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Netflix schmeißt inaktive Nutzer raus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Mai 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Bald schon will Netflix die Abos von Kunden kündigen, die den Streamingdienst über eine längere Zeit nicht mehr benutzt haben.

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  2. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Wie blöd muss man sein...;)...
     
  3. Le Chiffre

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    Haha, ich bin gespannt, was für Gedanken dahinter stehen. Denn eigentlich sind das die besten Kunden, die ein Unternehmen haben kann.

    AOL verdient so zum Beispiel immer noch hunderte von Millionen US-Dollar jährlich von Kunden, die für deren Modem-Service in den USA bezahlen.
     
  4. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Verstehe nicht, wenn man den Dienst nicht nutzt, nicht gleich selbst kündigt und brav weiter zahlt. Wird doch einen mit dem monatlichen kündigen doch ganz einfach gemacht. (n)
     
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  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Mir erschließt sich der Sinn dieser Kündigung nicht. Was hab ich nur übersehen? :rolleyes:
     
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  6. OliverL

    OliverL Gold Member

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    Man kann das auch weniger reisserisch schreiben ...

    „Kundenfreundlichkeit praktiziert

    Mit einer vorbildlichen Aktion sammelt Netflix Sympathiepunkte in Sachen Kundenfreundlichkeit. Der Videodienst fragt bei Abonnenten, die länger als ein Jahr nichts mehr geschaut haben per E-Mail nach, ob sie ihr Abo tatsächlich aufrechterhalten wollen. Kommt darauf keine Antwort zurück, wird das Abonnement automatisch deaktiviert.

    Gegenüber dem Onlinemagazin TechCrunch gab Netflix zu Protokoll, dass es nicht im Interesse des Unternehmens sei, wenn Leute für etwas bezahlen, das sie nicht benutzen. Betroffen seien weniger als ein halbes Prozent aller Netflix-Konten. Mit Blick auf die laut Netflix aktuell 182 Millionen Abonnenten, kommt dabei dennoch schnell eine Zahl im oberen sechsstelligen Bereich zustande.

    Bei Netflix wolle man zufriedene Kunden und hoffe, dass dieser Ansatz Menschen dabei helfe, ihr hart verdientes Geld zusammenzuhalten. Wer das Angebot dann doch wieder nutzen wolle, habe zehn Monate Zeit, um sein Konto inklusive Favoriten, Profilen und sonstigen Einstellungen so wieder vorzufinden, wie es verlassen wurde“

    Netflix storniert nicht genutzte Abos
     
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  7. Lady on a Rooftop

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    Netflix hat mit Sicherheit die zu erwartenden Mindereinnahmen mit dem Imagegewinn abgewogen, den man durch die positive Berichterstattung der Presse ohne Werbeausgaben erzielt. Eine sehr gute PR-Aktion.
     
    Nordi207, Force, Sky Beobachter und 2 anderen gefällt das.
  8. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Muss man sich aber auch leisten können...

    Rechnen wir doch Mal durch:
    Netflix hat 180 Millionen Abonnenten und um die 0,5% davon bekommen jetzt diese E-Mail. Gehen wir Mal davon aus, dass diese Abonnenten im Schnitt nur 8 Euro im Monat zahlen und dass die Hälfte der 0,5% deshalb gekündigt werden.

    180 Mio Euro x 0,005 x 0,5 x 8 x 12 = 43,2 Mio Euro

    Mit dem Geld kann man auch eine Staffel einer hochwertigen Serie produzieren. Und anders als bei anderen Anbietern hält man die Kunden auch nicht durch Knebelverträge gefangen. Sie könnten von sich aus monatlich kündigen, wenn sie nur wollten.
     
  9. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    2x Topfield SRP-2410 mit AlphaCrypt
    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Vielleicht sparen sie so aber auch Geld, da sich Lizenzkosten üblicherweise nach der Kundenzahl richten. Wenn die Kunden noch ältere Abos haben, dann haben sie vielleicht auch noch günstige Konditionen und senken den ARPU.
     
    -Loki- gefällt das.
  10. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Ist das nicht eher anders herum? So weit ich mich erinnern kann, garantiert Sky seinen Drittsendern eine Mindestabonnentenzahl. Außerdem kenne ich es eher, dass für Filme und Serien nur eine feste Summe bezahlt werden muss.

    Wie eben auch in meinem Beispiel: die fiktive Serie kostet Netflix 43,2 Mio Euro, egal ob sie am Ende von 10 Millionen Menschen oder 100 Millionen Menschen angesehen wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2020