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Neue Sat-Anlage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von blubi779, 22. August 2024.

  1. blubi779

    blubi779 Neuling

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    Hallo,

    ich würde mich freuen wenn ihr mir bei der Auswahl der Komponenten für eine neue Sat-Anlage helfen könntet.
    Bisher waren zwei Schüsseln mit Quatro-LNB verbaut, im hausinneren folgte dann eine wilde Verkabelung...
    Die bisherigen Schüsseln müssen aufgrund von PV weichen und sind in so schlechtem Zustand dass ich sie nicht mehr verbauen möchten.
    Die benötigte Nutzung ist wie folgt:
    - Fernsehen wird nur im Wohnzimmer genutzt, dort ist eine Steckdose vorhanden. (Keine Leerrohre öÄ vorhanden, d.H. ich möchte keine neuen Kabel vom Dach nach unten verlegen). D.h. es existiert ein Kabel vom Dach zum Wohnzimmer
    - Geräte: Samsung GQ65S95BATXZG aus 2022, VU+ mit FBC Twin Tuner
    - Falls möglich möchte ich gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen aufnehmen und fernsehen.
    - Astra 19.2 ist ausreichend

    Die neue SAT-Antenne wird an der Wand wettergeschützt mit gut Ausrichtung montiert. Gedacht hatte ich an z.B. an eine CAS 60, hier wird jedoch häufig die Gibertini empfohlen.
    1. Welche Antenne ist für meinen Zweck sinnvoller?
    2. Liege ich richtig mit einer Unicable Lösung? Was könnt ihr hierfür empfehlen?
    Danke!
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2024
  2. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Soll also nur Astra 19,2° empangen werden und soll nur ein Kabel in das Wohnzimmer führen um damit beide Empfänger (TV und VU+) zu versorgen ?
     
  3. blubi779

    blubi779 Neuling

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    Im Idealfall ja. Falls es die deutlich schlechterer Option ist müsste ich schauen ob ich noch mehr Kabel durch die Wand bringe, vermutlich geht es aber nicht.
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Die Funktionalität des FBC-Froentends des VU+ kann man ohnehin nur mit "Unicable" voll ausnutzen, insofern passt dieser Ansatz.

    Bleibt die Frage, wie man das konkret umsetzt. Ich halte zwar einerseits wenig von "Unicable"-LNBs mit Signalaufbereitung in dCSS-Technik, weil diese i.a.R. kein voll mit dem älteren Einkabelstandard kompatibles Signal ausgeben (.. Frage des Prinzips). Da die neueren TVs von Samsung scheinbar aber auch das aktuelle Protokoll beherrschen, erscheint dieser Ansatz als Kompromiss von Aufwand und Nutzen im konkreten Fall passend.

    Eine klare Empfehlung kann ich allerdings nicht aussprechen. Das LNB von Inverto hat wie zwangsweise alle LNBs mit 32 Userbandfrequenzen eine grenzwertig geringe Bandbreite pro Einkabel-Umsetzung. Aber ein Vorgängermodell schlug sich durch sinnvolles Energiemangement in diesem Punkt besser als ein LNB von DUR-line mit in Deinem Fall immer noch mehr als ausreichenden 24 Frequenzen. Selbst für das Inverto kann man nicht 100 %ig sicher sein, dass man ohne Netzteil-Support für das LNB auskommt.

    Die genannten LNBs ließen sich nur mittels Adapter an einer CAS 60 montieren. Auch eine 65er Gibertini in XP-Ausführung wäre eine gute Wahl.

    Selbst an der Wand montiert kann für die Antenne Antennen-Blitzschutz nötig sein. Das ist nur dann nicht der Fall, wenn sich Antenne und Kabel mit max. 1,5 m Ausladung mind. 2 m unterhalb der Dachkante befindet.
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Die CAS-Außeneinheiten von Kathrein sind gut und schier unverwüstlich. Allerdings haben sie ihren Preis uns es passen auch nur die UAS-LNBs drauf. Eine Stufe drunter kommt die SE-Serie von Gibertini, danach erst mal lange Zeit nichts.

    Das UAS 684 ist ein energieeffizientes LNB. Ansonsten bei den 40 mm LNBs auch unbedingt auf die Stromaufnahme achten.

    Gegen eine Einkabellösung spricht technisch nichts, ganz im Gegenteil. "Unicable" ist lange "out", wir haben schon mehr als 10 Jahre den Nachfolgestandard JESS. Beim Einkabelumsetzer sollte man auf den Stromverbrauch achten, denn so manches Schnäppchen verursacht enorme Betriebskosten. Gerne ein Gerät mit mehreren Ausgängen verwenden, statt einen Ausgang auf mehrere Leitungen aufzuteilen, auch das spart dem Receiver Stromlast, wodurch das System komplett receivergespeist betrieben werden kann.

    Gegen alte Koaxkabel ist insbesondere bei Einkabelanwendung eigentlich nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil wurdern früher eher gute Koaxkabel verlegt, während heute viel StaKu-Mist angeboten wird, der nur Probleme verursacht. Übrigens müssen Kommunikationskabel schon seit Jahrzehnten austauschbar (also in Leerrohren) verlegt werden.
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Die höherwertige SE-Reihe hatte ich nicht erwähnt, weil offenbar eine kleine Antenne nachgefragt wird und es die 65er meines Wissens nicht in SE-Ausführung gibt. Auch bei XP (= nächst niedrigere Baureihe) ist der Feedarm in Reflektorfarbe lackiert und der Feedhalter (anders als bei L) aus Metall.
     
    KlausAmSee gefällt das.
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ja sorry, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass es die SE nicht in der kleinen Größe gibt. Hab da mehr Erfahrung mit den größeren Reflektoren (beim Auto sagte man, Hubraum lässt sich nur mit mehr Hubraum ersetzen. Bei Antennen gilt: Blech nur mit mehr Blech).
     
  8. blubi779

    blubi779 Neuling

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    Danke fur eure Antworten. Die Größe war eher nach dem Motto so riesig werde ich nicht brauchen.
     
  9. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Ich habe zwei DUR-line UK 124-3L für Astra 19,2° und Eutelsat 13°.
    Die Kabel sind etwas länger als 10 Meter und führen zu zwei Verteilern (HB-DIGITAL SAT - BK - UKW - Verteiler 8-Fach Splitter).
    Fernseher und einige Receiver sind direkt mit dem Verteiler verbunden.
    Für zwei Geräte sollte genügen ein HB-DIGITAL SAT - BK - UKW - Verteiler 2-Fach Splitter (2-Wege) 5-2400 MHz digital & analog - tauglich voll geschirmt mit Spannungsdurchlass SAT DVB-S DVB-S2 FM UKW Kabelfernsehen DVB-C.
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Dennoch muss man sich diesbezüglich entscheiden. Wenn die Antenne an der Fassade sichtbar ist, würde ich sie nicht unnötig groß wählen. Nur zum Empfang von Astra 19,2° böte für mich als Fassadenantenne eine 75er den besten Kompromiss aus Empfangsleistung und nicht zu aufdringlicher Optik. Bei Extremwetter wird der Empfang ausfallen, was aber selbst mit 100 cm und mehr passieren kann (.. .nur dauerte der Ausfall dann nicht ganz so lang.).

    Kandidaten in sehr guter Qualität wären KATHREIN CAS 75 und Gibertini SE 75, wobei die UAS-LNBs von KATHREIN nur an eine CAS-Antenne passen, umgekehrt Fremd-LNBs mit 40 mm Feedhals per Adapter auch an eine CAS montiert werden können.



    ****
    Zur Version mit drei zusätzlichen Legacy habe ich keine durch Messung belegten Daten. Aber die ältere Version noch ohne Legacy hatte ein grausiges Power-Management, was insbesondere dann von Nachteil ist, wenn – was immer wieder vorkommt – Netzteil-Support über einen Power-Inserter nötig wird.

    Der TE hier möchte scheinbar nur Astra empfangen. Weil 13°+19,2° genannt wurden dennoch der Hinweis, dass man zwei UK 124 im Gegensatz zu passend programmierten LNBs nicht parallel zum Empfang von zwei Satelliten betreiben kann.

    Sofern Samsung nichts geändert hat, stimmt das so nicht ganz: Der vom TE verwendete Samsung verfügt über zwei Sat-Tuner. Bislang kenne ich es von Samsung nur so, dass auch mit "Unicable" beiden Tunern ein Signal zugeführt werden muss. Somit wäre für die volle Nutzbarkeit von TV und VU+ ein diodenentkoppelter Verteiler ab 3-fach nötig.

    Tuner direkt an Verteiler ist der reinen Lehre nach wegen zu geringer Teilnehmerentkopplung falsch, funktioniert ohne Funktionsgarantie jedoch oft.