Neuwahlen in GB

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May erreicht mit der Wahl vor allem eines: Unabhängigkeit von der Opposition, und Unabhängigkeit von ein paar Rechtsaußen "Backbenchers", sprich sie entmachtet damit ein paar "Hard Brexit" Leute in ihrer eigenen Partei.
Der Brexit wird damit kommen, aber eben nicht die brutal-Radikal Variante, die einige in ihrer Partei wollen.

 

Aber Grossbritannien ist nur die eine Partei bei den Brexit-Verhandlungen, die EU ist die andere und eigentlich mächtigere Partei.

Grossbritannien hat im Grunde die Wahl zwischen der "Norwegischen Lösung" weiterhin die meisten EU Vorgaben umzusetzen und Beiträge zu zahlen" oder eben dem radikalen "Hard-Brexit". Das was sich Theresa May und viele Briten wünschen werden sie so oder so nicht bekommen können.

 

Ich gehe davon aus, dass TM einen weichen Brexit anstrebt, der Großbritannien zwar formell aus der EU herausnimmt, die wesentlichen Verpflichtungen aber bestehen lässt und damit verbunden auch möglichst viele Wohltaten.

Das kann sie aber nie und nimmer verlautbaren, weil sonst die Lügenblätter in der Fleet Street Amok laufen. Leider.

 

Man sollte präzisieren: Verpflichtungen seitens der EU, nicht die finanziellen Verpflichtungen von UK.

 

Das hat sie ja schon versucht ... aber da wird die EU nicht mitspielen.

 

Das Erbe der Thatcher-Ära

Lässt sich einiges nachlesen, wie die Hexe die nun zum Glück tot ist,
das Land zurück in den Manchester Kapitalismus trieb, und Blair ihr Werk vollendete.

 

Pustekuchen.

 

Sind auch mal andere Schuld, immer Russland ist doch langweilig

Britische Politiker: Deutschland will die Wahl beeinflussen

 

Die Briten waren nie richtig drin und werden auch nie richtig draussen sein.
Zum Glück haben die viel Wasser um sich und nur eine Röhre. wenn es denen zu "bunt" wird, werden sie in der Lage sein, die Röhre zu fluten.
Warten wir ab, wie die Wahlen ausgehen, nur sollte man nicht davon ausgehen, das es eine Umkehr vom Brexit gibt.
Und die Töne aus Deutschland nehmen die Briten sowieso nicht ernst, war immer so und wird immer so sein. Denen ist es wohl eher ein Dorn im Auge, wie sich Deutschland auf "friedlichem" Wege Europa unter den Nagel reissen will.
Und das Zögern und diplomatische Gehabe gegenüber den Erdogan Türken wird bei den Briten genauso kritisch gesehen.

 

Was macht die EU eigentlich, wenn T. May die Maggie gibt (I will my money back) und nicht zahlt? Will man dann, analog zu einem ehemaligen deutschen Minister 'die Kavallerie losschicken'?