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Mindestlohn und Praktika

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von selassie, 31. Mai 2014.

  1. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Mindestlohn und Praktika

    Ihr hattet den?
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Mindestlohn und Praktika

    Welche wären?
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Mindestlohn und Praktika

    Sagen wir besser: Wegen dem Kündigungsschutz kann man einen Mitarbeiter oft nicht so günstig loswerden wie man möchte.

    Gerade für Mitarbeiter auf der untersten Hirarchiestufe, wie z.B. Kassierer ist der Druck meist nicht auszuhalten wenn sie seitens des Unternehmens nicht mehr erwünscht sind und so zu einer Kündigung gedrängt werden. Ausserdem ist Supermarktkassierer auch ein so rarer Job, an dem man jetzt besonders hängen würde.

    Bei Klagen gegen die Kündigung geht es meist nicht darum tatsächlich an den Arbeitsplatz zurückzukehren, sondern vielmehr nur noch darum eine faire Abfindung rauszuschlagen.

    Sich an den Arbeitsplatz zurückklagen ist höchstens dann sinnvoll, wenn man sich z.B. als Mitarbeiter im oberen oder mittleren Management zwar mit der Führungsetage verkracht hat, aber ein eigenes Team hat das einem die Treue hält. Und idealerweise sich z.B. die Führungsetage ohnehin an einem anderen Unternehmensstandort befindet. Da fällt es einem dann schon etwas leichter trotz Differenzen seinen Posten weiter auszüben. Ausserdem bekommt man solche Möglichkeiten nicht unbedingt woanders sofort, so dass es sich dann durchaus lohnt wirklich um den Posten zu kämpfen.
     
  4. br403

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    AW: Mindestlohn und Praktika


    Bei mir hier, SW Dev., Sales, Marketing, Consulting. Wir suchen bei 2000 MA über 200 Leute und kriegen nichts.
     
  5. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Mindestlohn und Praktika

    200 Stellen vs. "nichts"?

    Da würde ich mir die gebotenen Konditionen überdenken bzw. selbst ausbilden.
     
  6. br403

    br403 Gold Member

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    AW: Mindestlohn und Praktika

    OK, nichts ist nicht richtig. Aber nicht genug, wir wachsen so stark das wir ständig neue Leute brauchen. Und das sind alles neu geschaffene Stellen. Ausbildung hilft nicht, wir brauchen Leute von der Uni. Wir arbeiten zwar mit Unis zusammen, haben ein Uni Hiring Programm. Aber leider kann man nicht alle Stellen mit Newbies besetzen. Bei vielen geht das, aber nicht überall. Alle Uni Absolventen durchlaufen ein einjähriges Trainee Programm, werden voll bezahlt, müssen nicht die volle Arbeit leisten. Erstmal fliegen alle für einen Monat in die USA zur Muttergesellschaft, dann auf verschiedene Konferenzen usw. Also durchaus interessant. Außerdem möchte ich betonen das es alles Vollzeit unbefristete Stellen sind, im Rahmen 8000€ und höher.
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Mindestlohn und Praktika

    Liegt die Betonung in der Frage auf dem "Ihr" oder auf dem "hattet"? ;)

    Ok, zwei Antworten, zuerst falls die Betonung auf dem "Ihr" lag:
    Bei kleinen Firmen identifizieren sich Mitarbeiter schneller mit "ihrer" Firma, und da ärgert man sich auch stärker über faule Mitarbeiter, einfach weil deren Arbeit dann immer an den anderen hängen bleibt. Wenn in einer kleinen Firma ein Mitarbeiter aussergewöhnlich lange oder oft krank ist, dann bedeutet das oft Überstunden für die anderen. Die Personaldecke ist da nicht so groß, dass man ausserplanmäßige Ausfälle nach belieben kompensieren kann.

    Betonung auf dem "hattet":
    Dauerte glaube ich 1,5 Jahre, das weiß wohl nur die Buchhaltung genau, war auf jeden Fall irgendwann nicht mehr da.
     
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Mindestlohn und Praktika

    Also nicht unbedingt das, was sich zu einem flächendeckendem Fachkräftemangel interpolieren lässt.
     
  9. br403

    br403 Gold Member

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    AW: Mindestlohn und Praktika

    Also ich glaube das sind schon Fachkräfte:)
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Mindestlohn und Praktika

    Ist das nicht grundsätzlich so? :)

    Mal ehrlich, Ärzte fehlen nun wirklich in deutschen Kliniken ... aber: Theoretisch werden genügend Mediziner an den Universitäten ausgebildet ...

    Wären nicht die Arbeitsbedingungen so dermaßen unverschämt schlecht (unendliche unbezahlte Überstunden, vergleichsweise geringes Gehalt etc.), gäbe es keinen Medizinermangel ...

    Und ich denke, im Grunde genommen betrifft das alle Berufe, in denen die Arbeitgeber lauthals 'Fachkräftemangel' schreien ... zumindest in 99,5% aller Fälle dient das Argument Fachkräftemangel nur dazu, Arbeitnehmer aus dem Ausland zu bekommen, die zu den Bedingungen arbeiten wollen, die die Arbeitgeber bereit sind zu zahlen ...