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Mit der AUDIO TEST zurück zum Vinyl: Drei Plattenspieler im Test

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. März 2017.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Vinyl erlebt eine kaum für möglich gehalten Wiedergeburt, was auch die AUDIO TEST in ihrer neuen Ausgabe 03/2017 berücksichtigt. Zudem wirft die Leserwahl 2017 ihre Schatten voraus.

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  2. Gast 209331

    Gast 209331 Guest

    Plattenspieler: Bauer DPS 2
    Tonarm: Naim Aro
    System: Lyra Delos
    Vorstufe: Bauer Phono
    Vorverstärker: Naim 202
    Endstufe: Naim NAP 200
    Lautsprecher: Naim Allae
    Netzteile: Naim NAPSC; Phonosophie; Power Control

    Mehr braucht es nicht. :)
     
  3. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    Deutsches Kulturgut - Weg mit dem Muselmannkram
    VW Käfer mit Holzvergaser. Mehr braucht es nicht:)
     
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  4. Gast 209331

    Gast 209331 Guest

    Touché :)
     
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  5. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Falsch, denn das Wichtigste fehlt: Vinyl-Pressungen, die über ein ordentliches Master gefertigt wurden und sauber gepresst sind.
    Man kann sich natürlich auch einreden, dass Knacksen, Rauschen und/oder welliger Klang von Interpreten als musikalische Elemente
    gesehen werden. In diesem Fall sollte man unbedingt noch auf High Endige Kabel achten (ab 10.000 Euro aufwärts). Nur durch
    diese Leiter sind kleinste Knackser plastisch und räumlich korrekt zu orten.
     
    Sky Beobachter und Gast 209331 gefällt das.
  6. Gast 209331

    Gast 209331 Guest

    Völlig richtig. Bei dieser Anlage klingen viele aktuelle Pressungen nicht so gut. Warum? Es gibt keine anaologen Master mehr und es sind in der Vinyl Diaspora sehr viele Fertigkeiten bezüglich guter Umschnitte verloren gegangen. Also eine schlecht gemasterte Platte kannst du auf so einer Anlage vergessen.
     
  7. Mogwai

    Mogwai Silber Member

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    Den High End CD-Hörer trifft das aber in ähnlicher Weise bzw. sogar noch schlimmer. Gute Musik wird heute fast ausschließlich durch den "Loudness War" zu einer Zumutung. Bis (und über) das Limit gepresster Sound. Keine Dynamik - nur noch lauter, plärrender Klang, gelegentlich sogar mit leichten digitalen Verzerrungen garniert. Mit der Güte der HiFi-Anlage steigt auch hier der Unerträglichkeitsfaktor.
    Gibt es beim Mastering eigentlich noch ausgebildete Tontechniker? Der Masse scheint das egal zu sein und CD-Verkäufe stagnieren ja eh.
    Hauptsache der Brühwürfel scheppert und wummst ordentlich - mit MP3. Fakt ist, dass man seit den 1990er Jahren in vielen Musikbereichen zunehmend die Vorteile der CD gemeuchelt hat. Auch weil für Vinyl häufig ein anderes Master erstellt wird, klingen LPs im Vergleich
    zur CD heute hörbar besser. Es gibt aus der Vor-Loudness- und Remastering-Ära CD´s, die sich vor keinem Vergleich mit Vinyl-Versionen
    verstecken müssen - in einigen Fällen sogar alle bisherigen Vinyl-Ausgaben, im wahrsten Sinne, sehr alt aussehen (äh, klingen) lassen.

    Übrigens Willi: Schlechtes Mastering hört man auf jeder guten Anlage, wenn man keinen Hörschaden hat. Egal ob es von CD oder Vinyl kommt.
    Auch ohne NAIM ALLAE decken Studiomonitore den Klangmurx, der gemacht wird, auf. Nutzt nur nix, wenn dieser Murx gewollt ist.
    Manchmal stelle ich mir die Frage, warum Musiker im Studio Tage und Wochen pingelig abmischen und dann so ein Mastering-Fatzke
    einen Brüll-Sound draus machen kann. Laden die sich ihre veröffentlichten Werke evtl. illegal als MP3 Downloads runter und finden den kastrierten, aufgeblasenen Klang sogar noch OK? Es deutet immer mehr darauf hin...
     
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  8. Gast 209331

    Gast 209331 Guest

    Was die Tontechniker betrifft, da gibt es nicht mehr viel, die das perfekt können. Heute klingen viele Schallplattenpressungen nicht mehr gut. Und viele geben sich in der Tat mit diesem MP3 Brüll-Sound (der Ausdruck ist gut gewählt) zufrieden. Auch stimme ich dir zu, dass die CD der Schallplatte überlegen war. Ich verorte das so um das Jahr 2000.
    Ich kaufe heute Schallplatten vorzugsweise bei Discogs. Dort findet man die pefekt gemasterten Erstpressungen, da dort Matrixnummer etc. gut aufgelistet sind.
     
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  9. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    Depeche Mode und Daniel Miller haben 1984 eine ganze Woche gebraucht, um allein “Master and Servant“ abzumischen. Um dann festzustellen, dass am Schluss die snare drum fehlt :ROFLMAO:. Daniel Miller sagte dann sinngemäß “ Schei** drauf, das merkt kein Mensch!“ :D:D
    Soviel Zeit nimmt sich heute niemand mehr.
     
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  10. John22

    John22 Gold Member

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    Es gibt noch einige Mastering-Tontechniker wie z.B. Steve Hoffman, Vic Anesini, Steve Massie, Bob Irwin, die aber auch teilweise an die Vorgaben der Auftraggeber gebunden sind.

    Musiker wollen einen bestimmten Sound haben, deren Ergebnis sie dann über die Studiomonitore hören wollen. Das dauert dann manchmal lange. Die fahren danach nicht schnell nach Hause um die Aufnahme dort auf einer HiFi-Anlage zu hören.