Nachtrag zu "Der Feige Mörder von Toulouse".

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AW: Nachtrag zu "Der Feige Mörder von Toulouse".

Offensichtlich kannst du diesbezüglich selbst das Geheimnis nicht "lüften".

Das spricht eher dafür, dass meine Begründung Hand und Fuß hat.

 

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Ich wundere mich sowieso, warum man am Samstagabend nichts Besseres zu tun hat als sich hier gegenseitig anzumachen.

Mit dem Titel hat das schon länger nichts mehr tun. Daher wäre das Schließen schon vernünftig oder zumindest einer der beiden Akteure hält sich zurück - und der ist dann der Klügere...

 

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Trotzdem ist es in einer freien Gesellschaft erlaubt, Entscheidungen der "Obrigkeit" zu hinterfragen.

Dann hätte man einfach die betreffenden Aussagen entfernen können, ohne gleich einen Strang zu schließen. Dass dies sinnlos und falsch war, beweist ja nun die Existenz dieses Stranges.

Viel merkwürdiger finde ich es, wenn sich jemand wundert, dass eine Schließung nicht kommentarlos hingenommen wird.

 

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Diesen Satz unterschreibe ich natürlich sehr gerne.

 

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Dass du deinen letzten Beitrag heute doch noch schnell gelöscht hast, ist nun zu spät - da hilft auch kein Dankeschön an den Vorposter

 

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Nichtdestotrotz haben wir uns gestern hier thematisch etwas verrannt.

Ich sehe das ein, du nicht?

 

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Ich bin äußerst einsichtig. Bei der Frage, ob diese Gewalt mit der islamischen Religion zusammenhängt, wie dies stets propagiert wird, steht die Antwort auf meine Frage immer noch aus. Es wäre dabei nicht schlecht, wenn man auf diese Frage eine zivilisierte Antwort bekäme.

 

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Aber gern doch: Im Prinzip nein, würden Radio Eriwan (und ich) anworten.

Der Islam an sich ist genauso friedfertig wie das Christentum. Ein Problem ist allerdings, dass es keine hierarchische Struktur wie z.B. in der katholischen Kirche gibt. Daher gibt es größere Gruppen (wie die Salafisten), die ganz bestimmt nicht auf den Boden unserer FDGO stehen.

Daraus entstanden oder daneben gibt es Splittergruppen, die auch Morde an Kindern noch für ein gottgefälliges Werk halten. Dass der Bruder des Mörders "stolz" auf seinen Bruder ist, sollte uns zu denken geben.

Diese Leute sind nicht psychisch gestört, wie mancher vorschnell es abtun will, sondern leben in einer Wahnwelt (wie Terroristen der Bader Meinhof Bande), nur dass sie dies religiös verbrämen. Sie glauben, dass sie Kämpfer des Djihad sind.

Da gibt es zwar einen Zusammenhang ihrer Gewalt und und Ihrer Auslegung des Islam, aber weit über 90% der Moslems sehen das anders.

Das Problem ist nur, dass diese radikale Form auf einige jüngere Moslems anziehend wirkt.

 

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Es gäbe keinen Unterschied zum christlichen Glauben, der keine 100 Jahre dem Islam voraus ist. Man darf die Gewalt nicht auf einen bestimmten Glauben reduzieren.

Wenn sich das Christentum einer Übermacht gegenübersehen würde, dessen Armee bspw. im Vatikan stationiert sein würde (im Vergleich die Stationierung amerikanischer Soldaten in Saudi-Arabien), würden sich viele, die gar keinen Glauben haben, entsprechend solidarisieren und radikalisieren. Es gäbe keinen Unterschied in den barbarischen Handlungen. Da ist nix mit 100 Jahre voraus und es hat auch nichts mit Glauben zu tun - nur dass man im Namen dessen Handeln würde.

Man muss doch bestrebt sein, die Ursachen für Gewalt zu bekämpfen. Das fängt damit an, dass man die Gewalt - vor allem gegen Kinder - auf beiden Seiten bekämpft.

Die Mörder auf beiden Seiten - auch der amerikanischen Seite - sind krankhaft gestört.

Die Vorstellung, dass Soldaten islamischen Glaubens im Vatikan stationiert wären, ist für die meisten Menschen völlig undenkbar. Das ist doch sehr aussagekräftig.

Das entschuldigt keinesfalls die Verbrechen, die gegen Frauen und Kinder von Amerikanern und Islamisten begangen werden bzw. begangen wurden.

Es sind hier immer dieselben, die den Islam als ganzes an den Pranger stellen und entsprechende Threads eröffnen.