mPass - mit dem "Handy" bezahlen

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Also ich nutze an meinen Handys NFC schon länger.

Leider hat es die Bahn immer noch nicht geschafft, die Touch&Travel-App für Windows Phone heraus zu bringen, aber mit meinem vorherigen Symbian-Gerät konnte ich damit wunderbar meine Tickets für den ÖPNV kaufen. Auch das Koppeln von Bluetooth-Geräten ist durch NFC wesentlich vereinfacht.

 

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Ich zahle auch fast ausschließlich bar.

Nur größere Beträge gehen über die Girokarte.

Mit dem Handy würde ich nie im Leben bezahlen. Das Risiko ist mir persönlich letztendlich zu groß.

 

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Ich könnte mit dem Handy auch garnichts zahlen da habe ich in der Brieftasche mehr Geld drin.

Mit NFC wüsste ich auch garnicht wo ich da etwas bezahlen könnte. Bahntikets bezahle ich per Pay-Pal oder bar.

 

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Naja, das Handy soll ja die Brieftasche ablösen.

Gibt ja mehrere Modelle wie auch Yapital vom Otto-Konzern. Die arbeiten mit QR-Codes, die man mit dem Handy einscannen und dann mit der App bezahlen kann.

Kürzlich hat neben den Otto-Firmen auch die Rewe-eigenen Rewemärkte dies eingeführt.

mPayment: Rewe startet "still" mit Yapital-Handybezahlung - Wirtschaftsmagazin derhandel

Geht auch beim Onlinehandel. Da wird dann der QR-Code am Bildschirm angezeigt. Oder der QR-Code ist auf der Rechnung drauf.

Da versucht jetzt jeder, Oberwasser in dem Bereich zu bekommen. Die Stärksten werden sich dann durchsetzen.

 

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Na hoffentlich setzen sich nicht die Stärksten, sondern die Komfortabelsten durch...dazu gehört Yapital wohl eher nicht...

 

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Na hoffentlich nicht! Sondern die sichersten!

 

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Also ich finde es am komfortabelsten, meine Kreditkarte in ein Lesegerät zu stecken und anschließend meine Unterschrift auf den Beleg zu setzen.

Dazu muss ich mein Handy nicht dabei haben, ich muss mir keine Sorgen machen, ob der Akku geladen ist oder ob ich gerade Netzempfang habe, usw.

 

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geht mir genau so

 

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Die Sicherheit sollte natürlich immer irgendwo gewährleistet sein.


So selten, wie die Unterschrift überhaupt kontrolliert wird, ist das für mich aber auch kein besonders sicheres Verfahren.


Ich wünsche mir ja auch hauptsächlich eine komfortable Zahlungsmöglichkeit für kleinere Beträge. Wenn ich mir hingegen für 2.000€ etwas anschaffe, dann erscheint vielleicht die Eingabe des vierstelligen PINs doch als sicherer.

 

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Doch, das ist es.

Wenn ich eine nicht autorisierte Buchung von meinem Konto habe, dann kann ich diese Widerrufen – und der Händler muss mir beweisen, dass tatsächlich ich diese Abbuchung autorisiert habe.

Der Händler versucht sich dabei, durch die Unterschrift abzusichern und muss mir dann im Zweifelsfall vor Gericht beweisen, dass ich da auf den Beleg gekritzelt habe.

Bei Online-Händlern geht das ja komplett ohne Unterschrift. Die haben einfach gekniffen, wenn ich der Buchung nachträglich widerspreche.

Das ist ein ganz simples und transparentes Verfahren. Jeder Versuch, es "sicher" zu machen, führt letztlich zu mehr Unsicherheit für den Kunden. Denn wenn das als "sicher" eingestufte Verfahren dann geknackt wurde, ist er der Dumme.

Siehe PIN der EC-Karte. Jahrzehntelang galt das als absolut sicher und jeder Bankkunde, der betrogen wurde, hat in die Röhre geschaut. Aber seit jeder Depp sich ein Skimming-Set im Internet bestellen kann, funktioniert das nicht mehr – und die Banken verzichten mittlerweile auf Gerichtsverfahren.