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Dieses Thema im Forum "DIGITAL FERNSEHEN - Die Zeitschrift" wurde erstellt von Kabeltraeger, 31. Dezember 2002.

  1. Kabeltraeger

    Kabeltraeger Senior Member

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    Trotz längerer Suche konnte ich eure Zeitung bisher an keinem Kiosk finden.Kommt jemand auch aus Wuppertal,und kann mir nen Tip geben.

    gruß
    Kabeltraeger
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Mich würde in dem Zusammenhang mal die Auflage des Hefts interessieren. Bei unter 60.000 kannst Du noch nicht einmal bundesweit den Bahnhofsbuchhandel abdecken.

    In diesem Sinne, fröhliche Suche weiterhin.

    Gag
     
  3. BikerMan

    BikerMan Platin Member

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    Im Hauptbahnhof in München gibt (gab) es die Zeitung beim nationalen Zeitungskiosk.
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Die Verteilung erfolgt nach einem mehr oder weniger durchsichtigen Schlüssel des Grossisten. Der Bahnhofsbuchhandel wird jedoch bevorzugt beliefert (deshalb ist er auch so eine Art Messgröße für die Verbreitung).
    Theoretisch sieht die Verteilung so aus: Die Anzahl der verkauften Hefte (bzw. die Remissionen) an einem Verkaufsort bestimmt, wieviel bei der nächsten Lieferung an den jeweiligen Händler geht.
    Bei kleinen Auflagen (< 80.000) ist das Heft dennoch nicht überall erhältlich.

    Kleine Info noch nebenbei, was die allerwenigsten Zeitschriftenkäufer wissen: Von einer gedruckten Auflage von 80.000 werden in der Regel nur 30.000 bis 40.000 verkauft. Der Rest geht zurück und wandert in die Papiermühle. Traurig, aber wahr...

    Gag
     
  5. Rovin

    Rovin Junior Member

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    Wenn man es nach ein Paar Auflagen weiß, warum werden dann nicht dementsprechend weniger Zeitschriften produziert? durchein
     
  6. Michael

    Michael Platin Member

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    Weil es die Werbepreise drücken würde.
    Lieber 500.000 Hefte drucken lassen und ordentlich abkassieren als nur 30.000 zu drucken und kaum einen Cent zu verdienen.
    Das meiste Geld machen die Herausgeber nämlich immernoch mit der Werbung. ODer glaubst Du, dass mehr als 10.000 z.B. "Amica" oder "Prinz" kaufen? Deswegen haben die Herausgeber auch soviele verschiedene Hefte. Bauer-Verlag hat soviele Titel, die man als normal-sterblicher gar nicht alle kennen kann winken
    Und von jedem Titel gibt es wöchentlich oder monatlich hunderttausende Hefte, die zum größten Teil alle in der Papiermühle landen.
     
  7. Florian

    Florian Administrator Mitarbeiter

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    Es wurden wie geplant 100.000 Hefte gedruckt und ausgeliefert. Der Vertrieb verteilt die Hefte sozusagen "blind" für die erste Ausgabe an die Grossisten, die wiederum nach ihrem Ermessen die Hefte an die Kioske ausliefern (die wissen natürlich, wo viele Sat- und TV-Technik-Zeitschriften verkauft werden). DIGITAL FERNSEHEN liegt auf jeden Fall an allen Bahnhofs- und Flughafenkiosken. Dazu kommen noch 50 Prozent der regulären Kioske.

    Erst nachdem die erste Ausgabe wieder vom Markt ist, also die zweite verteilt ist, sieht man genau, wo die meisten Hefte verkauft wurden oder nicht. Dann kann erst so richtig gesteuert werden, an welchen Kiosk mehr Hefte kommen und an welchen weniger. Dann wird auch die Auflage angepasst - entweder mehr oder weniger Hefte - je nach Nachfrage.

    Zur dritten Ausgabe sollte DIGITAL FERNSEHEN dann optimiert an den deutschen Kiosken auffindbar sein. Daher gilt: Fragt an eurem Kiosk nach und bestellt notfalls das Heft, dann könnte es zukunftig regelmäßig automatisch dort angeliefert werden.
     
  8. seba-made

    seba-made Junior Member

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    Siehe Infosat laut IVW im drittel Quartal 2002 (www.ivw.de): Auflage 122.000 Exemplare, verkauft: 52.125 Exemplare - Mehr als die Hälfte der Hefte wandert in den Müll.

    Interessant die Vergleichsmöglichkeit zwischen 3. Quartal 2001 und 2002:

    Quartal / Verkauf / Druckauflage
    3/01 / 66.657 / 128.667
    3/02 / 52.125 / 122.000
    +/-   / -21,80% / -5,18%

    Da ging es ganz schön tief in den Keller.
     
  9. Rovin

    Rovin Junior Member

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    So lange will ich nicht warten und da ich neugierig bin, habe ich heute das Schnupperabo bestellt. Jetzt muß ich nur noch irgendwo die erste Ausgabe auftreiben. Aber ich denke, in Berlin sollte es kein problem sein ... winken
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    @Rovin: Die Sache ist viel schwieriger als Du denkst. Du benötigst eine Mindestauflage, um überhaupt Zeitschriften an eine bestimmte Anzahl Verkaufsstellen liefern zu können. Und gerade bei kleinen Auflagen (und das sind unter 80.000) kann man ja schlecht an Kiosk X ein einziges Exemplar liefern, weil eines im letzten Monat verkauft wurde.

    Deshalb werden Zeitschriften mit Kleinstauflage (unter 30.000) meist ausschließlich im Abo vertrieben.
    Übrigens: Ein Abonnement ist für den Herrausgeber wie die Lizenz zum Gelddrucken. Denn er hat erstens einen festen Kunden (er "findet" sein Heft garantiert im Briefkasten) und weniger Kosten durch den Zwischenhandel. Muss man für den normalen Abverkauf rund eineinhalb Hefte wegschmeißen, um einrd zu verkaufen, ist der Aboverkauf ohne Verlust sicher.
    Also kann ich nur jedem -- insbesondere in Florians Interesse -- das Abschließen eines Abos empfehlen. Es sichert das Überleben des Heftes.

    @Michael: Das ist doch völliger Bullshit, was Du da schreibst. Die Werbetreibenden interessieren sich doch für die verkaufte Auflage, die Reichweite, die Käuferschicht, etc. Den kann man nicht mit einer gedruckten Auflage bescheißen, so wie man sie lange Zeit mit den künstlich gepushten PIs bei Web-Sites mit Frames und Refreshes im Sekundentakt kann/konnte.

    Noch ein Wort zur Papiermühle: Die wenigsten Menschen wissen, dass das Papier, was wie monatlich selber sammeln, allenfalls zu Klopapier verwendet wird, wenn es nicht gleich als Anheizmaterial in die Müllverbrennung kommt. Das Recycling-Papier, das wir kennen, stammt zu 90% aus den Zeitungs- und Zeitschriftenremissionen, da hier eine hohe Papierqualität vorhanden ist.
    Es klingt also schlimmer, als es tatsächlich ist. Aus den weggeworfenen Zeitschriften von heute wird das Zeitungspapier von morgen. Entgegen anderen Kreisläufen funktioniert der Wertstoffkreislauf im Verlagswesen schon seit Jahrzehnten vorbildlich.
    Die Zeitschriften werden nicht weggeworfen, sondern vom Grossisten mit der Neulieferung abgeholt.

    Gag