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Nachträglich Dampfer bei Dose installieren

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von PackElend, 19. November 2023.

Schlagworte:
  1. PackElend

    PackElend Neuling

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    Hallo zusammen,
    ich muss bei meiner Dose nachträglich eine Dämpfung in die Zuleitung einbauen, da es die Dosen mit RJ45 Buchsen nicht in der richtigen Dämpfung gibt.
    Gibt es hier ein einfachere Variante als folgendes ???
    1. Kompressionsstecker, F-Stecker (mit Werkzeug oder Werkzeuglos)
    2. Dämpfungsglied
      1. Axing
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      2. Kathrein
        [​IMG]
    3. Kupplung
    4. Kompressionsstecker, F-Stecker (mit Werkzeug oder Werkzeuglos)


    Hier mein Dilema:
    [​IMG]
     
  2. lg74

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    Ich kenne auch nur die Dämpfungsglieder in der Dir bekannten Größe, nur halt von Braun Telecom:

    braun teleCom Shop | F-Festwert Dämpfungsstecker 5 - 1.300 MHz | Koaxialtechnik, Schutzschränke und Stromversorgung, Optische Systemtechnik, Werkzeug und Click & Go

    Festdämpfungsglieder FM-FF, 5-1006 MHz, 2 - 20 dB - antennenland.net , 1,65 €

    Hinter die Dose passen die freilich nicht. Aber was ist am anderen Ende der jeweiligen Leitung? Das muss doch irgendwo herkommen? Ist dort (direkt am Verteiler etc.) Platz? Oder gibt es da Abzweiger? Die bekommt man mit den unterschiedlichsten Dämpfungswerten ohne weiteres externes Geraffel.
     
  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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  4. PackElend

    PackElend Neuling

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    Da sind andere Durchgangsdosen

    stimmt, denn hatte ich später dann auch noch gesehen


    aber ich bin glaube ich einem Denkfehler aufgesessen. Die Angaben beziehen sich auf die Anschlussdämpfung, bzw. Teilnehmerdämpfung. Die Durchgangsdämpfung ist davon nicht betroffen und somit muss ich die verlegten Kabel gar nicht anfassen.

    Das ist momentan verbaut WISI - DD 19 M 0650.
    Habe jetzt auch gesehen, dass es andere Hersteller gibt, welche für DB 19 auch Multimediadosen mit 2-Loch Breitband TV-/Radio- und SAT-Dose | und RJ45 anbieten, ich denke damit kann ich dann meine Idee umsetzten.
    Kann dann auch gleich von 3-Loch auf 2-Loch wechseln, wie empfohlen: Technische Information für Multimedia Services von upc cablecom
    mir ist nur wichtig, das Radio weiterhin getrennt abgreifbar für meinen HiFi-Receiver
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    Falls jemand mal hier über das Thema aus ähnlichen Gründen stolpern sollte, UPC verwendet Koaxialkabel T6TSFx77-O White, Times Fiber (upc.ch), wofür dann Stecker ohne Werkzeug montiert werden können: CABELCON Kompression F-Stecker 4,9 mm Self-Install günstig online kaufen (kabelscheune.de)
     
  5. lg74

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    Ich meinte das andere Ende des Kabels: das an der Seite des Hausanschlusses / Hausverstärkers. Ich war davon ausgegangen, dass die Pegel generell zu hoch wären, weil die verfügbaren Dosen mit RF45 zu niedrige Auskoppeldämpfungen aufweisen. Wenn das alle Dosen entlang einer Leitung betroffen hätte, könnte man gemeinsam für alle vordämpfen - so die Auskoppeldämpfungen dann noch alle brauchbare Werte ergeben.

    Jetzt
    blicke ich gar nicht mehr durch, was Du beabsichtigst.

    Doppel-"Breitband"-Dose mit zusätzlichem Modemanschluss, ca. 19 dB Auskoppeldämpfung auf allen Anschlüssen. Das "Breitband" habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil es sich nur auf den bislang üblichen Vorweg-/Downstream-Bereich bezieht: sowohl Radio- als auch TV-Auslass gehen von 85...1006 MHz. Das ist der gesamte Vorweg-/Downstream-Bereich von DOCSIS 3.0-Systemen. Damit kann man an beiden IEC-Anschlüssen UKW, DVB-C und bei der UPC auch DAB Cable rausziehen (wofür ich aber keinen Rappen investieren würde, das DAB-gelumpe ist klanglich übler Schrott).

    Im Bereich 65 ... 85 MHz liegt die Filterflanke, die Vorweg / Downstream (über 85 MHz) von Rückweg/Upstream (< 65 MHz) trennt. Bei 65 MHz und niedriger werden Signale, die in die beiden IEC-Steckanschlüsse reingehen, um mindestens 40 dB gedämpft. Damit will man vermeiden, dass irgendwelche Störungen unterhalb 65 MHz durch Radio- oder TV-Geräte über die IEC-Anschlüsse ins Netz gelangen, denn diese Störungen würden durch die Rückwegverstärker verstärkt und bis in die Gegenstelle der Kabelmodems transportiert, wo sie einen Störpegel erzeugen, der den Modembetrieb beeinträchtigen oder richtig "abschießen" kann.

    Nur die F-Buchse (oder die Wiclic-Buchse) hat vollen ungefilterten Zugang zum Kabel, auch unterhalb 85 und unterhalb 65 MHz. Da geht der Frequenzgang bei der WISI DD19 M 0650 von 5...1006 MHz. Dort kommt das DOCSIS-3.0-Modem ran. Es sendet im Bereich 5 - 65 MHz (Upstream) und empfängt im Bereich über 85 MHz - je nachdem, wo der Netzbetreiber seine Downstreamkanäle positioniert hat.

    Auch bei einer Erweiterung auf DOCSIS 3.1, wobei die Upstreambandbreite dann auf bis ca. 230 MHz erweitert wird und Downstream erst bei > 250 MHz beginnt, ist die Modem-Buchse formal verwendbar - die ist ja breitbandig. Dabei können dann aber natürlich Störungen durch die TV- und Radiogeräte an den IEC-Anschlüssen zwischen 85 und 230 MHz ins Netz gelangen, denn das ist dafür ja nicht gefiltert. Auch könnten durch die hohen Sendepegel der Modems durch Sättigung von Ferritmaterialien ggf. Störungen etstehen, die dann den TV-Empfang killen. Aber das muss nicht, das kann, wenn die Dosen dazu anfällig sind. Immerhin ist die Entkopplung der IEC-Anschlüsse gegen den Datenanschluss dann auch noch recht hoch, so dass das Kabelmodem beim Senden nicht Radio und TV brutal zustopft.

    Den Aufsteckadapter verstehe ich nicht. UPC schreibt

    Frequenzbereich
    Radio: 87,5 – 108 MHz
    Modem: 5 – 65 MHz, 85 – 862 MHz
    TV: 5 – 65 MHz, 120 – 862 MHz

    Demnach erweitern sie den DOCSIS-Internet-Upstreambereich gar nicht, er bleibt bei bis 65 MHz. Sie bieten nur zwei Anschlüsse, die Zugang zum Upstream-Bereich 5-65 MHz haben und kastrieren andererseits den zweiten "Breitband"anschluss (Radio) der WISI DD 19 M 0650 auf den UKW-Bereich (wie lange werden sie noch ULKW anbieten - danach ist dieser Anschluss dann wertlos) und fangen den TV-Bereich erst bei 120 MHz an (also keine Belegung von 113 bzw. 114 MHz und 121 bzw. 122 MHz mit DVB-C geplant). Ehrlich: Nutzen sehe ich da keinen.

    Bei den Preisen für Dosen mit RJ45 wird mir schwindelig. Ist das eine neue Goldader?

    @KlausAmSee könnte zu solchen Kombidosen ggf. was wissen.

    Wie lange wird die UPC noch UKW anbieten? In Deutschland haben die grössten Kabelnetze UKW schon 2018/2019 abgeschaltet.

    Derbe. Ein Stahl-Kupfer-Kabel mit Aluschirmung als Empfehlung eines Grossnetzbetreibers. Hätte ich nie, nie, nie erwartet. Stattdessen hätte ich z.B. sowas erwartet.
     
  6. PackElend

    PackElend Neuling

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    Salü,
    danke für die detaillierte technische Antwort! :):)(y)


    Ich habe Ethernet hinter der Sockelleiste verlegt und das Rohr für das Kabel-TV zum Teil zweckentfremdet.
    Da muss ich keine AP-Dose setzten oder Wand aufspitzen für eine UP. Ja UVP ist nicht günstig, brauche es aber nur an zwei Orten.


    Radio hören mit DAB+ Cable – das musst du wissen | UPC


    Ich hatte gedacht ich muss das eigentliche CATV-Kabel dämpfen aber geht es nur darum, dass ich eine Dose gewählt habe mit einer falschen Anschlussdämpfung.
    Wenn ich das Kabel dämpfen würde, müsste ich alle Dosen stromaufwärts auch noch tauschen.
    [/QUOTE]
     
  7. lg74

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    Die Seite kenne ich. Demnach lösst UPC ja offen, wie lange Kabel-UKW noch laufen wird. Liest sich fast, als wollten sie es zusammen mit dem terrestrischen UKW abschalten. Ich würde dann deutlich eher auf Internetradio setzen bzw. bei Beibehaltung der bisherigen mageren SRF-Internetstreams auf DVB-C. Da kommen die SRF-Radios in 256 kBit/s MP2, besser bekommt man es bislang nicht. DAB+ Cable ist klanglich übler Schrott. Ich hatte kürzlich die Möglichkeit, je eine Minute in alle Programme vin UPC-Mux 4 reinzuhören. Grausig. Sowas hätte man sich früher nicht getraut.

    Jetzt wirds mir klar, danke! Du willst nur eine (letzte?) Dose tauschen. Damit fällt der "Zentralabschwächer" vor allen Dosen am Anfang des Kabels natürlich als Lösung weg.
     
  8. PackElend

    PackElend Neuling

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    mittendrin, kann dir nicht mal sagen, wo genau, der Messplan ist nicht sehr aussagekräftig was die Zuordnung zu den Wohnungen, bzw. Zimmer angeht:
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    Für mein Receiver ist momentan ok, werde hier auch mal wechseln müssen auf Anschluss ans Media Center (Raspi) aber meine elektrifizierung und Steuerung der Jalousien nach Fensterumbau hat Vorrang :whistle:
     
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  9. lg74

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    Na das ist ja mal ein Plan! Sieht man selten hier - hat auch normalerweise niemand für seine Miet- oder Eigentumswohnung. Und dass jemand für das eigene Haus so etwas hat, dürfte auch eher selten sein.

    Das DG113-Kabel könnte dieses sein: https://e2.at/daten/artikel/pdf/Datenblatt_Koax 75dB_DE.pdf

    Das ist Vollkupfer-Kabel, Massivkupfer-Innenleiter, verzinntes Kupfergeflecht als Schirm. Sieht von den Daten her gleich ganz anders aus.

    Ich verstehe den Plan bloß nicht. Der sieht für mich so aus, als hätten die jeweils letzten Dosen im Strang höhere Ausgabepegel als die Dosen davor - bei gleichem Dosentyp und paar Metern Kabel zwischen den Dosen. Perpetuum Mobile?
     
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  10. PackElend

    PackElend Neuling

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    bin nur seit kürzlich Stockwerkeigentümer, das Haus wurde 1982 erbaut und war für eine "Grossfamilie" gedacht, da wurde nicht so Wert auf ein Trennung der Zuleitungen zu den Wohnungen gelegt.


    keine Ahnunng, muss mit dem leben, was es hier hat :LOL: