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Namensrecht

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Der Franke, 13. November 2004.

  1. littlelupo

    littlelupo Guest

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    AW: Namensrecht

    Die Verfassungsrichter sind wohl in diesem Fall der Zeit voraus.:D Tradition ist für mich kein Argument, warum die Dinge für immer so bleiben sollen.
    Dann will ich mal hoffen, daß diese Frau im Zweifelsfall emanzipiert genug ist, um sich von Dir abzuwenden. Das ist dann Dein Pech. :winken:
    Ich meine das so, wie ich das geschrieben habe. Für die Beibehaltung einer Tradition sehe ich in diesem Fall keinerlei Begründung, auch wenn die Statistik sagt, daß gewisse Traditionen wohl noch beibehalten werden. In dem Moment, wo ich heirate, muß ich mich auch damit abfinden, daß mein Nachname vielleicht mal nen "Eigenleben" führen wird, wenn ich ihn weitergebe. Ich sehe es deshalb als richtig an, daß die Frau (also diejenige/derjenige, der den Namen annimmt), ihn als eine Art "Eigentum" beantsprucht. Ist ja in dem Fall auch nicht so schlimm, da man Namen genauso wie digitale Medien völlig verlustfrei "kopieren" kann.
     
  2. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Namensrecht

    Warum? Tut das jemanden ernsthaft weh? Ich habe kein Problem damit, wenn jemand nicht mehr Hans Müller heissen will, warum nicht?
     
  3. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Namensrecht

    Das können die 2 untereinander ausmachen, welchen Namen sie nehmen. Hab da kein Problem mit.

    Und? Was spricht gegen den umgekehrten Fall?
     
  4. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Namensrecht

    Tradition ist eben doch kein Argument. Etwas früher ggf. Sinn gemacht hat, muss man nicht ewig beibehalten. Der Mensch ist allerdings leider in seiner Entwicklung etwas träge.
     
  5. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Namensrecht

    Wenn ich da jetzt noch ein bißchen mitspielen darf, dann sage ich, daß es kein Pech ist eine Braut zu verlieren, die mir weder in meiner Werteordnung ähnlich ist, noch sich weit genug auf mich einlassen will, um meinen Namen zu tragen.:p

    *******

    Wenn ich es mir genau überlege bin ich es, der die Einwände nicht verstanden hat.

    Natürlich ist es egal, ob es eine Rechtsgrundlage für die Weiterführung éines Namens gibt
    außer vielleicht für den geschiedenen Mann mit einem außergewöhnlichen Namen, dessen Nachfolger plötzlich seinen Namen übernimmt. (Bei Mayer oder Müller wäre es ja egal)
    Und natürlich ist Tradition kein Argument, wenn sich dieser nicht jeder verpflichtet fühlt.
    Aber daran, daß Tradition kein Argument ist, werde ich das nächste Mal erinnern, wenn mangelnde Assimilationsbereitschaft von Einwanderern an hiesege Bräuche bemängelt wird. :D
     
  6. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Namensrecht

    Ich kenn nicht nur ein paar, bei meiner Schwester war es genauso dass sie und ihr Mann in der Ehe jeder seinen alten Namen weitergeführt haben. Sie ist beim Rundfunk und da kommts halt nicht ganz so gut wenn man jetzt einen etwas sonderbaren Doppelnamen wie es halt in Spanien so üblich ist trägt. Klingt irgendwie schon seltsam ein deutscher und spanischer Name kombiniert. Dazu kommt eine doch latent vorhandene Ausländerfeindlichkeit. Und er wollte natürlich auch weil beide recht oft in Spanien sind nicht ihren Namen annehmen.

    Gruss Uli
     
  7. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Namensrecht

    Wenn das in Europa noch ein Problem ist, traurig.
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Namensrecht

    Wenn sich zwei Leute noch nicht einmal auf einen gemeinsamen Nachnamen einigen können, dann sollten sie mal verstärkt darüber nachdenken, ob eine Ehe wirklich das richtige für sie ist. :eek:
     
  9. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Namensrecht

    @FilmFan:
    Wo issen da der Zusammenhang? Wenn man eh keine eigenen Kinder haben will, braucht man sich um deren Nachnamen keine Gedanken zu machen. (Dieser Fall dürfte in meinem Umfeld wohl die Regel sein) Warum soll einer der Ehepartner willkürlich den Nachnamen des anderen annehmen? Das ist genauso willkürlich, als wenn man sich auf einen gemeinsamen Nachnamen einigt.
     
  10. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Namensrecht

    Es ging jetzt eigentlich nicht speziell um "Dein Umfeld", aber wenn sich zwei Leute nicht einmal auf einen Namen einigen können, wie sieht das dann erst bei alltäglichen Entscheidungen aus, die beide betreffen?

    Und ich halte den Namen für ein wichtiges Identifizierungsmerkmal, sonst könnte man die Namensgebung auch gleich sein lassen und alle nennen sich Nobody. Und diese Doppelnamen gehen mir nur auf den Keks, mal abgesehen von Formularen, wo es ev. Probleme mit der Länge gibt.