1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Niedriglöhne sind das Problem

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 30. Januar 2017.

  1. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Anzeige
    Ich glaub ein Grund für das Niedriglohn-Drama in Deutschland ist auch die Preisstruktur die sich in den letzten Jahren herausgebildet hat.

    Vorallem Immobilien und Mieten, Mobiltät, Energie, ... sind in Deutschland gemessen den Einkommen viel zu teuer.

    Umgkehrt sind aber Nahrungsmittel, Gastronomie und die meisten sonstigen Dienstleistungen eigentlich viel zu billig.

    Letzteres hört sich auf den ersten Blick zwar vielleicht sogar gut an, ist es aber nicht, weil es bedeutet das es in diesen Branchen trotz Fleiß kaum noch möglich ist eine gute Wertschöpfung zu erzielen, und entsprechend können dann auch keine vernünftigen Einkommen bezahlt werden.
     
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. November 2004
    Beiträge:
    3.595
    Zustimmungen:
    40.798
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    beyerdynamic, canton, hifiman, marantz, panasonic, pro-ject, sennheiser, sony, technisat
    Das ist eine lebensfremde, da statistische Betrachtung der Sache. Zumindest wird darauf eingegangen, dass in Deutschland 10% der Einwohner bereits 60% des Barvermögens besitzen von welchem wir reden und dieses auch gut bis sehr gut anlegen. Als Umkehrschluss bleibt da nur, dass zumindest 60% so gut wie kein oder tatsächlich gar nichts zum Zocken auf der hohen Kante liegen haben können.
    Darüber, ob die nun alle faul sind, nichts leisten, über ihre Verhältnisse leben oder lediglich lausig entlohnt werden, mag sich jeder seinen eigenen Reim bilden. Fakt ist, dass tatsächlich die (Aktien)Gewinne erarbeitet werden. Nur, einen monetären Anteil haben die meisten daran nicht.

    Bisher machte ich im Reigen der Volksvertreter noch nie jemanden aus, der daran etwas zu ändern suchte, im Gegenteil, die Schere öffnet sich noch immer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. November 2017
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Lofgisch, dann würde sich ja eine Kaste selbst abschaffen. :)