals den Ausgleich erzielen.

    Kurz nach Wiederbeginn dann die erneute Führung für die Gäste, 12-10.

    Der Tabellenführer war allerdings unbeeindruckt. Das Team holte sich die Führung nach einem weiteren Versuch zurück, lag mit 16-12 wieder in Front.

    Mit ihrem dritten Versuch konnte Canberra aber wieder auf 18-16 davon ziehen.

    Das Spiel war hart umkämpft, beide Verteidigungen hatten viel zu tun. In der 62. Minute erneut der Ausgleich nach einem Penaltygoal.

    Die Entscheidung in der 70. Minute. Mit einem weiteren Versuch war das Spiel zu Gunsten der Dragons entschieden.

    Die Gäste kamen nicht mehr ernsthaft vor das Malfeld der Dragons. Diese konnten noch ein Fieldgoal erzielen, was den Sieg endgültig sicherte.

    Die Dragons bleiben damit Tabellenführer während die Raiders sich im Niemandsland der Tabelle befinden.


    Sharks vs Bulldogs 22-16

    Die Sharks sind das Team der Stunde in der NRL. Der Sieg gegen die Bulldogs war bereits der fünfte in Folge. Damit klettern Sie in der Tabelle weit nach vorne.

    Für die Bulldogs, nach einem guten Spiele eine etwas unglückliche Niederlage. Sie eröffneten die Punktejagd, gingen nach einem Versuch mit 4-0 in Führung.

    Recht schnell glichen aber die Sharks aus, lagen nach dem Erhöhungskick mit 6-4 in Front. Mit einem weiteren Versuch wurde diese Führung auf 10-4 ausgebaut.

    Nach einer halben Stunde dann der zweite Versuch für Canterbury. Wieder ging der Erhöhungskick neben die Stangen. Erst kurz vor Ende des ersten Abschnitts, nach einem Penaltygoal, konnte sie auf 8-10 verkürzen.

    Der erste Versuch in den zweiten 40 Minuten wurde durch die Sharks erzielt. Der Erhöhungskick fand sein Ziel, die Sharks führten 16-8.

    Doch die Bulldogs ließen nicht locker, konnten ebenfalls ihren dritten Versuch erzielen. Nur das Kickspiel war an diesem Tage eine Katastrophe. Erneut konnten keine zwei zusätzlichen Punkte erzielt werden, die Bulldogs lagen mit 12-16 zurück.

    Mit einem weiteren Versuch kamen die Sharks auf die Siegerstraße. Man führte 22-12. Die zwei Penalty Goals für die Bulldogs änderten nichts mehr am Sieg der Sharks.


    TABELLE

    Dragons 18
    Panthers 16
    Warriors 16
    Rabbithos 14
    Sharks 14
    Storm 12
    Roosters 12
    Tigers 12
    Broncos 12
    Knights 10
    Raiders 8
    Sea Eagles 8
    Titans 8
    Bulldogs 6
    Cowboys 6
    Eels 4



    Top-Pointscorer

    Gareth Widdop (Dragons) 127
    Jarrod Croker (Raiders) 102
    Jamayne Isaako (Broncos) 97
    Latrell Mitchell (Roosters) 94
    Daly Cherry Evens (Sea Eagles) 92



    Top-Tryscorer

    Josh Addo-Carr (Storm) 12
    David Fusitua (Warriors) 12
    Valentine Holmes (Sharks) 8
    Eugen Aitken (Dragons) 7
    Matthew Duffy (Dragons) 7



    Round 12

    Broncos vs Eels
    Raiders vs Sea Eagles
    Cowboys vs Storm
    Roosters vs Titans
    Warriors vs Rabbitohs
    Panthers vs Dragons
    Knights vs Sharks
    Tigers vs Bulldogs
     
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    2018 NRL

    ROUND 12


    Broncos vs Eels 18-10

    Nachdem wichtigen Sieg in der Vorwoche konnten die Broncos erneut ein Heimspiel gewinnen.
    Sie hatten lange Zeit das Spiel in Griff, mussten aber am Ende gegen immer stärkend werdende Eels um den Sieg zittern.

    Für die Broncos begann das Spiel gut. In der achten Minute konnten sie den ersten Versuch erzielen.
    Nach der Erhöhung führten sie 8-0.

    Die Eels viel zu passiv, zu zaghaft. Brisbane war das überlegene Team, konnte nach einer Viertelstunde den zweiten Versuch erzielen. Auch hier war der Erhöhungskick erfolgreich, es stand 12-0.

    Die Fans der Eels waren weiterhin von ihrem Team enttäuscht. Es lief nicht viel zusammen, das Team kam kaum in die Nähe des Malfelds der Broncos. Dennoch brachten sie noch vor der Pause Punkte auf die Anzeigetafel. In der 40. Minute konnte ein Penaltygoal zum Halbzeitstand von 2-12 verwandelt werden.

    Auch nach der Pause machten die Broncos weiter wo sie aufgehört hatten, schnelles, druckvolles Spiel. Keine zwei Minuten waren im gespielt als die Fans der Broncos den dritten Versuch ihres Teams bejubeln durften. Hier fand der Erhöhungskick nicht sein Ziel, die Führung wurde dennoch auf 16-2 ausgebaut.

    Nach diesem Versuch entschlossen sich die Eels doch noch am Spiel teilzunehmen. Ihre Angriffe wurden druckvoller, durchdachter. Nach 53 Minuten dann die Belohung. Der erste Versuch war geschafft. Nach der Erhöhung verkürzten die Eels auf 8-16.

    Das Spiel wurde nun von Minute zu Minute besser. Die Eels drängten auf weitere Punkte, die Broncos ließen sich zu oft in ihre eigene Hälfte einschnüren.

    Der Schiedsrichter sprach den Gästen in der 63. Minute einen Penalty zu, dieser wurde zum 10-16 verwandelt. Paramatta lag somit nur noch einen erhöhten Versuch zurück.

    Brisbane wurde das allmählich klar, sie mussten wieder punkten um nicht Gefahr zu laufen, das Spiel, dass sie bis zur 50. Minute unter Kontrolle hatten, aus der Hand zu geben.

    Ein etwas glücklicher Penalty endschied das Spiel. Den Kick konnten die Broncos zwischen die Stangen setzen, man war wieder 8 Punkte vorne.

    Das war für die Eels zu viel. Der Abstand war zu groß, die letzten 10 Minuten waren die Bemühungen nicht mehr so druckvoll, die Broncos brachten den Sieg über die Zeit.


    Raiders vs Sea Eagles 21-20

    Ein mittreißendes, spannendes Match. Das Hinspiel hatten die Sea Eagles noch deutlich mit 32-16 für sich entscheiden können. Das Spiel in Canberra war bedeutend enger.

    Bereits nach 3 Minuten konnten die Fans der Raiders über Punkte jubeln. Ein Penaltykick wurde sicher zur 2-0 Führung .

    Manly mit dem ersten Versuch des Spiels, konnte in der 7. Minute die Führung an sich reißen. Mit einem Penaltygoal nach 12 Minuten wurde die Führung auf 8-2 ausgebaut.

    Das Team aus der Hauptstadt war noch nicht so richtig im Spiel. Man ließ die Sea Eagles zu viel Spielraum. Diese kamen immer wieder gefährlich in die Nähe des Malfeldes. Nach 20 Minuten konnten die Gäste zum zweiten Mal die Verteidigung der Raiders überrennen und einen weiteren Versuch erzielen. Das Team führte mit 14-2.

    Dann schlugen die Raiders zurück. Innerhalb von 5 Minuten wurden zwei Versuche erzielt. Sowohl in der 22. als auch in der 27. Minute hieß der Tryscorer Nick Cotric. Beide Erhöhungskicks gingen aber daneben, so dass die Raiders mit 10-12 zurücklagen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Sea Eagles nach einer 10-Minutenstrafe in Unterzahl.

    Mit der Pausensirne kamen dann die Raiders auf 12-14 heran.

    Im zweiten Abschnitt waren die Sea Eagles oft zu zaghaft. Es hatte den Anschein als hätte die erste Hälfte zu viel Kraft gekostet. Ein weiteres Penaltygoal, brachte den Ausgleich.

    Die Sea Eagles blieben aber dran. Erneut brachte ein Penaltygoal zwei Punkte ein. Das Team führte wieder mit 16-14

    Einer der wenigen Angriffe der zweiten Hälfte brachte dann sogar einen weiteren Versuch für die Sea Eagles. Der Erhöhungskick verfehlte allerdings sein Ziel. Dennoch führten die Gäste aus Sydney mit 20-14.

    Canberra erhöhte nochmals das Tempo, setzte die Verteidigung der Sea Eagles unter Druck. Aber erst in der 75. Minute dann der erlösende Versuch. Endlich konnte auch der zusätzliche Kick verwandelt werden. Ausgleich 20-20.

    Nun versuchten beide Teams die Verlängerung durch ein Fieldgoal zu vermeiden. Hier waren dann die Raiders erfolgreicher. Sekunden vor Schluss fand ein Kick sein Ziel.

    Die Freude bei den Fans und auch bei den Spielern war natürlich groß. Man hatte das Spiel, dank einer guten zweiten Hälfte für sich entscheiden können. Die Sea Eagles waren enttäuscht, waren aber nach der Pause viel zu passiv um den Sieg verdient zu haben.


    Cowboys vs Storm 6-7

    Im Okotber 2017 standen beide Teams noch im Grand Final. Von dieser Form sind sie allerdings im Moment meilenweit entfernt. Gerade die Cowboys müssen um die Teilnahme an den Finals bangen.

    Man merkte die Verunsicherung den Teams an. Beide spielten verkrampft, ohne Risiko. Man wollte die Anzahl der Fehler minimieren.

    So dauerte es eine halbe Stunde bis die ersten Punkte in Form eines Versuches erzielt worden. Melbourne konnte diesen Versuch erzielen. Das der Kick neben das Goal ging, war für das Spiel bezeichnend.

    Wer gedacht hatte, dass jetzt das Spiel besser werden würde, die Gäste mehr selbstbewusst spielten, sah sich getäuscht.

    Das Spiel war weiter auf niedrigem Niveau. Der Ball lief schleppend durch die Reihen. Die Maßnahme des Trainers der Cowboys den Fullback vor dem Spiel aus dem Team zu nehmen, um damit einen Effekt zu bekommen, verlief im Sande.

    Zur Pause führten die Gäste mit 6-0. Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, trauten sich die Cowboys etwas mehr zu. Entwickelten so etwas wie Druck auf die gegnerische Verteidigung. Doch die Punkte erzielte Storm.

    Durch ein Penaltygoal konnten sie die Führung auf 6-0 ausbauen. Dann die 53. Minute. Der Jubel der Cowboyfans war sehr laut, als ihr Team einen Versuch erzielen konnte, nachdem Kick sogar den Ausgleich schaffte.

    Nun hoffe man, dass der Knoten geplatzt sei, wenigstens die Cowboys das Heft in die Hand nehmen und das Spiel noch gewinnen.

    Aber die Hoffnung war schnell vorüber. Beide Teams konnten sich nicht entscheidend durchsetzen. Man hatte sich schon mit einer Verlängerung abgefunden, als Storm in der 72. Minute ein Fieldgoal gelang. North Queensland versuchte zwar ebenfalls noch ein Fieldgoal in der regulären Spielzeit zu erzielen, doch die Kicks gingen weit an den Goalstangen vorbei.

    Somit blieb es beim knappen Sieg von Melbourne. Das Team spielte nicht gut, zwar gegenüber der Vorwoche verbessert, aber noch sehr weit von der normalen Form weg. Es wird schwer so die Top 4 der Tabelle zu erreichen.

    Erreichen möchten die Cowboys auch die Finals. Was aber beim jetzigen Stand von 3 Siegen und 9 Niederlagen doch sehr schwer werden wird.


    Roosters vs Titans 34-14

    Das Spiel fand im Central Coast Stadium in Gosford statt. Dank einer starkenzweiten Hälfte siegten die Roosters verdient.

    Wie in den letzten Spielen fing es für die Roosters allerdings schlecht an. Nach einem Penaltygoal in der dritten Minute lag das Team in Rückstand. Die Titans bauten nach acht Minuten mit einem Versuch die Führung auf 6-0 aus.

    In der 15. Minute dann der erste Versuch der Gastgeber. Hier konnte der Erhöhungskick verwandelt werden. Es stand 6-6.

    Beide Teams schenkten sich nichts. Die Titans spielten gut mit gegen den Favoriten. Die Roosters taten sich immer noch schwer. Mussten oft in die Verteidigung gehen und kamen zu wenig Chancen.

    Gold Coast konnten nach einer halben Stunde noch einen weiteren Versuch erzielen. Dieser wurde erhöht. Noch vor der Halbzeit konnten die Titans sogar die Führung ausbauen. gehen. Mit einem Penaltygoal führte man 14-6.

    Als beide Teams wieder auf dem Platz standen, spielte nur noch die Roosters. Das Team wirkt wie ausgewechselt. Man übernahm recht schnell die Kontrolle, der Ball ging schnell und sicher durch die Reihen.

    Insgesamt erzielten sie 5 Versuche in den zweiten 40 Minuten. Die Titans blieben punktelos. Man hatte wohl seine Kraft bereits in der ersten Hälfte verbraucht. Außer einigen wenigen Entlastungsangriffen sah man nichts mehr von dem Team.

    So verließen die Roosters den Platz als Sieger, während den Titans nichts anders übrig blieb als die zweite Hälfte zu vergessen.


    Warriors vs Rabbitohs 10-30

    Das erste Spitzenspiel in Runde 11. Was eigentlich dann doch keines war. Der dritte der Tabelle traf auf den vierten.

    Es war allerdings eine relative klare Angelegenheit für das Team aus Sydney. Das Hinspiel verlor man noch in Runde 1 in Perth gegen die Warriors.

    Diese spielen eine gute Saison, doch in den letzten Wochen schwächeln sie etwas. Erneut musste man eine herbe Heimniederlage einstecken.

    Dabei sah es in den ersten Zehn Minuten des Spiels gut aus. Bereits in der vierten Minute lagen die Warriors nach einem Versuch mit 4-0 in Front.

    Zu diesem Zeitpunkt waren die Rabbitohs noch etwas zaghaft. Das änderte sich nach dem Rückstand. Schnell konnte man ebenfalls einen Versuch erzielen, nach dem Erhöhungskick lag man 6-4 in Front.

    Die Gastgeber wurden von Minute zu Minute unsicherer, gaben das Spiel aus der Hand. Zur Halbzeit lagen die Rabbitohs mit 18-4 in Front.

    Natürlich hofften die Fans der Warriors auf ein Comeback ihres Teams. Doch sie wurden enttäuscht. Auch wenn South Sydney nicht mehr mit dem Druck wie in der ersten Hälfte spielte, waren die Warriors chancenlos.

    Spätestens in der 44. Minute nach dem fünften Versuch für die Gäste war der Wille geborchen.

    Erst in der 75. Minute konnten die heimischen Fans einen weiteren Versuch bejubeln. Aber da war es schon zu spät für die Aufholjagd.

    Mit diesem Sieg haben sich die Rabbitohs in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Mit der Leistung sind sie sogar ein Top 4 Kanidat.

    Panthers vs Dragons 28-2

    Das zweite Spitzenspiel in Runde 11. Erster gegen Zweiter. Wie das erste war es eine eindeutige Angelegenheit. Davor rechnete man mit einem knappen, spannenden Spiel. Dies war es leider nicht.

    Die Panthers sind mit diesem Sieg im Moment der Favorit auf den Titel. Das Team bot eine tolle Leistung. Von der ersten Minute des Spiels waren sie das überlegene Team.

    Die Dragons spielten allerdings auch nicht gerade stark. Ihre vielleicht schlechteste Saisonleistung bis dahin.

    Sie wehrten sich zwar gegen die Niederlage, konnten bis zur 22. Minute Punkte der überlegenen Panthers vermeiden, doch dann mussten sie ein Penaltygoal gegen sich hinnehmen.

    In der 33. Minute dann der erste Versuch für die Panthers, nach der Erhöhung führten diese 8-0.
    Trotz ihrer Überlegenheit war dies auch der Halbzeitstand.

    Überraschenderweise erzielten die ersten Punkte im zweiten Abschnitt die Dragons. Mit einem Penaltygoal verkürzten sie das Ergebnis auf 2-8.

    Penrith aber davon unbeeindruckt. Erzielten noch 3 Versuche, während die Dragons zu keinen weiteren Punkten kam.

    Der Sieg war nie in Gefahr, die Tabellenführung damit erobert. Für die Dragons gilt es jetzt das Spiel schnell abzuhacken und an die Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen.


    Knights vs Sharks 10-48

    Neben den Penrith Panthers sind die Cronulla Sharks das zur Zeit heißeste Team der NRL. Der Sieg gegen die Sharks war bereits der sechste in Folge.

    Die Knights enttäuschten ihre Fans vor heimischer Kulisse. Es war die wohl bis dato schlechteste Saisonleistung des Teams, das ja gut in die Saison gestartet war. Jetzt aber seit 4 Spielen auf einen Sieg wartet.

    Das Unheil für die Knights begann schon nach 3 Minuten als man den ersten Versuch hinnehmen musste. Der Erhöhungskick ging daneben die Sharks führten 4-0.

    Cronuella überrannte die Gastgeber förmlich. Bis zur Pause konnten sie noch 3 weitere Versuche erzielen. Den Knights gelang es nur einmal die Verteidigung der Sharks zu durchbrechen, sodass sie mit einem 6-18 Rückstand in Pause gingen.

    Als beide Teams wieder auf dem Rasen standen, war die Überlegenheit der Sharks noch deutlicher. Hatten die Knights in der ersten Hälfte noch am Spiel teilgenommen, so wurden sie jetzt an die Wand gespielt.

    Sie durften in der 72. Minute zwar noch über einen Versuch jubeln, aber da war das Spiel schon längst entschieden. Die Sharks hatten zu dem Zeitpunkt fünf Versuche erzielt.

    Man des Spiels war Valentine Holmes, dem drei Versuche für sein Team gelangen. Mit diesem Sieg sind die Sharks in den Top 4, während es für die Knights in der Tabelle weiter nach unten geht.


    Tigers vs Bulldogs 14-10

    Ein langes offenes Spiel, in dem sich letztlich aber die Tigers verdient durchsetzen konnten.

    Für die Bulldogs hieß es erneut, nicht schlecht gespielt, aber dennoch verloren. Sie erzielten auch in der 8. Minute den ersten Versuch. Mit dem Erhöhungskick lagen sie mi 6-0 in Front.

    Die Tigers begannen zaghaft, fanden erst allmählich ins Spiel. Gerieten allerdings nach einem Penaltykick für die Bulldogs mit 0-8 in Rückstand.

    In der 30. Minute dann aber der erste Versuch für die Tigers. Man konnte auf 4-8 verkürzen. Die Bulldogs konnten aber fünf Minuten später mit einem Penaltygoal auf 4-10 davon ziehen.

    Dies war auch dann der Halbzeitstand. Es war eine umkämpfte erste Halbzeit, in der die Bullddogs insgesamt das aktivere Team waren.

    Die Gastgeber kamen besser in die zweite Hälfte. Das Spiel der Tigers wurde druckvoller, die Bulldogs waren zunehmend in der Verteidigung. Nach 52 Minuten dann die Belohnung. Der zweite Versuch für die Tigers. Erneut fand der Erhöhungskick nicht sein Ziel, doch der Rückstand betrug nur noch 2 Punkte, 8-10.

    Erst in der 66. Minute konnten die Tigers einen Versuch erhöhen. Sie hatten die Führung an sich gerissen.

    Canterbury war nun bemühgt, kamen aber zu keinen zwingenden Aktionen mehr. Die Tigers brachten die Führung über die Zeit und verließen als Sieger das Spielfeld.

    Die Bulldogs damit weiter im Tabellenkeller, während die Tigers weiter um die Finals kämpfen.


    TABELLE

    Panthers 18
    Dragons 18
    Rabbithohs 16
    Sharks 16
    Warriros 16
    Storm 14
    Roosters 14
    Tigers 14
    Broncos 14
    Raiders 10
    Knights 10
    Sea Eagles 8
    Titans 8
    Bulldogs 6
    Cowboys 6
    Eels 4



    Top Pointscorer

    Gareth Widdop (Dragons) 129
    Jarrod Croker (Raiders) 110
    Latrell Mitchell (Roosters) 110
    Jamayne Issako (Broncos) 107
    James Malony (Panthers) 99



    Top Try Scorer

    Josh Addo-Carr (Storm) 12
    David Fusifua (Warriors) 12
    Valentine Holmes 11
    Robert Jennings (Rabbitohs) 8
    Cody Walker (Rabbitohs) 8



    Round 13

    Sea Eagles vs Cowboys
    Rabbitohs vs Sharks
    Eels vs Knights
    Roosters vs Tigers
    bye: Broncos, Titans, Raiders, Storm, Warriors, Panthers, Dragons, , Bulldogs