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Multischalter Technisat Giga-/TechniSwitch Terrestrik?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von carlocat, 10. Dezember 2004.

  1. carlocat

    carlocat Junior Member

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    Hallo Zusammen,

    zuerst einmal möchte ich den vielen Usern zu Ihren nützlichen Beiträgen danken. Diese Forum ist wirklich ein Genuß.

    Ich habe mich nun auch entschieden, auf DVB-S umzusteigen. Aktuell beschäftigt mich die Frage, ob ich mir einen TechniSat 9/8 GigaSwitch unter Verwendung des alten Hirschmann Mehrbereichsverstärkers für die Terrestrik kaufen soll, oder einen 11/8 GigaSwitch, bei dem die terrestrischen Signale getrennt in den MS gelangen.

    Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die terrestrischen Signale getrennt in den MS einspeise im Gegensatz zur Breitbandeinspeisung über einen Anschluß?

    In der Anleitung für die Verteilung von terrestrischen Programmen steht u.a. folgendes:

    - Achten Sie auf gleiche Pegelverhältnisse.
    - Beim Empfang von terrestrischen Sendern aus gleicher Richtung können Sie zur Auspegelung einen oder mehrere Sperrkreise verwenden. Stellen Sie die
    Sperrkreise unter Kenntnis der Bandbelegung mit einem Antennenmeßgerät so ein, dass schwache Sender nicht stärker in das Rauschen eintausch.
    - Für (zusätzlich) evtl. notwendige Schräglagenentzerrung bietet TechniSat einen BK-Entzerrer an.
    - Bei UKW- und bei Kabeleinspeisung in den UKW-Eingang kann je ein Dämpfungsglied hilfreich sein.

    Was bedeutet das? Kann man das nur unter Zuhilfenahme eines Technikers bewerkstelligen?

    Weitere geplante Hardware: LNB SMART SQ 44, Kathrein UFD 580 (da Twin+HDD, trotz der z. T. erschreckenden Forumeinträge)

    Im voraus vielen Dank für Informationen.

    Gruss
    Thomas
     
  2. Nelix

    Nelix Silber Member

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    AW: Multischalter Technisat Giga-/TechniSwitch Terrestrik?

    Wenn der MBV noch i.O. ist, solltest Du ihn weiter benutzen. Jetzt noch einen neuen zu kaufen, nur damit er bis zur DVB-T Umstellung benutzt wird, halte ich persönlich für nicht sehr sinnvoll.
    Das haben mehrere Receiver.
     
  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Multischalter Technisat Giga-/TechniSwitch Terrestrik?

    Läuft die Terrestrische Antenne denn schon und soll nur noch eingespeist werden?
     
  4. carlocat

    carlocat Junior Member

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    AW: Multischalter Technisat Giga-/TechniSwitch Terrestrik?

    Ja, Antenne ist über den Hirschmann MBV an den bisherigen 3/4 Multiswitch angeschlossen.

    Hatte heute mit dem damaligen Installateur gesprochen, da wir die Rechnung nicht mehr finden können (wegen Spiegelhersteller/Größe ca. 80-90 cm). Der sagte mir, dass sie bei den MS nur Spaun verbauen würden. Auch dort gibt es einen passiven/aktiven Eingang. Ist wohl eine Überlegung wert, oder?

    Als Fachmann hat er mir von der Installation einer Multifeedanlage abgeraten, funktioniert danach eh nicht richtig... Immerhin konnte ich die Anlage nach dem Jahrhundertsturm "Lothar" wieder so ausrichten, dass wir wieder Fernsehen konnten. Die Techniker waren zum damaligen Zeitpunkt total überlastet. Einzig bei Pro7 aber auch N-TV machen sich bei kräftigen roten Bildinhalten horizontale Strichle (Fische?) bemerkbar, jedoch auch nicht immer und nur bei Rot (Grundig-Fernseher mit SAT-Modul). Verzeih mir, völlig vom Thema abgekommen.

    Gruß
    Thomas
     
  5. Opp

    Opp Silber Member

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    AW: Multischalter Technisat Giga-/TechniSwitch Terrestrik?

    @carlocat

    Na, du kannst aber Fragen stellen... :rolleyes:

    IMHO keinen. Die Matrix ist teurer. Ich persönlich bevorzuge einen externen Verstärker; der ist im Fall des Ausfalles auch billiger zu ersetzen, man sieht was man in der Hand hat und kann am Verstärkerausgang messen. Mit externem Verstärker sollte die Matrix dann das terrestrische Signal passiv einschleusen. So 10 bis 14 dB Dämpfung soll die Matrix schon machen, sonst übersteuerst du die Empfänger.
    Das tut man eigentlich immer. Sie haben's nur noch mal erwähnt.
    Sollte beispielsweise die UHF- Antenne einige starke Ortssender mit z.B. 90 dB empfangen, und einige schwächere Sender mit 70 dB, dann gibt es abstimmbare Sperrkreise, um die starken Sender auf das Niveau der schwachen Sender abzusenken. Die Abstimmung ist ohne Spektrums- Analyzer eine echte Strafe. Ich nehme dann einen Rauschgenerator, dann sieht man im Spektrum genau, wo die Sperrkreise eigentlich stehen und was passiert, wenn man an den Trimmern dreht. Ohne Messmöglichkeiten wird das nix.
    Den wirst du für deine Anwendung nicht brauchen.
    Nicht nur da. Alle Eingänge des Mehrbereichsverstärkers müssen im Pegel aneinander angeglichen werden. Die Aussteuergrenzen des Verstärkers müssen unbedingt eingehalten werden, sonst vergrützt du dir den Empfang mit Oberwellen und Modulationsprodukten. Gerade digitales Fernsehen reagiert sehr empfindlich auf übersteuerte Verstärker.
    Genau. Aber finde mal einen der's wirklich kann und sich nicht stundenlang einen abfummelt.
    Das heisst.... ich war mal auf Sylt bei einem Millionär, den haben die 900 € Anfahrtskosten überhaupt nicht gestört...:cool: