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Nokia d-Box 1 (Sat) ohne Karte (Linux?)

Dieses Thema im Forum "d-box 1 und d-box 2" wurde erstellt von RPlay, 30. Oktober 2007.

  1. RPlay

    RPlay Neuling

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    Hi zusammen,

    hab heute eine d-box1 erstanden, nun hab ich verstanden, daß ich sie ohne die entsprechende Karte für freie Sat Programme nicht nutzen kann bzw. die Einstellungen nicht ändern kann.
    Hat jemand Erfahrung mit dem Update der Software von einem Linux Rechner aus (Fedora). Oder ne Idee/Tipp wo ich die Karte kriegen könnte?
    Auf Premiere selbst hab ich relativ wenig Lust.

    Gruß
    RPlay
     
  2. ahasver

    ahasver Silber Member

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    dbox1 mit dvb2000,
    Sat-Equipement z.Z. samt Schüssel ungenutzt im Keller...
    IPTV früher getestet(2008): zatoo mit vlc, HomeTV-Box von Alice
    AW: Nokia d-Box 1 (Sat) ohne Karte (Linux?)

    Mit Original-Software brauchst Du eine Karte, um Sendersuche usw. machen zu können, der Empfang der freien Sender geht auch so (muß eventuell vorher mit eingesteckter Karte aktiviert sein). Eine nicht freigeschaltete/abgelaufene dbox1-Karte oder sogenannte "Funktionskarte" reicht, die bekommst Du wohl auch bei Premiere für 3,- oder so. Dann geht auch der Zugang zum dbox1-Menü für Sendersuche usw. Aber bei anspruchsvolleren DISeQ -Konfigurationen (mehr als 2 Satelliten, abweichende ZF des LNB usw.) geht mit der Originalsoftware nicht.
    Um ohne Karte die Box dauerhaft und sinnvoll als FTA-Empfänger nutzen zu können, empfiehlt sich dvb2000 auf die box zu packen. Dazu muß aber zunächst der BetaResaerch-Bootloader durch den Nokia-Bootloader ersetzt werden. Der Bootloader-Tausch geht nur, wenn Du die Box öffnest und ein sogenanntes BDM-Interface anschließt, eventuell auch über serielles Kabel, wenn ältere Versionen der Originalsoftware auf der Box sind (eher unwahrscheinlich). Für beide Methoden kenne ich keine unter Linux lauffähigen Software-Werkzeuge. Täte ich von jemanden machen lassen, der das kann.
    Allerdings stellt sich die Frage, wenn Du für 20,- auch ne Box bekommst, wo schon dvb2000 drauf ist, wär das der leichtere Weg.
    Aber sobald Du den Bootloader ersetzt hast, kannst Du auch von einem Linux-Rechner mit der Box über ein Nullmodem-Kabel (das Du Dir beschaffen müsstest) kommunizieren und die Senderlisten hin- und herladen oder die dvb2000-Version austauschen, auch eine andere Software, z.B. die Original Nokia-Mediamaster-SW drauf laden u.a., was viele sogenannte Settings-Editoren für die dbox1 unter Windows können. Dazu brauchst Du dann die von einem Holländer geschriebenen "mmtools" (MediaMaster-Tools, Nokia hatte seinerzeit die dbox1 original als "Mediamaster" verkauft, u.a. in Holland...). Das Packet setzt Perl und eine spezielle Assembler-Bibliothek voraus und lief bei mir früher mit einer älteren Suse-Distribution und aktuell mit Debian. Sollte also auch mit Fedora keine Zicken machen. Eine grafische Oberfläche gibt es nicht, aber als Linux-Nutzer sollte die Kommandozeile ja nichts ungewohntes sein. Zum Editieren der Senderlisten nimmt man den Texteditor eigener Wahl...
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. November 2007
  3. RPlay

    RPlay Neuling

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    AW: Nokia d-Box 1 (Sat) ohne Karte (Linux?)

    hi,

    super Dank für die Auskunft ;-)
    zum Glück hab ich noch einen alten Schlepp-Top und auf der alten Gurke läuft win98, damit sollte die Software vom TransBDM zufrieden gestellt werden können ;-)
    bei ebay hab ich ein bdm-interface gefunden incl. Software für 9,99 sieht allerdings aus, wie ein stink normales Kabel ... kannst du vielleicht mal ein Auge drauf werfen? will mir keinen Müll anschafen ;-)

    http://cgi.ebay.de/BDM-Interface-mi...ryZ12942QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

    brauche ich die Karte dann wieder, wenn ich den Bootloader ändern will oder geht es dann "einfach" ohne?

    Danke & Gruß nach München
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Nokia d-Box 1 (Sat) ohne Karte (Linux?)

    Da ist die Elektronik in SMD ausgeführt (steht ja auch in der Neschreibung drinn) und passt daher in den Stecker rein.
    Eine Karte braucht man zum wechseln des Bootloaders generell nicht. Nur das BDM ist je nach Bootloaderversion nötig.

    Gruß Gorcon