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Mobiler Empfang tatsächlich relevant?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von DVB-T-H, 26. Juli 2018.

  1. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Auch wenn ich weiß, dass das schwer zu erheben ist: Ist mobiler Empfang bei DVB-T2HD tatsächlich von Relevanz? Ich meine damit keinen portablen Empfang.

    Insbesondere der Modus mit 18,3 Mbit/s, den NDR, WDR und HR einsetzen, ist ja darauf ausgelegt und sorgt dafür, dass die Bildqualität schlechter als in anderen Bereichen ist (im Schnitt 3,6 Mbit/s statt z. B. 4,4 Mbit/s beim ZDF) und strikt nur fünf Programme (beim WDR weitgehend nur vier) gesendet werden können.

    Sobald ich den mobilen Empfang ausschließe und so Anpassungen vornehme, könnte ich mit 24,65 Mbit/s (=PP4, 32k-ext, Guard-Intervall 19/256, 64QAM, FEC 3/5) sechs Programme in guter Qualität anbieten - temporär vielleicht sogar sieben. Das sollte für die ÖR interessant sein, um ein möglichst großes Angebot bei gleichen Kosten verfügbar zu machen.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Gute Frage, in der Tat gibt es für DVB-T2 keine Smartphones mehr, und Radionavis mit DVB-T2 Empfang sind auch rar, so das es wohl bei DVB-T2 in der Tat wohl kaum noch Mobilnutzer gibt.

    Andererseits sind die ÖR-Spartenprogramme und Fremde Dritte nicht so relevant das man wirklich Alle haben muss.
     
  3. DPITTI

    DPITTI Guest

    Was man sagen kann DVB-T ist jedenfalls stabiler als dieser H265 Standard. Gestern Abend ging hier mit der Zimmerantenne nahe Greifswald überhaupt kein DVB-T 2 mehr. Aber das noch vorhandene DVB-T ging gut.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Verschiedene Standorte kann man allerdings schlecht miteinander vergleichen.
     
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  5. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Da die ARD deutschlandweit zwei Multiplexe betreibt, könnte man hier einen gemischten Ansatz wählen:

    Mux1: Das Erste, regionales drittes Programm, ... mit 18,3 MBit/s oder 22 MBit/s
    Mux2: übrige Programme mit 24,6 MBit/s oder 27,6 MBit/s
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Das wäre in der Tat ein Ansatz.

    Ich würde sogar soweit gehen, nur einen einzigen ÖR-Multiplex von allen Standorten und zahlreichen Füllsendern zu senden um eine flächendeckende Grundversorgung zu gewährleisten.

    Die fremden Dritten und Spartenprogramme würde ich nur dort senden wo es auch Private gibt, und deshalb Terrestrik eine ernsthafte Alternative ist.
     
  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Naja, es werden ja entsprechende Geräte für Autos angeboten und offenbar auch verkauft. Von daher wird DVB-T2 schon auch mobil genutzt. Wie die Zahlen sind kann ich aber nicht sagen.
     
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  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Geht das nicht zur Lasten der Fehlerkorrektur wenn man mit höherer Datenrate sendet? In einigen Gebieten ist doch jetzt schon der Indorempfang grenzwertig trotz Sendeturm in der Stadt.
    Ich muss bei mir auch schon einen Platz für eine einfache Zimmerantenne in der Wohnung suchen damit ich überhaupt einen Empfang bekomme. (Grund sind die vielen Reflexionen der Stahlbetonbauten.)
     
  9. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    @Gorcon: das ist bei DVB-T2 die grundsätzliche Abwägung: sende ich robuster, heißt mit besserem Fehlerschutz, und damit weniger Nettodatenrate, oder gehe ich mit der Datenrate hoch und weniger robust.

    Die ARD Anstalten haben das unterschiedlich entschieden: der NDR (also auch bei dir) sendet SEHR robust, dafür mit niedrigeren Datenraten. Heißt weniger Programme, schlechtere Bildqualität, aber deutlich einfacherer Empfang auch mobil.

    Der MDR zB macht es genau anders rum: möglichst hohe Datenrate, weniger robust, weniger mobiltauglich (32k), dafür mehr Programme.

    Das ZDF und einige andere gehen einen Mittelweg.

    Freenet setzt voll auf Programmvielfalt - der Freenet Modus ist am wenigsten robust, und am wenigsten mobiltauglich, dafür kann man mehr Programme übertragen, was halt das Ziel ist.
     
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  10. Marc!?

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    wobei der MDR immer noch einfacher zu empfangen ist, als via DVB-T1