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Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2007.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    München - Nachdem der Bundesgerichtshof dem Pay-TV-Betreiber Premiere am Donnerstag die Verwendung mehrerer Bestimmungen in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für Aboverträge untersagte, will Premiere nun reagieren.

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  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

    Die waren nicht zu ungenau oder unkonkret, sondern schlicht rechtswidrig. Die müssen nicht umformuliert werden, sondern komplett raus aus den AGB.
     
  3. cymbol

    cymbol Platin Member

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    AW: Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

    Immerhin hat Premiere schnell reagiert und die neuen AGB sofort aus der Schublade gezogen.
     
  4. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

    Die wußten schon, dass es einmal passieren wird. In anderen Branchen sind solche AGBs schon seit über 20 Jahren ungültig gewesen.
     
  5. DUFFY_DUCK0808

    DUFFY_DUCK0808 Talk-König

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    AW: Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

    Sehr witzig...

    da ich P. vieles unterstelle, aber keine "Dummheit", lagen diese schon jahrelang in der Schublade...

    Traurig ist eher, dass man P. nicht früher schon "gezwungen" hat diese rauszuholen...
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

    Klar wußten die spätestens nach dem Urteil des LG München, dass ihre AGB auf brüchigem Eis stehen.

    Es brechen jetzt aber auch harte Zeiten an. Und ich bin mal gespannt, ob man weiter mit 24 Monate Verträge um sich wirft. Denn die sind ja nun recht kontraproduktiv, wo man 24 Monate lang Programminhalte und Preise punktgenau garantieren muss :D. Einfach mal "Classica" aus THEMA rausnehmen ist nicht...wenn man nicht eine Sonderkündigungswelle provozieren will.
     
  7. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

    Wichtig ist, dass die Verlängerungsklausel "zu den dann gültigen Konditionen" gekippt wurde. Das bedeutete Jahr, dass Premiere fast machen konnte was es wollte, ohne dass der Kunde dann ein Widerspruchsrecht hatte wenn er feststellte, dass er plötzlich das doppelte Zahlen sollte (durch Umstrukturierung neue Pakete am Hals etc.).
     
  8. cymbol

    cymbol Platin Member

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    AW: Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

    Genau. Ist doch mit den AGBs bei Mobilfunkverträgen oder Internetprovidern auch nichts anderes. Die Stiftung Warentest prüft ja nunmehr auch die AGB mit und kommt da meist zu nicht sehr guten Ergebnissen :eek: .

    Meine Aussage war ja nicht als Kompliment an Premiere gedacht ;) .
     
  9. letni

    letni Gold Member

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    AW: Nach Urteil: Premiere passt AGB-Klauseln an

    99% aller AGB sind unwirksam.....allerdings muss dazu das Ganze vor den KAdi gebracht werden, und das geschieht leider viel zu selten.

    Für Premiere ändert sich eigentlich nur, dass der Kunde jetzt jedes Mal ein sonderkündigungsrecht erhält, wenn sich beim Programmangebot oder den preisen was ändert.

    Das Ganze wird sich wahrscheinlich egalisieren, da viele jetzt vielleicht gar eher bereit sind, nen Abo zu nehmen, da die Knebelung auf Gedeih und Verderb wegfällt.
    Börnicke hat fest damit gerechnet, dass das kippt.....warum hat er wohl vor nen paar Tagen angekündigt, das ganze Programmangebot zu überarbeiten und neu anzubieten........