Niedriger Milchpreis verursacht Fischsterben

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AW: Niedriger Milchpreis verursacht Fischsterben

Schon klar aber nach der Milchdusche 3x durch die Waschstrasse und das sollte kein Thema sein. Klar wenn die das Auto erst in der Sonne gammeln lassen .....

 

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Stichwort: Lüftung. Wenn da auch nur ein Tropfen reinkommt, dann kannste die komplette Karre zerlegen.

Regenwasser ist doch kein Problem, wenn das in geringen Mengen (!) in solche Bereiche vordringt. Das verdunstet und gut ist.

Es gibt sogar "gute Ratschläge", wie man mit Falschparkern verfahren soll, die sich auf den eigenen Privatparkplatz gestellt haben: Milch in die Lüftung gießen. Das ist aus den o.g. Gründen schon schwere Sachbeschädigung.

 

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Kriegst du nicht komplett raus, für den Gestank reichen kleinste Mengen.

 

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Ah ok, seh ich ein...

 

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Du kennst das ja sicher von der Waschstraße, dass danach die Scheiben von innen erstmal beschlagen und es so schön "zitronenfrisch" riecht.

 

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jojo ... zurueck zum Milchpreis und die Rolle der Molkereien dabei

 

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Ich sehe die Sache so: Das Überangebot an Milch (für das die Milchbauern verantwortlich sind) bringt die Molkereien in die Lage, den Preis zu diktieren. Weigert sich ein Bauer für Preis x zu liefern, findet sich halt ein anderer. Das ist das ganz normale Spiel zwischen Angebot und Nachfrage. Warum sollten die Molkereien auch freiwillig mehr zahlen? Klar, sie könnten die Endprodukte verteuern und die Mehreinnahmen an die Milchbauern weitergeben. Aber da müssten ja alle 100 Molkereien mitspielen. Und ob das rechtlich überhaupt in Ordnung wäre (Preisabsprachen) ist ein weiterer fraglicher Punkt.

 

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Also ist es eigentlich ein Problem, das sich die Milchbauern selbst erschaffen haben? Immer mehr produziert und damit selbst die Preise kaputt gemacht?

Dann haben sie es aber gut hinbekommen die Schuld auf die Molkereien zu schieben und die Verbraucher auf ihre Seite zu ziehen. Denn bei Interviews sind die die Verbraucher ja alle bereit auch mehr zu zahlen, wenn es den Bauern zugute kaeme.

Und wenn man Interviews mit Milchbauern sieht hoert man ja immer das die Molkereien und die Lebensmittelketten die Preise druecken.

 

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Eigentlich ist das die simpelste Logik eines Marktes: Je größer das Angebot bzw. je kleiner die Nachfrage, desto niedriger der Preis.

Deshalb sind ja auch Preisabsprachen verboten, damit eben der o.g. Mechanismus den Preis reguliert.

Um es drastisch auszudrücken: Es müssten quasi ein Teil der Milchbauern pleite gehen (oder das Geschäftsfeld wechseln), damit der Milchpreis für die verbleibenden wieder steigt.

Klar. Weil sie es können. Denn die Molkerei sagt zu Bauer Müller: "Du willst nicht für den Preis X liefern? Dann gehe ich halt zu Bauer Maier!"

 

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Dann muss ich ja gar kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mich über sinkende Preise für Milchprodukte freue.