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Niedriglöhne sind das Problem

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 30. Januar 2017.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Ja klar. Es ging um den Mindestlohn und um Restriktionen der Arbeitslosigkeitsverwaltungsagentur. Oder?
     
  2. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    Du hieltest also eine effektive Netto-Gehaltskürzung im Beamtenbereich von 10-20% für durchaus angemessen. Und als Grund führst du den sicheren Arbeitsplatz an.
    Verstehe ich das richtig?
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Nein, das verstehst du falsch.

    Rechne mal Beihilfen und Beiträge über die gesamte Laufzeit zusammen.
    Ich bin mir sicher, dass damit die Beiträge zur GKV ohne Einbußen für den jeweiligen Beamten bezahlt werden können.

    Aber das war nicht das Thema.
     
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  4. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Es ging sicher nicht nur um "furzende" Beamte, wie im Falle von Flietwatut , sondern auch um golfende Ärzte, oder uneinsichtige Rechtsanwälte, deren Kohle dann vor Steuern vielleicht noch ins Ausland getragen wird.
    Deutschland geht es gut und das ist ein Grund zur Freude, Grüße an Mehmet Göker & Co.
     
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  5. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Nehmt der Arbeitsverhinderungsagentur die Folterinstrumente und Daumenschrauben weg und schon hat sich das Problem der zu niedrigen Löhne erledigt, weil die Unternehmen niemanden mehr finden werden, der für Hungerlöhne selbst den letzten Drecksjob macht, weil er ihn machen muss, weil ihm die Agentur sonst den Geldhahn für die Familie zudreht. Löhne von 6, 5 oder gar 3,50€ in der Stunde gibt es nur, weil Menschen dazu gezwungen werden, diese anzunehmen.

    Weg mit den Sanktionen und schon pendelt sich der Lohn wieder dort ein, wo er hingehört. Auf dem Lohn-Niveau, das jemand bereit ist für genau diese Arbeit anzunehmen. Wenn sich jemand findet, der den Job für 7€ macht, dann ist dieser Job 7€/Stunde wert. Ist der Job so dreckig und stressig, dass es erst ab 14€ jemanden gibt, dann eben 14€.
     
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  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Mit anderen Worten, die Forderungen der Linken....
    Aber das will ja der Altwessi nicht wahrhaben... :)
     
  7. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Auch das ZDF hat sich dem Thema angenommen:

    ZDF.reportage / Armes reiches Deutschland / Wohlstand in Gefahr?

    Armes reiches Deutschland

    Welche Partei setzt dort an?
     
  8. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Man muss nichts 1 zu 1 übernehmen. Beamte erhielten seinerzeit und mbWn aus Spargründen ein niedrigeres Brutto. Kurzsichtig, wie man heute weiß. Rücklagen, wie seitens des Dienstherrn vollmundig zugesichert, Fehlanzeige. Nun steht man vor großen Löchern und spielt nach Bedarf Beamte gegen Arbeitnehmer aus.

    Für mich sind Beamte per se nichts Schlechtes. Im Gegenteil. Nur, man sollte sich fragen, welche Aufgaben es tatsächlich bedürfen, lediglich von Beamten verrichtet zu werden.

    Diese wären in meinen Augen entsprechend zu alimentieren. Dass das am Ende ein Nullsummenspiel wird, darüber muss man nicht reden, den leicht Begriffsstutzigen aber anderes erzählen.

    Allein bei den "Grenztruppen" scheint es derzeit unmöglich unter den gegebenen Bedingungen Nachwuchs zu generieren. Offensichtlich sind die Gehälter so schlecht, dass sich nur Leute bewerben, welche den Deutschtest nicht schaffen und dieser vom Anspruch her abgesenkt werden soll.
    Das las ich zumindest.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Schafft die Sanktionen ab, und schon kann das im Sinne einer Entwicklung sein,
    das diese Gesellschaft nicht weiter auseinander driften wird.
    Und die populistischen Parteien weniger Zulauf bekommen.
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Nach einer Umfrage von TNS Infratest geht es den Fans der AfD ziemlich gut. 79 Prozent der rechten Anhänger bezeichnen ihre wirtschaftliche Situation als „gut“ bis „sehr gut“. Die sind nicht abgestiegen, die haben Angst vor Abstieg.
    (HG. Butzko)