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Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 20. September 2013.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    49% Spitzensteuersatz, 35% Kapitalertragssteuer und 9% Solidaritätszuschlag (wie Kirchensteuer) wären durchaus zumutbar.
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    Dann bekommt der Wähler genau das, was er wollte und verdient hat. Er hätte sein Kreuz ja nur an andere Stelle machen müssen ...

    Wer nach den Lügen vergangener Jahre auch nur ein Wort davon glaubt, der hat es nicht besser verdient.
     
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    ...vor allem, Anderen...

    Gibt es hier jemanden, der selbst den Spitzensteuersatz bezahlt? Dann würde ich gerne mal hören, was der für "durchaus zumutbar" hält.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2013
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    Aber sinnlos.
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    Die Diskussion geht doch eh am Problem vorbei.

    Spitzensteuersatz von 45% auf den Einkommensteil über ca. 250.k€ aus Einkommen aus Leistung stehen 26,38% Steuer aus leistungslosem Einkommen in unbegrenzter Höhe (wenn ich mich nicht irre) gegenüber.

    Erkenne den Unterschied...
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    Ich gestehe ganz offen das ich vom Spitzensteuersatz weit entfernt bin. Mein Einkommen liegt nämlich in einem Bereich in dem ich sogar noch Wohnungsbauprämie bekomme. :(

    Aber es geht a nicht daraum das Geringverdiener und Spitzenverdiener wollen, sondern um einen fairen Kompromiss.

    Deshalb bin ich zu einem nein zu Substanzbesteuerung wie die Vermögenssteuer, aber für eine moderate Erhöhung des Spitzensteuersatzes, der Kapitalertragssteuer und des Solidaritätszuschlages.

    Man könnte ja z.B. die Sozialversicherungsbeiträge senken, um vorallem die unteren und mittleren Einkommen zu entlasten. Da man aber nicht die Leistungen reduzieren darf (sonst wäre es gerade für die sozial Schwachen eine Verschlimmerung) müsste man dann die Fehlbeträge aus Steuermitteln decken.


    Fairerweise muss man aber auch sagen, das es Inflation gibt, und Kapitalerträge ja kein Reingewinn sind, sondern ein Stück weit erstmal die Inflation ausgleichen.
     
  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    Damit wird der Anstieg exponentiellen Kurve etwas abgeflacht, eine zeitliche Verzögerung, mehr nicht.
    Ein Hase-und-Igel-Spiel für Einkommensbezieher aus Erwerbstätigkeit und Sozialleistungen.

    "Kapitalerträge" und andere leistungslose Einkommen verursachen Inflation.
    Sie wirken gegenüber Einkommen aus Leistung wie Falschgeld.
     
  8. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    Kapitalerträge sind genauso "leistungslos" wie z.B. die Tätigkeit eines Distributors. Der stellt nichts her, der verkauft nichts an Konsumenten, dürfte Deiner Ansicht nach also keine Leistung erbringen. Trotzdem braucht man ihn und dazu muss er auch ein "leistungsloses Einkommen" erhalten.

    Kapitalanlagen sind risikobehaftet. Die "Leistung" ist zum einen das Kapital selbst (als Abstraktion von Arbeitsleistung) zu anderen das Eingehen des Risikos. Schafft man dieses "leistungslose Einkommen" ab, dann gibt es nicht nur keine Kapitalanlagen mehr, sondern auch keine Kredite mehr. Dann funktioniert die Wirtschaft genauso wenig wie der Warenhandel, wenn man dort die Distributoren entfernt.
     
  9. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    Die Frage ist nur, ob das am Ende wirklich mehr Geld ins Staatssäckel bringt. Denn mit zunehmenden Steuersätzen sinkt die Bereitschaft, die Steuern zu bezahlen. Dann kann es durchaus sein, dass die Steuersätze zwar höher, die Erträge aber niedriger sind. Was hat man damit erreicht, außer, dass sich die verbliebenen ehrlichen Steuerzahler noch dümmer vorkommen, und die Gemüter einiger Politiker befriedigt sind...?

    Und den Schwindel des "Solidaritätszuschlags" sollte man auch endlich abschaffen. Einfach gleich in den Steuersatz integrieren und die doppelte Berechnung einsparen. Ist auch viel ehrlicher als: "Erst zahlst Du xx% und dann noch mal x,x% oben drauf".
     
  10. moonwalker5

    moonwalker5 Junior Member

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    AW: Nach den Wahlen..... Kürzungen oder Steuererhöhungen?

    Der wird vermutlich 2% für zumutbar halten, wenn er gnädig ist.