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NRL 2022

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 4. April 2022.

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    2022 NRL

    Round 4


    Titans vs Wests Tigers

    Man war gespannt, wie die Titans die Niederlage aus der Vorwoche verkraften würden. Die Wests Tigers standen nach drei Niederlagen mit dem Rücken zur Wand. Es musste endlich der erste Saisonsieg her.

    Es war ein Match auf niedrigem Niveau. Die Titans waren das bessere Team, setzten die Titans unter Druck, doch es sprangen keine Punkte heraus. Selbst eine 10-Minuten nummerische Überlegenheit konnte nicht zu Punkte genutzt werden.

    Zu Ende der ersten Hälfte dann endlich Punkte. Jedes Team konnte einen Penalty verwandeln.

    Nach dem Seitenwechsel dauerte es erneut bis zum Ende, bis die Fans wieder Punkte siegten. Die Wests Tigers führten nach 75. Minuten mit 6-2. Nun waren die Titans unter Druck, sie benötigten mindestens einen Versuch um noch die Verlängerung zu erreichen.

    Eine Minute vor Schluss war es dann soweit. Nach einer etwas unübersichtlichen Situation der Versuch für die Gastgeber. Der Videoschiedsrichter bestätigte den Versuch. Ausgleich! Da er unmittelbar neben den Goalstangen erzielt wurde, war die Erhöhung nur noch Formsache. Sieg für die Titans. Was man fast nicht mehr für möglich gehalten hatte.

    Die Wests Tigers hatten das Spiel in letzter Sekunde verloren. Damit warten sie immer noch auf den ersten Sieg. Trotz des Sieges enttäuschten die Titans allerdings. Ihre Verunsicherung war immer wieder zu sehen und zu spüren. Vielleicht gibt Ihnen der Sieg etwas selbstvertrauen.


    Sharks vs Knights

    Ein Spitzenspiel am vierten Spieltag. Der drittplatzierte traf auf den vierten der Tabelle. Von Beginn an war es ein umkämpftes, hochklassiges Match. Die Sharks erspielten sich Vorteile, führten zur Halbzeit nach zwei Versuchen mit 8-0.

    Auch nach der Pause sah man eine Bärenstarke Shark-Mannschaft. Die Knights kamen einfach nichts ins Spiel. Die Sharks machten allerdings aus ihrer Überlegenheit nicht so viel. Sie nutzen zwar eine 10-Minuten Strafe des Gegners zu einem Versuch, aber sie hätten mehr Punkte erzielen können.

    Letztlich war es ein ungefährdeter Sieg der Gastgeber gegen schwache Gäste. Trotz der Rückkehr von Kayln Ponga hatten die Knights keine Chance.


    Panthers vs Rabbitohs

    Beide Teams standen sich zuletzt im Grand Final 2021 gegenüber. Jetzt also das „Rematch“. Die Rabbitohs kamen nach dem Sieg gegen die Roosters selbstbewusst ins Stadion. Die Panthers immer noch ohne Niederlagen, nahmen ihnen allerdings recht schnell das Selbstbewusstsein.

    Spielmacher Nathan Cleary stand erstmals seit dem Grand Final für die Panthers auf den Platz. Man merkte ihn allerdings eine Nervosität an. Was auch daran zu sehen war, dass er die ersten beiden Erhöhungen vergab. Normalerweise sind das sichere Punkte für die Panthers.

    Bis zur Pause war es ein noch relativ ausgeglichenes Match. Die Rabbithos hatten zwar mit dem Angriff des Gegners Probleme, lagen aber nur mit 12-6 zurück.

    Im zweiten Abschnitt zogen die Panthers das Tempo an. Kamen zu einem sicheren Sieg. Damit hielt die beeindruckende Serie der Panthers. Das letzte Heimspiel verlor das Team am in Runde 19 am 19.07.2019. Bei den Rabbitohs müssen einige der Leistungsträger bald ihre Form aus dem Vorjahr erreiche, ansonsten wird ein Platz unter den Top 4 schwer zu erreichen sein.


    Warriors vs Broncos

    Die Warriors das erste mal in ihrem Temporären Heimstadion in Redcliff. Dies ist ein Vorort von Brisbane. Somit hatten die Gäste eine kurze Anreise. In der Vorwoche wurden sie von den Cowboys an die Wand gespielt, mussten eine bittere Heimniederlage hinnehmen.

    Dagegen kamen die Warriors mit einem Sieg gegen die Wests Tigers aus der Vorwoche ins Match. Man sah von der ersten Minute an, wie der Sieg dem Team auftrieb gab. Hilfreich war wohl auch eine 10-minütige nummerische Überlegenheit, die die Warriors für einen Versuch nutzten.

    Zur Pause führten sie mit 16-6. Auch wenn im zweiten Abschnitt kein Versuch mehr erzielt wurde, waren die Broncos zu schwach um die Warriors ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Wie schon in der Vorwoche fällte das Team wieder in die Leistung aus der letzten Saison zurück. Auch ein Adam Reynolds war in den letzten beiden Spielen überfordert. Sein Partner auf der Spielmacherposition Albert Kelley wird jetzt wohl verletzungsbedingt auch einige Wochen ausfallen.

    Dagegen können die Warriors optimistisch in die nächsten Spiele gehen. Das Team hat sich von Spiel zu spiel gesteigert.


    Sea Eagles vs Raiders

    Das Match war zwar ein Heimspiel für die Sea Eagles fand aber in Mudgee, 261 Kilometer nordwestlich von Sydney statt.

    Die Sea Eagles hatten letzte Woche das erste Match der Saison für sich entschieden, die Raiders siegten nach einer tollen Aufholjagd. Den Schwung konnten die Sea Eagles aber besser in dieses Match bringen.

    Zur Pause führten sie verdient mit 10-6. Die Fans der Raiders hofften natürlich darauf, dass ihr Team in der zweiten Hälfte erneut das Spiel drehen konnte. Dies war allerdings nicht der Fall. Zu Stabil waren die Sea Eagles. Es gab noch ein kleines Jubiläum. Daley Cherry-Evens erzielte sein 25. Fieldgoal seiner Karriere. Die Raiders werden sich anstrengen müssen um in dieser Saison in die Top 8 zu kommen. Es scheint dass ich die Sea Eagles jetzt gefangen haben, und im Kampf um die Finals ein Wort mitreden möchten.



    Cowboys vs Roosters

    Beide Teams kamen mit einer unterschiedlichen Gefühlslage ins Spiel. Während die Cowboys in de Vorwoche ihren Queensland Rivalen, die Broncos quasi an die Wand spielten, mussten sich die Roosters ihrem Rivalen, den Rabbitohs nach einem enttäuschenden Spiel geschlagen geben.

    Die Roosters mussten auf ihren Coach Trent Robinson, der aufgrund einer Covid-19 Erkrankung die Reise nach Townsville nicht mitmachen konnte. Sein Fehlen merkte man allerdings den Roosters nicht an. Sie dominierten das gespannte Match über. Hilfreich war hier auch, dass die Cowboys in den 80 Minuten insgesamt 3(!!) 10-Minuten Strafen erhielten. Drei der sechs Versuche für die Roosters wurden in Überzahl erzielt.

    Erst nach der Pause wehrten sich die Cowboys etwas. Allerdings machten sie viel zu viele Fehler. Trotz des tollen Sieges, offenbarte sich bei den Roosters ihre alte Schwäche wieder. Das Goalkicking. Sie haben keinen wirklich guten, sicheren Kicker. In dieser Saison übernimmt der 19-Jährige Sam Walker die Verantwortung. Natürlich ist er noch nicht so erfahren und routiniert um auch mal einen schwierigen Kick von der Seitenline zwischen die Goalstangen zu setzen. Gegen die Cowboys konnte er nur 2 von 6 Golakicks verwandeln. Eine schwache Quote.

    Die Cowboys sind nach dem Sieg gegen die Broncos auf dem Boden der Tatsachen angelangt. So eine Leistung wie gegen die Roosters dürfen sie nicht nochmal bringen, ansonsten finden sie sich die ganze Saison im Tabellenkeller wieder.


    Storm vs Bulldogs

    Die Gäste hatten ja vor der Saison ihr Team komplett umgekrempelt, neue Spieler verpflichtet. In der Hoffnung man nährt sich den Finals. Auf dem Papier sehen die Namen auch gut aus. Mit diesen Spielern müsste man eigentlich zumindest im Kampf um die Finals eingreifen können. Was aber nach vier Spielen feststeht, dass sich das Team noch nicht gefunden hat.

    Gegen Storm bot man erneut eine schwache Leistung und kam richtig unter die Räder. Wobei man eigentlich nur gegen Ryan Papenhuyzen spielte. Der Fullback von Melbourne Storm bot eine Weltklasseleistung. Er erzielte alleine vier Versuche, konnte insgesamt 28 Punkte für sich verbuchen.

    Storm bot seinen Fans ein starkes Spiel. Natürlich trug dazu bei, dass von den Bulldogs keinerlei Gegenwehr kam. Die nächsten Spiele wird sich zeigen ob die Bulldogs zum Team zusammenwachsen oder ob es wieder ein Kampf um den Wooden Spoon wird.


    Eels vs Dragons

    Ähnlich wie Melbourne Storm feuerten die Eels ein Feuerwerk gegen einen überforderten Gegner ab. Im Gegensatz zu Storm war es aber hier kein herausragender Spieler. Vielmehr verteilten sich die Versuche auf mehrere Spieler. Wenn auch Mitchell Moses und Waqa Blake je zwei Versuche erzielten. Die insgesamt acht Versuche wurden von Mitchell Moses alle erhöht.

    Die Dragons mussten das Team aufgrund von Verletzungen umstellen. Dennoch sollte dies keine Ausrede für die schwache Leistung sein. Das Team hatte nie eine Chance gegen die Eels. Die Anfangserfolge zu Beginn der Saison waren wohl eher ein Ausrutscher nach oben. Gegen die Eels zeigte das Team ein anderes, vielleicht das wahre Gesicht. Kommt nicht recht bald eine Leistungssteigerung werden die Dragons die Saison eher im unteren Tabellenfeld verbringen.

    Nachdem Sieg gegen Melbourne in der Vorwoche legten die Eels nach und demontierten den Gegner. Wenn auch der Gegner kein Maßstab war, mit so einer Leistung dürften sich die Eels bis zu Ende der Saison unter den ersten Vier zu finden sein.


    Ergebnisse Round 4

    Titans vs Wests Tigers 8-6
    Sharks vs Knights 18-0
    Panthers vs Rabbitohs 26-12
    Warriors vs Broncos 20-6
    Sea Eagles vs Raiders 25-6
    Cowboys vs Roosters 4-28
    Storm vs Bulldogs 44-0
    Eels vs Dragons 48-14


    TABELLE

    Panthers 8
    Storm 6
    Eels 6
    Sharks 6
    Cowboys 4
    Roosters 4
    Warriors 4
    Knights 4
    Titans 4
    Sea Eagles 4
    Broncos 4
    Raiders 4
    Rabbitohs 2
    Bulldogs 2
    Dragons 2
    Wests Tigers 0


    Top Pointscorer

    Mitchell Moses (Eels) 48
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 47
    Stephen Crichton (Panthers) 38
    Valentine Holmes (Cowboys) 28
    Zac Lomax (Dragons) 26


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 6
    Taylan May (Panthers) 5
    Philip Sami (Titans) 4
    Herbie Farnworth (Broncos) 4
    Waqa Blake (Eels) 4


    Round 5

    Knights vs Sea Eagles (Sport 1+)
    Warriors vs Cowboys (Sport 1+)
    Broncos vs Roosters (Sport 1+)
    Raiders vs Storm
    Rabbitohs vs Dragons
    Titans vs Eels
    Sharks vs Wests Tigers
    Bulldogs vs Panthers
     
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    2022 NRL

    Round 5


    Knights vs Sea Eagles

    Langsam kommen die Sea Eagles in Fahrt. Auch ohne Tom Trbojevic bot das Team ihr vielleicht bestes Saisonspiel.

    Hingegen rutschen die Knights langsam in eine Krise. Nach zwei Siegen zum Auftakt hat man nun drei Spiele in Folge verloren. Gegen die Sea Eagles konnte man nicht mal die schlechten Wetterbedingungen als Grund für die Niederlage vorschieben. Mit dem Regen mussten die Gäste auch kämpfen.

    In der ersten Hälfte blieben die Gastgeber ohne jeglichen Punkte. Nach einem Versuch durch Kayln Ponga kam kurzzeitig Hoffnung auf, dass Spiele noch zu drehen. Manly war aber zu stark und konnte einen sicheren Sieg verbuchen.

    Warriors vs Cowboys

    Ein lange, sehr lange ausgeglichenes Match zwischen zwei gleichwertigen Teams. Die Cowboys hatten ihre bittere Niederlage gegen die Roosters aus der Vorwoche verdrängt, während die Warriors nach zwei Siegen in Folge selbstbewusst ins Spiel gingen.

    Die schnelle Führung der Cowobys konnten die Warriors kontern. Es war jetzt ein abwechslungsreiches Match. Kein Team konnte mehr wie eine 6-Punkte Führung erzielen. Zu Ende des Spiel sahen die Warriors wie der Sieger aus, doch kurz vor Ende des Spiels der Ausgleich für die Cowobys.

    Nun musste die Entscheidung im „Golden Point“ gefunden werden. Und hier zeigte Shaun Johnston seine Klasse. Nach zwei verpassten Kick, setzte er nach 2 Minuten in der Verlängerung den entscheidenden Kick der zum Sieg der Gastgeber führte.

    Broncos vs Roosters

    Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen mussten die Roosters in Queensland antreten. Letzte Woche der übereugende Sieg in Townsville gegen die Cowboys.

    Nun waren in Brisbane die Broncos der Gegner. Diesen gehörte die erste Hälfte. Sie boten ihr vielleicht bestes Saisonspiel. Die Roosters verdankten ihrer starken Abwehr, das sie nur mit 0-10 in Rückstand lagen. Offensiv sah man nicht viel vom Team aus Sydney.

    Die Wende leitete der 19-jährige Sam Walker ein. Sein Versuch in der 47. Minute weckte das Team auf. Danach waren die Roosters das spielbestimmende Team. Drängten die Broncos in ihre eigene Hälfte. Center Joseph Manu konnte einen Doppelschlag nutzen. Dazwischen jubelten zwar die Broncos noch über einen Versuch, doch die Roosters waren jetzt zu stark.

    Hatten sie letzte Woche noch ein schwaches Goalkickung, konnten die Gäste an diesem Abend ihre vier Versuche erhöhen. Drei davon durch Sam Walker.

    Dagegen hatte Adam Reynolds, ansonsten einer der besteh Goalkicker der NRL einen rabenschwarzen Tag. Nur zwei der vier Goalkicks fanden den Weg zwischen die Goalstangen. Was auch ein Grund für die NIederlage der Broncos war.

    Diese finden sich nun im Tabellenkeller, während die Roosters sich nach oben in der Tabelle orientieren.

    Raiders vs Storm

    Das Match wurde in Wagga Wagga einer Kleinstadt mit 48.000 Einwohner in New South Wales ausgetragen. Der Ort liegt 154 Kilometer von der australischen Bundeshauptstadt entfernt.

    Auch wenn es ein Heimspiel für die Raiders war, kam im „McDonalds Park“ Melbourne besser zu Recht. Die Führung durch die Raiders durch ein Penaltygoal, konterte Storm recht schnell mit einem Versuch. Zur Pause lagen die Gäste mit 18-8 in Front.

    Nachdem Seitenwechsel dominierte Storm weiter das Spiel. Einzig die Punkteausbeute ließ zu wünschen übrig. Mitte der zweiten Hälfte plätscherte das Match vor sich hin. Die Raiders zu schwach, ernsthaft Storm in Bedrängnis zu bringen. Storm hingegen wollte sich schonen.

    Ein verdienter Siege für Storm, der durchaus hätte höher ausfallen können.

    Rabbithos vs Dragons

    Widererwarten war das Match lange Zeit ausgeglichen. Die Rabbitohs gingen als Favorit ins Spiel. Auch wenn sie letzte Woche gegen die Panthers verloren hatten.

    Die Dragons zeigten sich gegen über ihre letzten Spielen verbessert. Auch wenn sie über die gesamten 80 Minuten gesehen, die Rabbithos nicht ernsthaft in Gefahr bringen konnten.

    Zur Pause führten die Gastgeber mit 10-0. Nach dem Seitenwechsel, dann die beste Phase der Dragons. Verdient erzielten sie ihren ersten Versuch im Spiel, konnten auf 10-6 verkürzen.

    Bei South Sydney machte sich der verletzungsbedingte Ausfall von Latrell Mitchell bereits nach einer Viertelstunde bemerkbar. Das Team war deshalb gezwungen, die Backline etwas umzustellen. Dennoch konnte das Team ohne ihn den Vorsprung in zweiten Hälfte ausbauen.

    Auch wenn der Ballbesitz mit 50% zu 50% ausgeglichen war, hatte man zu keiner Zeit den Eindruck, als könnten die Dragons das Spiel noch drehen und den Sieg einfahren. Zu harmlos waren sie in den meisten Aktion. Der letzte Versuch des Spiels gehörte zwar ihnen, aber dieser war nur noch für die Statistik. Die Dragons bleiben bei nur einem Sieg stehen und finden sich im Tabellenkeller wieder.


    Titans vs Eels

    Das Hinspiel in Runde 1 war ein Highscore Match, das die Eels knapp mit 32-28 für sich entscheiden konnten. Natürlich waren die Fans jetzt gespannt ob es erneut so einen Punktejagd werden würde.

    Es wurden zwar viele Punkte erzielt, allerdings nicht so viele wie beim ersten aufeinandertreffen. Die meisten Punkte erzielten die Eels. Die Titans fanden lange nicht ins Match, lagen in Rückstand.

    In der zweiten Hälfte konnten sie den Rückstand verkürzen, waren nahe dran den Ausgleich zu erzielen, ein weiterer Versuch für die Eels brachte sie auf die Siegerstraße. Es war letztlich ein knapper Sieg, dennoch aufgrund einer starken Leistung auch verdient.

    Für die Titans eine erneute Niederlage. Statt um die Play-Off Plätze zu kämpfen, findet man sich im Moment in der unteren Tabellenregion.


    Sharks vs Wests Tigers

    Das Spiel hielt was man erwarten konnte. Es war sehr einseitig. Die Wests Tigers erneut mit einer ganz schwachen Leistung. Wobei diese wohl auch an den starken Sharks lag.

    Sie sind im Moment das Überraschungsteams in der NRL. Das Team hat sich mit dem neuen Trainer und den Neuzugängen schnell gefunden.

    Bei den Wests Tigers stimmt im Moment gar nicht. Auch außerhalb des Spielfeldes gibt das Team keine gute Figur ab. Spielmacher Luke Brooks wird nachgesagt, dass er das Team unbedingt verlassen möchte. Neuzugang Gavin Hastings ist immer noch gesperrt.

    Der einzige Versuch für die Wests Tigers wurde in der Schlussphase erzielt, was nur noch der Ergebniskorrektur diente.


    Bulldogs vs Panthers

    Die Panthers gingen als klarer Favorit ins Match. Die Fans hofften, dass ihr Team nach der heftigen Niederlage gegen Storm aus der Vorwoche eine Reaktion zeigen würde.

    Erstmals in dieser Saison spielte der junge Kyle Flanagan auf der Spielmacherposition. Ein Versuch, dem Team frischen Wind einzuhauchen.

    Zunächst wirkte diese Maßnahme aber keine Wirkung. Zu dominant tragen die Gäste auf. Die Fans der Panthers konnten drei Versuche in der ersten Hälfte bejubeln. Einmal jubelten die Fans der Gastgeber.

    Im zweiten Abschnitt waren die Bulldogs verbessert, lag aber vielleicht auch daran, dass die Panthers das Tempo aus dem Spiel nahmen.

    Es war ein klarer und verdienter Sieg des Favoriten, der weiter ungeschlagen bleibt. Für die Bulldogs läuft die Saison bisher alles andere wie geplant. Man steht immer noch bei nur einem Sieg und damit im Tabellenkeller, wo man eigentlich weg wollte.


    Ergebnisse Round 5

    Knights vs Sea Eagles 6-30
    Warriors vs Cowboys 25-24
    Broncos vs Roosters 20-24
    Raiders vs Storm 16-30
    Rabbitohs vs Dragons 24-12
    Titans vs Eels 20-26
    Sharks vs Wests Tigers 30-4
    Bulldogs vs Panthers 12-32


    TABELLE

    Panthers 10
    Sharks 8
    Storm 8
    Eels 8
    Roosters 6
    Sea Eagles 6
    Warriors 6
    Cowboys 4
    Rabbitohs 4
    Titans 4
    Knights 4
    Broncos 4
    Raiders 4
    Dragons 2
    Bulldogs 2
    Wests Tigers 0


    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 61
    Mitchell Moses (Eels) 54
    Valentine Holmes (Cowboys) 40
    Stephen Crichton (Panthers) 38
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 36


    Top Tryscoer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 7
    Taylan May (Panthers) 6
    Phillip Sami (Titans) 5
    Corey Oates (Broncos) 5
    Sione Katoa (Sharks) 5


    Round 6

    Raiders vs Cowboys
    Rabbitohs vs Bulldogs (Sport 1+)
    Panthers vs Broncos (Sport 1+)
    Sea Eagles vs Titans (Sport 1+)
    Storm vs Sharks
    Roosters vs Warriors
    Dragons vs Knights
    Eels vs Wests Tigers
     
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    Round 6


    Raiders vs Cowboys

    Die Raiders hatten sich mehr von der Saison erhofft. Man steht im Niemandsland der Tabelle. Gute Spiele wechselten mit schwachen Auftritten.

    Ähnlich bei den Cowboys. Wobei man von diesen nicht so viel erwartete. Das Team ist im Prinzip im Bereich des zu erwartenden.

    Die erste Hälfte gehörte den Gastgebern. Sie dominierten das Spiel. Konnten allerdings nur zwei Versuche erzielen. Nach dem Wechsel ein anderes Bild. Die Cowboys wurden von Minute zu Minute stärker.

    Nach 69 Minuten erstmals die Führung für die Gäste. Diese gaben sie nicht mehr ab. Für die Raiders eine erneute Niederlage, die eigentlich vermeidbar war. Man stellte größtenteils nach der Pause das Spielen ein. Dadurch machte man den Gegner stark. Ein verdienter Sieg für die Cowboys. Die sich damit wieder in der Tabelle nach oben arbeiten.


    Rabbitohs vs Bulldogs

    Zum alljährlichen Karfreitagsmatch trafen die Bulldogs auf die Rabbioths. Im letzten Jahr gingen die Bulldogs mit 0-38 unter. In diesem Jahr soll bei den blau-weißen alles besser werden.

    Es sah auch nach 15 Minuten gut aus. Die Führung für die Gäste. Eine 10-Minuten Zeitstrafe gegen die Bulldogs war wohl der Knackpunkt im Spiel. Innerhalb dieser 10 Minuten erzielten die Rabbioths drei Versuche. Auch ohne Latrell Mitchell dominierten sie im weiteren Verlauf das Match. Zur Pause führten sie verdient mit 18-6.

    Mit einem weiteren Versuch, kurz nach der Pause bauten die Rabbioths die Führung aus. Von den Bulldogs kam so gut wie keine Gegenwehr. Das neu aufgestellte Team, das so hoffnungsvoll in die neue Saison ging, knüpfte erneut an die schwachen Erfolge aus der vergangenen Saison an.

    Erst zu Ende des Spiels konnten die Fans der Bulldogs noch über zwei Versuch jubeln. Josh Addo-Carr, erzielte dabei seinen ersten Versuch für die Bulldogs. Sollte sich nicht bald eine Trendwende abzuzeichnen, wird wohl bald eine Trainerstelle in der NRL frei.

    Die Rabbitohs arbeiten sich, nach einem etwas holprigen Start, langsam in der Tabelle nach oben.


    Panthers vs Broncos

    Der ungeschlagene Tabellenführer wieder mit einer starken Leistung. Es ist bewundernswert, was dir Panthers seit zwei Jahren Woche für Woche für eine Leistung abrufen können. Mit wenigen Ausnahmen, dominieren sie fast jedes Spiel. Sind jetzt seit fast zwei Jahren zuhause ungeschlagen.

    An diesem Karfreitagabend waren die Broncos nur ein besserer Sparingspartner. In der ersten Hälfte leisteten sie noch Gegenwehr, gingen nur mit einem 6-12 Rückstand in die Pause.

    In der zweiten Hälfte brachen die Broncos ein. Sie wurden von den Panthers überrollt. Es war ein klarer Sieg für die Panthers. Damit bleiben sie weiter ungeschlagen und festigen die Tabellenspitze.


    Sea Eagles vs Titans

    Irgendwie spielten die Sea Eagles eine ähnliche Saison wie die letzte. Man verliert die ersten Spiele, kommt dann aber immer besser zu Recht, wird stärker und gewinnt die Spiele.

    Die Titans mit einer bisher eher schwachen Saison. Man konnte bisher nur zwei Spiele gewinnen. Vor der Saison hatte man das Team stärker eingesetzt. In der ersten Hälfte enttäuschte das Team.

    Manly war total überlegen. Erzielten vier Versuche. Der einzige Versuch für die Titans kam aus dem Nichts.

    Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Match etwas dahin. Bis die Titans aufwachten. Zwischen der 51. und 64. Minute konnten sie drei Versuche erzielen.

    Jetzt waren die Sea Eagles von der Rolle, das Spiel wurde spannend! Die Frage war, ob die Titans das Spiel noch drehen konnten. Die Titans drängten auf weitere Punkte. Doch die Sea Eagles konnte die Angriffe abwehren. Fünf Minuten vor Spielende noch ein Penaltygoal für die Gastgeber. Dies war der Sieg für die Sea Eagles.

    Ein etwas glücklicher Sieg für Manly. Der letztlich nur aufgrund der Kickschwäche des Gegners zustande kam. Nur ein Versuch konnten die Titans erhöhen.



    Storm vs Sharks

    Das Spitzenspiel in dieser Runde. Der zweite gegen den Dritten. Die Sharks sind das Überraschungsteam in dieser Saison. Bisher verlor man nur ein Match, ist mit Storm punktgleich.

    Melbourne Storm machte allerdings in diesem Spiel schnell klar, wer das sagen hat. Sie dominierten das Spiel. Die Sharks wirkten gehemmt. Machten einige Fehler. Zur Pause führten die Gastgeber mit 12-8.

    Diese Führung bauten sie nach der Pause aus. Während des ganzen Spiels hatte man nicht den Eindruck dass die Gäste das Spiel für sich entscheiden könnten.

    Ein verdienter, und auch wichtiger Sieg für Storm. Damit bleibt man an den Panthers dran. Die Sharks sollten nach vorne schauen und das Spiel schnell abhaken. Mit der bisherigen Leistung sind die Finals auf jeden Fall zu erreichen.


    Roosters vs Warriors

    Vor 20 Jahren besiegten die Roosters die Warriors im Grand Final. In diesem Jahr trafen beide Teams am Ostersonntag aufeinander.

    In der Vorwoche zeigten die Roosters in der zweiten Hälfte gegen die Bronocs eine starke Leistung. Die Warriors siegten knapp gegen die Cowobys.

    Zu beginn des Spiels sah es nach einem Sieg für die Gäste aus. Wie in der letzten Woche lagen die Roosters zurück. Diesmal mit 0-8. Erst nach einer halben Stunde der erste Versuch für die Roosters.

    In der zweiten Hälfte dominierten sie dann aber das Spiel. Die Warriors waren nicht schlecht, fanden aber kein Mittel gegen den Druck der Roosters.

    Es wurde ein klarer Sieg der Roosters. Die Warriors zeigten über weite Strecken ein gutes Spiel, gegen einen anderen Gegner wäre eventuell mehr zu holen gewesen.


    Dragons vs Knights

    Beide Teams mit Frustwochen. In den letzten Wochen verloren beide Teams ihre Spiele. Deshalb war dieses Match wegweisend. Der Sieger würde sich etwas nach oben in der Tabelle arbeiten können, für den Verlierer wäre es ein erneuter Rückschlag.

    Es war lange ein Match mit vielen Fehlern. Beide kamen nicht so richtig ins Match. Langsam konnten sich dann aber die Dragons eine Überlegenheit erkämpfen. Zur Pause führten sie mit 8-4.

    Auch nachdem Seitenwechsel war es kein hochklassiges Match. Es stand unentschieden, als die Dragons in der 77. Minute ein Fieldgoal erzielen konnten und damit wieder in Führung lagen. Die Entscheidung dann im nächsten Angriff. Ein Versuch brachte die endgültige Entscheidung.


    Eels vs Wests Tigers

    In diesem Spiel sah man wieder, wie wichtig ein einzelner Spieler in einem Mannschaftssport ist. Jackson Hastings kehrte nach einer 3-wöchigen Sperre auf Seiten der Wests Tigers zurück. Ohne ihn spielte das Team schlecht. Man muss es so sagen.

    Anders gegen die Eels. Diese waren Favorit, zeigten in den letzten Spielen starke Leistungen. Mussten aber gegen die Wests Tigers an ihre Grenzen gehen.

    Das Spiel war über die gesamt Zeit hart umkämpft. Kein Team konnte sich eine klare Führung über eine längere Zeit erspielen. Die Wests Tigers boten seit dem ersten Saisonspiel ihre beste Leistung.

    Zur Pause führten die Wests Tigers mit 14-10. Die Eels konnten zwölf Minuten vor Spielende den Ausgleich erzielen. Die restliche Spielzeit wurden keine Punkte mehr erzielt. Bis zwei Sekunden vor Schluss. Man hatte sich schon auf eine Verlängerung eingestellt, als der große Auftritt von Jackson Hastings kam. Zwei Sekunden vor Schluss kickte er aus gut 35 Metern auf die Goalstangen der Eels. Der Ball flog und folg. Bis er ins Herz der Eels und zwischen die Goalstangen ging. Ein Fieldgoal! Und damit der Sieg, der erste Sieg in dieser Saison für die Wests Tigers!

    Hastings, der sich weder bei den Roosters noch bei den Sea Eagles durchsetzen konnte, nach England. Dort reifte er bei den Salford Red Devils und den Wigan Warriors. Was er kann zeigte er in diesem Spiel. Nicht nur mit dem Fieldgoal. Er war der beste Spieler auf dem Feld.

    Für die Eels eine bittere Niederlage. Nach dem guten Start, zeigten sie zwar eine gute Leistung, dennoch reichte diese nicht um die Wests Tigers zu schlagen.


    Ergebnisse Round 6

    Raiders vs Cowboys 12-18
    Rabbitohs vs Bulldogs 36-16
    Panthers vs Broncos 40-12
    Sea Eagles vs Titans 26-18
    Storm vs Sharks 34-18
    Roosters vs Warriors 22-14
    Dragons vs Knights 21-16
    Eels vs Wests Tigers 20-21


    TABELLE

    Panthers 12
    Storm 10
    Sharks 8
    Eels 8
    Roosters 8
    Sea Eagles 8
    Cowboys 6
    Rabbioths 6
    Warriors 6
    Titans 4
    Knights 4
    Raiders 4
    Dragons 4
    Broncos 4
    Wests Tigers 2
    Bulldogs 2


    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 79
    Mitchell Moses (Eels) 58
    Valentine Holmes (Cowobys) 50
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 48
    Sam Walker (Roosters) 40


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 8
    Taylan May (Panthers) 7
    Izack Tago (Panthers) 5
    Corey Oates (Broncos) 5
    Joseph Manu (Roosters) 5



    Round 7 (ANZAC Day-Round)

    Sharks vs Sea Eagles (Sport 1+)
    Broncos vs Bulldogs (Sport 1+)
    Cowboys vs Titans (Sport 1+)
    Wests Tigers vs Rabbitohs
    Knights vs Eels
    Panthers vs Raiders
    Dragons vs Roosters
    Storm vs Warriors
     
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    2022 NRL

    ROUND 8


    Broncos vs Sharks

    Auch wenn die Broncos in der Vorwoche ihr Spiel gewinnen konnten, gingen die Sharks als Favorit ins Match. Sie spielen bisher eine richtig starke Saison. Während die Broncos doch hinter den Erwartungen geblieben sind.

    Das sie der Favorit sind, zeigten die Sharks auch zu beginn des Spiels. Auch wenn es bis zur 19. Minute dauerte, ehe die Sharks für ihre Dominanz belohnt wurden.

    Die Broncos fanden schwer ins Spiel. Kamen nur zu einigen Entlastungsangriffen. Der erste Versuch für die Gastgeber dann eher aus dem Nichts.

    Sekunden vor Ende der ersten Hälfte ein Fieldgoal für die Sharks das ihnen die 7-6 Pausenführung einbrachte.

    Nach dem Seitwechsel ein total anderes Bild. Starke Broncos setzten die Sharks richtig unter Druck. Belohnt wurden die Gastgeber mit zwei Versuchen innerhalb von fünf Minuten. Die Broncos führten!

    Im verlaufe der zweiten Hälfte wurden die Sharks zwar stärker, doch die Verteidigung der Broncos hatte einen Sahnetag erwischt. Die Angriffe der Gäste verpufften zumeist wirkungslos. Auch war die Fehlerquote beim Team aus Sydney recht hoch. Dennoch wurden keine weiteren Punkte mehr erzielt.

    Es war dann ein verdienter Sieg für die Broncos. Die Niederlage für die Sharks bedeutet für das Team natürlich ein Rückschlag.


    Titans vs Panthers

    Die Rollen waren vor dem Spiel eindeutig geklärt. Auf der einen Seite der amtierende Premier, ungeschlagener Tabellenführer und auf der anderen Seite die Titans die bisher den Erwartungen, auch ihren Eigenen schuldig geblieben sind.

    Es war allerdings kein klares Match, auch wenn das Ergebnis etwas anders ausdrückt. Es war kein hochklassiges Spiel. Teilweise agierten die Teams „vogelwild“. Insgesamt kein guter Auftritt der Panthers. Die zurecht zur Pause mit 0-4 zurücklagen.

    Nach dem Seitenwechsel steigerten sie sich zwar, aber waren weit von ihrer Form in der bisherigen Saison entfernt. Letztlich war es ein glanzloser Arbeitssieg, mit dem sie die Tabellenführung festigten. Das war wohl auch das Ziel.


    Rabbitohs vs Sea Eagles

    Die Rabbitohs bestritten ihr Heimspiel diesmal in Gosford an der Central Coast, im dortigen „Central Coast Stadium“. Man war gespannt wie das Team die etwas überraschende Niederlage aus der Vorwoche gegen die Wests Tigers verarbeitet hatte.

    Manly wurde in der Vorwoche für eine Aufholjagd nicht belohnt, unterlag den Sharks. Dennoch konnte das Team aus der Leistung in der zweiten Hälft Selbstbewusstsein tanken.

    Es entwickelte sich ein rasantes, abwechslungsreiches Match. Beide Teams spielfreudig und mit viel Druck auf den Gegner.

    Die Sea Eagles zeigten eine starke erste Hälfte. Kein Vergleich zur Vorwoche. Dennoch lagen sie nach 40 Minuten mit 16-18 zurück.

    Das Spiel wurde in den letzten 10 Minuten entschieden. Hier gelang den Rabbitohs noch zwei Versuche, die ihnen letztlich den Sieg sicherten. Man hatte den Eindruck, dass hier den Sea Eagles die Kräfte fehlten um das Spiel doch noch zu ihren Gunsten zu drehen.


    Warriors vs Raiders

    Auch hier zeigten die beiden Teams ein kämpferisches Spiel. Die Raiders mit einer bisher enttäuschenden Saison. Die Warriors mal gut, aber dann auch wieder schlecht. Es ist momentan nicht abzuschätzen wo beide Teams nach der regulären Saison landen werden.

    Die ersten Punkte durften die Raiders bejubeln. Die Warriors bleiben aber dran. Dennoch führten die Raiders zum Seitenwechsel mit 20-12.

    Lange Zeit ging das Spiel im zweiten Abschnitt hin und her. Die Verteidigung war auf beiden Seiten stark. Die Raiders ließen nur noch einen Versuch des Gegners zu, während die Raiders die Verteidigung des Gegner nicht mehr überwinden konnten.

    Erst in der 79. Minute der Ausgleich für die Warriors durch ein Penaltygoal. Dies war den gleichbedeutend mit der Verlängerung.

    Hier erzielte Shaun Johnston den vielbejubelten Siegtreffer für die Warriors in Form eins Fieldgoals. Der Kick traf die Raiders ins Herz. Eine erneute Niederlage. Besonders bitter, da in dem Spiel mehr drin war. Allerdings war man in der zweiten Hälfte etwas Einfallslos, nutzte die Chancen nicht, um sich abzusetzen. Man bleibt somit im Tabellenkeller hängen.


    Bulldogs vs Roosters

    Den Roosters musstes das Spiel gegen die Bulldogs wie ein Deja vu vorkommen. Wie in der Vorwoche spielten sie eigentlich nicht schlecht. Die Punkte machte aber der Gegner. Wie gegen die Dragons lagen die Roosters mit 0-10 zurück. Einzige Positive war, dass sie diesmal vor der Pause zu ihren ersten Punkten kam. Nur mit 4-10 nach 40 Minuten zurücklagen.

    Die Bulldogs zeigten erneut eine gute Leistung. Bei Wing Josh Addo-Carr scheint jetzt der Knoten geplatzt zu sein. Er erzielte beide Versuche für die Bulldogs.

    Allerdings kam im zweiten Abschnitt nicht mehr so viel von den Gastgebern. Die Roosters dominierten die zweite Hälfte. Doch erneut wurde die Aufholjagd nicht belohnt. Dem Team, insbesondere Spielmacher Luke Keary fehlt es an Ideen, wie man eine starke Verteidigung überwinden kann. Die Kicks von Keary gingen oft ins leere oder wurden abgefangen.

    So mussten die Roosters eine weitere Niederlage hinnehmen. Sie müssen aufpassen, sonst fallen sie aus den Top 8 raus.

    Für die Bulldogs war es der zweite Sieg in diese Saison. Mit etwas Glück könnten sie nach Abschluss des Spieltages nicht mehr auf dem letzten Platz stehen.


    Eels vs Cowbys

    Das Spiel wurde im „TIO Stadium“ in Darwin im Northen Territory ausgetragen. Das tat den Eels gar nicht gut. Das Team bot wohl die schwächste Saisonleistung.

    Vielleicht lag es auch am ganz starkem Spiel der Cowboys. Diese bestätigen ihre Leistung aus den vergangenen Runden. Von der ersten Minute an, dominierten sie das Match. Wing Kyle Feld erzielte drei Versuche.

    Zur Pause führten die Cowboys mit 15-0. Erst nach 63. Minuten der erste Versuch für die Eels. Was aber am klaren Sieg der Cowboys nichts mehr änderte.

    Die Cowboys damit weiter in der Spitzengruppe. Trotz der Niederlage befinden sich die Eels ebenso in den oberen Tabellenrängen.


    Knights vs Storm

    Man fragt sich was mit den Knights los ist. Das Team wird von Spieltag zu Spieltag schwächer. Nach der zweiten Runde war man Tabellenführer. Jetzt nach der 8. Runde ist das Team am anderen Ende der Tabelle angekommen. Das Team wirkt sehr verunsichert, der Trainer ist ratlos. Im Moment wackelt der Stuhl von Adam O`Brian erheblich. So eine Saison hatten sich die Verantwortlichen nicht vorgestellt.

    Allerdings war an diesem Sonntagnachmittag niemand anderer als Melbourne Storm zu Gast. Das Team, das in der Vorwoche mal schnell die Warriors mit 70-10 besiegt hatte. Während man gegen die Warriors noch in der ersten Hälfte etwas Gegenwehr hatte, fehlte diese ganz bei den Knights.

    Das Team gab nach dem Rückstand recht schnell auf. Erst mit der Pausensirene kamen die Knights auf die Anzeigetafel. Ein Penalty wurde sicher verwandelt. Am Ende des Spiels stand erneut kein Versuch für die Gäste. Wie schon in der Vorwoche.

    Es war ein lockerer Sieg für die Gäste. Sie zeigten wieder, dass im Moment die Meisterschaft nur über sie geht.


    Dragons vs Wests Tigers

    Die beiden Teams gingen nach ihren Siegen aus der Vorwoche selbstbewusst ins Match. Was sich auch auf dem Feld zeigte. Beide wollten das Spiel gewinnen. Doch bei beiden war die Verteidigung der beste Mannschaftsteil.

    In der 25. Minute die ersten Punkte im Spiel. Die Wests Tigers gingen mit einem Penaltygoal in Führung. Trotz Bemühungen der Dragons hielt diese Führung bis zur Pause stand.

    Die nächsten Punkte wurden erst Mitte der zweiten Hälfte bejubelt. Die Dragons erzielten einen Versuch und gingen damit in Führung. Mit einem weiteren Versuch bauten sie die Führung aus.

    Erst zu Ende des Spiels konnten die Wests Tigers wieder druck ausüben. Belohnt wurden sie mit ihrem ersten Versuch. Sie konnten den Rückstand verkürzen. Zur mehr reichte es dann aber nicht.

    Mit diesem Sieg können sich die Dragons ins Mittelfeld der Tabelle vorarbeiten, während die Wests Tigers einen Rückschlag erlitten, sich weiter in der unteren Tabellenregion befinden.


    Ergebnisse Round 8

    Broncos vs Sharks 16-7
    Titans vs Panthers 4-18
    Rabbitohs vs Sea Eagles 40-22
    Warriors vs Raiders 21-20
    Bulldogs vs Roosters 16-12
    Eels vs Cowboys 4-35
    Knights vs Storm 2-50
    Dragons vs Wests Tigers 12-6


    Tabelle

    Panthers 16
    Storm 14
    Cowboys 10
    Sharks 10
    Eels 10
    Rabbitohs 8
    Roosters 8
    Sea Ealges 8
    Broncos 8
    Dragons 8
    Warriors 8
    Titans 4
    Wests Tigers 4
    Raiders 4
    Bulldogs 4
    Knights 4


    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 115
    Mitchell Moses (Eels) 73
    Valentine Holmes (Cowboys) 71
    Nathan Cleary (Panthers) 52
    Nicholas Hynes (Sharks) 51


    Top Tryscorer

    Xavier Coates (Storm) 10
    Ryan Papenhuzyen (Storm) 10
    Taylan May (Panthers) 8
    Joseph Manu (Roosters) 6
    Ronald Mulitalo (Sharks) 6


    Round 9

    Rabbithos vs Broncos (Sport 1+)
    Raiders vs Bulldogs
    Panthers vs Eels (Sport 1+)
    Sea Eagles vs Wests Tigers
    Roosters vs Titans
    Cowboys vs Knights
    Storm vs Dragons (Sport 1+)
    Sharks vs Warriors
     
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    2022 NRL

    ROUND 10 (Magic Round)

    Es war wieder „Magic Round“ in der NRL angesagt. An diesem Spieltag werden alle 8 Begegnungen in einem Stadion ausgetragen. Wie die zwei bisherigen Magic Rounds wurden die Spiele im Suncorp Stadium in Brisbane von Freitag bis Sonntag ausgetragen.


    Bulldogs vs Knights

    Die 10. Runde begann mit dem Kellerduell schlecht hin. Vorletzter gegen Letzter. Beide Teams in den letzten Wochen nicht gut in Form. Die Knights bereits dreimal in dieser Saison ohne Versuch. Die Bulldogs nachdem zweiten Saisonsiegt gegen die Roosters, boten sie in der Vorwoche gegen die Raiders erneut eine enttäuschende Leistung.

    Auch zu Beginn des Spiels waren die Bulldogs unauffällig. Die Knight dominierten das Spiel. Allerdings ohne groß zu glänzen. Sie waren nur das bisschen bessere Team von zwei schlechten Teams.

    Für die Bulldogs etwas glücklich stand es zur Pause ausgeglichen. Auch nach dem Seitenwechsel war das Niveau nicht groß. Beide Teams bestätigten das sie zu recht am Ende der Tabelle stehen.

    Den Knights gelangen noch zwei Versuche, die ihnen den Sieg sicherten. Dieser war nie in Gefahr.

    Was sich schon am Freitagabend ankündigte wurde am Montag (16.05.) offiziell. Die Bulldogs trennten sich von Coach Trent Barrett. In den 18 Monaten als Trainer der Bulldogs gelangen ihm ganze 5 Siege, bei 34 Niederlagen. Mit den vielen, sinnvollen Neuverpflichtungen, in diesem Jahr war nicht das Ziel wieder den Wooden Spoon zu vermeiden. Jetzt darf man gespannt sein, ob bis zum Freitag gegen die Wests Tigers einen neuen Trainer findet. Ob man eine längerfristige Lösung findet, oder ob ein Interimsmanager für diese Saison kommt.


    Sea Eagles vs Broncos

    Beide Teams in den Top 8. Von daher konnte man ein spannendes ausgeglichenes Match erwarten. Was dann aber auf dem grünen Rasen nicht umgesetzt wurde. Grund war vor allem Adam Reynolds. Der Spielmacher der Broncos wird von Spiel zu Spiel besser. Gegen die Sea Eagles führte er sein Team zum Sieg.

    Dagegen enttäuschten die Sea Eagles ihre Fans. Fullback Tom Trbojevic ging wohl angeschlagen ins Match. Man sah kaum eine Aktion von ihm. Auch Daley Cherry-Evens tauchte zumeist ab.

    Die Gäste führte in ihrem Heimstadion zur Pause mit 14-0. Nachdem Seitenwechsel dominierten weiter die Broncos. Neben Reynolds stach Selwyn Cobbo bei den Broncos heraus. Der 19jährige Wing erzielte seinen ersten Hattrick seiner Karriere.

    Mit dem Sieg festigten die Broncos ihren Platz in den Finalplätzen. Aus diesen sind jetzt die Sea Eagles rausgefallen.


    Warriors vs Rabbitohs

    Die Rabbitohs gingen als Favorit ins erste Spiel des zweiten Tages der Magic Round. Auch wenn sie in der bisherigen Saison nicht glänzten, sehr unkonstant spielen, die Warriors sollten sie besiegen. Die Warriors mit einer durchschnittlichen Saison. Mit einem großen Ausreiser nach unten. Die Rekordniederlage gegen Storm.

    In der ersten Hälfte war es das erwartete Spiel. Dominate Rabbitohs. Die Warriors zu meist in die Defensive gedrängt. Zur Pause lagen sie mit 6-26 zurück.

    Ein erneuter Versuch für die Rabbithos in der 50. Minute schien das Spiel entschieden zu haben. Danach schalteten die Gäste einige Gänge zurück. Das Spiel plätscherte vor sich in.

    Bis zur 63. Minute. Der zweite Versuch für die Warriors. Diesem folgte nur fünf Minuten später ein weiterer. Plötzlich witterten die Warriors ihre Chance. Die Rabbithos hatten sich selbst in einen „Schlaf“ versetzt. Sieben Minuten vor Spielende eine zwei Minuten Strafe für die Rabbitohs. Die numerische Überlegenheit nutzten die Warriors zu Versuch Nummer vier und fünf.

    Das Team aus Neuseeland lag nur noch zwei Punkte zurück. Die Rabbithos völlig von der Rolle. Mit mehr Glück als Können, überstanden sie die letzten beiden Minuten des Spiels unbeschadet und konnten das Spiel gerade noch für sich entscheiden.

    Die Warrior warn natürlich enttäuscht. Ihre Aufholjagd wurde nicht belohnt. Allerdings waren sie in der ersten hälfte viel zu defensiv, hatten dort das Spiel verloren. Wäre man hier anders aufgetreten, wäre ein Siege möglich gewesen.


    Titans vs Dragons

    Die Titans gingen mit der Absicht ins Match endlich mal wieder ein Spiel zu gewinnen. Seit fünf Spielen wartet das Team auf einen Sieg. Die Dragons stehen besser in der Tabelle als man vor der Saison rechnen konnte. Dennoch sollte ein Sieg gegen die Titans gelingen, um weiter um die Finalplätze zu kämpfen.

    Der erste Versuch gehörte den Gastgebern. Eine 10-Minütige Überzahl konnten sie dann nicht für weitere Punkte nutzen. Im Gegenteil. Die Dragons erzielten mit 12 Spielern einen Versuch. Dennoch lagen sie zur Pause dann mit 4-10 zurück.

    In den zweiten vierzig Minuten war es weiterhin ein umkämpftes Spiel. Die Dragons konnten die Führung an sich reißen. Doch die Titans erzielten den Ausgleich. Damit musste die Entscheidung in der Verlängerung her.

    Trotz einiger Möglichkeiten für Fieldgoals wollte der Ball nicht zwischen die Goalstangen. Die Fans hatten sich auf ein Unentschieden eingestellt, als den Titans in Person von Jamayne Isaako zwei Minuten vor Ende der „Extra Time“ ein Versuch gelang. Das war denn der Sieg! Endlich! Die Titans können doch noch ein Spiel gewinnen!


    Storm vs Panthers

    DAS Match an diesem Wochenende. Der Blockbuster, das Spitzenspiel. Erster gegen Zweiter. Melbourne Storm fliegt im Moment auf einer Erfolgswelle. Die Gegner werden nicht einfach zerstört, nein sie werden zerschossen. In den letzten drei Spielen konnte das Team 162 Punkte erzielen. Hinnehmen musste man nur 16 Punkte.

    Dagegen wirkten die Panthers in den letzten Spielen nicht mehr so souverän. In der Vorwoche musste man die erste Niederlage in dieser Saison, ja die erste Heimniederlage seit dem 28.07.2019 hinnehmen.

    Während die Panthers in Bestbesetzung ins Spiel gingen, hatte Storm zwei Ausfälle zu verzeichnen. Ryan Papenhuyzen verletzte sich in der Vorwoche gegen die Dragons und fällt 4-6 Wochen aus. Spielmacher Jahrome Hughes zog sich während der Woche eine Verletzung zu. Wie lange er ausfällt steht noch nicht fest.

    Das Fehlen beider Stars machte sich auf dem Spielfeld bemerkbar. Das war nicht Melbourne Storm was auf dem Rasen stand. Das Team war nicht wiederzuerkennen. Viel zu zaghaft, ängstlich. Ohne Druck. Es kam noch schlimmer. Nach 33 Minuten verletzte sich Stürmer Nelson Asofa-Solomona, konnte nicht mehr weiterspielen.

    Zu diesem Zeitpunkt lagen die Panthers mit 12-6 in Front. Die Führung konnten sie bis zur Pause auf 20-6 ausbauen.

    Auch nach der Pause war es kein Spitzenspiel. Zu überlegen die Panthers. Sie zeigten sich von ihrer Niederlage gut erholt. Die Ausfälle auf Seiten von Storm konnte das Team nicht kompensieren.

    Es war letztlich eine verdiente, und auch in der Höhe verdiente Niederlage. Mit dem Sieg eroberten sich die Panthers die Tabellenführung zurück. Für Storm gilt es, die Niederlage schnell zu vergessen und sich zu fangen. Ansonsten kommen schwere Wochen auf das Team zu.


    Sharks vs Raiders

    Letzte Woche konnten die Sharks ihr Spiel in Unterzahlt gewinnen. Zeitweise spielten sie nur mit 11 Spielern. Dies gelang letztmals einem Team 2008. Gegen die Raiders war es der Umgekehrte Fall.

    Das Team aus der Bundeshauptstadt musste insgesamt 30 Minuten in Unterzahl das Spiel bestreiten. Davon 8 Minuten nur mit 11 Spielern. Den Sharks fiel aber nichts ein, wie man in dieser Zeit Punkte erzielen konnte.

    Von Beginn an dominierten die Raiders das Match. Zur Pause führten sie mit 20-0. Erst Mitte der zweiten Hälfte die Versuche für die Sharks. Die Fans der Sharks hofften nun auf die Wende. Mit erneuter Überzahl sollten doch noch weitere Versuche fallen.

    Doch sie wurden enttäuscht. Die Punkte erzielten weiterhin die Gäste. Sie brachten das Spiel locker über die Zeit und siegt verdient.

    Ein herber Rückschlag für die Sharks. Sie wollten einen Angriff auf die Top 4 starten. Diese Niederlage wirft sie jetzt zurück. Dafür können sich die Raiders mit dem Sieg etwas Luft nach unten verschaffen.


    Roosters vs Eels

    In der Vorwoche konnten beide Teams ihre Spiele gewinnen. Dabei setzten die Eels mit dem Sieg gegen die Panther ein Ausrufezeichen. Die Roosters mit einem klaren Erfolg gegen die Titans.

    Und wo sie gegen die Titans aufhörten, setzten sie gegen die Eels fort. Sie warn in der ersten Hälfte das aktivere, bessere Team. Drei Versuche und ein Fieldgoal konnten ihre Fans in der ersten Hälfte bejubeln. Die Roosters führten mit 21-6.

    Nur drei Minuten nach Wiederbeginn ein erneuter Versuch für die Roosters. Doch so einfach wollten sich die Eels nicht ergeben. Innerhalb von zehn Minuten erzielte das Team drei Versuch. Konnte den Rückstand auf einen Punkt verkürzen.

    Dann aber abgeklärte Roostes. Ein weiterer Versuch brachte ihnen vier Punkte ein. Mit einem Penaltygoal kurz vor Ende konnten sie Führung wieder auf 7 Punkte ausbauen. Dies war dann auch der Sieg.

    Aufgrund der starken ersten Hälfte und zu Ende des Spiels war der Sieg verdient. Die Eels konnten die Euphorie aus der Vorwoche nicht ins Spiel nehmen. Die erste Hälfte war ganz schwach von ihnen.


    Wests Tigers vs Cowboys

    Die Cowboys bleiben das Überraschungsteam in der NRL. Vor der Saison einer der Favoriten auf den Wooden Spoon belegen sie im Moment Platz 3 der Tabelle. Sind seit vier Spielen ungeschlagen.

    Dagegen stehen die Wests Tiger dort wo man sie erwarten konnten. In den Niederungen der Tabelle. Nach zwei Siegen ist wieder Ernüchterung eingekehrt. Die letzten beiden Spiele verließ man als Verlierer den Platz.

    Gegen die Cowboys sah es aber zunächst gut aus. Nach 30 Minuten hatte man zwei Versuche erzielt, führte mit 12-8. Die Fans der Cowboys durften zwar auch über zwei Versuche jubeln, die Erhöhungen wurden aber nicht verwandelt. Zu Ende der ersten Hälfte wurden die Cowboys aber stärken, gingen mit einer 20-12 Führung in die Kabinen.

    Im zweiten Abschnitt spielten nur noch die Gäste. Die Wests Tigers hatten ihre Form aus den ersten 30 Minuten des Spiels verloren. Es gab keine große Gegenwehr. Aufgrund einer Knieverletzung konnte Spielmacher Luke Brooks die zweite Hälfte nicht mehr spielen.

    Am Schluss war es ein ungefährdeter Sieg der Cowboys. Mit diesem festigten sie Platz 3 in der Tabelle. Nächste Woche tritt man zum Spitzenspiel gegen Melbourne Storm an.

    Die Wests Tigers streiten sich dann nächsten Freitag mit den Bulldogs um den letzten Platz in der Tabelle.


    Ergebnisse Round 10

    Bulldogs vs Knights 6-10
    Sea Eagles vs Broncos 0-38
    Warriors vs Rabbithos 30-32
    Titans Dragons 20-16
    Storm vs Panthers 6-32
    Sharks vs Raiders 10-30
    Roosters vs Eels 31-24
    Wests Tigers vs Cowboys 12-36


    TABELLE

    Panthers 18
    Storm 16
    Cowboys 14
    Roosters 12
    Sharks 12
    Eels 12
    Broncos 12
    Rabbitohs 10
    Sea Eagles 10
    Raiders 8
    Warriors 8
    Dragons 8
    Titans 6
    Knights 6
    Wests Tigers 4
    Bulldogs 4


    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 127
    Valentine Holmes (Cowboys) 87
    Mitchell Moses (Eels) 79
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 76
    Nicholas Hynes (Sharks) 64


    Top Tryscoer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Taylan May (Panthers) 10
    Xavier Coates (Storm) 10
    Jeremiah Nanai (Cowboys) 7
    Jahrome Hughes (Storm) 7


    ROUND 11

    Knights vs Broncos (Sport 1+)
    Wests Tigers vs Bulldogs (Sport 1+)
    Eels vs Sea Eagles
    Dragons vs Warriors
    Cowboys vs Storm (Sport 1+)
    Roosters vs Panthers
    Rabbitohs vs Raiders
    Titans vs Sharks
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Mai 2022
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  6. RugbyLeaguer

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    2022 NRL

    Round 11


    Knights vs Broncos

    Die Broncos mit einem kleinen Lauf, sind seit vier Spielen ungeschlagen. Haben sich in die Top 8 vorgearbeitet. Plätze von den die Knights im Moment nur träumen können. Trotz des Sieges in der Vorwoche sind sie noch weit von den Finalplätzen entfernt.

    Vor dem Match stand eine Person im Mittelpunkt. Auf Seiten der Knights bestritt Anthony Milford sein erstes Spiel auf der Position des Five-Eight (Nr. 6). Bis 2021 spielte er auf Seiten der Broncos. Zur Saison neuen Saison 2022 wechselte er zu den Rabbitohs. Ende 2021 war er aber in einen polizeiliche Untersuchung. Dadurch verweigerte die NRL ihre Zustimmung zum neuen Vertrag. Die Rabbithos lehnten auch eine Beschäftigung ab. Erst nach Ausräumung der Vorwürfe wurde ihm vor 10 Tagen gestattet einen neuen Verein zu finden. Hier schlugen die Knights zu und verpflichteten. Vorläufig bis zur Ende der Saison.

    Die Broncos mussten kurzfristig auf Adam Reynolds verletzungsbedingt verzichten. Sein Fehlen spürte man allerdings nur zu Beginn des Spiels.

    Angeführt von Anthony Milford begann die Knights stark. Setzten den Gegner unter druck und erzielten den ersten Versuch des Spiels. Die Broncos kämpften sich ins Spiel und erzielten nach einer halben Stunde den Ausgleich. Mit einem Unentschieden ging es dann in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch ein Team. Das waren die Gäste. Die Knights waren überhaupt nicht mehr im Spiel. Nach zwei schnellen Versuch in der zweiten Hälfte durch die Broncos, erzielten die Knights einen Versuch. Dieser wurde aber vom Videoschiedsrichter nicht anerkannt. Diese Entscheidung war höchst umstritten. Auf den TV Bildern war zu erkennen, dass der Spieler die ganze Zeit die Finger auf dem Ball hatte. Was aber der Videoschiedsrichter nicht so sah.

    Dennoch war der klare Sieg für die Broncos verdient. Auch ohne Adam Reynolds spielte das Team in der zweiten Hälfte ganz stark auf. Die Knights enttäuschten dagegen ihre Fans.


    Wests Tigers vs Bulldogs

    Hinter den Bulldogs lag eine turbulente Woche hinter sich. Am Montag trennte sich der Club einvernehmlich von Coach Trent Barret. Zweit Tage später wurde Michael Potter als Interimscoach für die restliche Saison verpflichtet. Dieser gewann 1984 und 1985 mit den Bulldogs die Premiership.
    Er trainiter bisher die „Mounties“ dem Feeder Club der Bulldogs.

    Unter der Woche wünschte auch Wing Brent Nadan den Verein zu verlassen. Diesem Wunsch wurde entsprochen. Sodass sich Nadan kurzfristig den West Tigers anschließen konnte. Nun ergab sich die Konstellation, dass Nadan gleich gegen seine alten Club spielte.

    Es war erneut ein Kellerduell. Vorletzter gegen letzter. Um es vorweg zu nehmen, der Vorletzte, die Wests Tigers dominierten von Anfang an das Spiel. Zur Pause führten sie mit 18-0.

    Für die Fans der Bulldogs war ihr Team, gerade in der ersten Hälfte eine einzige Enttäuschung. Wie in den letzten Wochen.

    Als nach dem Seitenwechsel recht schnell die ersten beiden Versuch für die Bulldogs bejubelte wurden, keimte etwas Hoffnung aus. In der Zeit spielten die Bulldogs allerdings in Überzahl. Die Wests Tigers stellten allerdings bald wieder klar, wer das bessere Team an diesem Abend war.

    Der Trainerwechselt zeigte im ersten Spiel keinerlei Wirkung. Vielleicht war auch die Zeit für Potter zu knapp um eine Veränderung im Team zu bewirken. Man muss abwarten wie die nächsten Spiele verlaufen.

    Für die Wests Tigers war dieser Sieg fürs Selbstvertrauen wichtig. Das Team zeigte eine ansprechende Leistung.


    Eels vs Sea Eagles

    Beide Teams boten ein abwechslungsreichtes Spiel auf hohem Niveau. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Zur Pause führten die Sea Eagles mit 12-10. In der 39. Minute erhielt Mitchell Moses eine 10-Minuten Strafe, sodass die Eels nach dem Seitenwechsel nur mit 12 Spielern begannen. Diese numerische Überlegenheit nutzten die Gäste um ihre Führung auszubauen.

    Den Rückstand konnten die Eels verkürzen. Die letzten 10 Minuten spielten sie dann in Überzahl und drehten das Spiel in dieser Zeit zu ihren Gunsten.

    Schlimmer als die Niederlage war für die Sea Eagles allerdings der Ausfall von Tom Trbojevic. Er verließ nach 64. Minuten aufgrund einer ausgekugelten Schulter das Spielfeld. Im Moment sieht es so aus, dass er für den Rest ausfällt. Somit wird er auch nicht an der diesjährigen State of Origin Serie teilnehmen. Auch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Herbst ist gefährdet.


    Dragons vs Warriors

    Das Hinspiel in Runde 1 konnten die Dragons mit 26-18 für sich entscheiden. Nun stand das Rückspiel auf dem Programm. Beide Teams treten im Moment auf der Stelle. Die Teams sind unkonstant. Es gibt keine längere Siegesserie, aber auch keine Niederlagenserie.

    Für die Gastgeber begann es gut. Bereits nach einer Minute mit einem Versuch und der erfolgreichen Erhöhung gingen sie in Führung. Die Warriors verkürzten mit einem Versuch in der 10. Minute.

    Zur Pause lagen dann die Warriors mit 14-12 in Front. Ein schneller Versuch nach dem Seitenwechsel brachte den Gästen erneut vier Punkte ein. Doch die Dragons gaben sich nicht geschlagen. Mit zwei Versuchen holten sie sich die Führung zurück.

    Das Spiel ging dann über weite Strecken der zweiten Hälfte hin und her. Mit einem Penaltygoal konnten die Dragons die Führung auf sechs Punkte ausbauen. Auch wenn ein Fieldgoalversuch fehl schlug, konnten letztlich die Dragons den Sieg für sich verbuchen.

    Eine etwas unglückliche Niederlage für die Warriors. Sie waren nicht das schlechtere Team. Müssen jetzt aber nach vorne schauen. Die Finals sind immer noch erreichen.


    Cowboys vs Storm

    Erneut bestritten die Melbourne Storm das Spitzenspiel. Diesmal gegen den drittplatzierten der Tabelle. Letzte Woche boten sie eine enttäuschende Leistung gegen die Panthers. Verloren völlig zurecht das Match.

    Auch gegen die Cowboys mussten sie auf Hughes und Papenhuyzen verzichten. Wie gegen die Panthers merkte man das fehlen der zwei wichtigen Stützen.

    Was allerdings die Leistung der Cowboys nicht schmälern soll. Das Team bot eine ganz strake Vorstellung. Den Verlust von Kyle Feld nach einer Viertelstunde und Jason Taumalolo der nach 26 Minuten das Spielfeld verlassen musste, merkte man nicht.

    Schnell führten die Gastgeber mit 12-0. Dann ein Versuch für Storm mit 6-12. Dies war dann gleichzeitig der Halbzeitstand.

    In der zweiten Hälfte machten die Cowboys bis zur 60. Minute alles klar. Innerhalb von 12 Minuten erzielten sie vier weitere Versuche. Von Storm kam keine Gegenwehr. Wie schon gegen die Panthers eine ganz enttäuschende Leistung. Dem Team ist die gute Form aus den ersten neun Spieltagen abhandenkommen.

    Dagegen sind die Cowboys auf einer Erfolgswelle. Trotz des Ausfalls von Taumalolo und Feld siegten sie souverän. Jetzt gilt es die Form zu halten, dann ist ein Platz in den Top 4 nicht unrealistisch.


    Roosters vs Panthers

    Beide Teams kamen mit Siegen aus der Vorwoche. Die Roosters konnten sich gegen die Eels durchsetzen, die Panthers zerlegten die Melbourne Storm.

    Für die Roosters war es ein wichtiges Spiel. Es galt es zu gewinnen, um den Anschluss an die Top 4 nicht zu verlieren. Natürlich war das gegen den Tabellenführer eine Herkulesaufgabe.

    Dieser Aufgabe war das Team 28 Minuten gewachsen. Bis dahin war es eigentlich ein relativ ausgeglichenes Match. Dann aber der erste Versuch für die Panthers. Diesen ließen sie noch zwei weitere folgen. Mit einem 18-0 für die Gäste ging es in die Kabinen.

    Auch nach der Pause gehörte den Panthers der erste Versuch. Dieser resultierte aus einem verunglückten Kicke der Roosters, Center Stephen Crichton fing diesen ab und lief 80 Meter in die Herzen der Roostersfans.

    Erst nach 61 Minuten der erste Versuch für die Roosters. Mit einem weiteren Versuch stellten die Panthers den alten Abstand wieder her. Der letzte Versuch im Spiel war nur noch Ergebniskorrektur für die Roosters.

    Die Panthers zeigten erneut eine beeindruckende Leistung. Hatten das Spiel die ganze Zeit im Griff. Für die Roosters heißt es in den nächsten Wochen in den Top 8 zu bleiben. Verlieren ist da eigentlich verboten.


    Rabbitohs vs Raiders

    Die Rabbthos trugen ihr Heimspiel gute 400 km nordwestlich von Sydney, Dubbo, einem 34.000 Einwohner zählenden Gemeinde aus. Dort traf man im „Apex Oval“ auf die Raiders.

    Die Raider hatten in der Vorwoche ihr Match gewinnen können, sind etwas im Auftrieb. Was man von den Rabbitohs nicht unbedingt sagen kann. Der Sieg in der Vorwoche war doch sehr glücklich.

    Auch gegen die Raiders wirkte das Team gehemmt. Es kam kein flüssiges Spiel zustande. Die Rabbitohs machten zu viele Fehler was zu schnellen Ballverlusten führte.

    Zur Pause lagen sie bereits mit 0-20 zurück. Die Raider durften über vier Versuche jubeln. Auch im zweiten Abschnitt sahen die Fans eine überlegen Mannschaft aus der Bundeshauptstadt. Der Sieg des Teams war nie gefährdet. Die beiden Versuche der Rabbitohs waren keine Gefahr zur Aufholjagd.

    Mit dem Sieg kommen die Raiders in der Tabelle weiter nach oben. Während die Rabbitohs immer noch außerhalb der Finalplätze sich befinden.


    Titans vs Sharks

    Bisher verlief die Saison für die Titans enttäuschend. Nachdem man letztes Jahr die Finals erreicht hatte, war dies für die neue Saison das ausgegebene Ziel. Davon ist man allerdings im Moment weit entfernt. Das Team spielt gehemmt, der Ball läuft nicht flüssig durch die Reihen.

    Bei den Sharks dagegen läuft es. Man hat sich in den Top 8 festgesetzt. Das Team spielt gutes Footy, die neuen Spieler und auch der neue Trainer leistet gute Arbeit.

    Das Match begann gut für die Titans. Sie erzielten den ersten Versuch des Spiels, gingen mit 6-0 in Führung. Die Sharks kamen noch in der ersten Hälfte zum Ausgleich. Die erste Hälfte war ausgeglichen, beide Verteidigungen dominierten und ließen keine weiteren Punkte zu.

    Das Spiel wurde im Prinzip zwischen der 42. und 53. Minute entschieden. In dieser Zeit erzielten die Sharks drei Versuche. Somit lagen die Gäste mit 24-6 in Führung.

    Erst zu Ende des Spiels konnten die Titans zwei Versuche erzielen, verkürzten den Rückstand auf sechs Punkte. Doch ein Fieldgoal in der letzten Minute zerstörte die Hoffnung für die Heimteams.

    Eine weitere Niederlage für die Titans. Das Team konnte die Sharks in der zweiten Hälfte nicht ernsthaft unter Druck setzen. Es war insgesamt ein leichter Sieg für die Sharks.


    Ergebnisse Round 11

    Knights vs Broncos 12-36
    Wests Tigers vs Bulldogs 36-22
    Eels vs Sea Eagles 22-20
    Dragons vs Warriors 24-18
    Cowboys vs Storm 36-6
    Roosters vs Panthers 12-32
    Rabbitohs vs Raiders 12-32
    Titans vs Sharks 18-25


    TABELLE

    Panthers 20
    Storm 16
    Cowboys 16
    Sharks 14
    Broncos 14
    Eels 14
    Roosters 12
    Rabbitohs 10
    Raiders 10
    Sea Eagles 10
    Dragons 10
    Warriors 8
    Titans 6
    Wests Tigers 6
    Knights 6
    Bulldogs 4


    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 127
    Valentine Holmes (Cowboys) 107
    Mitchell Moses (Eels) 97
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 88
    Nathan Cleary (Panthers) 80


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Taylan May (Panthers) 10
    Xavier Coates (Storm) 10
    Corey Oates (Broncos) 10
    Jeremiah Nanai (Cowboys) 10


    ROUND 12 (Indigenous Round)

    Storm vs Sea Eagles (Sport 1+)
    Panthers vs Cowboys (Sport 1+)
    Broncos vs Titans (Sport 1+)
    Warriors vs Knights
    Rabbitohs vs Wests Tigers
    Sharks vs Roosters
    Bulldogs vs Dragons
    Raiders vs Eels
     
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    2022 NRL

    Round 12 (Indigenous Round)

    Die 12. Runde in der NRL stand ganz im Zeichen der Aborigines (bei den New Zealand Warriors die Maori). Am 26.05 ist der Landesweite „National Sorry Day“ in Australien. Dieser Tag dient dazu den Ureinwohner Respekt zu zollen.

    Die NRL (und auch in der AFL) tragen zu diesem Anlass von Aborigineskünstler und Künstlerinnen gestaltete Trikots. Bei den Spielansetzungen werden traditionell die Namen der Stämme der Aborigines genannt, die auf dem Gebiet der heutigen Clubs lebten.


    Storm ( Wurundjeri) vs Sea Eagles (Cammeraygal / Gayamaygal &Garigal)
    @ AAMI Park Melbourne Home of the Wurundjeri People

    Nach zwei heftigen Niederlagen gegen direkte Konkurrenten hieß es für Storm wieder in die Spur zu kommen. Bei den Sea Eagles konnte auch nur die Devise lauten „Verlieren ist verboten“.

    Bei Storm war wieder Jerome Hughes zurück. Was dem Team gut tat. Mit seiner Rückkehr sah man gleich ein anderes Team.

    In der Woche vor dem Match kam dann die Hiobsbotschaft für die Sea Eagles. Tom Trbojevic fällt für den Rest der Saison aus. Er muss an der Schulter operiert werden. Damit verliert das Team den besten Spieler der vergangenen Saison. Man wird sehen, wie die Sea Eagles die weitere Saison damit gestalten werden.

    Gegen Storm boten sie keine gute Leistung. Man war den Gastgebern unterlegen. Erst kurz vor der Pause der erste Versuch. Mit einem 4-12 Rückstand ging es in die Pause.

    Storm erzielte noch drei weitere Versuch im zweiten Abschnitt. Die Fans der Sea Eagles durften nur noch einmal jubeln.

    Es war ein verdienter Sieg für Melbourne. Dieser wird dem Team wieder Selbstvertrauen geben.


    Panthers (Dharug) vs Cowboys (Wulgurukaba&Bindal)
    @BlueBet Stadium Home of the Dharug People

    Das Spitzenspiel in dieser Runde. Das Überraschungsteam aus Townsville im Moment auf Platz 3 gegen den Tabellenführer.

    Dieser zeigte erneut seine eindrucksvolle Form. Bereits nach zwei Minuten der erste Versuch für die Gastgeber. Sie führten mit 6-0.

    Von den Cowboys kam wenig bis gar nichts. Das Team zeigte wohl das schwächste Spiel in dieser Saison. Man hatte Glück nur mit 0-16 zur Pause zurückzuliegen.

    Nach der Pause begannen sich die Panthers immer mehr zu schonen. Ihr Druck war nicht mehr ganz so stark. Dennoch war der Sieg nie in Gefahr. Die Cowboys hatten auch im zweiten Abschnitt keinen Zugriff auf Spiel. Über die ganzen 80 Minuten konnten sie keinen Druck auf die Verteidigung der Panthers ausüben. Diese erzielten 10 Minuten vor Spielende noch einen weiteren Versuch.

    Beide Spitzenspiel in den letzten Wochen konnten die Panthers eindrucksvoll für sich entscheiden. Ihre Dominanz im Moment ist schon beeindrucken. Allerding muss man jetzt abwarten, wie gut das Team durch die „State of Origin“ Zeit kommen. Für das erste Match der Serie wurden 6 Spieler der Panthers berufen. Damit muss Trainer Cleary am nächsten Spieltag das Team komplett umstellen.

    Für die Cowboys gilt, das schwache Spiel schnell zu vergessen und sich auf die nächsten Aufgaben zu konzentrieren.


    Broncos (Yuggar&Turrbal) vs Titans (Yugambeh)
    @Suncorp Stadium Home of the Yuggera&Turrbal Peoples)

    Die Titans boten im Queensland Duell eine starke Leistung. Zumindest in der ersten Hälfte. Die Fans fühlten sich an das letzte Aufeinandertreffen aus der letzten Saison erinnert. In Rund 8 2021 führten die Titans nach 15 mit 22-0. An diesem Freitagabend lagen sie nach 35 Minuten mit 24-4 in Front.
    Die Gäste überrollten regelecht die Broncos.

    Erst nach 30 Minuten konnten sich die Broncos vom Druck befreien und kamen noch vor der Pause das erste Mal auf die Anzeigentafel.

    Brisbane hatte die Pause gut getan. Jetzt stand ein ganz anderes Team auf dem Platz. Für die Titans wiederholte sich die Gesichte. Innerhalb von 15 Minuten erzielten die Broncos vier Versuche. Die Titans kamen nicht mehr über die Mittellinie. Wie im Vorjahr verspielten sie aufgrund einer schwachen zweiten Hälfte, ein klare Führung.

    Die Fans der Broncos feierten das Comeback ihres Teams! Sie drehten das Match.Der Sieg sicherte ihnen vorerst Platz 4 in der Tabelle. Mit so einem Platz war vor der Saison, und auch zu beginn nicht zu rechnen.

    Für die Titans gilt es jetzt, die Ziele neu zu definieren. Die Hälfte der Saison ist vorbei, man steckt immer noch im Tabellenkeller, ist weit von den Finals weg.


    Warriors (Aotearoa) vs Knights (Awabakal)
    @Moreton Daily Stadium Redcliff Home of the Yuggera, Jinibara and Kabi Kabi People

    In diesem Match trafen zwei Teams aufeinander die auf der Stelle treten. Die Knight weit von ihren eigenen Ansprüchen entfernt, die Warriors im Niemandsland der Liga. Die letzten drei Spiele hatte man verloren.

    Auch wenn die Anfangsphase klar den Warriors gehörte, war den beiden Teams eine gewisse Verunsicherung anzusehen.

    Der Halbzeitstand war mit 12-12 ausgeglichen. Fünf Minuten nach Wiederbeginn gingen die Warriors mit einem weiteren Versuch mit 16-12 in Führung. Dann schwächten sie sich aber selbst. Eine 10 Minuten Zeitstrafe nutzen die Knights gleich zu zwei Versuchen. Das war der Wendepunkt im Spiel. Den Rückstand konnten die Warriors nicht aufholen.

    Die Knights waren nicht unbedingt das bessere Team, aber sie nutzen ihre Chance. Wieder ein Sieg für das Selbstvertrauen. Für die Warriors war es die vierte Niederlage in Folge.


    Rabbithos (Eora&Gadigal) vs West Tigers (Dharawai&Eora)
    @Accor Stadium Sydney Home of the Wann-gal People

    Für den Coach der Wests Tigers Michael Mcguire wird die Luft wieder sehr dünn. Nach einem kleinen Hoch vor einigen Wochen, spielt das Team wieder schwach. Es ist kein System erkennbar. Auch wenn es immer wieder verletzungsbedingte Ausfälle gibt, zeigt das Team keine Konstanz.

    Dies sah man wieder eindrucksvoll gegen die Rabbitohs. Die auch weit unter ihren Möglichkeiten im Moment sind. Die ersten 20 Minuten musste man Angst um die Rabbithos haben. Ein furioser Auftakt brachte den Wests Tigers eine 12-0 Führung. Von den Gastgebern war keine Gegenwehr zu sehen. Erst nachdem Rückstand wachte das Team auf. Alex Johnstone erzielte den ersten Versuch für sein Team. Dennoch lagen die Rabbitohs zur Pause mit 12-18 zurück.

    Ob es daran lag, dass die Rabbitohs eine Sahnehalbzeit spielte, oder ob die Wests Tigers im zweiten Abschnitt ihr wahres Gesicht zeigten, lässt sich nicht sagen. Es war auf jeden Fall ein Spiel das nur noch in eine Richtung ging. In Richtung der Goalstangen der Wests Tigers.

    In der 47. Minute erzielte Alex Johnston seinen zweiten Versuch. Seinen Hattrick machte er in der 59. Minute perfekt. Dieser war historisch. Es war sein insgesamt 147 Versuch im rot-grün gestreiften Trikot. Damit ist er Rekordhalter bei den erzielten Versuchen für seinen Club. Diese 147 Versuche erzielte er in 178 Spielen. Es wird jetzt schon gewettet ob er den bisherigen Rekord von 212 Versuchen in einer Karriere übertreffen wird. Diesen Rekord hält im Moment Kevin Irvine der seit 1973 bestand hat.

    Es war für die Wests Tigers wieder ein bitterer Abend. In der zweiten Hälfte kam nichts mehr vom Team. Kein Druck, keine Gegenwehr, keine Ideen wie man die Rabbitohs stoppen konnte. Jetzt folgt erstmals eine „Bye-Week“ für das Team. In der kann man sich sammeln und vielleicht mal eine Spielidee einstudieren.


    Sharks (Dharawal&Gweagal) vs Roosters (Eora&Gadigal)
    @ PointsBet Stadium Home of the Dharawal People

    Die Roosters hatten in der Vorwoche klar gegen die Panthers verloren, die Sharks gewannen, letztlich überlegen gegen die Titans.

    Somit gingen beide Teams mit unterschiedlichen Vorrausetzungen ins Match. Wobei der Druck auf Seiten der Roosters schon hoch war. Verlieren durfte man nicht, da ansonsten die Gefahr bestand aus den Finalplätzen zu fallen.

    Doch vom Druck spürte man nichts. Angeführt von den Spielmachern Luke Keary und Sam Walker spielte sich das Team in einen Rausch. Nach vierzig Minuten standen vier Versuche auf der Anzeigetafel für die Roosters. Von diesen vier Versuchen konnten sie allerdings nur zwei erhöhen. Mit einer 20-0 Führung ging es in die Pause.

    Die Fans der Sharks hofften das ihr Team nach de Seitenwechsel auch mal am Spiel teilnehmen würde. Das war im ersten Abschnitt nämlich nichts, was das Heimteam bot.

    Zehn Minuten nach Wiederbeginn wurde es noch schlimmer für die Sharks. Ein weiterer Versuch für die Roosters. Sie bauten die Führung auf 24-0 auf.

    Mit dem ersten wirklich vernünftig vorgetragenen Angriff dann der erste Versuch für die Sharks in der 55. Minute. Als das Team mit einem dritten Versuch nach 70. Minuten den Rückstand auf nur noch 8 Punkte verkürzte, war das Spiel plötzlich wieder spannend.

    Bei den Roosters rächte sich jetzt die erneut schwache Kickausbeute bei den Erhöhungskick. Sie brachten sich damit selbst in Schwierigkeiten.

    Die Hoffnung der Sharksfans währte dann aber nur fünf Minuten. Center Joseph Manu konnte ein Ball abfangen und den Ball ungehindert ablegen. Das war dann zuviel für die Sharks. Der letzte Versuch des Spiels gehörte erneut den Roosters.

    Am Ende zeigte die Anzeigetafel einen 20-Punkte Vorsprungsieg für die Roosters. Der aber viel höher ausfallen müssen, wäre alle Erhöhungskick ins Ziel gegangen. Man ist mit dem Sieg aber wieder voll im Kampf um Platz viere.

    Für die Sharks war die Niederlage schmerzhaft. Doch aufgrund der ganz schwachen ersten Hälfte verdient.


    Bulldogs (Dharug&Bidjigal/Bedigal) vs Dragons (Dharawal&Yuin)
    @Belmore Sports Ground Sydney Home of the Dharug&Bedugal People

    Das Match fand im historischen Stadion der Bulldogs, dem Belmore Sports Ground statt. Dieser war von 1936-1998 die Heimstätte des Teams. Seit 1999 ist das Accor Stadium (Olympia Stadion) die Heimat der Bulldogs.

    Zu Beginn des Spiels „fremdelten“ die Bulldogs noch mit ihrer alten Heimat. Die Dragons führten mit 16-0. Als Fans der Bulldogs musste man wieder Angst vor einem Desaster haben. Doch das Team kämpfte sich ins Spiel. Zur Pause führten die Dragons mit 16-6.

    In der zweiten Hälfte konnten die Bulldogs den Rückstand aufholen, gingen sogar in Führung. Es reichte aber nicht. Zwei Versuche der Dragons brachten diese auf die Siegerstraße.

    Es war eine ansprechende Leistung, doch letztlich sprang nichts dabei raus. Die Dragons feierten einen zweiten Sieg in Folge. Was sie in die Nähe der Finalplätze bringt.


    Raiders (Ngunnawal&Wiradjuri) vs Eels (Dharug&Burramattagel)
    @Gio Stadium Canberra Home of the Ngunnawal People

    Ein interessantes Match. Die Raiders nach zuletzt zwei Siegen in Folge im Aufwind, die Eels sind im Kampf um die Top 4. Sie gingen, aufgrund der bisherigen Saison auch als Favorit ins Spiel.

    Das Spiel war über die 80 Minuten ausgeglichen. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Den ersten Versuch erzielten die Gastgeber nach acht Minuten. Doch die Eels glichen in der 11. Minute aus. Zur Pause führten erneut die Raiders. Mit einem 18-16 ging es in die Kabinen.

    Die Entscheidung im Spiel brachten zwei Versuche in der zweiten Hälfte. Die Raiders erzielten nur noch ein Penaltygoal. Es war dann die individuelle Klasse einzelner Spieler, die den Sieg für die Eels sicherte.

    Die Raiders damit noch vom Ziel, dem Erreichen der Finalplätze entfernt, während sich die Eels wieder mitten im Kampf um die Top 4 sind.


    Ergebnisse Round 12

    Storm vs Sea Eagles 28-8
    Panthers vs Cowboys 22-0
    Broncos vs Titans 35-24
    Warriors vs Knights 16-24
    Rabbitohs vs Wests Tiges 44-18
    Sharks vs Roostes 16-36
    Bulldogs vs Dragons 24-34
    Raiders vs Eels 20-28


    TABELLE

    Panthers 22
    Storm 18
    Cowboys 16
    Broncos 16
    Eeles 16
    Roosters 14
    Sharks 14
    Rabbithos 12
    Dragons 12
    Raiders 10
    Sea Eagles 10
    Warriors 8
    Knights 8
    Titans 6
    Wests Tigers 6
    Bulldogs 4


    Top-Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 127
    Valentine Holmes (Cowboys) 107
    Mitchell Moses (Eels) 105
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 88
    Nathan Cleary (Panthers) 84


    Top Tryscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Alex Johnston (Rabbitohs) 11
    Xavier Coates (Storm) 11
    Taylan May (Panthers) 11
    Ken Maumalo (Sharks) 10


    Round 13

    Titans vs Cowboys
    Panthers vs Bulldogs
    Sea Eagles vs Warriors
    Raiders vs Roosters

    Bye: Broncos, Dragons, Eels, Knights, Rabbitohs, Sharks, Storm, Wests Tigers
     
  8. RugbyLeaguer

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    2022 NRL

    Round 13

    Die State of Origin Serie wirft ihre Schatten voraus. In Runde 13 finden deshalb nur vier Spiele statt. Bei den Teams, die spielen fehlen die Spieler die für das State of Origin berufen wurden.


    Titans vs Cowboys

    Den Auftakt zu dieser Runde machten die beiden Teams aus Queensland. Trotz der heftigen Niederlage aus der Vorwoche gegen die Panthers waren die Cowboys der Favorit. Die Titans finden einfach nicht in die Saison. Nach der Hälfte ist man immer noch weit von den Finals weg.

    Umso überraschender die Führung durch einen Versuch nach einer halben Stunde für die Gastgeber. Diese Führung hielt allerdings nicht lange an. In der 30. Minute führten die Cowboys. Zur Pause hatten sich das Team dann eine zehn Punkte Führung erarbeitet. Mit einem 16-6 ging es zum Pausentee.

    Auch wenn es lange dauerte, bis wieder Punkte erzielt wurden. Die Cowboys hatten das Spiel im Griff. Die Titans fanden kein Mittel um die Verteidigung des Gegners zu überwinden. Die Gäste hingegen durften noch über 3 weitere Versuche jubeln.

    Ein klarer Sie für die Cowboys, die nach der Niederlage die richtige Reaktion zeigten. Die Titans enttäuschten ihre Fans erneut.


    Panthers vs Bulldogs

    Auf dem Papier eine klare Angelegenheit. Der Tabellenerste empfängt den letzten. Da die Panthers allerdings aufgrund des State of Origin, auf sechs Stammspieler verzichten mussten, hofften die Bulldogs insgeheim auf eine Überraschung.

    Bei den Panthers kam Spielmacher Kurt Falls zu seinem NRL Debüt. Man kann sagen, es war ein sehr gutes Debüt.

    Zu beginn bemerkte man nicht, dass die Panthers ersatzgeschwächt waren. Sie dominierten das Match. Schnell führten sie mit 12-0. Die Bulldogs konnten in Person von Josh Addo-Carr auf 12-6 verkürzen. Mehr war aber in der ersten Hälfte nicht drin für die Bulldogs. Mit einem 6-22 wechselten die Seiten.

    Bei den Fans der Bulldogs kam dann Hoffnung auf. Die ersten zwanzig Minuten nach dem Seitenwechsel war die stärkste Zeit für die Bulldogs. Sie setzen die Panthers unter Druck. Erzielten zwei Versuche.

    Ein weiterer Versuch der Panthers war dann aber zu viel für die Bulldogs. Sie konnten das Spiel nicht mehr drehen.

    Trotz der großen Umstellungen im Team war es verdienter Sieg für die Panthers. Für die Bulldogs heißt es jetzt wirklich einen erneuten Wooden Spoon zu vermeiden.


    Sea Eagles vs Warriors

    Beide Teams in einer kleinen Krise. Als man den Platz als Sieger verließ liegt für beide nun auch schon einige Wochen zurück. Gerade die Sea Eagles enttäuschten in letzter Zeit. Vom Team des letzten Jahres ist nicht mehr viel zu sehen. Das Fehlen von Tom Trbojevic machte sich doch bemerkbar. Gege die Warriors kehrte auch Jason Saab nach einer Verletzungspause zurück.

    Die Warriors hatten die letzten vier Spiele alle verloren. Rutschen in der Tabelle immer weiter von den Finalplätzen ab.

    Im Spiel gegen die Sea Eagles sah man lange nichts von den Gästen. Die Sea Eagles waren in der ersten Hälfte drückend überlegen. Hilfreich war sicherlich auch eine 10 Minuten Zeitstrafe. Die Warriors kamen kaum über die Mittellinie. Der 0-24 Rückstand war fast schmeichelhaft.

    Erst nach der Pause versuchten die Warriors am Spiel teilzunehmen. In der 54. Minute der überraschend erste Versuch für die Gäste. Doch davon ließen sich die Sea Eagles nicht beeindrucken. Sie dominierten danach weiter das Match.

    Der Sieg war, trotz eines weiteren Versuchs der Warriors, nie in Gefahr. Er fiel auch nicht zu hoch aus. Man wird sehen, ob sich die Sea Eagles damit Selbstvertrauen geholt haben. Für die Warriors geht es nach fünf Niederlagen in Folge endlich mal wieder zu punkten.


    Raiders vs Roosters

    Die Raiders im Moment in einem Lauf. Nachdem der Start in die Saison etwas holprig war, konnten sie die letzten vier Spiele gewinnen. Alle gegen Topteams. Aus diesem Grunde gingen mit starker Brust ins Match gegen die Roosters.

    Diese mussten auf 3 Spiele die fürs State of Origin berufen wurden, verzichten. Jungstar Joseph Suaalil war zwar auch berufen, aber nur als Ersatz, sodass er sich entschlossen hatte, für sein Team an diesem Sonntagnachmittag aufzulaufen.

    Von Anfang an war es ein umkämpftes, abwechslungsreiches Match. Der erste Versuch gehörte den Roosters. Dieser wurde aber, zurecht wegen Behinderung aberkannt.

    Dann schlugen die Raiders zu. Ihr erster Versuch und damit die 6-0 Führung. Es dauerte fast 20 Minuten ehe die Roosters ausgleichen konnten. In dieser Phase waren die Raiders das dominantere Team. Noch vor der Pause dann die Belohnung mit einem weiteren Versuch.

    Die restlichen acht Minuten vor der Pause waren einziger Sturmlauf der Roosters auf die Verteidigung der Raiders. Diese ließ aber mit viel Können, und auch Glück, keine weiteren Punkte zu. Zur Pause führten die Raiders mit 12-6.

    Im zweiten Abschnitt waren nicht mal zwei Minuten gespielt, als die Gastgeber ihren dritten Versuch erzielten, damit die Führung ausbauten.

    Die Roosters benötigen etwas um den Schock zu verdauen. Mitte der zweiten Hälfte dann zwei Versuche für das Team aus Sydney. Einer davon vom 18-jährigen Suaalil. Die Roosters hatten den Rückstand auf zwei Punkte verkürzt. Die Fans schöpften jetzt Hoffnung dass ihr Teams das Spiel noch drehen konnte.

    Doch in mitten einer Drangphase der Roosters die kalte Dusche. Die Raiders konnten über ihren vierten Versuch jubeln. Das war dann auch der Sieg. Auch wenn die Raiders in der zweiten Hälfte nicht mehr so gut spielten, war es ein verdienter Sieg.

    Für die Roosters erneut ein Rückschlag im Kampf um die Top 4. Die Raiders können jetzt wieder um Platz 8 mitspielen.


    Ergebnisse Round 13

    Titans vs Cowboys 6-32
    Panthers vs Bulldogs 30-18
    Sea Eagles vs Warriors 44-12
    Raiders vs Cowboys 22-16


    TABELLE*

    Panthers 24
    Storm 20
    Cowboys 18
    Broncos 18
    Eels 18
    Sharks 16
    Roosters 14
    Rabbitohs 14
    Sea Eagles 12
    Raiders 12
    Knights 10
    Wests Tigers 8
    Warriors 8
    Titans 6
    Bulldogs 4

    *Teams die Spielfrei hatten, erhalten automatisch 2 Punkte


    Top Pointscorer

    Ryan Papenhuyzen (Storm) 127
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 112
    Valentine Holmes (Cowboys) 107
    Mitchell Moses (Eels) 105
    Sam Walker (Roosters) 85


    Top Tryscorer


    Ryan Papenhuyzen (Storm) 12
    Taylan May (Panthers) 12
    Xavier Coates (Broncos) 11
    Alex Johnston 11
    Selwyn Cobbo (Broncos) 10


    Round 14

    Cowboys vs Dragons
    Titans vs Rabbithos
    Roosters vs Storm (Sport 1+)
    Broncos vs Raiders
    Wests Tigers vs Sea Eagles
    Knights vs Panthers (Sport1+)
    Warriors vs Sharks (Sport 1+)
    Bulldogs vs Eels
     
  9. RugbyLeaguer

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    STATE OF ORGIN

    Game I


    Am Mittwoch ist es wieder so weit. Das erste Match der diesjährigen State of Origin Serie steht an. Erstmals seit 2019 wird wieder ein Spiel im Accor Stadium in Sydney ausgetragen.

    Einen eindeutigen Favoriten gibt es in diesem Jahr nicht. Sowohl die New South Wales Blues, als auch die Queensland Maroons können die Serie für sich entscheiden.

    Gerade die Maroons haben einige interessante Spieler in diesem Jahr in ihren Reihen. Aber nicht nur Spieler. Auf der Bank sitzt ein Neuling. Billy Slater, vielleicht der beste Fullback aller Zeiten, wird erstmals ein Team trainieren. Und dann gleich die Auswahl des Bundesstaates Queensland. Eine große Herausforderunge.

    Er nominierte gleich vier Neulinge ins Aufgebot. Jeremiah Nanai, Reuben Cotter (beide Cowboys), Selwyn Cobbo und Patrick Carrigan (beide Broncos) werden erstmals für ihren Bundesstaat auflaufen.
    Auf den beiden Spielmacherpositionen vertraut Slater dem bewährten Duo Cameron Munster und Daley Cherry-Evens. Dieser ist wieder gleichzeitig Kapitän der Maroons. Als Hooker wird Ben Hunt auflaufen. Nach einer bisher starken Saison bei den Dragons hat er sich dies auch verdient.

    Bei den Blues hat Coach Brad Fittler drei Neulinge berufen. Kotoni Staggs (Broncos), Ryan Matterson (Eels) und Stephen Crichton (Panthers) werden erstmals das blaue Trikot anziehen. Jungstar Joseph Suaalil von den Roosters wurde als Ersatz berufen. Die Nominierung des erst 18jährigen sorgte etwas für Überraschung. Noch mehr Überraschung brachte aber die nicht Nominierung von Josh Addo-Carr. Dies sorgte für heftige Diskussionen in der Fachwelt. Der Wing erzielte bei bisher 12 Spielen für die Blues 10 Versuche. Allerdings ist er seit seinem Wechsel von Storm zu den Bulldogs nicht mehr in der Form, die eine Nominierung rechtfertigt. Was er in einem Interview selbst sagte.

    Für ihn wurde Daniel Tupou von den Roosters als Wing berufen. Obwohl er wohl im zweiten Match der Serie nicht spielen wird, da an diesem Wochenende auch Tonga ein Länderspiel (gegen Neuseeland) bestreitet. Topou hat schon verlauten lassen, das er für Tonga auflaufen wird.

    Die Blues müssen die beiden Centerpositionen neu besetzen. Da sowohl Latrell Mitchell und Tom Trbojevic verletzungsbedingt ausfallen wird Kotoni Staggs und Jack Wighton diese beiden ersetzen.

    Ansonsten gibt es im Blueskader keine großen Überraschungen.


    NSW Blues:

    1. James Tedesco (Roosters) 2. Brian To´o (Panthers) 3. Kotoni Staggs (Broncos) 4. Jack Wighton (Raiders) 5. Daniel Tupou (Roosters) 6. Jarome Luai (Panthers) 7. Nathan Cleary (Panthers) 8. Payne Haas (Broncos) 9. Damien Cook (Rabbitohs) 10. Junior Paulo (Eels) 11. Cameron Murray (Rabbitohs) 12. Tariq Sims (Dragons) 13. Isaah Yeo (Panthers) Interchange: 14. Stephen Crichton (Panthers) 15. Liam Martin (Panthers) 16. Reagan Campell-Gillard (Eels) 17. Ryan Matterson (Eels)


    QLD Maroons:

    1. Kalyn Ponga (Knights) 2. Selwyn Cobbo (Broncos) 3. Valentine Holmes (Cowboys) 4. Dane Gagai (Knights) 5. Xavier Coates (Storm) 6. Cameron Munster (Storm) 7. Daley Cherry-Evens (Sea Eagles) 8. Tino Fa´asuamaleaui (Titans) 9. Ben Hunt (Dragons) 10. Josh Papalii (Raiders) 11. Kurt Capewell (Broncos) 12. Felise Kaufusi (Storm) 13. Reuben Cotter (Cowboys) Interchange: 14. Harry Grant (Storm) 15. Lindsay Collins (Roosters) 16. Patrick Carrigan (Broncos) 17. Jeremiah Nanai (Cowboys)


    Das Spiel wird, wie die beiden restlichen Spiele, auf Sport 1+ gezeigt. Ab 12:00 Uhr wird übertragen. Kick-Off ist um 12:10 Uhr (20:10 Uhr Ortszeit). Das zweite Match findet am Sonntag, 26. Juni in Perth statt. Das letzte Duell wird am 13. Juli im Suncorp Stadium in Brisbane stattfinden.
     
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    2022 NRL


    STATE OF ORIGIN GAME I


    New South Wales Blues vs Queensland Maroons

    Vor ausverkauftem Hause im Accor Stadium in Sydney fand das erste State of Origin Match in diesem Jahr statt. Es ist in Australien die höchste Rivalität im Sport. Und gehört im weltweiten Sport bestimmt auch zu den großen Rivalitäten.

    Einen Favoriten konnte man im Vorfeld der diesjährigen Serie nicht ausmachen. Die beiden Teams wurden als gleichwertig angesehen.

    Die ersten Minuten im Spiel ging es hin und her. Die Angriffe der Teams wurden allerdings frühzeitig gestoppt. Sowohl die Blues als auch den Maroons gelang es nicht ihre Tacklecounts bis zum Malfeld des Gegners auszuspielen.

    Allerdings erkämpften sich die Blues langsam eine optische Überlegenheit. Dennoch war die Führung für die Heimmannschaft etwas überraschend. Nach einer schönen Ballkombination konnte Jack Wighton den Ball ablegen. Dieser erste Versuch wurde von den 80.000 im Stadion frenetisch gefeiert. Der anschließende Erhöhungskick von Nathan Cleary ging dann neben die Goalstangen.

    Die Maroons schienen durch den Rückstand nicht geschockt zu sein. Im Gegenteil. Das Team fand besser ins Spiel. Dann aber der Schock. Wing Xavier Coates verletzte sich nach 28 Minuten und konnte nicht mehr weiterspielen. Dies war der endgültige Wachruf für die Queenslander. Sie wurden immer stärker.

    In der 34. Minuten der erste Versuch für die Gäste durch Dane Gagai. Er konnte einen Kick von Debütant Selwyn Cobbo aufnehmen und ablegen. Valentine Holmes kickte sicher den Erhöhungskick zwischen die Goalstangen. Die Maroons führten!

    Unerklärlich dann der Einbruch der Blues. Ihre Angriffe verpufften recht schnell. Bis zur Pause fanden sie keine Mittel die Verteidigung der Maroons zu überwinden. Mit einem Rückstand für das Heimteam ging es dann in die Kabinen.

    Um es vorweg zu nehmen. Die Blues fanden ihre Leistung nicht in der Kabine. Auch den zweiten Abschnitt dominierten die Maroons. Diese Überlegenheit drückte sich nach 48. Minuten mit dem zweiten Versuch durch Kapitän Daley Cherry-Evens aus. Erneut konnte Holmes sicher die Erhöhung verwandeln. Queensland hatte die Führung ausgebaucht.

    Die Spieler von New South Wales wirkten müde, nicht frisch. Dies nicht mal körperlich. Sondern geistig. Die Maroons waren schneller in ihren Entscheidungen und trafen viel öfter die richtige Entscheidung. Die Blues zwar bemüht, doch oft auch hilflos.

    Valentine Holmes ließ den die Fans in ihrer Maroonenfarbigen Kleidung den dritten Versuch für ihre Team bejubeln. Allerdings konnte er seinen eigenen Versuch nicht erhöhen.

    Dies war in der 53. Minute. Auch wenn der Rückstand auf der Anzeigentafel groß war, noch war genügend Zeit für die Blues das Spiel zu drehen. Doch dazu mussten sie erst mal in de Angriffmodus schalten. Was nicht der Fall war. Das Team verteidigte gut, sogar hervorragend. Konnte einige Angriffe der Maroons Zentimeter vor der Malfeldlinie abfangen. Doch dann auf Angriff umzuschalten, das war an diesem Abend nicht in den Köpfen der Blues Spieler.

    Die nächsten Punkte wurden dann etwas überraschend erzielt. Einen der wenigen Angriffe konnten die Blues, in Person von Cameron Murray mit einem Versuch abschließen. Die anschließende Erhöhung wurde durch Nathan Cleary verwandelt. Plötzlich waren die Blues wieder Spiel! Sie hatten jetzt noch gute neun Minuten Zeit um den Sechs-Punkte Rückstand aufzuholen.

    Man sah nun ein ganz anderes Team in den hellblauen Trikots. Den Maroons schienen die Kräfte zu schwinden. Es wurde wieder spannend. Die Blues rannten an. Mit letzter Kraft konnten die Maroons verteidigen. Sekunden vor Ende des Spiels die letzte Chance für die Blues, aber auch dieser Angriffe wurde gestoppt.

    Nach einem hochklassigen, zum Ende dramatischen Spiels verließen die Maroons den Platz als Sieger. Und zwar als verdienter Sieger. Die Blues müssen sich steigern, um im zweiten Match am 25.06 in Perth eine Chance zu haben.

    Als Spieler des Spiels wurde Maroons Five-Eight Cameron Munster von den Melbourne Storm gewählt.

    Ergebnis State of Origin I

    New South Wales Blues vs Queensland Maroons 10-16